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   LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10 B ER   

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https://dejure.org/2010,3488
LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10 B ER (https://dejure.org/2010,3488)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 14.06.2010 - L 4 P 3/10 B ER (https://dejure.org/2010,3488)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 14. Juni 2010 - L 4 P 3/10 B ER (https://dejure.org/2010,3488)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 86a Abs 1 S 1 SGG, § 86b Abs 2 S 1 SGG, § 86b Abs 2 S 4 SGG, § 920 Abs 2 ZPO, § 31 SGB 10
    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der Qualitätsprüfung - Transparenzbericht - Realakt - einstweiliger Rechtsschutz gegen die Veröffentlichung - Voraussetzungen - Verfassungsmäßigkeit von § 115 Abs 1a SGB 11 - Rechtmäßigkeit der ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsmäßigkeit der Transparenzberichte in der sozialen Pflegeversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsmäßigkeit der Transparenzberichte in der sozialen Pflegeversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • sachsen-anhalt.de (Pressemitteilung)

    Pflegeheime können Transparenzberichte nicht blockieren

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Veröffentlichung eines Transparenzberichts kann nicht mit einstweiliger Verfügung verhindert werden

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Transparenzberichte für Pflegeheime in Sachsen-Anhalt

  • tertius-online.de (Leitsatz/Kurzinformation/Zusammenfassung)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10
    Allerdings schützt das Grundrecht nicht vor der Verbreitung zutreffender und sachlich gehaltener Informationen am Markt, die für das wettbewerbliche Verhalten der Marktteilnehmer von Bedeutung sein könnten, selbst wenn sich die Inhalte auf einzelne Wettbewerbspositionen nachteilig auswirken (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. Juni 2002 - 1 BvR 558/91, 1 BvR 1428/91 - zitiert nach juris).

    Art. 14 GG schützt nur normativ zugeordnete Rechtspositionen, nicht das Ergebnis situativer Einschätzungen der Marktbeteiligten, auch wenn dieses wirtschaftlich folgenreich ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. Juni 2002 - 1 BvR 558/91; 1 BvR 1428/91 - BVerfGE 105, 252, 277 ff. m. w. N., zitiert nach juris).

    Dies wäre der Fall, wenn die Bewertung den Boden der Neutralität, der Objektivität und der Sachkunde verlassen hätte, insbesondere bei offensichtlichen oder sogar bewussten Fehlurteilen, bewussten Verzerrungen, der Behauptung unwahrer Tatsachen, willkürlichem Vorgehen oder Schmähkritik (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. Juni 2002, a.a.O.).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10
    Auch wenn Art. 80 Abs. 1 Satz 1 GG ausdrücklich nur die Bundesregierung, die Bundesminister oder die Landesregierungen zum Erlass von Rechtsverordnungen ermächtigt, sind solche Normsetzungsverträge grundsätzlich mit der Verfassung vereinbar (vgl. BSG, Urt. v. 15. Mai 2002 - B 6 KA 33/01 R, SozR3-2500 § 87 Nr. 34 S. 191; BSG, Urt. v. 9. Dezember 2004, SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, Rd-Nr. 64 ff. - B 6 KA 44/04 R, jeweils zitiert nach juris), denn das Grundgesetz enthält keinen Numerus Clausus von Normsetzungsformen.

    Das Bundessozialgericht hat hierzu in seiner Entscheidung vom 9. Dezember 2004 (B 6 KA 44/03 R) ausgeführt, nur mit Blick auf den jeweiligen Sachbereich und auf die Eigenart des betroffenen Regelungsgegenstandes lasse sich beurteilen, wann es einer Regelung durch Parlamentsgesetz bedürfe und wie weit die parlamentsgesetzlichen Vorgaben ins Einzelne gehen müssten.

  • LSG Sachsen, 24.02.2010 - L 1 P 1/10

    Presseerklärung zur Entscheidung des 1. Senats - L 1 P 1/10 B ER -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10
    Eine solche Regelung wird durch den Transparenzbericht nicht getroffen (so im Ergebnis auch Sächsisches LSG, Beschl. v. 24. Februar 2010 - L 1 P 1/10 B ER, Rd-Nr. 19, 20; Bayrisches LSG, Beschl. v. 30. März 2010 - L 2 P 7/10 B ER, Rd-Nr. 35, jeweils zitiert nach juris).

    (1) § 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI enthält keine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen (wie hier Sächsisches LSG, Beschl. v. 24. Februar 2010, a.a.O., Rd-Nr. 31 ff; LSG-NRW, Beschl. v. 10. Mai 2010 - L 10 P 10/10 B ER, Rd-Nr. 27 ff. sowie Bayrisches LSG, Beschl. v. 30. März 2010, a.a.O., Rd-Nr. 36, jeweils zitiert nach juris).

  • LSG Bayern, 30.03.2010 - L 2 P 7/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10
    Eine solche Regelung wird durch den Transparenzbericht nicht getroffen (so im Ergebnis auch Sächsisches LSG, Beschl. v. 24. Februar 2010 - L 1 P 1/10 B ER, Rd-Nr. 19, 20; Bayrisches LSG, Beschl. v. 30. März 2010 - L 2 P 7/10 B ER, Rd-Nr. 35, jeweils zitiert nach juris).

    (1) § 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI enthält keine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen (wie hier Sächsisches LSG, Beschl. v. 24. Februar 2010, a.a.O., Rd-Nr. 31 ff; LSG-NRW, Beschl. v. 10. Mai 2010 - L 10 P 10/10 B ER, Rd-Nr. 27 ff. sowie Bayrisches LSG, Beschl. v. 30. März 2010, a.a.O., Rd-Nr. 36, jeweils zitiert nach juris).

  • BVerfG, 25.02.2009 - 1 BvR 120/09

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Verweigerung eines Spezialrollstuhls als

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10
    Die Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG verlangt jedenfalls vorläufigen Rechtsschutz, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, Beschl. v. 25. Oktober 1999 - 2 BvR 745/88 - BVerfGE 79, 69, 74; Urt. v. 14. Mai 1996 - 2 BvR 1516/93 - BVerfGE 94, 166, 216; sowie BVerfG, Kammerbeschl. v. 25. Februar 2009 - 1 BvR 120/09 - NZS 2009, 674, 675).
  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10
    Die Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG verlangt jedenfalls vorläufigen Rechtsschutz, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, Beschl. v. 25. Oktober 1999 - 2 BvR 745/88 - BVerfGE 79, 69, 74; Urt. v. 14. Mai 1996 - 2 BvR 1516/93 - BVerfGE 94, 166, 216; sowie BVerfG, Kammerbeschl. v. 25. Februar 2009 - 1 BvR 120/09 - NZS 2009, 674, 675).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10
    Die Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG verlangt jedenfalls vorläufigen Rechtsschutz, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, Beschl. v. 25. Oktober 1999 - 2 BvR 745/88 - BVerfGE 79, 69, 74; Urt. v. 14. Mai 1996 - 2 BvR 1516/93 - BVerfGE 94, 166, 216; sowie BVerfG, Kammerbeschl. v. 25. Februar 2009 - 1 BvR 120/09 - NZS 2009, 674, 675).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.03.2010 - L 27 P 14/10

    Transparenzbericht; Pflegedienst; einstweiliger Rechtsschutz; Unterlassung; Frist

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10
    Da aber die Sach- und Rechtslage noch nicht endgültig geklärt ist und insbesondere im Hinblick auf die Rechtmäßigkeit der Eingriffsgrundlage unterschiedliche Auffassungen vertreten werden (vgl. nur LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 29. März 2010 - L 27 P 14/10 B ER - m. w. N., zitiert nach juris), ist im Rahmen des Anordnungsgrundes eine Interessenabwägung durchzuführen.
  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10
    In grundlegenden normativen Bereichen ist der Gesetzgeber verpflichtet, die wesentlichen Entscheidungen im Rahmen eines formellen Gesetzes selbst zu treffen (vgl. Jarass in Jarass/Pieroth, Kommentar zum Grundgesetz, 10. Auflage 2009, Art. 20 Rd-Nr. 47 m. w. N. und BVerfG, Urt. v. 18. Juli 1972 - 1 BvL 32/70, 1 BvL 25/71 - BVerfGE 33, 303, 345 ff).
  • BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R

    Kassenärztliche Vereinigung - sachlich-rechnerische Richtigstellung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10
    Auch wenn Art. 80 Abs. 1 Satz 1 GG ausdrücklich nur die Bundesregierung, die Bundesminister oder die Landesregierungen zum Erlass von Rechtsverordnungen ermächtigt, sind solche Normsetzungsverträge grundsätzlich mit der Verfassung vereinbar (vgl. BSG, Urt. v. 15. Mai 2002 - B 6 KA 33/01 R, SozR3-2500 § 87 Nr. 34 S. 191; BSG, Urt. v. 9. Dezember 2004, SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, Rd-Nr. 64 ff. - B 6 KA 44/04 R, jeweils zitiert nach juris), denn das Grundgesetz enthält keinen Numerus Clausus von Normsetzungsformen.
  • BVerfG, 22.11.1983 - 2 BvL 25/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 12 Satz 3 BBauG

  • BVerfG, 05.12.2002 - 2 BvL 5/98

    Lippeverband

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10

    Pflege-TÜV ist nicht verfassungswidrig

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

  • BVerfG, 24.04.1974 - 2 BvR 236/74

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Arrestvollziehung im Strafvollzug

  • BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 33/01 R

    Vertragsarzt - Praxisbudget - Festlegung - bundesdurchschnittliche

  • LSG Hessen, 28.10.2010 - L 8 P 29/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Der Senat geht mit der dazu bisher vorliegenden obergerichtlichen Rechtsprechung davon aus, dass gegen diese Vorschrift verfassungsrechtliche Bedenken nicht bestehen (Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 24. Februar 2010 - L 1 P 1/10 B ER - Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 30. März 2010 - L 2 P 7/10 B ER - Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2010 - L 10 P 10/10 B ER - Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. Juni 2010 - L 4 P 3/10 B ER - sowie zuletzt Beschluss vom 5. Oktober 2010 - L 4 P 12/10 B ER -, jeweils in juris.de).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 08.07.2011 - L 4 P 44/10

    Transparenzbericht erfolgreich blockiert

    Die Pflicht zum Handeln nach bestimmten Vorgaben ergibt sich für den Träger der Pflegeeinrichtung nur aus einem Maßnahmebescheid nach § 115 Abs. 2 SGB XI. Die Pflicht der Pflegeeinrichtung, die Veröffentlichung zu dulden, ergibt sich unmittelbar aus dem Gesetz, nicht aus der Ankündigung der Veröffentlichung oder dieser selbst (vgl. Senatsbeschluss vom 14.6. 2010, L 4 P 3/10 B ER; so im Ergebnis auch Sächsisches LSG, Beschluss v. 24. Februar 2010 - L 1 P 1/10 B ER, RdNr. 19, 20; Bayrisches LSG, Beschluss v. 30. März 2010 - L 2 P 7/10 B ER, RdNr. 35, jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2010 - L 10 P 76/10

    Pflege - TÜV bleibt in NRW umstritten

    a) Für die Veröffentlichung des Transparenzberichts besteht mit § 115 Abs. 1a SGB XI eine Rechtsgrundlage, die nicht verfassungswidrig ist und deren rechtliche Grenzen entgegen der vom Sozialgericht vertretenen Auffassung nicht überschritten wurden (vgl im Ergebnis auch Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 24.02.2010, L 1 P 1/10 B ER; Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 30.03.2010, L 2 P 7/10 B ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14.06.2010, L 4 P 3/10 B ER und vom 05.10.2010, L 4 P 12/10 B ER und Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 28.10.2010, L 8 P 29/10 B ER; aA LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 29.03.2010 und 11.05.2010, L 27 P 14/10 B ER und L 27 P 18/10 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2011 - L 15 P 2/11

    Veröffentlichung eines Transparenzberichtes eines ambulanten Pflegedienstes ist

    Die Antragsgegner haben demgegenüber ausgeführt, die Verfassungsmäßigkeit der PTVA sei bereits von verschiedenen Landessozialgerichten, so dem Sächsischen LSG (AZ: L 1 P 1/10 B ER), dem Bayerischen LSG (AZ: L 2 P 7/10 B ER), dem LSG Nordrhein Westfalen (AZ: L 10 P 10/10 B ER) und dem LSG Sachsen-Anhalt (AZ: L 4 P 3/10) bestätigt worden.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.03.2021 - L 1 P 27/20

    Soziale Pflegeversicherung - Qualitätsprüfung - beabsichtigte Veröffentlichung

    Für eine Qualifizierung als Verwaltungsakt gemäß § 31 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz (SGB X) fehlt es an einer verbindlichen Regelung der Rechtslage gegenüber der Antragstellerin (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. Juni 2010, L 4 P 3/10 B ER [29, 30]; so im Ergebnis auch Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. Februar 2010, L 1 P 1/10 B ER, [19, 20]; Bayrisches LSG, Beschluss vom 30. März 2010, L 2 P 7/10 B ER, [ 35], jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Die Pflicht zum Handeln nach bestimmten Vorgaben ergibt sich für den Träger der Pflegeeinrichtung nur aus einem Maßnahmebescheid nach § 115 Abs. 2 SGB XI. Die Pflicht der Pflegeeinrichtung, die Veröffentlichung zu dulden, ergibt sich unmittelbar aus dem Gesetz, nicht aus der Ankündigung der Veröffentlichung oder dieser selbst (vgl. Senatsbeschluss vom 14.6. 2010, L 4 P 3/10 B ER; so im Ergebnis auch Sächsisches LSG, Beschluss v. 24. Februar 2010 - L 1 P 1/10 B ER, RdNr. 19, 20; Bayrisches LSG, Beschluss v. 30. März 2010 - L 2 P 7/10 B ER, RdNr. 35, jeweils zitiert nach juris).
  • SG Halle, 27.07.2010 - S 9 P 32/10

    Gesetzliche Pflegeversicherung: Veröffentlichung eines Transparenzberichts über

    Es kann dahinstehen, ob die Regelung des § 115 Abs. 1a SGB XI selbst bereits nicht verfassungsrechtlichen Maßstäben genügt, insbesondere ob die in Satz 6 der Vorschrift vorgesehene Delegation einer Normsetzung durch Vertrag auf nichtparlamentarische Institutionen mit dem jedenfalls in grundrechtsrelevanten Bereichen zu beachtenden, aus Art. 20 Abs. 3 GG abzuleitenden Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes vereinbar ist (siehe weiter zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Norm nach Maßstab des Art. 80 Abs. 1 GG, der Wesentlichkeitstheorie sowie der Grundrechte aus Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 14 Abs. 1 GG: Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2010, L 10 P 10/10 B ER, Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 24. Februar 2010, L 1 P 1/10 B ER, Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 30. März 2010, L 2 P 7/10 B ER - jeweils dokumentiert in Juris, sowie Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. Juni 2010, L 4 P 3/10 B ER, nicht veröffentlicht).
  • SG Dessau-Roßlau, 09.10.2017 - S 26 P 27/17

    Soziale Pflegeversicherung - Qualitätsprüfung bei ambulantem Pflegedienst -

    aa) Nach Auffassung der Kammer steht die Regelung des § 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI in Verbindung mit der PTVA grundsätzlich mit höherrangigem Recht in Einklang (vgl. dazu sehr ausführlich Beschlüsse des LSG Sachsen-Anhalt vom 14. Juni 2010, Az. L 4 P 3/10 B ER, Rn. 35ff, zitiert nach Juris sowie vom 8. Juli 2011, Az. L 4 P 44/10 B ER, Rn. 29ff, zitiert nach Juris; Urteil des BSG vom 16. Mai 2013, Az. B 3 P 5/12 R, Rn. 14ff, zitiert nach Juris; Beschluss des Sächsischen LSG vom 24. Februar 2010, Az. L 1 P 1/10 B ER, Rn. 31ff, zitiert nach Juris; Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen vom 2. April 2015, Az. L 15 P 60/14 B ER, vgl. Bl. 260R der GA).
  • LSG Baden-Württemberg, 07.01.2013 - L 4 P 4043/12
    Die Pflicht zum Handeln nach bestimmten Vorgaben ergibt sich für den Träger der Pflegeeinrichtung nur aus einem Maßnahmebescheid nach § 115 Abs. 2 SGB XI. Die Pflicht der Pflegeeinrichtung, die Veröffentlichung zu dulden, ergibt sich unmittelbar aus dem Gesetz, nicht aus der Ankündigung der Veröffentlichung oder dieser selbst (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. Juni 2010 - L 4 P 3/10 B ER - so im Ergebnis auch Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. Februar 2010 - L 1 P 1/10 B ER - Bayrisches LSG, Beschluss vom 30. März 2010 - L 2 P 7/10 B ER -, jeweils in juris).
  • SG Hannover, 09.05.2011 - S 29 P 133/10
    Dabei kann zumindest für die vorzunehmende summarische Prüfung dahinstehen, ob die Rechtsgrundlage des § 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI verfassungsmäßig ist (vgl. nur Sächsisches LSG, Beschluss vom 24.Februar 2010, L 1 P 1/10 B ER; Bayerisches LSG vom 30.März 2010, L 2 P 7/10 B ER; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10.Mai 2010, L 10 P 10/10 B ER; LSG Halle (Saale), Beschluss vom 14.Juni 2010, L 4 P 3/10 B ER, die eine Verfassungsmä-ßigkeit bejahen) und ob die PTVA selbst rechtswidrig ist (vgl. SG Münster vom 26.Mai 2010, S 6 P 35/10 ER, welches von einer Rechtswidrigkeit der PTVA ausgeht).
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