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   LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15 B   

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https://dejure.org/2017,40294
LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15 B (https://dejure.org/2017,40294)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 27.09.2017 - L 5 AS 585/15 B (https://dejure.org/2017,40294)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 27. September 2017 - L 5 AS 585/15 B (https://dejure.org/2017,40294)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 56 Abs 2 RVG, § 2 Abs 2 S 1 RVG, § 45 RVG, Nr 3106 RVG-VV, Vorbem 3 Abs 3 Alt 3 RVG-VV vom 22.12.2006
    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss - keine Fristgebundenheit - Verwirkung - Terminsgebühr - einstweiliger Rechtsschutz - Anfall trotz nicht obligatorischer mündlicher Verhandlung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sozialgerichtliches Verfahren; Vergütung des beigeordneten Rechtsanwalts - Terminsgebühr; Kostenfestsetzungsbeschluss; Prozesskostenhilfe; Rechtsanwaltsvergütung; PKH; mündliche Verhandlung; Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes; obligatorische mündliche ...

  • rechtsportal.de

    Vergütung beigeordneter Rechtsanwälte im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • LSG Sachsen-Anhalt, 08.08.2016 - L 4 AS 334/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Statthaftigkeit der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15
    Dies gilt auch für das Erinnerungsrecht nach § 56 Abs. 2 RVG (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 6. November 2015 - L 4 AS 427/15 B -, juris Rn. 18; Beschluss vom 8. August 2016 - L 4 AS 334/16 B -, juris Rn. 19).

    Es müssten aber noch Umstandsmomente hinzutreten, um eine Verwirkung herbeizuführen (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 6. November 2015, a. a. O., Rn. 21; Beschluss vom 8. August 2016, a.a.O., Rn. 22).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 06.11.2015 - L 4 AS 427/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Statthaftigkeit der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15
    Dies gilt auch für das Erinnerungsrecht nach § 56 Abs. 2 RVG (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 6. November 2015 - L 4 AS 427/15 B -, juris Rn. 18; Beschluss vom 8. August 2016 - L 4 AS 334/16 B -, juris Rn. 19).

    Es müssten aber noch Umstandsmomente hinzutreten, um eine Verwirkung herbeizuführen (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 6. November 2015, a. a. O., Rn. 21; Beschluss vom 8. August 2016, a.a.O., Rn. 22).

  • BGH, 07.02.2017 - VI ZB 43/16

    Rechtsanwaltsgebühr: Formale Reichweite der Kostengrundentscheidung;

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15
    Auch der Bundesgerichtshof spricht davon, der Gesetzgeber habe nunmehr "klargestellt", dass die Terminsgebühr unabhängig davon entsteht, ob für das gerichtliche Verfahren eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben ist oder nicht (vgl. BGH, Beschluss vom 7. Februar 2017 - VI ZB 43/16 -, juris Rn. 6).
  • BGH, 09.05.2017 - VIII ZB 55/16

    Vergütung des Rechtsanwalts: Anfall der Terminsgebühr für Mitwirkung an einer auf

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15
    Dabei kann es sich auch um telefonische Besprechungen handeln (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Mai 2017 - VIII ZB 55/16 -, juris Rn. 8), auch um Telefonate, die der Richter jeweils getrennt mit den Beteiligtenvertretern führt (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Juli 2006 - II ZB 28/05 -, juris Rn. 1, 4).
  • OLG München, 25.03.2011 - 11 W 249/11

    Rechtsanwaltsgebühr: Terminsgebühr bei außergerichtlichen

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15
    Eine dahingehende Einschränkung lässt sich weder dem Wortlaut oder dem systematischen Zusammenhang noch aus dem Sinn und Zweck von Teil 3 Vorbemerkung 3 Abs. 3 Var. 3 VV RVG a.F. entnehmen (vgl. OLG München, Beschluss vom 25. März 2011 - 11 W 249/11 -, juris; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 22. Auflage 2015, VV Vorb. 3 Rn. 143 ff.; Mayer, in: Mayer/Kroiß, RVG, 6. Auflage 2013, VV Vorb. 3 Rn. 78 ff.).
  • BGH, 10.07.2006 - II ZB 28/05

    Anwaltsgebühren bei Abschluss eines Vergleichs im schriftlichen Verfharen;

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15
    Dabei kann es sich auch um telefonische Besprechungen handeln (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Mai 2017 - VIII ZB 55/16 -, juris Rn. 8), auch um Telefonate, die der Richter jeweils getrennt mit den Beteiligtenvertretern führt (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Juli 2006 - II ZB 28/05 -, juris Rn. 1, 4).
  • BGH, 01.02.2007 - V ZB 110/06

    Erfallen der Verfahrens- und der Terminsgebühr im Verfahren über die

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15
    Der Bundesgerichtshof hatte zwar in der Vergangenheit die Auffassung vertreten, eine Terminsgebühr nach Teil 3 Vorbemerkung 3 Abs. 3 Var. 3 VV RVG a.F. komme nur in Verfahren mit obligatorischer mündlicher Verhandlung oder Erörterung in Betracht (vgl. BGH, Beschluss vom 1. Februar 2007 - V ZB 110/06 -, juris Rn. 19).
  • LSG Thüringen, 12.07.2017 - L 6 SF 251/16

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Festsetzung der Rechtsanwaltsgebühren

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15
    Der Beschwerdewert errechnet sich aus dem Unterschied zwischen den von der Vorinstanz festgesetzten und die mit der Beschwerde erstrebten Vergütung einschließlich der Umsatzsteuer (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. September 2011 - L 20 SO 424/11 B -, juris Rn. 18 f. (m.w.N. zum Streitstand); Thüringer LSG, Beschluss vom 12. Juli 2017 - L 6 SF 251/16 B -, juris Rn. 16; Hartmann, Kostengesetze, 47. Auflage 2017, § 33 RVG Rn. 20; vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Januar 2016 - L 3 R 68/15 B -, juris Rn. 16).
  • OLG Celle, 26.05.2016 - 1 Ws 245/16

    Erstattungsfähigkeit der durch das Ausdrucken der kompletten

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15
    Allein der Zeitablauf von einem Jahr und knapp sieben Monaten kann kein Umstandsmoment darstellen oder ersetzen (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 26. Mai 2016 - 1 Ws 245/16 -, juris Rn. 10).
  • LSG Bayern, 04.10.2012 - L 15 SF 131/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2017 - L 5 AS 585/15
    In der Rechtsprechung wird zwar vereinzelt angenommen, dass bereits nach einem Jahr nach dem Wirksamwerden der Kostenfestsetzungsentscheidung das Erinnerungsrecht der Staatskasse verwirkt sei, sofern nicht besonders missbilligenswerte Umstände in der Sphäre des Anwalts vorliegen (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 4. Oktober 2012 - L 15 SF 131/11 B E -, juris Rn. 22 ff.).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.01.2016 - L 3 R 68/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Unzulässigkeit der

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2011 - L 20 SO 424/11

    Sozialhilfe

  • OLG Rostock, 07.11.2011 - I Ws 298/11

    Kostenprüfungsverfahren: Verwirkung des Erinnerungsrechts der Staatskasse

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2018 - L 9 AL 223/16

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren

    Außerdem müsste zu dem reinen Zeitablauf auch ein weiteres Umstandsmoment zur Bejahung der Verwirkung hinzukommen (so zutr. Schütz, in: jurisPR-SozR 4/2017 Anm. 6; ebenso LSG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 27.09.2017 - L 5 AS 585/15 B -, juris Rn. 22).

    Ist dem Rechtsanwalt jedoch bekannt, dass zwischen der regressierenden Staatskasse und dem Sozialleistungsträger ein Erinnerungsverfahren nach § 59 RVG schwebt, muss er je nach Ausgang des Verfahrens damit rechnen, dass dies zum Anlass für eine Erinnerung auch hinsichtlich der das "reine" PKH-Verfahren betreffenden Kostenfestsetzungsbeschlüsse genommen werden könnte (vgl. hierzu auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 27.09.2017 - L 5 AS 585/15 B -, juris Rn. 22).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.01.2021 - L 4 AS 213/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - beigeordneter

    Die Beschwerden des Beschwerdeführers sind im vorliegenden Fall statthaft, weil der Wert des Beschwerdegegenstands einschließlich der Umsatzsteuer (vgl. LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 27. September 2017, Az.: L 5 AS 585/15 B, juris RN 16 m.w.N.) 200 ? übersteigt (vgl. § 1 Abs. 3 iVm § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG, § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG).
  • LSG Bayern, 29.08.2022 - L 12 SF 298/18

    Kostenrecht: Keine Verwirkung des Erinnerungsrechtes nach § 56 Abs. 2 S. 1 RVG

    Allein der Zeitablauf von rund 13 Monaten seit Festsetzung könne kein Umstandsmoment darstellen oder ersetzen (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27.09.2017, L 5 AS 585/15 B).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 18.02.2021 - L 4 AS 89/20

    Anfall der Gebühren des Rechtsanwalts in einem Verfahren der Grundsicherung

    Die Beschwerden des Beschwerdeführers sind im vorliegenden Fall statthaft, weil der Wert des Beschwerdegegenstands einschließlich der Umsatzsteuer (vgl. LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 7. September 2017, Az.: L 5 AS 585/15 B, juris RN 16 m.w.N.) 200 ? übersteigt (vgl. § 1 Abs. 3 iVm § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG, § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG).
  • LSG Schleswig-Holstein, 13.02.2023 - L 5 SF 30/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Terminsgebühr -

    Dementsprechend folgt der Senat der inzwischen als herrschend anzusehenden Rechtsprechung, wonach die Besprechungsterminsgebühr nach Vorbemerkung 3 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 VV RVG zumindest auch dann entsteht, wenn - wie im vorliegenden Fall - Telefonate zwischen Richter und beiden Hauptbeteiligten geführt werden, sofern - zu dieser Voraussetzung sogleich - Inhalt der Gespräche jeweils ein qualifiziertes auf die Erledigung des Verfahrens gerichtetes Gespräch ist (Bayerisches LSG, Beschluss vom 19. Februar 2020 - L 12 SF 48/17 E - juris Rn. 36 ff.; Müller-Rabe, a.a.O. Rn. 214 m.w.N.; Toussaint in: dems., Kostenrecht, 52. Aufl. 2022, RVG VV 3103 Rn. 23; Mayer in: Mayer/Kroß, RVG, 8. Aufl. 2021, Vorbem. 3 Rn. 58; Ahlmann, a.a.O. Rn. 62; vgl. auch Thüringer OVG, Beschluss vom 26. August 2020 - 4 VO 390/20 - juris Rn. 19; zum Rechtszustand vor dem 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz bereits Hessisches LSG, Beschluss vom 9. November 2011 - L 2 SO 192/11 B - juris Rn. 18 f.; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27. September 2017 - L 5 AS 585/15 B - juris Rn. 25 f. unter Hinweis auf BGH, Beschluss vom 10. Juli 2006 - II ZB 28/05 - juris Rn. 1, 4; a.A. noch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Januar 2015 - L 2 AS 2237/14 B u.a. - juris Rn. 5; soweit das Sozialgericht wegen der a.A. auch auf den Senatsbeschluss vom 11. August 2016 - L 5 SF 92/15 E - juris Rn. 10 f. hinweist, verhält sich die Entscheidung, die auch einen anderen Sachverhalt betrifft, zu dieser Frage nicht).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 08.03.2021 - L 4 AS 28/20

    Anfall der Gebühren eines Rechtsanwalts in einem sozialgerichtlichen Verfahren

    Die Beschwerde des Beschwerdeführers ist im vorliegenden Fall statthaft, weil der Wert des Beschwerdegegenstands einschließlich der Umsatzsteuer (vgl. LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 27. September 2017, Az.: L 5 AS 585/15 B, juris RN 16 m.w.N.) 200 ? übersteigt (vgl. § 1 Abs. 3 iVm § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG, § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG).
  • LSG Bayern, 05.09.2022 - L 12 SF 298/18

    Leistungen, Beschwerde, PKH, Verwirkung, Erinnerung, Klageverfahren,

    Allein der Zeitablauf von rund 13 Monaten seit Festsetzung könne kein Umstandsmoment darstellen oder ersetzen (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27.09.2017, L 5 AS 585/15 B).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 15.02.2021 - L 4 AS 457/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Bemessung der Rechtsanwaltsgebühr -

    Die Beschwerde ist statthaft, weil der Wert des Beschwerdegegenstandes einschließlich der Umsatzsteuer (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27. September 2017 - L 5 AS 585/15 B - zitiert nach juris, Rn. 16 m.w.N.) 200, 00 ? übersteigt (vgl. § 1 Abs. 3 i.V.m. § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG, § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 15.02.2021 - L 4 AS 458/20

    Bemessung der Rechtsanwaltsgebühr für ein sozialgerichtliches Verfahren

    Die Beschwerde ist statthaft, weil der Wert des Beschwerdegegenstandes einschließlich der Umsatzsteuer (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27. September 2017 - L 5 AS 585/15 B - zitiert nach juris, Rn. 16 m.w.N.) 200, 00 ? übersteigt (vgl. § 1 Abs. 3 i.V.m. § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG, § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG).
  • SG Duisburg, 02.01.2023 - S 10 SF 271/21
    Durch die Neuregelung dieser Vorbemerkung durch das 2. Gesetz zur Modernisierung des Kostenrechts vom 23.07.2013 (BGBl I Seite 2586) ist klargestellt, dass die Terminsgebühr unabhängig davon entsteht, ob für das gerichtliche Verfahren eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben ist oder nicht (BGH Beschluss vom 07.02.2017 VI ZB 43/16; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 27.09.2017 L 5 AS 585/15 B; zum früheren Meinungsstand: BGH Beschluss vom 02.11.2011 XII ZB 458/10).
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