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   LSG Sachsen, 31.05.2018 - L 1 KR 97/15   

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https://dejure.org/2018,47580
LSG Sachsen, 31.05.2018 - L 1 KR 97/15 (https://dejure.org/2018,47580)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 31.05.2018 - L 1 KR 97/15 (https://dejure.org/2018,47580)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 31. Mai 2018 - L 1 KR 97/15 (https://dejure.org/2018,47580)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 28.10.1981 - 3 RK 59/80

    Ruhen des Krankengeldanspruchs - Meldung der Arbeitsunfähigkeit - Nicht

    Auszug aus LSG Sachsen, 31.05.2018 - L 1 KR 97/15
    Sie oblag vielmehr dem Vertragsarzt, so dass eine verspätete Meldung der Sphäre der Krankenkasse zuzurechnen war (BSG, Urteil vom 28. Oktober 1981 - 3 RK 59/80 - juris Rn. 27 f.; bestätigt durch BSG, Urteil vom 8. November 2005 - B 1 KR 30/04 R - juris Rn. 18; siehe auch Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. August 2004 - L 16 KR 324/03 - juris Rn. 30; SG Hamburg, Urteil vom 18. September 2017 - S 46 KR 2175/16 - juris Rn. 22 ff., und SG Aachen, Urteil vom 31. Januar 2017 - S 13 KR 318/16 - juris Rn. 17 ff.; vgl. ferner Knittel in Krauskopf, SGB V, Stand November 2012, § 49 Rn. 36; Schmidt in Peters, SGB V, Stand Oktober 2009, § 49 Rn. 115; Legde in LPK-SGB V, 5. Auflage, § 49 Rn. 13; Brinkhoff in jurisPK-SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 46, und Just in Eichenhofer/Wenner, SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 30; vgl. auch Noftz in Hauck/Noftz, SGB V, Stand August 2015, § 49 Rn. 57; anderer Auffassung nur LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2015 - L 5 KR 5457/13 - juris Rn. 35 f., und Schifferdecker in Kasseler Kommentar, SGB V, Stand Dezember 2017, § 49 Rn. 52).

    § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V konnte deshalb nur noch dann Anwendung finden, wenn der Versicherte wusste oder wissen musste, dass der Vertragsarzt nicht hätte so verfahren dürfen (BSG, Urteil vom 28. Oktober 1981 - 3 RK 59/80 - juris Rn. 28) und dass die Krankenkasse von der Arbeitsunfähigkeit keine Kenntnis erlangt hatte (Schmidt in Peters, SGB V, Stand Oktober 2009, § 49 Rn. 115, und Knittel in Krauskopf, SGB V, Stand November 2012, § 49 Rn. 36).

  • BSG, 08.11.2005 - B 1 KR 30/04 R

    Krankenversicherung - rückwirkender Anspruch auf Krankengeld bei fehlerhafter

    Auszug aus LSG Sachsen, 31.05.2018 - L 1 KR 97/15
    Zwar verfolgt § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V den Zweck, dass die Krankenkassen nicht die Voraussetzungen eines verspätet geltend gemachten Krankengeldanspruchs im Nachhinein aufklären müssen (siehe nur Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 8. November 2005 - B 1 KR 30/04 R - juris Rn. 16 f.).

    Sie oblag vielmehr dem Vertragsarzt, so dass eine verspätete Meldung der Sphäre der Krankenkasse zuzurechnen war (BSG, Urteil vom 28. Oktober 1981 - 3 RK 59/80 - juris Rn. 27 f.; bestätigt durch BSG, Urteil vom 8. November 2005 - B 1 KR 30/04 R - juris Rn. 18; siehe auch Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. August 2004 - L 16 KR 324/03 - juris Rn. 30; SG Hamburg, Urteil vom 18. September 2017 - S 46 KR 2175/16 - juris Rn. 22 ff., und SG Aachen, Urteil vom 31. Januar 2017 - S 13 KR 318/16 - juris Rn. 17 ff.; vgl. ferner Knittel in Krauskopf, SGB V, Stand November 2012, § 49 Rn. 36; Schmidt in Peters, SGB V, Stand Oktober 2009, § 49 Rn. 115; Legde in LPK-SGB V, 5. Auflage, § 49 Rn. 13; Brinkhoff in jurisPK-SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 46, und Just in Eichenhofer/Wenner, SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 30; vgl. auch Noftz in Hauck/Noftz, SGB V, Stand August 2015, § 49 Rn. 57; anderer Auffassung nur LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2015 - L 5 KR 5457/13 - juris Rn. 35 f., und Schifferdecker in Kasseler Kommentar, SGB V, Stand Dezember 2017, § 49 Rn. 52).

  • SG Hamburg, 18.09.2017 - S 46 KR 2175/16
    Auszug aus LSG Sachsen, 31.05.2018 - L 1 KR 97/15
    Sie oblag vielmehr dem Vertragsarzt, so dass eine verspätete Meldung der Sphäre der Krankenkasse zuzurechnen war (BSG, Urteil vom 28. Oktober 1981 - 3 RK 59/80 - juris Rn. 27 f.; bestätigt durch BSG, Urteil vom 8. November 2005 - B 1 KR 30/04 R - juris Rn. 18; siehe auch Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. August 2004 - L 16 KR 324/03 - juris Rn. 30; SG Hamburg, Urteil vom 18. September 2017 - S 46 KR 2175/16 - juris Rn. 22 ff., und SG Aachen, Urteil vom 31. Januar 2017 - S 13 KR 318/16 - juris Rn. 17 ff.; vgl. ferner Knittel in Krauskopf, SGB V, Stand November 2012, § 49 Rn. 36; Schmidt in Peters, SGB V, Stand Oktober 2009, § 49 Rn. 115; Legde in LPK-SGB V, 5. Auflage, § 49 Rn. 13; Brinkhoff in jurisPK-SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 46, und Just in Eichenhofer/Wenner, SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 30; vgl. auch Noftz in Hauck/Noftz, SGB V, Stand August 2015, § 49 Rn. 57; anderer Auffassung nur LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2015 - L 5 KR 5457/13 - juris Rn. 35 f., und Schifferdecker in Kasseler Kommentar, SGB V, Stand Dezember 2017, § 49 Rn. 52).
  • SG Aachen, 31.01.2017 - S 13 KR 318/16

    Ruhen des Anspruchs auf Krankengeld im Falle einer noch nicht der Krankenkasse

    Auszug aus LSG Sachsen, 31.05.2018 - L 1 KR 97/15
    Sie oblag vielmehr dem Vertragsarzt, so dass eine verspätete Meldung der Sphäre der Krankenkasse zuzurechnen war (BSG, Urteil vom 28. Oktober 1981 - 3 RK 59/80 - juris Rn. 27 f.; bestätigt durch BSG, Urteil vom 8. November 2005 - B 1 KR 30/04 R - juris Rn. 18; siehe auch Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. August 2004 - L 16 KR 324/03 - juris Rn. 30; SG Hamburg, Urteil vom 18. September 2017 - S 46 KR 2175/16 - juris Rn. 22 ff., und SG Aachen, Urteil vom 31. Januar 2017 - S 13 KR 318/16 - juris Rn. 17 ff.; vgl. ferner Knittel in Krauskopf, SGB V, Stand November 2012, § 49 Rn. 36; Schmidt in Peters, SGB V, Stand Oktober 2009, § 49 Rn. 115; Legde in LPK-SGB V, 5. Auflage, § 49 Rn. 13; Brinkhoff in jurisPK-SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 46, und Just in Eichenhofer/Wenner, SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 30; vgl. auch Noftz in Hauck/Noftz, SGB V, Stand August 2015, § 49 Rn. 57; anderer Auffassung nur LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2015 - L 5 KR 5457/13 - juris Rn. 35 f., und Schifferdecker in Kasseler Kommentar, SGB V, Stand Dezember 2017, § 49 Rn. 52).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 5457/13

    Krankenversicherung - Ruhen des Krankengeldanspruchs - verspäteter Nachweis der

    Auszug aus LSG Sachsen, 31.05.2018 - L 1 KR 97/15
    Sie oblag vielmehr dem Vertragsarzt, so dass eine verspätete Meldung der Sphäre der Krankenkasse zuzurechnen war (BSG, Urteil vom 28. Oktober 1981 - 3 RK 59/80 - juris Rn. 27 f.; bestätigt durch BSG, Urteil vom 8. November 2005 - B 1 KR 30/04 R - juris Rn. 18; siehe auch Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. August 2004 - L 16 KR 324/03 - juris Rn. 30; SG Hamburg, Urteil vom 18. September 2017 - S 46 KR 2175/16 - juris Rn. 22 ff., und SG Aachen, Urteil vom 31. Januar 2017 - S 13 KR 318/16 - juris Rn. 17 ff.; vgl. ferner Knittel in Krauskopf, SGB V, Stand November 2012, § 49 Rn. 36; Schmidt in Peters, SGB V, Stand Oktober 2009, § 49 Rn. 115; Legde in LPK-SGB V, 5. Auflage, § 49 Rn. 13; Brinkhoff in jurisPK-SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 46, und Just in Eichenhofer/Wenner, SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 30; vgl. auch Noftz in Hauck/Noftz, SGB V, Stand August 2015, § 49 Rn. 57; anderer Auffassung nur LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2015 - L 5 KR 5457/13 - juris Rn. 35 f., und Schifferdecker in Kasseler Kommentar, SGB V, Stand Dezember 2017, § 49 Rn. 52).
  • BSG, 24.06.1969 - 3 RK 64/66

    Ruhen eines Krankengeldanspruchs wegen nicht rechtzeitiger Anzeige der Krankheit

    Auszug aus LSG Sachsen, 31.05.2018 - L 1 KR 97/15
    Insbesondere tritt die an die nicht oder nicht rechtzeitig erstattete Meldung der Arbeitsunfähigkeit geknüpfte Wirkung, dass der Anspruch auf Krankengeld - zeitweise - ruht, auch dann ein, wenn der Versicherte die Meldung rechtzeitig zur Post gegeben und diese - nach Kenntnis vom Verlust der ersten Anzeige auf dem Postweg - unverzüglich wiederholt hat (BSG, Urteil vom 24. Juni 1969 - 3 RK 64/66 - juris Ls.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.08.2004 - L 16 KR 324/03

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 31.05.2018 - L 1 KR 97/15
    Sie oblag vielmehr dem Vertragsarzt, so dass eine verspätete Meldung der Sphäre der Krankenkasse zuzurechnen war (BSG, Urteil vom 28. Oktober 1981 - 3 RK 59/80 - juris Rn. 27 f.; bestätigt durch BSG, Urteil vom 8. November 2005 - B 1 KR 30/04 R - juris Rn. 18; siehe auch Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. August 2004 - L 16 KR 324/03 - juris Rn. 30; SG Hamburg, Urteil vom 18. September 2017 - S 46 KR 2175/16 - juris Rn. 22 ff., und SG Aachen, Urteil vom 31. Januar 2017 - S 13 KR 318/16 - juris Rn. 17 ff.; vgl. ferner Knittel in Krauskopf, SGB V, Stand November 2012, § 49 Rn. 36; Schmidt in Peters, SGB V, Stand Oktober 2009, § 49 Rn. 115; Legde in LPK-SGB V, 5. Auflage, § 49 Rn. 13; Brinkhoff in jurisPK-SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 46, und Just in Eichenhofer/Wenner, SGB V, 3. Auflage, § 49 Rn. 30; vgl. auch Noftz in Hauck/Noftz, SGB V, Stand August 2015, § 49 Rn. 57; anderer Auffassung nur LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2015 - L 5 KR 5457/13 - juris Rn. 35 f., und Schifferdecker in Kasseler Kommentar, SGB V, Stand Dezember 2017, § 49 Rn. 52).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2003 - L 16 KR 159/02

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 31.05.2018 - L 1 KR 97/15
    Regelmäßig jedoch hatte der Versicherte keine Veranlassung, sich darüber Gedanken zu machen, wie die Meldung an seine Krankenkasse erfolgt und aus welchen Gründen er gleichwohl eine Bescheinigung für diese erhalten hat, weil § 5 Abs. 1 Satz 1 Entgeltfortzahlungsgesetz ihn nur zur Unterrichtung seines Arbeitgebers verpflichtet (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2003 - L 16 KR 159/02 - juris Rn. 18).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.01.2017 - L 1 KR 18/15

    Kurze Verjährung der Vergütungsforderung des Krankenhauses - Eintritt der Hemmung

    Ergänzend wird auf das den Beteiligten bekannte Urteil des Senats vom 29. Januar 2016 (L 1 KR 97/15) verwiesen.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.03.2020 - L 6 KR 11/19

    Krankenversicherung - Krankengeld - Ruhen des Krankengeldanspruchs -

    In der Frage der Tragweite des § 5 Abs. 1 S. 5 des Entgeltfortzahlungsgesetzes schließe er sich der Auffassung des Landessozialgerichts Sachsen (Urt. v. 31.5.2018 - L 1 KR 97/15) und des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Urt. v. 11.12.2003 - L 16 KR 159/02) an.
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