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   LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13   

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LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13 (https://dejure.org/2016,34182)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 17.05.2016 - L 8 SO 139/13 (https://dejure.org/2016,34182)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 17. Mai 2016 - L 8 SO 139/13 (https://dejure.org/2016,34182)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Fälligkeit des Vergütungsanspruchs eines Krankenhauses vor Rechnungserteilung - Anforderungen an die Erteilung einer Rechnung; Auffangversicherung; inzidente Prüfung des Krankenversicherungsschutzes im Vergütungsrechtsstreit; Krankenhilfe; Krankenversicherung; ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (39)

  • BSG, 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R

    Krankenversicherung - Bestimmung des Umfangs der Zulassung eines

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13
    Folglich setzt der krankenversicherungsrechtliche Vergütungsanspruch für eine vollstationäre Krankenhausbehandlung dem Grunde nach zum einen voraus, dass der Erbringer der Leistung ein Krankenhaus ist, das zur Versorgung gesetzlich krankenversicherter Patienten überhaupt zugelassen ist (§ 108 SGB V) und dessen Versorgungsauftrag gerade auch die in Rede stehende Behandlung umfasst (BSG, Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R - juris RdNr. 8).

    Da der Vergütungsanspruch des Krankenhauses und dazu korrespondierend die Zahlungsverpflichtung der Krankenkasse unmittelbar mit Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung durch den Versicherten entsteht (siehe nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - 17.11.2015 - B 1 KR 18/15 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 11), ist im Vergütungsrechtsstreit der Versicherungsschutz des behandelten Patienten inzident zu prüfen (vgl. BSG, Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 10 ff.; Urteil vom 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R - juris RdNr. 19; Urteil vom 12.11.2003 - B 3 KR 1/03 R - juris RdNr. 14).

    Auch wenn der Vergütungsanspruch des Krankenhauses unmittelbar mit Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung durch den Versicherten entsteht (siehe nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - B 1 KR 18/15 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 11), wird er doch erst mit der formal ordnungsgemäßen Abrechnung durch das Krankenhaus fällig (BSG, Urteil vom 21.04.2015 - B 1 KR 10/15 R - juris RdNr. 10; Urteil vom 17.09.2013 - B 1 KR 51/12 R - juris RdNr. 26; Urteil vom 21.03.2013 - B 3 KR 28/12 R - juris RdNr. 13; Urteil vom 13.11.2012 - B 1 KR 14/12 R - juris RdNr. 31; Urteil vom 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R - juris RdNr. 32; Urteil vom 28.05.2003 - B 3 KR 10/02 R - juris RdNr. 19).

  • BSG, 06.10.2010 - B 12 KR 25/09 R

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht eines sozialhilfebedürftigen

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13
    Die Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V entsteht unabhängig von einem Beitritt oder einer Anzeige kraft Gesetzes (BSG, Urteil vom 12.01.2011 - B 12 KR 11/09 R - juris RdNr. 10; Urteil vom 06.10.2010 - B 12 KR 25/09 R - juris RdNr. 23; Urteil vom 27.01.2010 - B 12 KR 2/09 R - juris RdNr. 13).

    Hinsichtlich der allein in Betracht kommenden Leistungen der Sozialhilfe bestimmt § 5 Abs. 8a SGB V, dass nur bei Empfängern laufender Leistungen nach dem 3., 4., 6. und 7. Kapitel des SGB XII die Auffangversicherung nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V ausscheidet; Hilfe zur Gesundheit nach dem 5. Kapitel des SGB XII stellt dagegen nach § 5 Abs. 8a SGB V für sich allein keine anderweitige Absicherung im Krankheitsfall dar (BSG, Urteil vom 27.01.2010 - B 12 KR 2/09 R - juris RdNr. 16; Urteil vom 06.10.2010 - B 12 KR 25/09 R - juris RdNr. 13 ff.; Urteil vom 21.12.2011 - B 12 KR 13/10 R - juris RdNr. 12 ff.; Urteil vom 20.03.2013 - B 12 KR 8/10 R - juris RdNr. 17; Urteil vom 03.07.2013 - B 12 KR 2/11 R - juris RdNr. 16).

    Es reicht daher nicht, dass ein Anspruch auf diese Sozialhilfeleistungen bestand, vielmehr ist auch deren Empfang erforderlich, was deren Zuerkennung durch Verwaltungsakt voraussetzt (BSG, Urteil vom 06.10.2010 - B 12 KR 25/09 R - juris RdNr. 17 ff.).

  • BSG, 18.11.2014 - B 8 SO 9/13 R

    Sozialhilfe - Nothilfe - Vorliegen eines Eilfalls - Erstattung der Aufwendungen

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13
    Daher bedarf es hier keiner Vertiefung, ob sich unmittelbare Ansprüche des Krankenhauses gegen den Sozialhilfeträger auf Vergütung der Behandlung eines Hilfebedürftigen aus § 48 i.V.m. § 52 Abs. 3 SGB XII ableiten lassen oder ob sich solche Ansprüche nur ausnahmsweise für besondere Konstellationen, insbesondere im Rahmen der Nothilfe nach § 25 SGB XII, ergeben können (für letzteres: Schlette in: Hauck/Noftz, § 48 SGB XII RdNr. 21 m.w.N.; dahingehend wohl auch BSG, Urteil vom 18.11.2014 - B 8 SO 9/13 R - juris RdNr. 11).

    Unbeachtlich ist, dass richtige Klageart für den sozialhilferechtlichen Nothelferanspruch die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage (vgl. BSG, Urteil vom 18.11.2014 - B 8 SO 9/13 R - juris RdNr. 10), für den krankenversicherungsrechtlichen Vergütungsanspruch des Krankenhauses dagegen die echte Leistungsklage ist (siehe nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - B 1 KR 20/15 R - juris RdNr. 8).

    Eine inzidente Prüfung des Krankenversicherungsschutzes ist im Übrigen auch im Rahmen des sozialhilferechtlichen Nothelferanspruchs (§ 25 SGB XII) nicht nur zulässig, sondern sogar geboten (vgl. BSG, Urteil vom 18.11.2014 - B 8 SO 9/13 R - juris RdNr. 20 ff.).

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 10/15 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses - Überprüfung der

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13
    Auch wenn der Vergütungsanspruch des Krankenhauses unmittelbar mit Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung durch den Versicherten entsteht (siehe nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - B 1 KR 18/15 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 11), wird er doch erst mit der formal ordnungsgemäßen Abrechnung durch das Krankenhaus fällig (BSG, Urteil vom 21.04.2015 - B 1 KR 10/15 R - juris RdNr. 10; Urteil vom 17.09.2013 - B 1 KR 51/12 R - juris RdNr. 26; Urteil vom 21.03.2013 - B 3 KR 28/12 R - juris RdNr. 13; Urteil vom 13.11.2012 - B 1 KR 14/12 R - juris RdNr. 31; Urteil vom 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R - juris RdNr. 32; Urteil vom 28.05.2003 - B 3 KR 10/02 R - juris RdNr. 19).

    Eine formal ordnungsgemäße Abrechnung setzt eine ordnungsgemäße Information der Krankenkasse über die vom Krankenhaus abgerechnete Behandlung nach Maßgabe seiner Informationsobliegenheiten und -pflichten, insbesondere aus § 301 SGB V sowie ggf. ergänzenden landesvertraglichen Bestimmungen, voraus (BSG, Urteil vom 21.04.2015 - B 1 KR 10/15 R - juris RdNr. 10 m.w.N.).

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 9/15 R

    Krankenversicherung - Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung - mehrere in

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13
    Dabei sind bei Berechnungsergebnissen, die keinem Streit zwischen Beteiligten mit insoweit besonderer professioneller Kompetenz ausgesetzt sind, Ermittlungen des Gerichts entbehrlich (BSG, Urteil vom 21.04.2015 - B 1 KR 9/15 R - juris RdNr. 29).

    Zwar sind bei Berechnungsergebnissen, die keinem Streit zwischen Beteiligten mit insoweit besonderer professioneller Kompetenz ausgesetzt sind, weitere Ermittlungen des Gerichts entbehrlich (BSG, Urteil vom 21.04.2015 - B 1 KR 9/15 R - juris RdNr. 29).

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses - nur tagesbezogener

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13
    Da der Vergütungsanspruch des Krankenhauses und dazu korrespondierend die Zahlungsverpflichtung der Krankenkasse unmittelbar mit Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung durch den Versicherten entsteht (siehe nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - 17.11.2015 - B 1 KR 18/15 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 11), ist im Vergütungsrechtsstreit der Versicherungsschutz des behandelten Patienten inzident zu prüfen (vgl. BSG, Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 10 ff.; Urteil vom 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R - juris RdNr. 19; Urteil vom 12.11.2003 - B 3 KR 1/03 R - juris RdNr. 14).

    Auch wenn der Vergütungsanspruch des Krankenhauses unmittelbar mit Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung durch den Versicherten entsteht (siehe nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - B 1 KR 18/15 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 11), wird er doch erst mit der formal ordnungsgemäßen Abrechnung durch das Krankenhaus fällig (BSG, Urteil vom 21.04.2015 - B 1 KR 10/15 R - juris RdNr. 10; Urteil vom 17.09.2013 - B 1 KR 51/12 R - juris RdNr. 26; Urteil vom 21.03.2013 - B 3 KR 28/12 R - juris RdNr. 13; Urteil vom 13.11.2012 - B 1 KR 14/12 R - juris RdNr. 31; Urteil vom 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R - juris RdNr. 32; Urteil vom 28.05.2003 - B 3 KR 10/02 R - juris RdNr. 19).

  • BSG, 12.01.2011 - B 12 KR 11/09 R

    Krankenversicherung - Auffangpflichtversicherung nach § 5 Abs 1 Nr 13 Buchst a

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13
    Die Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V entsteht unabhängig von einem Beitritt oder einer Anzeige kraft Gesetzes (BSG, Urteil vom 12.01.2011 - B 12 KR 11/09 R - juris RdNr. 10; Urteil vom 06.10.2010 - B 12 KR 25/09 R - juris RdNr. 23; Urteil vom 27.01.2010 - B 12 KR 2/09 R - juris RdNr. 13).

    Dieses bestand nicht nur dann "zuletzt" zur gesetzlich Krankenversicherung, wenn es "unmittelbar" vorausging, sondern auch dann, wenn zwischenzeitlich zwar keine private Krankenversicherung, aber eine anderweitige Absicherung im Krankheitsfall bestanden hat (Peters in: Kasseler Kommentar, § 5 SGB V RdNr. 172; vgl. BSG, Urteil vom 12.01.2011 - B 12 KR 11/09 R - juris RdNr. 14 ff.; Urteil vom 21.12.2011 - B 12 KR 13/10 R - juris RdNr. 16 ff.).

  • BSG, 17.11.2015 - B 1 KR 18/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Erforderlichkeit von

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13
    Da der Vergütungsanspruch des Krankenhauses und dazu korrespondierend die Zahlungsverpflichtung der Krankenkasse unmittelbar mit Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung durch den Versicherten entsteht (siehe nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - 17.11.2015 - B 1 KR 18/15 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 11), ist im Vergütungsrechtsstreit der Versicherungsschutz des behandelten Patienten inzident zu prüfen (vgl. BSG, Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 10 ff.; Urteil vom 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R - juris RdNr. 19; Urteil vom 12.11.2003 - B 3 KR 1/03 R - juris RdNr. 14).

    Auch wenn der Vergütungsanspruch des Krankenhauses unmittelbar mit Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung durch den Versicherten entsteht (siehe nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - B 1 KR 18/15 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 11), wird er doch erst mit der formal ordnungsgemäßen Abrechnung durch das Krankenhaus fällig (BSG, Urteil vom 21.04.2015 - B 1 KR 10/15 R - juris RdNr. 10; Urteil vom 17.09.2013 - B 1 KR 51/12 R - juris RdNr. 26; Urteil vom 21.03.2013 - B 3 KR 28/12 R - juris RdNr. 13; Urteil vom 13.11.2012 - B 1 KR 14/12 R - juris RdNr. 31; Urteil vom 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R - juris RdNr. 32; Urteil vom 28.05.2003 - B 3 KR 10/02 R - juris RdNr. 19).

  • BSG, 21.12.2011 - B 12 KR 13/10 R

    Krankenversicherung - Auffangpflichtversicherung für vormals gesetzliche

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13
    Hinsichtlich der allein in Betracht kommenden Leistungen der Sozialhilfe bestimmt § 5 Abs. 8a SGB V, dass nur bei Empfängern laufender Leistungen nach dem 3., 4., 6. und 7. Kapitel des SGB XII die Auffangversicherung nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V ausscheidet; Hilfe zur Gesundheit nach dem 5. Kapitel des SGB XII stellt dagegen nach § 5 Abs. 8a SGB V für sich allein keine anderweitige Absicherung im Krankheitsfall dar (BSG, Urteil vom 27.01.2010 - B 12 KR 2/09 R - juris RdNr. 16; Urteil vom 06.10.2010 - B 12 KR 25/09 R - juris RdNr. 13 ff.; Urteil vom 21.12.2011 - B 12 KR 13/10 R - juris RdNr. 12 ff.; Urteil vom 20.03.2013 - B 12 KR 8/10 R - juris RdNr. 17; Urteil vom 03.07.2013 - B 12 KR 2/11 R - juris RdNr. 16).

    Dieses bestand nicht nur dann "zuletzt" zur gesetzlich Krankenversicherung, wenn es "unmittelbar" vorausging, sondern auch dann, wenn zwischenzeitlich zwar keine private Krankenversicherung, aber eine anderweitige Absicherung im Krankheitsfall bestanden hat (Peters in: Kasseler Kommentar, § 5 SGB V RdNr. 172; vgl. BSG, Urteil vom 12.01.2011 - B 12 KR 11/09 R - juris RdNr. 14 ff.; Urteil vom 21.12.2011 - B 12 KR 13/10 R - juris RdNr. 16 ff.).

  • BSG, 12.11.2003 - B 3 KR 1/03 R

    Krankenhausbehandlung - Verbindlichkeit einer Kostenübernahmeerklärung - mit

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13
    Da der Vergütungsanspruch des Krankenhauses und dazu korrespondierend die Zahlungsverpflichtung der Krankenkasse unmittelbar mit Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung durch den Versicherten entsteht (siehe nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - 17.11.2015 - B 1 KR 18/15 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 11), ist im Vergütungsrechtsstreit der Versicherungsschutz des behandelten Patienten inzident zu prüfen (vgl. BSG, Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 10 ff.; Urteil vom 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R - juris RdNr. 19; Urteil vom 12.11.2003 - B 3 KR 1/03 R - juris RdNr. 14).

    Als Instrument zur frühzeitigen Klärung der Zahlungspflicht der Krankenkasse erfasst die Kostenzusage vor allem die Versicherteneigenschaft des Patienten und kann insoweit sogar eine ersetzende Wirkung haben, als sie eine Zahlungsverpflichtung für Nichtversicherte begründet; der Versicherungsschutz des Patienten ist aber nicht zwingend von der Krankenkasse vorab zu klären (BSG, Urteil vom 12.11.2003 - B 3 KR 1/03 R - juris RdNr. 16).

  • BSG, 03.07.2013 - B 12 KR 2/11 R

    Krankenversicherung - Auffang-Versicherungspflicht - Personenkreis nach § 5 Abs

  • BSG, 27.01.2010 - B 12 KR 2/09 R

    Krankenversicherung - keine Versicherungspflicht bei Anspruch auf Krankenhilfe

  • BSG, 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Vergütung einer stationären

  • BSG, 17.11.2015 - B 1 KR 20/15 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf medizinisch nicht erforderliche

  • BSG, 17.06.1999 - B 12 KR 11/99 R

    Familienversicherung - Statusentscheidung - Feststellungsklage -

  • BSG, 17.09.2013 - B 1 KR 51/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - keine Erforderlichkeit einer nachstationären

  • BSG, 28.05.2003 - B 3 KR 10/02 R

    Krankenversicherung - Fälligkeit - Vergütungsanspruch - Krankenhaus -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.07.2015 - L 1 KR 246/12

    (Krankenversicherung - Rückkehr ins Inland nach Auslandsaufenthalt - sachlich

  • BSG, 11.06.2008 - B 8 SO 45/07 B

    Einreichung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ohne

  • LSG Hessen, 22.05.2014 - L 8 KR 216/13
  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 11/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Krankenhausvergütungen unterliegen der

  • BSG, 17.12.2013 - B 1 KR 52/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auffälligkeit einer Krankenhausabrechnung -

  • BSG, 21.03.2013 - B 3 KR 28/12 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die Krankenkasse

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

  • BSG, 12.05.2005 - B 3 KR 32/04 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses gegen eine

  • BSG, 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R

    (Krankenversicherung - Krankenhaus - Medizinischer Dienst der Krankenversicherung

  • BSG, 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R

    Verpflichtung des Krankenhauses zur Herausgabe medizinischer Unterlagen an den

  • BSG, 17.06.2008 - B 8/9b AY 1/07 R

    Asylbewerberleistung - Analogleistung - rechtsmissbräuchliche Beeinflussung -

  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 14/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Bauchspeicheldrüsentransplantation -

  • BSG, 15.12.2015 - B 1 KR 30/15 R

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - kein Anspruch auf das

  • BSG, 27.03.2007 - B 1 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Verordnung von Arzneimitteln im Rahmen des Off-Label-Use -

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 7/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - kein Einwand unzulässiger Rechtsausübung

  • BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 14/11 R

    Krankenversicherung - Ausschluss - Auffangpflichtversicherung - anderweitige

  • BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 8/10 R

    Krankenversicherung - in der Bundesrepublik Deutschland lebender Rentner - kein

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2011 - L 20 SO 78/10

    Sozialhilfe

  • BSG, 28.09.2006 - B 3 KR 23/05 R

    Überprüfung der Notwendigkeit und Dauer einer Krankenhausbehandlung - Auslegung

  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die Krankenkasse

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

  • BSG, 25.09.2007 - GS 1/06

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

  • LSG Sachsen, 25.09.2019 - L 1 KR 234/15
    Daher ist im Vergütungsrechtsstreit der Versicherungsschutz des behandelten Patienten inzident zu prüfen (Sächsisches Landessozialgericht [LSG], Urteil vom 17.05.2016 - L 8 SO 139/13 - juris Rn. 28; BSG, Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris Rn. 10 ff.; Urteil vom 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R - juris Rn. 19; Urteil vom 12.11.2003 - B 3 KR 1/03 R - juris Rn. 14).

    Dies ist die Krankenkasse, bei der der Patient bei Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung versichert war (Sächsisches LSG, Urteil vom 17.05.2016 - L 8 SO 139/13 - juris Rn. 44; Wahl in: jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 109 Rn. 133 ff.; siehe auch BSG, Urteil vom 17.12.2013 - B 1 KR 52/12 R - juris Rn. 8; Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R - juris Rn. 15).

    Dies wäre aber mit der Intention des Verjährungsrechts nicht vereinbar (Sächsisches LSG, Urteil vom 17.05.2016 - L 8 SO 139/13 - juris Rn. 47).

    Ob im sozialgerichtlichen Verfahren mit Blick auf § 75 Abs. 5 SGG eine Hemmung der Verjährung infolge einer Beiladung eintreten kann (bejahend für den Fall, dass der Kläger die Verurteilung des Beigeladenen begehrt: Sächsisches LSG, Urteil vom 17.05.2016 - L 8 SO 139/13 - juris Rn. 47), kann vorliegend dahinstehen.

  • LSG Hessen, 23.11.2022 - L 4 SO 53/20

    Gesetzliche Krankenversicherung

    Insoweit sei auf das Urteil des Sächsischen LSG vom 17. Mai 2016 hinzuweisen (L 8 SO 139/13).
  • SG Frankfurt/Main, 29.11.2019 - S 30 SO 134/15
    Insoweit sei auf das Urteil des Sächsischen LSG vom 17. Mai 2016 hinzuweisen (Az. L 8 SO 139/13; in Juris).
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