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   LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20 B ER   

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https://dejure.org/2020,47094
LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20 B ER (https://dejure.org/2020,47094)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 22.12.2020 - L 4 AS 465/20 B ER (https://dejure.org/2020,47094)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 22. Dezember 2020 - L 4 AS 465/20 B ER (https://dejure.org/2020,47094)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • LSG Baden-Württemberg, 14.03.2019 - L 7 AS 634/19

    Einstweiliger Rechtsschutz - Nichtglaubhaftmachung des Anordnungsgrundes -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20
    Andererseits muss ein Antragsteller hinsichtlich des Anordnungsgrundes darlegen, welche Nachteile zu erwarten sind, wenn er auf den Ausgang des Hauptsacheverfahrens verwiesen wird (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 2019, Az.: L 7 AS 634/19 ER-B, juris RN 6; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 21. September 2015, Az.: L 7 SB 48/14 B ER, juris RN 21).

    Es handelt sich um lediglich 4, 3% des der Antragstellerin zu 1 zustehenden Regelbedarfes und damit um einen Bagatellbetrag, der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren in der Regel nicht erstritten werden kann (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 2019, Az.: L 7 AS 634/19 ER-B, juris RN 10; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23. Mai 2012, Az.: L 5 AS 456/11 B ER, juris RN 38; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Oktober 2017, Az.: L 5 AS 616/17 B ER, juris RN 30; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl. 2020, § 86b RN 29a).

  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20
    Dabei müssen die Gerichte die Sach- und Rechtslage nicht nur summarisch, sondern abschließend prüfen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 22. November 2002, Az.: 1 BvR 1586/02, NJW 2003, S. 1236; BVerfG, NVwZ 2004, S. 95 f.), wenn das einstweilige Rechtsschutzverfahren - wie vorliegend - vollständig die Bedeutung des Hauptsachverfahrens übernimmt und eine endgültige Verhinderung der Grundrechtsverwirklichung eines Beteiligten droht.

    Die Gerichte müssen sich schützend und fördernd vor die Grundrechte des Einzelnen stellen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 22. November 2002, a.a.O., S. 1237).

  • LSG Bayern, 12.12.2017 - L 11 AS 850/17

    Aufwendungen für Besuchsfahrten zu Verwandten

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20
    Entsprechendes gilt, wenn er über Mittel verfügt, die bei der materiellen Frage der Hilfebedürftigkeit außen vor bleiben müssen, weil es sich um Schonvermögen im Sinne von § 12 Abs. 2 und 3 SGB II oder um nicht zu berücksichtigendes Einkommen im Sinne von §§ 11a, 11b SGB II handelt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. März 2007, Az.: 1 BvR 535/07, n.v.; Beschluss des Senats vom 30. März 2017, Az.: L 4 AS 718/16 B ER, juris RN 18; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1. Dezember 2017, Az.: L 19 AS 2138/17 B ER, juris RN 7, 9; LSG Bayern, Beschluss vom 12. Dezember 2017, Az.: L 11 AS 850/17 B ER, juris RN 21).
  • EuGH, 04.02.2010 - C-14/09

    Genc - Assoziierungsabkommen EWG-Türkei - Beschluss Nr. 1/80 des Assoziationsrats

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20
    Arbeitszeit und Vergütung überschreiten die vom EuGH vorgezeichnete Untergrenze deutlich (EuGH, Urteil vom 4. Februar 2010, Genc C 14/09, juris - Arbeitnehmereigenschaft bejaht bei einer Arbeitsleistung von 5, 5 Stunden wöchentlich und einem Verdienst von 175 EUR monatlich).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 30.03.2017 - L 4 AS 718/16

    Angelegenheiten nach dem SGB II (AS)

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20
    Entsprechendes gilt, wenn er über Mittel verfügt, die bei der materiellen Frage der Hilfebedürftigkeit außen vor bleiben müssen, weil es sich um Schonvermögen im Sinne von § 12 Abs. 2 und 3 SGB II oder um nicht zu berücksichtigendes Einkommen im Sinne von §§ 11a, 11b SGB II handelt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. März 2007, Az.: 1 BvR 535/07, n.v.; Beschluss des Senats vom 30. März 2017, Az.: L 4 AS 718/16 B ER, juris RN 18; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1. Dezember 2017, Az.: L 19 AS 2138/17 B ER, juris RN 7, 9; LSG Bayern, Beschluss vom 12. Dezember 2017, Az.: L 11 AS 850/17 B ER, juris RN 21).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 21.09.2015 - L 7 SB 48/14

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen G und aG - einstweiliger Rechtsschutz - kein

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20
    Andererseits muss ein Antragsteller hinsichtlich des Anordnungsgrundes darlegen, welche Nachteile zu erwarten sind, wenn er auf den Ausgang des Hauptsacheverfahrens verwiesen wird (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 2019, Az.: L 7 AS 634/19 ER-B, juris RN 6; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 21. September 2015, Az.: L 7 SB 48/14 B ER, juris RN 21).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20
    Zudem ist anerkannt, dass zur Vermeidung einer Vorwegnahme der Hauptsache auch in Verfahren wegen existenzsichernder Leistungen beim Erlass einstweiliger Anordnungen ein Abschlag vorgenommen werden kann (vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2005, Az.: 1 BvR 569/05, juris RN 26), wovon offensichtlich auch die Antragsteller bei der Formulierung ihres Antrags ausgegangen sind, weil sie Leistungen "zumindest in Höhe von 90 % des Regelsatzes" begehrt haben.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.10.2017 - L 5 AS 616/17

    Angelegenheiten nach dem SGB II (AS)

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20
    Es handelt sich um lediglich 4, 3% des der Antragstellerin zu 1 zustehenden Regelbedarfes und damit um einen Bagatellbetrag, der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren in der Regel nicht erstritten werden kann (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 2019, Az.: L 7 AS 634/19 ER-B, juris RN 10; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23. Mai 2012, Az.: L 5 AS 456/11 B ER, juris RN 38; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Oktober 2017, Az.: L 5 AS 616/17 B ER, juris RN 30; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl. 2020, § 86b RN 29a).
  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20
    Dabei müssen die Gerichte die Sach- und Rechtslage nicht nur summarisch, sondern abschließend prüfen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 22. November 2002, Az.: 1 BvR 1586/02, NJW 2003, S. 1236; BVerfG, NVwZ 2004, S. 95 f.), wenn das einstweilige Rechtsschutzverfahren - wie vorliegend - vollständig die Bedeutung des Hauptsachverfahrens übernimmt und eine endgültige Verhinderung der Grundrechtsverwirklichung eines Beteiligten droht.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - L 5 AS 456/11

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für Alleinerziehende - häufige berufsbedingte

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20
    Es handelt sich um lediglich 4, 3% des der Antragstellerin zu 1 zustehenden Regelbedarfes und damit um einen Bagatellbetrag, der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren in der Regel nicht erstritten werden kann (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 2019, Az.: L 7 AS 634/19 ER-B, juris RN 10; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23. Mai 2012, Az.: L 5 AS 456/11 B ER, juris RN 38; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Oktober 2017, Az.: L 5 AS 616/17 B ER, juris RN 30; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl. 2020, § 86b RN 29a).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2017 - L 19 AS 2138/17

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts; Einstweiliger Rechtsschutz; Kein

  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.05.2021 - L 5 AS 457/21

    Daueraufenthaltsrecht - Rückausnahme - fortwährende Meldungen

    Er muss substantiiert und nachvollziehbar darlegen, dass die anspruchsbegründenden Voraussetzungen vorliegen und dass ihm bei Ablehnung der von ihm beantragten einstweiligen Anordnung wesentliche Nachteile drohen, dass er mithin keine andere zumutbare Möglichkeit hat, die Nachteile einstweilen zu vermeiden oder zu kompensieren (vgl. Burkiczak, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1. Aufl. 2017, § 86b SGG Rn. 409 - 410; Landessozialgericht ‹LSG› Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22. Dezember 2020, L 4 AS 465/20 B ER).
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