Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,604
LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22 B ER (https://dejure.org/2023,604)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 16.01.2023 - L 8 SO 46/22 B ER (https://dejure.org/2023,604)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 16. Januar 2023 - L 8 SO 46/22 B ER (https://dejure.org/2023,604)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2023,604) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 30.06.2016 - B 8 SO 6/15 R

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - örtliche Zuständigkeit - ambulant betreutes

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22
    30. Juni 2016 (Az. B 8 SO 6/15 R) begründet.

    Die pflegerische Versorgung wird oftmals bei chronischen Erkrankungen in den Vordergrund rücken, hat aber nach § 2 Abs. 1 Satz 1 SGB XI wie die Eingliederungshilfe eine möglichst selbständige und selbstbestimmte Lebensführung zum Ziel (BSG, Urteil vom 30. Juni 2016 - B 8 SO 6/15 R - juris Rn. 13, 14).

    Nach diesem Verständnis ist auch die außerklinische Intensivpflege (§ 37c SGB V) normativ als ambulante Betreuung anzusehen; zumal der Gesetzgeber anstrebt, die Verbreitung aller ambulanten Betreuungsformen zu unterstützen, die der Verwirklichung eines selbstbestimmten Lebens in Würde dienen (BSG, Urteil vom 30. Juni 2016 - B 8 SO 6/15 R - juris Rn. 14).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2016 - L 11 KR 487/16

    Krankengeld

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22
    Durch eine einstweilige Anordnung sollen nur diejenigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, die zur Behebung einer aktuellen, mithin gegenwärtig noch bestehenden Notlage erforderlich sind (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. August 2016 - L 11 KR 487/16 B ER - juris Rn. 11).

    Ein solcher besteht regelmäßig dann nicht, wenn - wie hier in Höhe von 20.943,84 Euro offener Pflegekosten - Bedarfe für vergangene Zeiträume geltend gemacht werden, sondern nur, soweit Leistungen für die Gegenwart oder die nahe Zukunft gefordert werden (Bayerisches LSG, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - L 11 AS 712/16 B ER - juris Rn. 12; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Dezember 2016 - L 29 AS 2544/16 B ER - juris Rn. 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 11 KR 259/16 B ER - juris Rn. 29; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. August 2016 - L 11 KR 487/16 B ER - juris Rn. 11).

    Denn durch eine einstweilige Anordnung sollen nur diejenigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, die zur Behebung einer aktuellen, mithin gegenwärtig noch bestehenden Notlage erforderlich sind (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. August 2016 - L 11 KR 487/16 B ER - juris Rn. 11).

  • LSG Bayern, 15.12.2016 - L 11 AS 712/16

    Grundsätzlich kein Anordnungsgrund bei zwischenzeitlicher Leistungsbewilligung

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22
    Ein solcher besteht regelmäßig dann nicht, wenn - wie hier in Höhe von 20.943,84 Euro offener Pflegekosten - Bedarfe für vergangene Zeiträume geltend gemacht werden, sondern nur, soweit Leistungen für die Gegenwart oder die nahe Zukunft gefordert werden (Bayerisches LSG, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - L 11 AS 712/16 B ER - juris Rn. 12; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Dezember 2016 - L 29 AS 2544/16 B ER - juris Rn. 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 11 KR 259/16 B ER - juris Rn. 29; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. August 2016 - L 11 KR 487/16 B ER - juris Rn. 11).

    In diesem Fall muss ein gegenwärtiger schwerer, ohne Erlass der einstweiligen Anordnung irreparabler und unzumutbarer Nachteil glaubhaft gemacht werden (LSG Bayern, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - L 11 AS 712/16 B ER - juris Rn. 12).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2016 - L 11 KR 259/16

    Kosten für eine Haushaltshilfe; Einstweiliger Rechtsschutz; Entbindungsbedingte

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22
    Ein solcher besteht regelmäßig dann nicht, wenn - wie hier in Höhe von 20.943,84 Euro offener Pflegekosten - Bedarfe für vergangene Zeiträume geltend gemacht werden, sondern nur, soweit Leistungen für die Gegenwart oder die nahe Zukunft gefordert werden (Bayerisches LSG, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - L 11 AS 712/16 B ER - juris Rn. 12; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Dezember 2016 - L 29 AS 2544/16 B ER - juris Rn. 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 11 KR 259/16 B ER - juris Rn. 29; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. August 2016 - L 11 KR 487/16 B ER - juris Rn. 11).
  • BVerfG, 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06
    Auszug aus LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22
    In diesem Fall ist ggf. auch anhand einer Folgenabwägung unter Berücksichtigung der grundrechtlichen Belange der Antragsteller zu entscheiden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 - NVwZ 2005, 927; BVerfG, Beschluss vom 15. Januar 2007 - 1 BvR 2971/06 - juris Rn. 12).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.02.2011 - L 13 AS 628/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22
    Ein Anordnungsgrund ist regelmäßig nur gegeben, soweit Leistungen für die Gegenwart oder die nahe Zukunft begehrt werden (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. September 2012 - L 13 AS 3794/12 ER-B - juris Rn. 3; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. Februar 2011 - L 13 AS 628/11 ER-B - juris Rn.2).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2012 - L 13 AS 3794/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Absetzbeträge -

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22
    Ein Anordnungsgrund ist regelmäßig nur gegeben, soweit Leistungen für die Gegenwart oder die nahe Zukunft begehrt werden (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. September 2012 - L 13 AS 3794/12 ER-B - juris Rn. 3; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. Februar 2011 - L 13 AS 628/11 ER-B - juris Rn.2).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.12.2016 - L 29 AS 2544/16

    Anforderungen an eine Glaubhaftmachung von Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22
    Ein solcher besteht regelmäßig dann nicht, wenn - wie hier in Höhe von 20.943,84 Euro offener Pflegekosten - Bedarfe für vergangene Zeiträume geltend gemacht werden, sondern nur, soweit Leistungen für die Gegenwart oder die nahe Zukunft gefordert werden (Bayerisches LSG, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - L 11 AS 712/16 B ER - juris Rn. 12; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Dezember 2016 - L 29 AS 2544/16 B ER - juris Rn. 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 11 KR 259/16 B ER - juris Rn. 29; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. August 2016 - L 11 KR 487/16 B ER - juris Rn. 11).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2017 - L 13 AS 26/17

    Gewährung höherer Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende i.R.d.

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn ein besonderer Nachholbedarf besteht, weil die fehlenden Leistungen der Vergangenheit in die Gegenwart fortwirken und eine gegenwärtige Notlage begründen (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER - juris Rn. 4; Sächsisches LSG, Beschluss vom 16. April 2013 - L 3 AS 1311/12 B ER - juris Rn. 21).
  • LSG Sachsen, 16.04.2013 - L 3 AS 1311/12

    Anteil am Gewinn; Außengesellschaft; Einkommen; einstweilige Anordnung;

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn ein besonderer Nachholbedarf besteht, weil die fehlenden Leistungen der Vergangenheit in die Gegenwart fortwirken und eine gegenwärtige Notlage begründen (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER - juris Rn. 4; Sächsisches LSG, Beschluss vom 16. April 2013 - L 3 AS 1311/12 B ER - juris Rn. 21).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

  • LSG Hessen, 04.06.2008 - L 7 SO 131/07

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Aufwendung der Pflegeperson -

  • LSG Hessen, 24.04.2006 - L 9 AS 39/06

    Einstweiliger Rechtsschutz - Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs -

  • BSG, 20.04.2016 - B 8 SO 5/15 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Erstattung von

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht