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   LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17 NZB   

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LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17 NZB (https://dejure.org/2018,9095)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 13.02.2018 - L 3 AL 94/17 NZB (https://dejure.org/2018,9095)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 13. Februar 2018 - L 3 AL 94/17 NZB (https://dejure.org/2018,9095)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (24)

  • BSG, 11.06.2015 - B 11 AL 13/14 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Bemessungsentgelt - Arbeitsentgeltanspruch -

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17
    Es bestehe ferner Divergenz zu der Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 11. Juni 2015 (Az. B 11 AL 13/14 R).

    Es liegt keine Divergenz zur Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 11. Juni 2015 (Az. B 11 AL 13/14 R, BSGE 119, 119 ff. = SozR 4-4300 § 131 Nr. 7. = juris) vor.

    Das Bundessozialgericht hatte zu klären, ob wiederaufgelebte Entgeltansprüche als Teil des Bemessungsentgelts zu berücksichtigen sind, obwohl sie dem Versicherten nicht zugeflossen sind (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juni 2015, a. a. O., Rdnr. 19).

    Einschlägig war insoweit § 151 Abs. 1 Satz 2 Alt. 2 SGB III, dessen zweite Voraussetzung ("nur wegen Zahlungsunfähigkeit des Arbeitsgebers nicht zugeflossen") das Bundessozialgericht verneint hat (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juni 2015, a. a. O., Rdnr. 20; so ausdrücklich BSG, Urteil vom 24. August 2017 - B 11 AL 16/16 R - juris Rdnr. 30).

    Es besteht auch keine Divergenz zum Beschluss des Bundesverfassungsgericht vom 11. Januar 1995 (Az. 1 BvR 892/88, BVerfGE 92, 53 ff. = SozR 3-2200 § 385 Nr. 6 = juris), auf welchen sich das Bundessozialgericht im Urteil vom 11. Juni 2015 ebenfalls bezogen hat (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juni 2015, a. a. O., Rdnr. 24).

  • BSG, 08.07.2009 - B 11 AL 14/08 R

    Bemessung des Arbeitslosengeldes ab 1. 1. 2005 - Nichtberücksichtigung von bei

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17
    Angesichts der dezidierten Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zum Zuflussprinzip, an welchem seit Jahrzehnten festgehalten werde (vgl. u.a. das Urteil des BSG vom 8. Juli 2009 - B 11 AL 14/08 R -); sehe sich das Gericht gehindert, hier eine erweiterte Auslegung der Vorschrift vorzunehmen.

    Die Rechtsfrage, ob beim Ausscheiden nicht abgerechnete Arbeitsentgeltmonate bemessungsrelevant sind, sei höchstrichterlich eindeutig entschieden (vgl. u.a. BSG vom 8. Juli 2009 - B 11 AL 14/08 R -).

    (2) Die Frage, welche Entgeltabrechnungszeiträume im Bemessungsrahmen den Bemessungszeitraum bilden, ist höchstrichterlich entschieden (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juli 1997 - 11 RAr 97/96 - juris Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 8. Juli 2009 - B 11 AL 14/08 R - SozR 4-4300 § 130 Nr. 6 = juris Rdnr. 22) und somit nicht klärungsbedürftig.

    (3) Auch die Frage, ob Arbeitsentgeltmonate, die beim Ausscheiden nicht abgerechnet waren, jedoch nachträglich abgerechnet werden, bemessungsrelevant sind, wenn das beitragspflichtige Entgelt nachträglich tatsächlich zufließt, ist höchstrichterlich - auch vor dem Hintergrund der verfassungsrechtlichen Relevanz dieser Frage - entschieden (vgl. BSG, Urteil vom 8. Juli 2009 - B 11 AL 14/08 R - SozR 4-4300 § 130 Nr. 6 = juris Rdnr. 24, 26 f. [zu §§ 130, 131 SGB III in der bis zum 31. März 2012 geltenden Fassung]).

    Dies betrifft jedoch allein die Frage, welches Arbeitsentgelt im Bemessungszeitraum "erzielt" worden ist, und modifiziert nicht die den Bemessungszeitraum selbst betreffenden Tatbestandsmerkmale (vgl. BSG, Urteil vom 8. Juli 2009 - B 11 AL 14/08 R - SozR 4-4300 § 130 Nr. 6 = juris Rdnr. 26 [zu §§ 130, 131 SGB III a. F.]).

  • BVerfG, 11.01.1995 - 1 BvR 892/88

    Weihnachtsgeld als Lohnersatzleistung

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17
    Im Lichte des "Artikel 13 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG)" bestünde kein hinreichend sachlicher Grund, zunächst vorenthaltenes, vom Arbeitgeber aber nachträglich gezahltes Entgelt bei der Leistungsbemessung des Arbeitslosengeldes unberücksichtigt zu lassen (BVerfG, Beschluss vom 11. Januar 1995 - 1 BvR 892/88).

    Es besteht auch keine Divergenz zum Beschluss des Bundesverfassungsgericht vom 11. Januar 1995 (Az. 1 BvR 892/88, BVerfGE 92, 53 ff. = SozR 3-2200 § 385 Nr. 6 = juris), auf welchen sich das Bundessozialgericht im Urteil vom 11. Juni 2015 ebenfalls bezogen hat (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juni 2015, a. a. O., Rdnr. 24).

    Es hat die Verfassungswidrigkeit maßgebend darauf gestützt, dass die betroffenen Einmalzahlungen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit - über einen längeren Zeitraum betrachtet - maßgebend mit beeinflussen, da sie mehrfach im Jahr (jedenfalls jährlich) gezahlt werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Januar 1995, a. a. O., Rdnr. 56 ff.),.

  • BSG, 06.03.2013 - B 11 AL 12/12 R

    Bemessung des Arbeitslosengeldes - Ausbildungsvergütung bei betrieblicher

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17
    Das Bundessozialgericht hat im Urteil vom 6. März 2013 (Az. B 11 AL 12/12 R - BSGE 113, 100 ff. = SozR 4-4300 § 132 Nr. 9 = juris Rdnr. 20) unter Verweis auf frühere Rechtsprechung ausgeführt, dass die Berücksichtigung nur abgerechneter Entgeltabrechnungszeiträume gemäß § 130 Abs. 1 Satz 1 SGB III a. F. auch sachgerecht ist.

    Dieser ist vorliegend, wie bereits unter Nummer 2 Buchst. a Punkt 1 ausgeführt wurde, nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts gegeben (vgl. BSG, Urteil vom 6. März 2013, a. a. O., BSG, Urteil vom 29. Mai 2008, a. a. O.).

  • BSG, 16.11.1987 - 5b BJ 118/87

    Verfahrensmangel - Beweisaufnahme - Sitzungsarzt - Rüge

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17
    Die entscheidungserhebliche Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und klärungsfähig sein (vgl. BSG, Beschluss vom 16. November 1987 - 5b BJ 118/87 - SozR 1500 § 160a Nr. 60 = juris Rdnr. 3; BSG, Beschluss vom 16. Dezember 19 93 - 7 BAr 126/93 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 16 = juris Rdnr. 6; ferner Leitherer, a. a. O., § 144 Rdnr. 28 f. und § 160 Rdnr. 6 ff.).
  • BSG, 16.12.1993 - 7 BAr 126/93

    Nichtzulassungsbeschwerde - Berufung - Unzulässigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17
    Die entscheidungserhebliche Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und klärungsfähig sein (vgl. BSG, Beschluss vom 16. November 1987 - 5b BJ 118/87 - SozR 1500 § 160a Nr. 60 = juris Rdnr. 3; BSG, Beschluss vom 16. Dezember 19 93 - 7 BAr 126/93 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 16 = juris Rdnr. 6; ferner Leitherer, a. a. O., § 144 Rdnr. 28 f. und § 160 Rdnr. 6 ff.).
  • BSG, 21.07.1977 - 7 RAr 102/76

    Eine tarifliche Lohnerhöhung, die sich in der letzten vor dem Ausscheiden

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17
    Die Bundesagentur soll sich für die Ermittlung des Bemessungszeitraums auf die Abrechnungen des Arbeitgebers verlassen können, ohne komplizierte Umrechnungen auf einzelne Tage anstellen zu müssen (vgl. BSG, Urteil vom 23. Februar 1977 - 12 RAr 79/76 - SozR 4100 § 112 Nr. 3 = juris Rdnr. 14; BSG, Urteil vom 21. Juli 1977 - 7 RAr 102/76 - SozR 4100 § 112 Nr. 5 = juris Rdnr. 18).
  • BSG, 23.11.1988 - 7 RAr 38/87

    Arbeitslosengeld - Bemessungszeitraum - Lohnabrechungszeitraum -

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17
    Ein Entgeltabrechnungszeitraum ist abgerechnet, wenn der Arbeitgeber das für diesen Zeitraum erarbeitete Entgelt vollständig erfasst hat, so dass es ohne weitere Rechenoperationen auf Grund der Berechnung an den Arbeitnehmer ausgezahlt oder überwiesen werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 23. November 1988 - 7 RAr 38/87 - BSGE 64, 179 ff. = SozR 4100 § 112 Nr. 43 = juris Rdnr. 16; BSG, Urteil vom 29. Juni 2000 - B 11 AL 89/99 R - SozR 3-4100 § 136 Nr. 12 = juris Rdnr. 21; Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB III [Stand 5/17], § 150 Rdnr. 70).
  • BSG, 24.08.2017 - B 11 AL 16/16 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Bemessungsentgelt - Arbeitsentgeltanspruch -

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17
    Einschlägig war insoweit § 151 Abs. 1 Satz 2 Alt. 2 SGB III, dessen zweite Voraussetzung ("nur wegen Zahlungsunfähigkeit des Arbeitsgebers nicht zugeflossen") das Bundessozialgericht verneint hat (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juni 2015, a. a. O., Rdnr. 20; so ausdrücklich BSG, Urteil vom 24. August 2017 - B 11 AL 16/16 R - juris Rdnr. 30).
  • BSG, 29.06.2000 - B 11 AL 89/99 R

    Bemessung der Arbeitslosenhilfe bei fehlerhaftem Bemessungsentgelt

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17
    Ein Entgeltabrechnungszeitraum ist abgerechnet, wenn der Arbeitgeber das für diesen Zeitraum erarbeitete Entgelt vollständig erfasst hat, so dass es ohne weitere Rechenoperationen auf Grund der Berechnung an den Arbeitnehmer ausgezahlt oder überwiesen werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 23. November 1988 - 7 RAr 38/87 - BSGE 64, 179 ff. = SozR 4100 § 112 Nr. 43 = juris Rdnr. 16; BSG, Urteil vom 29. Juni 2000 - B 11 AL 89/99 R - SozR 3-4100 § 136 Nr. 12 = juris Rdnr. 21; Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB III [Stand 5/17], § 150 Rdnr. 70).
  • BSG, 23.02.1977 - 12 RAr 79/76

    Berechnung von Unterhaltsgeld - rückwirkende tarifliche Einkommensverbesserung

  • BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvL 30/76

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Nichtberücksichtigung von Überstunden

  • BSG, 24.07.1997 - 11 RAr 97/96

    Anspruch auf ein höheres Arbeitslosengeld - Berechnung der Höhe des

  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

  • BSG, 29.11.1989 - 7 BAr 130/88

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Abweichung

  • BSG, 19.07.2012 - B 1 KR 65/11 B

    Krankenversicherung - Zulässigkeit der Revision - grundsätzliche Bedeutung einer

  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

  • BSG, 14.06.1984 - 1 BJ 72/84

    Klärungsfähigkeit

  • BSG, 19.11.1996 - 1 RK 18/95

    Klage auf Befreiung von der Zuzahlungspflicht nach § 61 Abs. 1 SGB V , Zulassung

  • BSG, 13.06.2013 - B 13 R 437/12 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler - Berufungsverfahren - Wert des

  • BVerfG, 04.04.2002 - 1 BvR 60/02

    Beschränkung der Berufungszulassung durch Berufungsgericht im sozialgerichtlichen

  • BSG, 22.07.2010 - B 4 AS 77/10 B

    Fehlende Zulassung der Berufung - Berufungsfähigkeit - Arbeitslosengeld II als

  • BSG, 10.11.2011 - B 8 SO 12/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

  • LSG Sachsen, 27.06.2012 - L 3 AS 148/10

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II für eine Wohnungserstausstattung; Bestimmung des

  • LSG Sachsen, 28.01.2020 - L 3 AS 1242/17

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Ein auf eine Geldleistung gerichteter Verwaltungsakt ist nicht nur gegeben, wenn eine Leistung bewilligt wird, sondern auch dann, wenn eine Leistung abgelehnt, entzogen, auferlegt, erlassen oder gestundet wird (vgl. BSG, Urteil vom 19. Januar 1996 - 1 RK 18/95 - NZS 1997, 388 [389f.] = juris Rdnr. 5; Sächs. LSG, Beschluss vom 13. Februar 2018 - L 3 AL 94/17 NZB - juris Rdnr. 16; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG [12. Aufl., 2017], § 144 Rdnr. 10a).

    Maßgebender Zeitpunkt für die Bestimmung ist dabei die Einlegung der Berufung (vgl. BSG, Beschluss vom 13. Juni 2013 - B 13 R 437/12 B - juris Rdnr. 11; Sächs. LSG, Beschluss vom 13. Februar 2018 - L 3 AL 94/17 NZB - juris Rdnr. 17; Sächs. LSG, Urteil vom 4. April 2019, a. a. O.; Leitherer, a. a. O., § 144 Rdnr. 19).

  • LSG Sachsen, 09.08.2018 - L 3 AL 150/16
    (1.2.) Die Frage, welche Entgeltabrechnungszeiträume im Bemessungsrahmen den Bemessungszeitraum bilden, ist jedoch in § 150 Abs. 1 Satz 1 SGB III gesetzlich geregelt und höchstrichterlich entschieden (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juli 1997 - 11 RAr 97/96 - juris Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 8. Juli 2009 - B 11 AL 14/08 R - SozR 4-4300 § 130 Nr. 6 = juris Rdnr. 22) und findet durch § 151 Abs. 1 Satz 2 SGB III keine Modifikation (so bereits Sächs. LSG, Beschluss vom 13. Februar 2018 - L 3 AL 94/17 NZB - juris Rdnr. 30 ff.).

    (1.3) Die Frage, ob Arbeitsentgeltmonate, die beim Ausscheiden nicht abgerechnet waren, jedoch nachträglich abgerechnet werden, bemessungsrelevant sind, wenn das beitragspflichtige Entgelt nachträglich tatsächlich zufließt, ist, wie der Senat im Beschluss vom 13. Februar 2018 (Az.: L 3 AL 94/17 NZB, juris Rdnr. 33 ff.) bereits ausgeführt hat, höchstrichterlich - auch vor dem Hintergrund der verfassungsrechtlichen Relevanz dieser Frage - entschieden (vgl. BSG, Urteil vom 8. Juli 2009 - B 11 AL 14/08 R - SozR 4-4300 § 130 Nr. 6 = juris Rdnr. 24, 26 f. [zu §§ 130, 131 SGB III in der bis zum 31. März 2012 geltenden Fassung]).

  • LSG Sachsen, 17.09.2020 - L 3 AL 42/19
    Allein deshalb bleibt auch dieses unberücksichtigt, weil nach dem Wortlaut von § 150 Abs. 1 Satz 1 SGB III der Bemessungszeitraum die beim Ausscheiden aus dem jeweiligen Beschäftigungsverhältnis abgerechneten Entgeltabrechnungszeiträume der versicherungspflichtigen Beschäftigung im Bemessungsrahmen erfasst (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 13. Februar 2018 - L 3 AL 94/17 NZB - juris Rdnr. 29).
  • LSG Sachsen, 02.07.2018 - L 3 AS 326/15
    b) Auch für eine Umdeutung eines eindeutig bezeichneten, unzulässigen Rechtsmittels in ein anderes, zulässiges Rechtsmittel besteht nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes kein Raum (vgl. BSG, Urteil vom 20. Mai 2003, a. a. O., Rdnr. 18 ff.; BSG, Beschluss vom 10. November 2011 - B 8 SO 12/11 B - juris Rdnr. 7; vgl. auch Sächs. LSG, Beschluss vom 13. Februar 2018 - L 3 AL 94/17 NZB - juris Rdnr. 22, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20
    Ein auf eine Geldleistung gerichteter Verwaltungsakt ist nicht nur gegeben, wenn eine Leistung bewilligt wird, sondern auch dann, wenn eine Leistung abgelehnt, entzogen, auferlegt, erlassen oder gestundet wird (vgl. BSG, Urteil vom 19. Januar 1996 - 1 RK 18/95 - NZS 1997, 388 [389f.] = juris Rdnr. 5; Sächs. LSG, Beschluss vom 13. Februar 2018 - L 3 AL 94/17 NZB - juris Rdnr. 16; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG [13. Aufl., 2020], § 144 Rdnr. 10a).
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