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   LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2019 - L 4 AS 272/16   

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https://dejure.org/2019,42554
LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2019 - L 4 AS 272/16 (https://dejure.org/2019,42554)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 27.09.2019 - L 4 AS 272/16 (https://dejure.org/2019,42554)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 27. September 2019 - L 4 AS 272/16 (https://dejure.org/2019,42554)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 40 Abs 2 Nr 1 SGB 2 vom 13.05.2011, § 328 Abs 1 SGB 3, § 328 Abs 3 S 1 SGB 3, § 328 Abs 3 S 2 SGB 3, § 22 Abs 3 SGB 2
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - endgültige Entscheidung nach vorläufiger Bewilligung - kein Vertrauensschutz für Berechnungselemente - Minderung des Unterkunfts- bzw Heizkostenbedarfs um Guthaben aus Heizkostenabrechnung) - Gesamtsumme der Erstattungsforderungen - ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 22.08.2013 - B 14 AS 1/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2019 - L 4 AS 272/16
    Vorläufig bewilligte Leistungen sind daher als aliud gegenüber endgültigen Leistungen anzusehen, wobei ihre Bewilligung keine Bindungswirkung für die endgültige Leistung entfaltet (vergleiche BSG - Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 31/14 R - Rn. 23 m.w.N.; ähnlich bereits BSG - Urteil vom 22. August 2013 - B 14 AS 1/13 R - Rn. 15 - juris).

    Dies ergibt sich einerseits bereits aus dem Verfügungssatz, der die gesamte Bewilligung für vorläufig erklärt, und andererseits aus der Tatsache, dass das noch unbekannte Einkommen lediglich ein Berechnungselement für den jeweiligen Anspruch darstellt, sodass Leistungen nur insgesamt vorläufig bewilligt werden konnten (vgl. in diesem Sinne für § 41a SGB II n.F. auch BT-Drs. 18/8041, zu § 41a, Nr. 36, S. 52 sowie zur Auslegung der Vorläufigkeit auch Urteile des BSG vom 6. April 2011 - B 4 AS 119/10 R - Rn. 18 - und vom 22. August 2013 - B 14 AS 1/13 - Rn. 15 - juris sowie zum Umfang der Begründung der Vorläufigkeit und ihres Grundes Düe, in: Brand, Kommentar zum SGB III, zu § 328, Rn. 19 ff. sowie Kallert, in: Gagel, Kommentar zum SGB II/SGBIII, zu § 328 SGB III, Stand: Juni 2019, Rn. 67 f. m.w.N.).

  • BSG, 22.03.2012 - B 4 AS 139/11 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Guthaben aus

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2019 - L 4 AS 272/16
    Ebenso wie die Berechnung bei der Leistungsbewilligung folgt auch die Berücksichtigung der Gutschrift daher den Verhältnissen des jeweiligen Zeitpunktes angepasst kopfteilig, also hier je zu 1/5 bei den Klägern (vergleiche hierzu BSG - Urteil vom 22. Dezember 2012 - B 4 AS 139/11 R - Rn. 16 ff.- juris).
  • BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 31/14 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung eines Verwaltungsakts mit

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2019 - L 4 AS 272/16
    Vorläufig bewilligte Leistungen sind daher als aliud gegenüber endgültigen Leistungen anzusehen, wobei ihre Bewilligung keine Bindungswirkung für die endgültige Leistung entfaltet (vergleiche BSG - Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 31/14 R - Rn. 23 m.w.N.; ähnlich bereits BSG - Urteil vom 22. August 2013 - B 14 AS 1/13 R - Rn. 15 - juris).
  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 153/10 R

    Sprungrevision - Schriftform der Zustimmungserklärung - elektronischer

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2019 - L 4 AS 272/16
    Zudem ist aus dem Gesamtzusammenhang der endgültigen Festsetzung einerseits und des Erstattungsbescheides andererseits ersichtlich, dass es sich bei der Angabe einer Gesamtforderung in Höhe von 199, 44 EUR lediglich um eine Addition der individuellen Erstattungsforderungen handelt und nicht - wie die Kläger meinen - um einen Verwaltungsakt (vergleiche auch BSG - Urteil vom 7. Juli 2011 - B 14 AS 153/10 R - Rn. 30 ff. - juris).
  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R

    Zulässigkeit der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage auf endgültige

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 27.09.2019 - L 4 AS 272/16
    Dies ergibt sich einerseits bereits aus dem Verfügungssatz, der die gesamte Bewilligung für vorläufig erklärt, und andererseits aus der Tatsache, dass das noch unbekannte Einkommen lediglich ein Berechnungselement für den jeweiligen Anspruch darstellt, sodass Leistungen nur insgesamt vorläufig bewilligt werden konnten (vgl. in diesem Sinne für § 41a SGB II n.F. auch BT-Drs. 18/8041, zu § 41a, Nr. 36, S. 52 sowie zur Auslegung der Vorläufigkeit auch Urteile des BSG vom 6. April 2011 - B 4 AS 119/10 R - Rn. 18 - und vom 22. August 2013 - B 14 AS 1/13 - Rn. 15 - juris sowie zum Umfang der Begründung der Vorläufigkeit und ihres Grundes Düe, in: Brand, Kommentar zum SGB III, zu § 328, Rn. 19 ff. sowie Kallert, in: Gagel, Kommentar zum SGB II/SGBIII, zu § 328 SGB III, Stand: Juni 2019, Rn. 67 f. m.w.N.).
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