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   LSG Sachsen, 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO   

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LSG Sachsen, 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO (https://dejure.org/2013,6122)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO (https://dejure.org/2013,6122)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 04. April 2013 - L 8 AS 1454/12 B KO (https://dejure.org/2013,6122)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • Drs-Bund, 19.05.1953 - BT-Drs I/4357
    Auszug aus LSG Sachsen, 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12
    § 197 SGG geht auf § 144 des Entwurfs einer Sozialgerichtsordnung (BT-Drs. 1/4357) zurück, der mit dem Entwurf eines Sozialgerichtsgesetzes (BT-Drs. 1/4225) verbunden wurde (BT-Drs. 1/4567).

    Als Rechtsbehelf wird entsprechend § 104 ZPO nur die Erinnerung zugelassen." (BT-Drs. 1/4357, S. 33).

    Noch deutlicher als bei § 178 Satz 1 SGG, der auf § 125 Satz 1 des Entwurfs einer Sozialgerichtsordnung zurückgeht und dessen Begründung lediglich den Normtext wiederholt (BT-Drs. 1/4357, S. 32), wird dies bei der Übergangsvorschrift des § 215 SGG, dem § 153 des Entwurfs einer Sozialgerichtsordnung.

    Dagegen bestehen keine Bedenken, weil auch bis zum 8. Mai 1945 der Rechtsweg nur aus zwei Rechtszügen bestand." (BT-Drs. 1/4357, S. 35).

  • LSG Sachsen, 02.10.2012 - L 8 AS 727/12
    Auszug aus LSG Sachsen, 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12
    Die Vorschrift lautet: "Gegen die Entscheidung des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle kann binnen eines Monats nach Bekanntgabe das Gericht angerufen werden, das endgültig entscheidet." Hiermit ist bestimmt, dass keine Beschwerde zum LSG statthaft ist (allg. Meinung; vgl. Senatsbeschluss vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11).

    Entsprechend wird in Rechtsprechung und Literatur seit jeher - und ohne dass die Aufhebung des § 174 SGG zum 01.04.2008 eine Änderung bewirkt hätte - das Wort "endgültig" in dem seit Inkrafttreten des SGG am 01.01.1954 unveränderten § 197 Abs. 2 in dem Sinne verstanden, dass die Entscheidung des Gerichts nicht mit der Beschwerde angefochten werden kann (vgl. die zahlreichen Nachweise im Senatsbeschluss vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11; ferner Bayrisches LSG, Urteil vom 23.09.1955 - L 4/8/I 92/55c - juris Leitsatz 2; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20.02.1980 - L 4 Sb 17/79 - juris Leitsatz; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.03.1990 - L 11 S (Ka) 32/89 - juris Orientierungssatz; Hessisches LSG, Beschluss vom 25.11.1992 - L-7/B-12/88 - juris Orientierungssatz 2; Richter, SGb 1962, 398; Löffler, SGb 2008, 622).

    Eine daher allenfalls mögliche analoge Anwendung des § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG auf das in § 197 SGG geregelte Kostenfestsetzungsverfahren scheidet aus (Senatsbeschluss vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21.09.2007 - L 19 B 112/07 AS - juris RdNr. 8, 10).

  • LSG Sachsen, 13.03.2013 - L 8 AS 179/13
    Auszug aus LSG Sachsen, 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12
    Eine andere Auslegung ist - wie der Senat bereits entschieden hat (Beschluss vom 13.01.2013 - L 8 AS 179/13 B KO - juris RdNr. 6 ff.) - auch nicht im Hinblick auf § 178 Satz 1 SGG geboten.
  • LSG Rheinland-Pfalz, 20.02.1980 - L 4 Sb 17/79
    Auszug aus LSG Sachsen, 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12
    Entsprechend wird in Rechtsprechung und Literatur seit jeher - und ohne dass die Aufhebung des § 174 SGG zum 01.04.2008 eine Änderung bewirkt hätte - das Wort "endgültig" in dem seit Inkrafttreten des SGG am 01.01.1954 unveränderten § 197 Abs. 2 in dem Sinne verstanden, dass die Entscheidung des Gerichts nicht mit der Beschwerde angefochten werden kann (vgl. die zahlreichen Nachweise im Senatsbeschluss vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11; ferner Bayrisches LSG, Urteil vom 23.09.1955 - L 4/8/I 92/55c - juris Leitsatz 2; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20.02.1980 - L 4 Sb 17/79 - juris Leitsatz; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.03.1990 - L 11 S (Ka) 32/89 - juris Orientierungssatz; Hessisches LSG, Beschluss vom 25.11.1992 - L-7/B-12/88 - juris Orientierungssatz 2; Richter, SGb 1962, 398; Löffler, SGb 2008, 622).
  • BVerfG, 07.06.1977 - 1 BvR 108/73

    Stadtwerke Hameln

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12
    Dies folgt neben dem Wortlaut der Verfassungsbestimmung aus dem Zweck des objektiven Verfahrens der konkreten Normenkontrolle, das nicht den Schutz subjektiver Rechtspositionen intendiert, sondern dem Schutz der Verfassung dient (vgl. BVerfG, Beschluss vom 07.06.1977 - 1 BvR 108/73 u.a. - BVerfGE 45, 63, 74).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2007 - L 19 B 112/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12
    Eine daher allenfalls mögliche analoge Anwendung des § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG auf das in § 197 SGG geregelte Kostenfestsetzungsverfahren scheidet aus (Senatsbeschluss vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21.09.2007 - L 19 B 112/07 AS - juris RdNr. 8, 10).
  • Drs-Bund, 25.03.1953 - BT-Drs I/4225
    Auszug aus LSG Sachsen, 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12
    § 197 SGG geht auf § 144 des Entwurfs einer Sozialgerichtsordnung (BT-Drs. 1/4357) zurück, der mit dem Entwurf eines Sozialgerichtsgesetzes (BT-Drs. 1/4225) verbunden wurde (BT-Drs. 1/4567).
  • Drs-Bund, 17.06.1953 - BT-Drs I/4567
    Auszug aus LSG Sachsen, 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12
    § 197 SGG geht auf § 144 des Entwurfs einer Sozialgerichtsordnung (BT-Drs. 1/4357) zurück, der mit dem Entwurf eines Sozialgerichtsgesetzes (BT-Drs. 1/4225) verbunden wurde (BT-Drs. 1/4567).
  • LSG Sachsen, 06.09.2013 - L 8 AS 1509/13
    § 197 Abs. 2 SGG verdrängt § 172 SGG (allg. Meinung; vgl. Senatsbeschlüsse vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11; vom 13.03.2013 - L 8 AS 179/13 B KO - juris RdNr. 4; vom 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO - juris RdNr. 7 ff. und vom 17.04.2013 - L 8 AS 277/13 B KO - juris RdNr. 7 ff.).

    § 33 Abs. 3, 4 RVG ist weder direkt (vgl. Senatsbeschluss vom 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO - juris RdNr. 12) noch analog auf das in § 197 SGG geregelte Kostenfestsetzungsverfahren anwendbar (vgl. Senatsbeschlüsse vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11 und vom 04.04.2013 a.a.O.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21.09.2007 - L 19 B 112/07 AS - juris RdNr. 8, 10).

    Auch Entstehungs- und Regelungsgeschichte des § 197 SGG sprechen gegen die Statthaftigkeit einer Beschwerde (vgl. hierzu ausführlich Senatsbeschluss vom 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO - juris RdNr. 8 ff.).

  • LSG Sachsen, 30.12.2013 - L 8 AS 1905/13

    Kostenrecht; Kostenausgleich der Beteiligten untereinander; Keine Rechtsänderung

    Damit ist bestimmt, dass in Kostenfestsetzungsverfahren keine Beschwerde zum LSG zulässig ist (allg. Meinung; vgl. Senatsbeschlüsse vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11; vom 13.03.2013 - L 8 AS 179/13 B KO - juris RdNr. 4; vom 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO - juris RdNr. 7 ff. und vom 17.04.2013 - L 8 AS 277/13 B KO - juris RdNr. 7 ff.).

    Dies entspricht nicht allein dem Wortlaut des § 197 Abs. 2 SGG (dazu Senatsbeschluss vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11), sondern ebenso der Entstehungs- und Regelungsgeschichte dieser Norm (ausführlich hierzu Senatsbeschluss vom 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO - juris RdNr. 8 ff.).

  • LSG Sachsen, 11.04.2017 - L 8 U 66/17

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss; Unstatthafte Beschwerde; Endgültige

    Dies bedeutet, dass in Kostenfestsetzungsverfahren keine Beschwerde zum Landessozialgericht zulässig ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11; vom 13.03.2013 - L 8 AS 179/13 B KO - juris RdNr. 4 ff.; vom 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO - juris RdNr. 7 ff. und vom 17.04.2013 - L 8 AS 277/13 B KO - juris RdNr. 7 ff.; Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 11.05.2015 - L 15 SF 383/13 E - juris RdNr. 22; Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 11.06.2014 - L 6 SF 549/14 B - juris RdNr. 4; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25.01.2012 - L 5 AS 494/10 B - juris RdNr. 7; Landessozialgericht für das Saarland, Beschluss vom 29.01.2009 - L 1 B 16/08 R - juris RdNr. 7; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.07.2009 - L 7 B 2/09 SB - juris RdNr. 4; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 197 RdNr. 10).

    Dies entspricht nicht nur dem Wortlaut des § 197 Abs. 2 SGG (siehe hierzu Senatsbeschluss vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11), sondern ebenso der Entstehungs- und Regelungsgeschichte dieser Norm (ausführlich hierzu Senatsbeschluss vom 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO - juris RdNr. 8 ff.).

  • LSG Sachsen, 17.04.2013 - 8 AS 277/13
    Eine Beschwerde zum Landessozialgericht ist nicht statthaft (vgl. Senatsbeschlüsse vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris; vom 13.03.2013 - L 8 AS 179/13 B KO - juris und vom 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO - juris).

    Sowohl die Systematik des RVG als auch der verschiedenen Festsetzungsverfahren schließt die Annahme aus, dass § 56 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG als speziellere Norm § 197 Abs. 2 SGG verdrängt (vgl. hierzu ausführlich Senatsbeschluss vom 13.03.2013 - L 8 AS 179/13 B KO - juris RdNr. 5 ff.; ferner Senatsbeschluss vom 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO -juris RdNr. 7).

  • LSG Bayern, 05.12.2013 - L 15 SF 355/13

    Kostenfestsetzungsbeschluss, Beschwerde, Rechtsanwalt

    Die Beschwerde ist auch nicht wegen § 56 Abs. 2 i.V.m. § 33 Abs. 3 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) eröffnet (h.M., vgl. z.B. Beschluss des Sächsischen LSG vom 04.04.2013, Az.: L 8 AS 1454/12 B KO), da diese Vorschriften des RVG nicht auf das in § 197 SGG geregelte Kostenfestsetzungsverfahren anwendbar sind.
  • LSG Sachsen, 17.04.2013 - L 8 AS 277/13
    Sowohl die Systematik des RVG als auch der verschiedenen Festsetzungsverfahren schließt die Annahme aus, dass § 56 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG als speziellere Norm § 197 Abs. 2 SGG verdrängt (vgl. hierzu ausführlich Senatsbeschluss vom 13.03.2013 - L 8 AS 179/13 B KO - juris RdNr. 5 ff.; ferner Senatsbeschluss vom 04.04.2013 - L 8 AS 1454/12 B KO -juris RdNr. 7).
  • LSG Bayern, 26.10.2015 - L 15 SF 10/14

    Gerichtskostenpflichtiger Beschluss über unstatthafte Beschwerde gegen Beschluss

    Die Beschwerde ist auch nicht wegen § 56 Abs. 2 i. V. m. § 33 Abs. 3 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) eröffnet (h.M., vgl. z. B. Beschlüsse des Senats vom 05.12.2013, Az.: L 15 SF 355/13 E, und vom 13.07.2015, Az.: L 15 SF 347/13 E; Beschluss des Sächsischen LSG vom 04.04.2013, Az.: L 8 AS 1454/12 B KO), da diese Vorschriften des RVG nicht auf das in § 197 SGG geregelte Kostenfestsetzungsverfahren anwendbar sind.
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