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   LSG Sachsen, 02.09.2009 - L 1 P 1/07   

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LSG Sachsen, 02.09.2009 - L 1 P 1/07 (https://dejure.org/2009,18983)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 02.09.2009 - L 1 P 1/07 (https://dejure.org/2009,18983)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 02. September 2009 - L 1 P 1/07 (https://dejure.org/2009,18983)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit des "Rahmenvertrags gemäß § 75 Abs. 1 Sozialgesetzbuch Elftes Buch (SGB XI) zur vollstationären Pflege für den Freistaat Sachsen i.d.F. der Schiedsstellenentscheidung vom 21.11.2003"; Festsetzung des Inhalts eines Rahmenvertrages gemäß § 75 Abs. 1 SGB XI auf ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schiedsspruch zur Festsetzung eines Rahmenvertrags zur vollstationären Pflege in der sozialen Pflegeversicherung; verfassungsrechtliche Anforderungen der Besetzung der Schiedsstelle

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 29.01.2009 - B 3 P 8/07 R

    Festsetzung der Vergütung für ambulante Pflegeleistungen durch Schiedsspruch -

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.09.2009 - L 1 P 1/07
    Die Gerichte sind deshalb nur befugt zu prüfen, ob die Ermittlung des Sachverhalts in einem fairen Verfahren unter Wahrung des rechtlichen Gehörs erfolgt ist, der bestehende Beurteilungsspielraum eingehalten und zwingendes Gesetzesrecht beachtet worden ist (Bundessozialgericht [BSG] Urteil vom 29.01.2009 - B 3 P 8/07 R - juris Rn. 19; Urteil vom 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R - SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 S. 5).

    Es handelt sich bei dem angefochtenen Schiedsspruch um einen Verwaltungsakt im Sinne des § 31 Satz 1 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) zur Festsetzung eines Rahmenvertrages über die stationäre Pflege im Freistaat Sachsen gemäß § 75 SGB XI (vgl. BSG, Urteil vom 30.10.1963 - 6 RKa 4/62 - BSGE 20, 73, 75 zu § 368h Reichsversicherungsordnung; Neumann in Schulin, Handbuch der Sozialversicherung, Band 4, Pflegeversicherung, § 21 Rn. 106; Udsching, SGB XI, 2. Aufl., § 76 Rn. 4 - jedenfalls gegenüber den Vertragsparteien; nur Normsetzung: Richter in LPK-SGB XI, 3. Aufl., § 76 Rn. 11; Rechtsakt sui generis: Orthen in Hauck/Noftz, SGB XI, § 76 Rn. 15, Stand 11/2002; zur Verwaltungsaktqualität von Schiedsstellenentscheidungen nach § 85 Abs. 5 SGB XI: BSG, Urteil vom 29.01.2009 - B 3 P 8/07 R - juris Rn. 11; Urteil vom 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R - SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 S. 4).

    Der Schiedsspruch ersetzt dabei aber nur die fehlgeschlagene Einigung und kann von den Vertragsparteien angefochten und im Übrigen auch jederzeit einvernehmlich geändert werden (vgl. BSG, Urteil vom 29.01.2009 - B 3 P 8/07 R - juris R. 25).

    Zwar hat das BSG ausgeführt (Urteil vom 29.01.2009 - B 3 P 8/07 R - juris Rn. 25), der im dortigen Rechtsstreit angegriffene Schiedsspruch verstoße bezüglich der Festlegung des Vergütungsmodells nicht gegen das Grundrecht der Berufsfreiheit der dortigen Klägerin gemäß Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG und das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, das durch Art. 14 GG geschützt werde.

    Die Festsetzung des Streitwerts hat der Senat aufgrund von §§ 47 Abs. 1, 52 Abs. 2 Gerichtskostengesetz vorgenommen, da keine greifbaren Anhaltspunkte für einen anderen Wert ersichtlich sind (vgl. auch BSG, Urteil vom 29.01.2009 - B 3 P 8/07 R - juris Rn. 30).

  • BSG, 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R

    Überprüfung von Verwaltungsakten in der Pflegeversicherung, Rückwirkung des

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.09.2009 - L 1 P 1/07
    Die Gerichte sind deshalb nur befugt zu prüfen, ob die Ermittlung des Sachverhalts in einem fairen Verfahren unter Wahrung des rechtlichen Gehörs erfolgt ist, der bestehende Beurteilungsspielraum eingehalten und zwingendes Gesetzesrecht beachtet worden ist (Bundessozialgericht [BSG] Urteil vom 29.01.2009 - B 3 P 8/07 R - juris Rn. 19; Urteil vom 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R - SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 S. 5).

    Es handelt sich bei dem angefochtenen Schiedsspruch um einen Verwaltungsakt im Sinne des § 31 Satz 1 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) zur Festsetzung eines Rahmenvertrages über die stationäre Pflege im Freistaat Sachsen gemäß § 75 SGB XI (vgl. BSG, Urteil vom 30.10.1963 - 6 RKa 4/62 - BSGE 20, 73, 75 zu § 368h Reichsversicherungsordnung; Neumann in Schulin, Handbuch der Sozialversicherung, Band 4, Pflegeversicherung, § 21 Rn. 106; Udsching, SGB XI, 2. Aufl., § 76 Rn. 4 - jedenfalls gegenüber den Vertragsparteien; nur Normsetzung: Richter in LPK-SGB XI, 3. Aufl., § 76 Rn. 11; Rechtsakt sui generis: Orthen in Hauck/Noftz, SGB XI, § 76 Rn. 15, Stand 11/2002; zur Verwaltungsaktqualität von Schiedsstellenentscheidungen nach § 85 Abs. 5 SGB XI: BSG, Urteil vom 29.01.2009 - B 3 P 8/07 R - juris Rn. 11; Urteil vom 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R - SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 S. 4).

    Die Beklagte ist nicht nur beteiligungsfähig (§ 70 Nr. 4 SGG), sondern auch in dem Sinne passiv legitimiert, dass die Anfechtungs- und Verpflichtungsklage gegen sie zu richten ist (BSG, Urteil vom 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R - SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 S. 3).

    Nichts Gegenteiliges kann aus dem Urteil des BSG vom 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R - SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 S. 6 abgeleitet werden, das die Situation vor Anrufung der Schiedsstelle beschreibt und die Verfahren nach § 85 Abs. 5 SGB XI betrifft.

  • BSG, 30.10.1963 - 6 RKa 4/62

    Gestaltung der Vertragsbeziehungen zwischen einer Kassenärztlichen Vereinigung

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.09.2009 - L 1 P 1/07
    Es handelt sich bei dem angefochtenen Schiedsspruch um einen Verwaltungsakt im Sinne des § 31 Satz 1 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) zur Festsetzung eines Rahmenvertrages über die stationäre Pflege im Freistaat Sachsen gemäß § 75 SGB XI (vgl. BSG, Urteil vom 30.10.1963 - 6 RKa 4/62 - BSGE 20, 73, 75 zu § 368h Reichsversicherungsordnung; Neumann in Schulin, Handbuch der Sozialversicherung, Band 4, Pflegeversicherung, § 21 Rn. 106; Udsching, SGB XI, 2. Aufl., § 76 Rn. 4 - jedenfalls gegenüber den Vertragsparteien; nur Normsetzung: Richter in LPK-SGB XI, 3. Aufl., § 76 Rn. 11; Rechtsakt sui generis: Orthen in Hauck/Noftz, SGB XI, § 76 Rn. 15, Stand 11/2002; zur Verwaltungsaktqualität von Schiedsstellenentscheidungen nach § 85 Abs. 5 SGB XI: BSG, Urteil vom 29.01.2009 - B 3 P 8/07 R - juris Rn. 11; Urteil vom 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R - SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 S. 4).

    Daraus folgt, dass das Schiedsamt die gleiche Gestaltungsfreiheit hat, wie für die Vertragsparteien bei der gütlichen Einigung besteht (grundlegend dazu BSG, Urteil vom 30.10.1963 - 6 RKa 4/62 - BSGE 20, 73, 76).

  • BVerfG, 17.12.2002 - 1 BvL 28/95

    Arzneimittelfestbeträge

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.09.2009 - L 1 P 1/07
    Soweit Marktteilnehmer in ihrem Marktverhalten durch gesetzliche Regeln beschränkt werden, ist dies an ihren Grundrechten zu messen, nicht an denen der anderen Marktteilnehmer (BVerfG, Urteil vom 17.12.2002 - 1 BvL 28/95 u.a. - BVerfGE 106, 275, 298 f.).
  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 537/81

    Standesrichtlinien

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.09.2009 - L 1 P 1/07
    Eingriffe in die Berufsfreiheit setzen "Regelungen" voraus, die durch demokratische Entscheidungen zustande gekommen sind und die auch materiell-rechtlich den Anforderungen an die Einschränkungen dieses Grundrechts genügen (Bundesverfassungsgericht [BVerfG), Beschluss vom 14.07.1987 - 1 BvR 537/81, 195/87 - BVerfGE 76, 171, 188).
  • BVerfG, 27.07.2005 - 1 BvR 668/04

    Vorbeugende Telekommunikationsüberwachung

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.09.2009 - L 1 P 1/07
    Je intensiver dabei eine Regelung auf die Rechtsposition des Normadressaten wirkt, desto höher sind die Anforderungen, die an die Bestimmtheit im Einzelnen zu stellen sind (BVerfG, Urteil vom 27.07.2005 - 1 BvR 668/04 - BVerfGE 113, 348, 375 f.; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2009 - 1 S 2200/08 - juris Rn. 30).
  • BVerfG, 13.07.2004 - 1 BvR 1298/94

    Notarkassen

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.09.2009 - L 1 P 1/07
    Im Hinblick auf den jeweiligen Sachbereich und die Eigenart des betroffenen Regelungsgegenstandes, insbesondere die Intensität der Grundrechtseingriffe, ist zu beurteilen, wie weit die gesetzlichen Vorgaben ins Einzelne gehen müssen (BVerfG, Beschluss vom 13.07.2004 - 1 BvR 1298, 1299/94 u.a. - BVerfGE 111, 191, 216, 217 m.w.N.; dort zur Regelung durch Satzung).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.07.2009 - 1 S 2200/08

    Anforderungen an abstrakte Gefahr bei Polizeiverordnung gegen Alkoholkonsum

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.09.2009 - L 1 P 1/07
    Je intensiver dabei eine Regelung auf die Rechtsposition des Normadressaten wirkt, desto höher sind die Anforderungen, die an die Bestimmtheit im Einzelnen zu stellen sind (BVerfG, Urteil vom 27.07.2005 - 1 BvR 668/04 - BVerfGE 113, 348, 375 f.; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2009 - 1 S 2200/08 - juris Rn. 30).
  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 706/08

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung des Basistarifs durch die Gesundheitsreform

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.09.2009 - L 1 P 1/07
    Allerdings müssen Eingriffszweck und Eingriffsintensität in einem angemessenen Verhältnis stehen (BVerfG, Urteil vom 10.06.2009 - 1 BvR 706/08 u.a. - Breith 2009, 851, 854 m.w.N.).
  • LSG Sachsen, 28.03.2018 - L 8 SO 31/14

    Schiedsspruch über die Höhe eines Entgelts für gesondert berechenbare

    Vielmehr ist eine Vereinigung der Träger der Einrichtungen im Sinne des § 80 Abs. 2 Satz 2 SGB XII jeder Zusammenschluss mehrerer Einrichtungsträger zur Wahrung ihrer Interessen gegenüber den Sozialhilfeträgern, der über eine Organisation verfügt, die auf eine gewisse Dauer angelegt ist und eine innere Verfestigung besitzt, und im betreffenden Land eine nicht nur unerhebliche Mitgliederzahl aufweist (vgl. Wahl in: jurisPK-SGB XI, § 76 RdNr. 19; LSG Nordrhein-Westfalen v. 23.05.2012 - L 10 P 84/09 - juris RdNr. 35 ff. - zur Erforderlichkeit einer gewissen Verhandlungsmacht vgl. auch Sächsisches LSG, Urteil vom 02.09.2009 - L 1 P 1/07 - juris RdNr. 79).

    Doch entspricht es nicht dem Gebot funktionsgerechter Organstruktur, wenn ein Vertreter für eine Gruppe bestellt wird, von dem nicht zu erwarten ist, dass er deren Interessenssphäre repräsentieren wird, weil er im Bereich der anderen Gruppe dienstlich tätig ist (Wahl in: jurisPK-SGB XI, 2. Aufl., § 76 RdNr. 17 unter Bezugnahme auf Sächsisches LSG, Urteil vom 02.09.2009 - L 1 P 1/07 - juris RdNr. 71).

  • OVG Schleswig-Holstein, 21.09.2023 - 3 KN 31/20

    Auslegung; Elftes Buch Sozialgesetzbuch; Gerichtsbarkeitsklausel; interkommunale

    Die in § 76 Abs. 2 Satz 1 SGB XI gebrauchten Begriffe "unparteiischer Vorsitzender" und "zwei weitere unparteiische Mitglieder" bringen zum Ausdruck, dass der Gesetzgeber davon ausgeht, dass die Vertreter der Pflegekassen und der Pflegeeinrichtungen Parteiinteressen verhaftet sind, dies auch vom Gesetzgeber erwartet und der Ausgestaltung der Schiedsstelle zugrunde gelegt wird (vgl. LSG Chemnitz, Urt. v. 02.09.2009 - L 1 P 1/07 -, juris Rn. 69).

    Denn maßgeblich ist allein, ob von den bestellten Vertretern zu erwarten ist, dass sie die Interessensphäre repräsentieren, für die sie bestellt werden (vgl. LSG Chemnitz, Urt. v. 02.09.2009 - L 1 P 1/07 -, juris Rn. 72).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.01.2020 - L 1 KR 127/16

    Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Selbstverwaltungsrecht - Beauftragung der

    Bei dem Ersatzvornahmebescheid der Beklagten handelt es sich gegenüber dem Kläger um einen Verwaltungsakt (vgl. Urteil des BSG vom 27. Juni 2001 - B 6 KA 7/00 R - und Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 2. September 2009 - L 1 P 1/07 -, zitiert jeweils nach juris sowie Gaßner/Mente, SGb 2005 S. 421 ff).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.08.2012 - L 9 SO 1/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klage gegen eine Entscheidung der Schiedsstelle

    Der Senat teilt die rechtlichen Bedenken der Klägerin zur Majorisierung der Interessen der Sozialhilfeträger aufgrund der Bestellungsregelung in § 3 Abs. 1 SchStLVO SGB XII M-V nicht, die auch von Teilen in der Literatur (z.B. Udsching in NZS, 1999, 477 "Die vertragsrechtliche Konzeption der Pflegeversicherung" und Griep/Renn in PflR 2000, 2-6 "Parteiische Schiedsstellen nach § 94 BSHG und § 76 SGB XI") und in einem obiter dictum des Sächsischen Landessozialgerichts (Urteil vom 02. September 2009 - L 1 P 1/07, Juris) zur Sozialgen Pflegeversicherung geäußert werden.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.05.2018 - 9 N 142.16

    Schmutzwasseranschlussbeitragheranziehung in Brandenburg; Gesetzesänderung und

    Diesen Verbänden wird die Grundrechtsfähigkeit nicht abgesprochen (vgl. etwa Knecht, in: Hauck/Noftz, Sozialgesetzbuch, Rn. 24 zu § 17 SGB I, Stand 2015; Neumann/Sommer, in: Krahmer, SGB I, Rn. 34 zu § 17 SGB I; vgl. auch Krahmer, Sozialrecht aktuell 2007, 203; vgl. auch LSG SN, Urteil vom 2. September 2009 - L 1 P 1/07 -, juris; BVerfG, Beschluss vom 17. Oktober 2007 - 2 BvR 1095/05 -, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.01.2013 - L 1 KR 341/11

    Krankenversicherung - Schiedsverfahren - Auswahl der Schiedsperson -

    Da der Bestimmungsverwaltungsakt ohne das vorliegende Klageverfahren in Bestandskraft erwachsen würde, wäre diese im Rahmen des Ersetzungsklageverfahrens zu beachten (vgl. zur Bestellung von Schiedsstellenmitgliedern nach § 76 Abs. 2 SGB XI Sächsisches LSG, Urteil vom 02.09.2009 - Az.: L 1 P 1/07).
  • LSG Sachsen, 24.04.2018 - L 9 P 7/16

    Schiedsstellenentscheidung über einen Rahmenvertrag zur ambulanten und

    Richtiger Klagegegner ist die nach § 70 Nr. 4 SGG beteiligtenfähige Schiedsstelle (Sächsisches LSG, Urteil vom 2. September 2009 - L 1 P 1/07 - juris Rn. 28; vgl. schon zur vorherigen Fassung des § 70 SGG: BSG, Urteil vom 14. Dezember 2000 - B 3 P 19/00 R - juris Rn. 16).
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