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   LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15 B ER   

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LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15 B ER (https://dejure.org/2015,8603)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 04.03.2015 - L 3 AS 94/15 B ER (https://dejure.org/2015,8603)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 04. März 2015 - L 3 AS 94/15 B ER (https://dejure.org/2015,8603)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufwendungen, die einem Gefangenen durch seinen Aufenthalt außerhalb der Anstalt entstehen; Eigengeld; einstweilige Anordnung; Grundsicherung für Arbeitsuchende; Hausgeld; Hilfebedürftigkeit; Sozialhilfe; Taschengeld; zuständige Berhörde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 81/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss nach § 7 Abs 4 SGB 2 bei

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15
    Er hält an seiner bisherigen Rechtsaufassung zum Leistungsausschluss des Antragstellers fest und verweist ergänzend auf das Urteil des Bundessozialgerichtes vom 24. Februar 2011 (Az. B 14 AS 81/09 R).

    Das Bundessozialgericht hat im Urteil vom 24. Februar 2011 aber nunmehr entschieden, dass sich derjenige, der eine Ersatzfreiheitsstrafe verbüßt, in einer Einrichtung zum Vollzug richterlich angeordneter Freiheitsentziehung aufhält und unabhängig von gewährten Vollzugslockerungen grundsätzlich von Leistungen nach dem SGB II ausgeschlossen ist (vgl. BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 81/09 R - SozR 4-4200 § 7 Nr. 24 = SGb 2012, 172 = JURIS-Dokument, jeweils Leitsatz).

    Nur soweit einem Antragsteller auf Leistungen nach dem SGB II die Aufnahme eines konkreten Beschäftigungsverhältnisses erlaubt werde, könne er gemäß § 7 Abs. 4 Satz 3 Nr. 2 SGB II wiederum leistungsberechtigt sein (vgl. BSG, Urteil vom 24. Februar 2011, a. a. O., Rdnr. 25).

  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15
    Das Grundrecht ist dem Grunde nach unverfügbar und muss durch einen Leistungsanspruch eingelöst werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014, a. a. O.; vgl. auch BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11 - BVerfGE 132, 134 ff. = SozR 4-3520 § 3 Nr. 2 = ZFSH/SGB 2012, 450ff. = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 63).

    Wenn Menschen die zur Gewährleistung eines menschenwürdigen Daseins notwendigen materiellen Mittel fehlen, weil sie weder aus einer Erwerbstätigkeit noch aus eigenem Vermögen noch durch Zuwendungen Dritter zu erlangen sind, ist der Staat im Rahmen seines Auftrages zum Schutz der Menschenwürde und in Ausfüllung seines sozialstaatlichen Gestaltungsauftrages verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass die materiellen Voraussetzungen dafür Hilfebedürftigen zur Verfügung stehen (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010, a. a. O., jeweils Rdnr. 134; BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012, a. a. O.).

    Als Menschenrecht steht dieses Grundrecht deutschen und ausländischen Staatsangehörigen, die sich in der Bundesrepublik Deutschland aufhalten, gleichermaßen zu (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012, a. a. O.).

  • LSG Sachsen, 06.03.2014 - L 3 KG 2/13

    Anspruch auf Kindergeld im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes im

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15
    Ein Anordnungsgrund ist nur dann gegeben, wenn sich aus den glaubhaft gemachten Tatsachen ergibt, dass es die individuelle Interessenlage des Antragstellers - unter Umständen auch unter Berücksichtigung der Interessen des Antragsgegners, der Allgemeinheit oder unmittelbar betroffener Dritter - unzumutbar erscheinen lässt, den Antragsteller zur Durchsetzung seines Anspruchs auf das Hauptsacheverfahren zu verweisen (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 6. März 2014 - L 3 KG 2/13 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 36, m. w. N.).

    Dazu müssen Tatsachen vorliegen oder glaubhaft gemacht sein, die darauf schließen lassen, dass der Eintritt des wesentlichen Nachteils im Sinne einer objektiven und konkreten Gefahr unmittelbar bevorsteht (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 6. März 2014, a. a. O.; Keller, in: Meyer-Ladewig/ Keller/Leitherer, SGG [11. Aufl., 2014], § 86b Rdnr. 27a).

  • BVerfG, 23.07.2014 - 1 BvL 10/12

    Sozialrechtliche Regelbedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15
    (1) Es ist zu berücksichtigen, dass nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes Artikel 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit Artikel 20 Abs. 1 GG ein Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums begründen (vgl. z. B. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09 - BVerfGE 125, 175 ff. = SozR 4-4200 § 20 Nr. 12 = NJW 2010, 505 ff. = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 133, m. w. N.; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014 - 1 BvL 10/12, 1 BvL 12/12, 1 BvR 1691/13 - NJW 2014, 3425 ff. = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 74, m. w. N.).

    Das Grundrecht ist dem Grunde nach unverfügbar und muss durch einen Leistungsanspruch eingelöst werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014, a. a. O.; vgl. auch BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11 - BVerfGE 132, 134 ff. = SozR 4-3520 § 3 Nr. 2 = ZFSH/SGB 2012, 450ff. = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 63).

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15
    (1) Es ist zu berücksichtigen, dass nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes Artikel 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit Artikel 20 Abs. 1 GG ein Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums begründen (vgl. z. B. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09 - BVerfGE 125, 175 ff. = SozR 4-4200 § 20 Nr. 12 = NJW 2010, 505 ff. = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 133, m. w. N.; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014 - 1 BvL 10/12, 1 BvL 12/12, 1 BvR 1691/13 - NJW 2014, 3425 ff. = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 74, m. w. N.).

    Wenn Menschen die zur Gewährleistung eines menschenwürdigen Daseins notwendigen materiellen Mittel fehlen, weil sie weder aus einer Erwerbstätigkeit noch aus eigenem Vermögen noch durch Zuwendungen Dritter zu erlangen sind, ist der Staat im Rahmen seines Auftrages zum Schutz der Menschenwürde und in Ausfüllung seines sozialstaatlichen Gestaltungsauftrages verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass die materiellen Voraussetzungen dafür Hilfebedürftigen zur Verfügung stehen (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010, a. a. O., jeweils Rdnr. 134; BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012, a. a. O.).

  • BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 16/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei längerer stationärer

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15
    Zwar hat das Bundessozialgericht zu § 7 Abs. 4 SGB II in der ursprünglichen, bis zum 31. Juli 2006 geltenden Fassung die Auffassung vertreten, dass der Begriff der Einrichtung im Sinne von § 7 Abs. 4 SGB II a. F. im Kontext der Abgrenzung von SGB II und Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch - Sozialhilfe - (SGB XII) danach zu bestimmen ist, ob durch die Unterbringung in der Einrichtung die Fähigkeit zur Aufnahme einer mindestens dreistündigen täglichen Erwerbstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeschlossen ist (vgl. BSG, Urteil vom 6. September 2007 - B 14/7b AS 16/07 R - BSGE 99, 88 ff. = SozR 4-4200 § 7 Nr. 7 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 16; BSG, Urteil vom 7. Mai 2009 - B 14 AS 16/08 R - FEVS 61, 241 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 14).

    Hiervon ausgehend hat es für einen Kläger, der sich im Maßregelvollzug befunden hat und ab Mai 2005 von der zuständigen Staatsanwaltschaft Vollzugslockerungen zur Arbeitssuche und Arbeitsaufnahme bewilligt bekommen hat, den Leistungsausschluss gemäß § 7 Abs. 4 SGB II a. F. verneint (vgl. BSG, Urteil vom 7. Mai 2009, a. a. O., Rdnr. 15).

  • BSG, 12.12.2013 - B 8 SO 24/12 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozessfähigkeit - Bestellung eines besonderen

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15
    In der sozialgerichtlichen Rechtsprechung ist auch grundsätzlich anerkannt, dass Personen, die sich in Strafhaft befinden, Ansprüche nach dem SGB XII haben können (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 8 SO 24/12 R - SozR 4-3500 § 67 Nr. 1; Bay. LSG, Beschluss vom 17. September 2009 - L 18 SO 111/09 B ER - JURIS-Dokument; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. September 2009 - L 15 SO 41/09 B PKH - FEVS 61, 333 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Mai 2010 - L 23 SO 46/10 B ER - info also 2010, 182 f.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Juni 2011 - L 20 SO 76/08 - JURIS-Dokument).
  • SG Düsseldorf, 05.11.2010 - S 42 SO 480/10

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15
    Danach sei der Leistungsausschluss nach § 7 Abs. 4 Satz 2 SGB II n. F. nicht einschlägig, sofern die Strafhaft im offenen Vollzug erfolgt (vgl. SG Düsseldorf, Beschluss vom 5. November 2010 - S 42 SO 480/10 ER - SAR 2011, 17 = Dokument Rdnr. 24) oder Freigang gewährt wird (vgl. Hackethal, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 7 Rdnr. 65).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.09.2009 - L 15 SO 41/09

    Prozesskostenhilfe; mangelnde Erfolgsaussicht; Sicherungsverwahrter; laufende

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15
    In der sozialgerichtlichen Rechtsprechung ist auch grundsätzlich anerkannt, dass Personen, die sich in Strafhaft befinden, Ansprüche nach dem SGB XII haben können (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 8 SO 24/12 R - SozR 4-3500 § 67 Nr. 1; Bay. LSG, Beschluss vom 17. September 2009 - L 18 SO 111/09 B ER - JURIS-Dokument; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. September 2009 - L 15 SO 41/09 B PKH - FEVS 61, 333 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Mai 2010 - L 23 SO 46/10 B ER - info also 2010, 182 f.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Juni 2011 - L 20 SO 76/08 - JURIS-Dokument).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.05.2010 - L 23 SO 46/10

    Miete während Inhaftierung; besondere Lebensverhältnisse, soziale Schwierigkeiten

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.03.2015 - L 3 AS 94/15
    In der sozialgerichtlichen Rechtsprechung ist auch grundsätzlich anerkannt, dass Personen, die sich in Strafhaft befinden, Ansprüche nach dem SGB XII haben können (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 8 SO 24/12 R - SozR 4-3500 § 67 Nr. 1; Bay. LSG, Beschluss vom 17. September 2009 - L 18 SO 111/09 B ER - JURIS-Dokument; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. September 2009 - L 15 SO 41/09 B PKH - FEVS 61, 333 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Mai 2010 - L 23 SO 46/10 B ER - info also 2010, 182 f.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Juni 2011 - L 20 SO 76/08 - JURIS-Dokument).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2011 - L 20 SO 76/08
  • BSG, 06.09.2007 - B 14/7b AS 16/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei längerer stationärer

  • LSG Sachsen, 21.10.2013 - L 3 AS 1428/13
  • LSG Bayern, 17.09.2009 - L 18 SO 111/09

    Sozialhilfe - Übernahme von Mietschulden gem § 34 SGB 12 - Übernahme von

  • BVerfG, 28.08.2013 - 1 BvL 12/12
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