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   LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15   

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https://dejure.org/2016,57713
LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15 (https://dejure.org/2016,57713)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 01.12.2016 - L 3 AL 100/15 (https://dejure.org/2016,57713)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 01. Dezember 2016 - L 3 AL 100/15 (https://dejure.org/2016,57713)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Übernahme höherer Fahrkosten für Pendelfahrten im Rahmen der gewährten Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für Fahrten zur Ausbildungsstätte

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme höherer Fahrkosten für Pendelfahrten i.R.d. gewährten Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für Fahrten zur Ausbildungsstätte

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2012 - L 12 AS 172/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15
    Unter Berücksichtigung des auch im Recht des Ausbildungsgeldes vom Gesetzgeber gewählten generalisierenden und pauschalierenden Ansatzes einerseits und des Grundrechtes auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums andererseits war es der Klägerin zumutbar, diesen Betrag aus eigenen Mitteln, das heißt aus dem auf Aufwendungen für Verkehr abdeckenden Ausbildungsgeld, aufzuwenden (so auch zur Zumutbarkeit im Sinne von § 28 Abs. 4 SGB II [in der vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Juli 2013 geltenden Fassung: LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Oktober 2012 - L 12 AS 172/12 - juris Rdnr. 16]).

    Der Aspekt, dass eine Fahrkarte des Personennahverkehrs nicht nur die Schülerbeförderung gewährleistet, sondern auch die Möglichkeit eröffnet, sie für andere Zwecke zu verwenden, ist ein Punkt, der bei der Prüfung der Zumutbarkeit einer Eigenleistung im Sinne von § 28 Abs. 4 SGB II herangezogen wird (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Oktober 2012 - L 12 AS 172/12 - juris Rdnr. 16; vgl. auch BT-Drs. 17/12036 S. 7).

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15
    Ansprüche auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes werden zwar einfachgesetzlich ausgeformt, finden aber ihre verfassungsrechtliche Grundlage im Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums, das sich aus Artikel 1 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) in Verbindung mit Artikel 20 Abs. 1 GG ergibt (vgl. hierzu BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09 - BVerfGE 125, 175 ff. = NJW 2010, 505 ff. = SozR 4-4200 § 20 Nr. 12 = juris, jeweils Rdnr. 133, m. w. N.; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014 - 1 BvL 10/12, 1 BvL 12/12, 1 BvR 1691/13 - BVerfGE 137, 34 ff. = NJW 2014, 3425ff. = juris, jeweils Rdnr. 74, m. w. N.).

    In Reaktion auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 9. Februar 2010 (a. a. O.) führte der Gesetzgeber zum 1. Januar 2011 eine Regelung über die Berücksichtigung von Aufwendungen für die Schülerbeförderung ein (vgl. hierzu BT-Drs. 17/4095 S. 21).

  • BVerfG, 23.07.2014 - 1 BvL 10/12

    Sozialrechtliche Regelbedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15
    Ansprüche auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes werden zwar einfachgesetzlich ausgeformt, finden aber ihre verfassungsrechtliche Grundlage im Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums, das sich aus Artikel 1 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) in Verbindung mit Artikel 20 Abs. 1 GG ergibt (vgl. hierzu BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09 - BVerfGE 125, 175 ff. = NJW 2010, 505 ff. = SozR 4-4200 § 20 Nr. 12 = juris, jeweils Rdnr. 133, m. w. N.; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014 - 1 BvL 10/12, 1 BvL 12/12, 1 BvR 1691/13 - BVerfGE 137, 34 ff. = NJW 2014, 3425ff. = juris, jeweils Rdnr. 74, m. w. N.).
  • BSG, 05.08.2015 - B 4 AS 17/15 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15
    Der für die Berufung maßgebende Wert des Beschwerdegegenstands ist danach zu bestimmen, was das Sozialgericht dem Rechtsmittelführer versagt hat und was von diesem mit seinen Anträgen weiterverfolgt wird (vgl. BSG, Beschluss vom 5. August 2015 - B 4 AS 17/15 B - juris Rdnr. 6; Sächs. LSG, Beschluss vom 27. Juni 2012 - L 3 AS 148/10 NZB - juris Rdnr. 3; Sächs. LSG, Urteil vom 14. März 2013 - L 3 AS 528/12 - NZS 2013, 480 = juris, jeweils Leitsatz 2; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [11. Aufl., 2014], § 144 Rdnr. 14, m. w. N.; Groth, in: Krasney/Udsching, Handbuch des Sozialgerichtlichen Verfahrens [7. Aufl., 2016], Kapitel VIII Rdnr. 14).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes können unbestimmte Rechtsbegriffe zwar unter Umständen wegen hoher Komplexität oder besonderer Dynamik der geregelten Materie so vage und ihre Konkretisierung im Nachvollzug der Verwaltungsentscheidung so schwierig sein, dass die gerichtliche Kontrolle an die Funktionsgrenzen der Rechtsprechung stößt (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 27/09 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 27 = NZS 2010, 515 ff. = juris Rdnr. 24 unter Hinweis auf Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes).
  • LSG Sachsen, 14.03.2013 - L 3 AS 528/12

    Ausschluss der Beschwerde; Klageänderung; Sozialgerichtliches Verfahren;

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15
    Der für die Berufung maßgebende Wert des Beschwerdegegenstands ist danach zu bestimmen, was das Sozialgericht dem Rechtsmittelführer versagt hat und was von diesem mit seinen Anträgen weiterverfolgt wird (vgl. BSG, Beschluss vom 5. August 2015 - B 4 AS 17/15 B - juris Rdnr. 6; Sächs. LSG, Beschluss vom 27. Juni 2012 - L 3 AS 148/10 NZB - juris Rdnr. 3; Sächs. LSG, Urteil vom 14. März 2013 - L 3 AS 528/12 - NZS 2013, 480 = juris, jeweils Leitsatz 2; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [11. Aufl., 2014], § 144 Rdnr. 14, m. w. N.; Groth, in: Krasney/Udsching, Handbuch des Sozialgerichtlichen Verfahrens [7. Aufl., 2016], Kapitel VIII Rdnr. 14).
  • BSG, 06.04.2000 - B 11 AL 47/99 R

    Wohlverstandenes Interesse bei Abtretung des Arbeitslosenhilfeanspruches

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15
    Bei dem Tatbestandsmerkmal "nicht geringfügig" in § 53 Abs. 4 Satz 2 SGB IX handelt es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff, der der vollen gerichtlichen Prüfung unterliegt (vgl. BSG, Urteil vom 6. April 2000 - B 11 AL 47/99 R - SozR 3-1200 § 53 Nr. 9 = NZS 2001, 104 ff. = juris Rdnr. 15 [zum Tatbestandsmerkmal "wohlverstandenes Interesse des Berechtigten"]; BSG, Urteil vom 6. September 2007 - B 14/7b AS 28/06 R - SozR 4-4200 § 7 Nr. 8 = NJW 2008, 2285 ff. = juris Rdnr. 32 [zum Tatbestandsmerkmal "besonderer Härtefall"]; BSG, Urteil vom 18. September 2014 - B 14 AS 58/13 R - SozR 4-4200 § 12 Nr. 24 = NZS 2015, 72 ff. = juris Rdnr. 18 [zum Tatbestandsmerkmal "Angemessenheit"]; weitere Beispiele bei Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [11. Aufl., 2014], § 54 Rdnr. 30).
  • LSG Sachsen, 27.06.2012 - L 3 AS 148/10

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II für eine Wohnungserstausstattung; Bestimmung des

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15
    Der für die Berufung maßgebende Wert des Beschwerdegegenstands ist danach zu bestimmen, was das Sozialgericht dem Rechtsmittelführer versagt hat und was von diesem mit seinen Anträgen weiterverfolgt wird (vgl. BSG, Beschluss vom 5. August 2015 - B 4 AS 17/15 B - juris Rdnr. 6; Sächs. LSG, Beschluss vom 27. Juni 2012 - L 3 AS 148/10 NZB - juris Rdnr. 3; Sächs. LSG, Urteil vom 14. März 2013 - L 3 AS 528/12 - NZS 2013, 480 = juris, jeweils Leitsatz 2; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [11. Aufl., 2014], § 144 Rdnr. 14, m. w. N.; Groth, in: Krasney/Udsching, Handbuch des Sozialgerichtlichen Verfahrens [7. Aufl., 2016], Kapitel VIII Rdnr. 14).
  • BSG, 25.07.1985 - 7 RAr 33/84

    Zulässigkeit der Berufung - Erweiterung des Streitgegenstandes - Sozialleistung

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15
    Die durch den Änderungsbescheid vom 6. Mai 2015 bedingte teilweise Erledigung des Rechtsstreits lässt die ursprüngliche Statthaftigkeit der Berufung jedoch nicht nachträglich entfallen (vgl. BSG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 7 RAr 33/84 - BSGE 58, 291 ff. = SozR 1500 § 144 Nr. 30 = juris Rdnr. 21; Leitherer, a. a. O., § 144 Rdnr. 20).
  • BSG, 18.09.2014 - B 14 AS 58/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutzte

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.12.2016 - L 3 AL 100/15
    Bei dem Tatbestandsmerkmal "nicht geringfügig" in § 53 Abs. 4 Satz 2 SGB IX handelt es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff, der der vollen gerichtlichen Prüfung unterliegt (vgl. BSG, Urteil vom 6. April 2000 - B 11 AL 47/99 R - SozR 3-1200 § 53 Nr. 9 = NZS 2001, 104 ff. = juris Rdnr. 15 [zum Tatbestandsmerkmal "wohlverstandenes Interesse des Berechtigten"]; BSG, Urteil vom 6. September 2007 - B 14/7b AS 28/06 R - SozR 4-4200 § 7 Nr. 8 = NJW 2008, 2285 ff. = juris Rdnr. 32 [zum Tatbestandsmerkmal "besonderer Härtefall"]; BSG, Urteil vom 18. September 2014 - B 14 AS 58/13 R - SozR 4-4200 § 12 Nr. 24 = NZS 2015, 72 ff. = juris Rdnr. 18 [zum Tatbestandsmerkmal "Angemessenheit"]; weitere Beispiele bei Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [11. Aufl., 2014], § 54 Rdnr. 30).
  • BSG, 02.04.2014 - B 4 AS 26/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsvereinbarung - Zusage der

  • BSG, 06.09.2007 - B 14/7b AS 28/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Auszubildende bei

  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.08.2018 - L 23 SO 358/15

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Teilhabe am Arbeitsleben - Besuch einer

    Dass es sich bei den Fahrtleistungen nicht um die "typischen" Eingliederungshilfeleistungen handelt, man sie deshalb als akzessorische Nebenleistungen zu der Hauptleistung bezeichnen könnte, die im Rahmen der Leistungen zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben gewährt werden (vgl. SächsLSG, Urteil vom 3. Dezember 2016, L 3 AL 100/15; Schlette, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB IX [2. Aufl., 2015], § 53 Rdnr. 7, m. w. N.), ändert nichts daran, dass auch sie dem Wunsch- und Wahlrecht nach § 9 Abs. 2 SGB XII unterfallen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.12.2019 - L 3 U 234/18

    Umfang der Fahrkostenerstattung durch den Unfallversicherungsträger im Rahmen der

    Diese Regelung gilt für die Benutzung eines regelmäßig verkehrenden öffentlichen Verkehrsmittels nach § 73 Abs. 4 S. 1, 1. HS SGB IX (Schlette in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB IX, 3. Aufl. 2018, § 73 SGB IX, Rn. 20; Sächsisches LSG, Urteil vom 01. Dezember 2016 - L 3 AL 100/15 -, juris).
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