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   LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 87/10   

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https://dejure.org/2012,1035
LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 87/10 (https://dejure.org/2012,1035)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 25.01.2012 - L 1 KR 87/10 (https://dejure.org/2012,1035)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 25. Januar 2012 - L 1 KR 87/10 (https://dejure.org/2012,1035)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherung für die Versorgung eines Allergikers mit Goldinlays

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2009 - L 10 KR 57/06
    Auszug aus LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 87/10
    Diese Auffassung werde durch das Urteil des LSG Rheinland-Pfalz vom 27.02.1997 (L 5 K 3/94 - juris) bestätigt, ebenso durch den Beschluss des Bundessozialgerichts (BSG) vom 22.12.1998 (B 1 KR 26/97 B - juris) und schließlich durch das LSG Sachsen-Anhalt (Urteil vom 29.01.2009 - L 10 KR 57/06 - juris).

    Die §§ 55, 56 SGB V regeln die Ansprüche bei der Versorgung mit Zahnersatz als Sondertatbestände abschließend (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 29.01.2009 - L 10 KR 57/06 - juris Rn. 31; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.02.2010 - L 16 KR 188/09 - juris Rn. 21, 23 f.; vgl. weiterhin BSG, Beschluss vom 23.05.2000 - B 1 KR 3/99 B - juris Rn. 4 m.w.N.).

    Auch das Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 29.01.2009 (L 10 KR 57/06 - juris) betrifft, worauf die Beklagte zu Recht hingewiesen hat, die Versorgung mit Zahnersatz, nicht aber eine solche mit Goldinlays.

    Der Gesetzgeber hat bei der Abgrenzung, welche Risiken die Krankenkasse und welche der Versicherte im Rahmen seiner Eigenverantwortung zu übernehmen hat, einen weiten Gestaltungsspielraum (ebenso LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 29.01.2009 - L 10 KR 57/06 - juris Rn. 35-38, und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.02.2010 - L 16 KR 188/09 - juris Rn. 25; zur Begrenzung der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung siehe außerdem BSG, Urteil vom 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R - Breithaupt 2008, 287, 289 f., und Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 28.02.2007 - 1 BvL 5/03 - BVerfGE 117, 316, 326).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 27.02.1997 - L 5 K 3/94
    Auszug aus LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 87/10
    Diese Auffassung werde durch das Urteil des LSG Rheinland-Pfalz vom 27.02.1997 (L 5 K 3/94 - juris) bestätigt, ebenso durch den Beschluss des Bundessozialgerichts (BSG) vom 22.12.1998 (B 1 KR 26/97 B - juris) und schließlich durch das LSG Sachsen-Anhalt (Urteil vom 29.01.2009 - L 10 KR 57/06 - juris).

    bb) Entgegen der Auffassung der Beklagten stehen die gesetzlichen Regelungskonzepte beim Zahnersatz ([1]) und bei der Versorgung mit Implantaten ([2]) dem Anspruch der Klägerin auf Versorgung mit Goldinlays nicht entgegen, ebenso wenig das Urteil des LSG Rheinland-Pfalz vom 27.02.1997 - L 5 K 3/94 - juris ([3]).

    (3) Soweit sich die Beklagte für ihre Meinung auf das Urteil des LSG Rheinland-Pfalz vom 27.02.1997 (L 5 K 3/94 - juris) beruft, vermag dies ebenfalls nicht zu überzeugen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2010 - L 16 KR 188/09

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 87/10
    Die §§ 55, 56 SGB V regeln die Ansprüche bei der Versorgung mit Zahnersatz als Sondertatbestände abschließend (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 29.01.2009 - L 10 KR 57/06 - juris Rn. 31; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.02.2010 - L 16 KR 188/09 - juris Rn. 21, 23 f.; vgl. weiterhin BSG, Beschluss vom 23.05.2000 - B 1 KR 3/99 B - juris Rn. 4 m.w.N.).

    Der Gesetzgeber hat bei der Abgrenzung, welche Risiken die Krankenkasse und welche der Versicherte im Rahmen seiner Eigenverantwortung zu übernehmen hat, einen weiten Gestaltungsspielraum (ebenso LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 29.01.2009 - L 10 KR 57/06 - juris Rn. 35-38, und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.02.2010 - L 16 KR 188/09 - juris Rn. 25; zur Begrenzung der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung siehe außerdem BSG, Urteil vom 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R - Breithaupt 2008, 287, 289 f., und Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 28.02.2007 - 1 BvL 5/03 - BVerfGE 117, 316, 326).

  • BSG, 22.12.1998 - B 1 KR 26/97 B

    Leistungspflicht der Krankenkasse bei Zahnersatz, Kostenerstattung bei

    Auszug aus LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 87/10
    Diese Auffassung werde durch das Urteil des LSG Rheinland-Pfalz vom 27.02.1997 (L 5 K 3/94 - juris) bestätigt, ebenso durch den Beschluss des Bundessozialgerichts (BSG) vom 22.12.1998 (B 1 KR 26/97 B - juris) und schließlich durch das LSG Sachsen-Anhalt (Urteil vom 29.01.2009 - L 10 KR 57/06 - juris).

    Deshalb ist auch der von der Beklagten ins Feld geführte Beschluss des BSG vom 22.12.1998 (B 1 KR 26/97 - juris) nicht weiterführend.

  • LSG Bayern, 11.12.1997 - L 4 KR 88/95
    Auszug aus LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 87/10
    Die Klägerin hat vorgetragen, das Bayerische Landessozialgericht (LSG) habe in einem Urteil vom 11.12.1997 (L 4 KR 88/95 - juris Rn. 20) ausgeführt, dass Kosten für Inlays dann in vollem Umfang von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden müssten, wenn eine Amalgamallergie oder Intoxikation mit anerkannten Methoden nachgewiesen sei und eine Versorgung mit anderen anerkannten und erprobten Füllungsmaterialien ebenfalls nicht möglich sei.

    Nur wenn der Versicherte auf derartige Füllungsmaterialien allergisch reagiere und außer Einlagefüllungen - hier Goldinlays - aus medizinischen Gründen keine anderen Füllungsmaterialien in Betracht kämen, könne im Einzelfall auch das Legen von Einlagefüllungen eine vertragszahnärztliche Versorgung darstellen, die von der Krankenkasse zu gewährleisten sei (Hinweis auf Bayerisches LSG, Urteil vom 11.12.1997 - L 4 KR 88/95 - juris).

  • BVerfG, 28.02.2007 - 1 BvL 5/03

    Homologe Insemination

    Auszug aus LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 87/10
    Der Gesetzgeber hat bei der Abgrenzung, welche Risiken die Krankenkasse und welche der Versicherte im Rahmen seiner Eigenverantwortung zu übernehmen hat, einen weiten Gestaltungsspielraum (ebenso LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 29.01.2009 - L 10 KR 57/06 - juris Rn. 35-38, und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.02.2010 - L 16 KR 188/09 - juris Rn. 25; zur Begrenzung der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung siehe außerdem BSG, Urteil vom 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R - Breithaupt 2008, 287, 289 f., und Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 28.02.2007 - 1 BvL 5/03 - BVerfGE 117, 316, 326).
  • BSG, 03.12.1997 - 6 RKa 40/96

    Besetzung der Richterbank bei einem Rechtsstreit über die Festsetzung eines

    Auszug aus LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 87/10
    Zunächst war unklar und im Gesetz nicht geregelt, ob dazu auch Implantate und implantatgetragener Zahnersatz gehören (vgl. BSG, Urteil vom 03.12.1997 - 6 RKa 40/96 - SozR 3-5555 § 12 Nr. 5 S. 25 ff.; BT-Drucksache 13/4615 S. 9).
  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R

    Krankenversicherung - Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung des Leistungsumfangs

    Auszug aus LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 87/10
    Der Gesetzgeber hat bei der Abgrenzung, welche Risiken die Krankenkasse und welche der Versicherte im Rahmen seiner Eigenverantwortung zu übernehmen hat, einen weiten Gestaltungsspielraum (ebenso LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 29.01.2009 - L 10 KR 57/06 - juris Rn. 35-38, und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.02.2010 - L 16 KR 188/09 - juris Rn. 25; zur Begrenzung der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung siehe außerdem BSG, Urteil vom 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R - Breithaupt 2008, 287, 289 f., und Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 28.02.2007 - 1 BvL 5/03 - BVerfGE 117, 316, 326).
  • BSG, 23.05.2000 - B 1 KR 3/99 B

    Eigenanteil bei Zahnersatz auch bei mehrfacher Versorgung in kurzen Zeitabständen

    Auszug aus LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 87/10
    Die §§ 55, 56 SGB V regeln die Ansprüche bei der Versorgung mit Zahnersatz als Sondertatbestände abschließend (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 29.01.2009 - L 10 KR 57/06 - juris Rn. 31; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.02.2010 - L 16 KR 188/09 - juris Rn. 21, 23 f.; vgl. weiterhin BSG, Beschluss vom 23.05.2000 - B 1 KR 3/99 B - juris Rn. 4 m.w.N.).
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