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   LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12 B ER   

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https://dejure.org/2013,12683
LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12 B ER (https://dejure.org/2013,12683)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 29.01.2013 - L 4 KR 87/12 B ER (https://dejure.org/2013,12683)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 29. Januar 2013 - L 4 KR 87/12 B ER (https://dejure.org/2013,12683)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beitragspflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung; Kapitalzahlungen aus einer Pensionszusage

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beitragspflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung; Kapitalzahlungen aus einer Pensionszusage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 30.03.2011 - B 12 KR 16/10 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12
    Die inzwischen umfangreiche Rechtsprechung des Bundessozial- und des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG, Beschl. v. 6.9.2010 - 1 BvR 739/08; BVerfG, Beschl. v. 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08; BVerfG, Beschl. v. 14.04.2011 - 1 BvR 2123/08; BSG, Urt. v. 13.09.2006 - B 12 KR 1/06 R; Urt. v. 25.04.2007 - B 12 KR 25/05 R; BSG, Urt. v. 30.03.2011 - B 12 KR 16/10 R; BSG, Urt. v. 25.04.2012 - B 12 KR 26/10 R - jeweils zitiert nach juris) lässt keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Beitragserhebung auf kapitalisierte Versorgungsbezüge zu, jedenfalls soweit es den von der Antragsgegnerin geforderten Umfang betrifft.

    Bleibt hingegen der Arbeitgeber Versicherungsnehmer und der Arbeitnehmer nur Bezugsberechtigter, dann wird der Zusammenhang mit der früheren Berufstätigkeit auch dann weiter gewahrt, wenn die Beitragszahlung durch den Arbeitnehmer erfolgt (BSG, Urt. v. 30.03.2011 - B 12 KR 24/09 R; BSG, Urt. v. 30.03.2011 - B 12 KR 16/10 R, jeweils zitiert nach juris).

  • BVerfG, 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08

    Verletzung von Art 3 Abs 1 GG durch Statuierung einer Beitragspflicht zur

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12
    Die inzwischen umfangreiche Rechtsprechung des Bundessozial- und des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG, Beschl. v. 6.9.2010 - 1 BvR 739/08; BVerfG, Beschl. v. 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08; BVerfG, Beschl. v. 14.04.2011 - 1 BvR 2123/08; BSG, Urt. v. 13.09.2006 - B 12 KR 1/06 R; Urt. v. 25.04.2007 - B 12 KR 25/05 R; BSG, Urt. v. 30.03.2011 - B 12 KR 16/10 R; BSG, Urt. v. 25.04.2012 - B 12 KR 26/10 R - jeweils zitiert nach juris) lässt keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Beitragserhebung auf kapitalisierte Versorgungsbezüge zu, jedenfalls soweit es den von der Antragsgegnerin geforderten Umfang betrifft.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschl. v. 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08, zitiert nach juris) dürfen lediglich Einzahlungen des Arbeitnehmers auf Kapitallebensversicherungsverträge nicht der Beitragspflicht unterworfen werden, die sich in keiner Weise von Einzahlungen auf private Kapitallebensversicherungsverträge unterscheiden, da sie nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses und nach Einrücken des Arbeitnehmers in die Stellung des Versicherungsnehmers allein von diesem gezahlt werden.

  • BSG, 25.05.2011 - B 12 P 1/09 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von "Altersrenten" einer

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12
    Daher handelt es sich um einen beitragspflichtigen Versorgungsbezug, wenn ein Zusammenhang zwischen dem Erwerb dieser Rente und der früheren Beschäftigung sowie ihre Einkommens- (Lohn- bzw. Entgelt-)Ersatzfunktion als - weiteres - Merkmal der Vergleichbarkeit mit der gesetzlichen Rente vorliegt (vgl. BSG, Urt. v. 25.05.2011 - B 12 P 1/09 R, zitiert nach juris; BSG, Urt. v. 06.02.1992 - 12 RK 37/91 = SozR 3-2500 § 229 Nr. 1; BSG, Urt. v. 15.12.1994 - 12 RK 57/92 = SozR 3-2500 § 229 Nr. 4).

    In welcher organisatorischen Form der Arbeitgeber die Versorgung sicherstellt, ist unerheblich (vgl. BSG, Urt. v. 25.05.2011 - B 12 P 1/09 R - juris).

  • BSG, 30.03.2011 - B 12 KR 24/09 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12
    Bleibt hingegen der Arbeitgeber Versicherungsnehmer und der Arbeitnehmer nur Bezugsberechtigter, dann wird der Zusammenhang mit der früheren Berufstätigkeit auch dann weiter gewahrt, wenn die Beitragszahlung durch den Arbeitnehmer erfolgt (BSG, Urt. v. 30.03.2011 - B 12 KR 24/09 R; BSG, Urt. v. 30.03.2011 - B 12 KR 16/10 R, jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2011 - L 1 KR 350/09

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - Beitragspflicht

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12
    Aus diesen Gründen haben bereits verschiedene Landessozialgerichte entschieden, dass Pensionen, die als betriebliche Altersversorgung gezahlt werden, der Beitragspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung unterliegen (vgl. Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urt. v. 29.04.2009 - L 5 KR 14/08; Landessozialgericht Niedersachsen- Bremen, Urt. v. 26.01.2011 - L 1 KR 350/09, jeweils zitiert nach juris sowie das von der Beklagen vorgelegte Urt. d. Hessischen Landessozialgerichts, v. 31.05.2012 - L 8 KR 293/10).
  • LSG Schleswig-Holstein, 29.04.2009 - L 5 KR 14/08

    Kranken- und Pflegeversicherung - betriebliche Altersversorgung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12
    Aus diesen Gründen haben bereits verschiedene Landessozialgerichte entschieden, dass Pensionen, die als betriebliche Altersversorgung gezahlt werden, der Beitragspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung unterliegen (vgl. Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urt. v. 29.04.2009 - L 5 KR 14/08; Landessozialgericht Niedersachsen- Bremen, Urt. v. 26.01.2011 - L 1 KR 350/09, jeweils zitiert nach juris sowie das von der Beklagen vorgelegte Urt. d. Hessischen Landessozialgerichts, v. 31.05.2012 - L 8 KR 293/10).
  • BSG, 06.02.1992 - 12 RK 37/91

    Beitragspflicht einer Rente aus einer Einrichtung der betrieblichen

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12
    Daher handelt es sich um einen beitragspflichtigen Versorgungsbezug, wenn ein Zusammenhang zwischen dem Erwerb dieser Rente und der früheren Beschäftigung sowie ihre Einkommens- (Lohn- bzw. Entgelt-)Ersatzfunktion als - weiteres - Merkmal der Vergleichbarkeit mit der gesetzlichen Rente vorliegt (vgl. BSG, Urt. v. 25.05.2011 - B 12 P 1/09 R, zitiert nach juris; BSG, Urt. v. 06.02.1992 - 12 RK 37/91 = SozR 3-2500 § 229 Nr. 1; BSG, Urt. v. 15.12.1994 - 12 RK 57/92 = SozR 3-2500 § 229 Nr. 4).
  • BSG, 15.12.1994 - 12 RK 57/92

    Betriebliche Altersvorsorge - Leistungsberechnung

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12
    Daher handelt es sich um einen beitragspflichtigen Versorgungsbezug, wenn ein Zusammenhang zwischen dem Erwerb dieser Rente und der früheren Beschäftigung sowie ihre Einkommens- (Lohn- bzw. Entgelt-)Ersatzfunktion als - weiteres - Merkmal der Vergleichbarkeit mit der gesetzlichen Rente vorliegt (vgl. BSG, Urt. v. 25.05.2011 - B 12 P 1/09 R, zitiert nach juris; BSG, Urt. v. 06.02.1992 - 12 RK 37/91 = SozR 3-2500 § 229 Nr. 1; BSG, Urt. v. 15.12.1994 - 12 RK 57/92 = SozR 3-2500 § 229 Nr. 4).
  • BSG, 28.01.1999 - B 12 KR 51/98 B

    Säumniszuschläge als Geldleistungen iS. des § 144 SGG

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12
    "Leistungen" in diesem Sinne sind auch Leistungen, deren Empfänger der Staat oder ein Versicherungsträger ist, z.B. Beiträge (vgl. BSG, Beschl. v. 28.01.1999 - B 12 KR 51/98 B; LSG Niedersachsen-Bremen 05.09.2008, L 1 KR 13/08 NZB, jeweils zitiert nach juris).
  • BSG, 13.09.2006 - B 12 KR 1/06 R

    Beitragspflicht einer Kapitalleistungen aus einer Direktversicherung in der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 4 KR 87/12
    Die inzwischen umfangreiche Rechtsprechung des Bundessozial- und des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG, Beschl. v. 6.9.2010 - 1 BvR 739/08; BVerfG, Beschl. v. 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08; BVerfG, Beschl. v. 14.04.2011 - 1 BvR 2123/08; BSG, Urt. v. 13.09.2006 - B 12 KR 1/06 R; Urt. v. 25.04.2007 - B 12 KR 25/05 R; BSG, Urt. v. 30.03.2011 - B 12 KR 16/10 R; BSG, Urt. v. 25.04.2012 - B 12 KR 26/10 R - jeweils zitiert nach juris) lässt keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Beitragserhebung auf kapitalisierte Versorgungsbezüge zu, jedenfalls soweit es den von der Antragsgegnerin geforderten Umfang betrifft.
  • BSG, 25.04.2007 - B 12 KR 25/05 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

  • BSG, 25.04.2012 - B 12 KR 26/10 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht - Beendigung des Arbeitsverhältnisses vor

  • BVerfG, 06.09.2010 - 1 BvR 739/08

    Zur Erhebung von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner aus

  • BVerfG, 14.04.2011 - 1 BvR 2123/08

    Keine Erhebung von Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung auf

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.09.2008 - L 1 KR 13/08

    Antrag auf mündliche Verhandlung als statthafter Rechtsbehelf gegen einen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2009 - L 8 B 4/09

    Tricksereien werden zunehmend entlarvt: Verein muss 31.000 Euro

  • LSG Sachsen-Anhalt, 27.01.2003 - L 3 B 31/02

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen eine Beitragsnachforderung

  • SG Halle, 07.11.2022 - S 25 KR 241/22

    Beitragsbemessung eines als hauptberuflich Selbständiger freiwillig

    Die Entscheidung, ob die aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage durch das Gericht angeordnet wird, erfolgt nach pflichtgemäßem Ermessen auf der Grundlage einer umfassenden Abwägung des privaten Aufschubinteresses des Antragstellers einerseits und des öffentlichen Interesses an der Vollziehung des Verwaltungsaktes andererseits (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29.1.2013 - L 4 KR 87/12 B ER, juris Rn 36).

    Das Gesetz bringt zum Ausdruck, dass in den Fällen des § 86a Abs. 2 und 4 SGG das Vollzugsinteresse in der Regel vorrangig ist (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29.1.2013 - L 4 KR 87/12 B ER, juris Rn 36).

    Die Aussetzung der Vollziehung soll in den Fällen des § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG in der Regel unter den Voraussetzungen des § 86a Abs. 3 Satz 2 SGG erfolgen (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29.1.2013 - L 4 KR 87/12 B ER, juris Rn 36 m.w.N.).

    Daher ist im Rahmen der Interessenabwägung zu berücksichtigen, in welchem Ausmaß Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsaktes bestehen oder ob die Vollziehung für den Antragsteller eine unbillige, nicht durch überwiegende öffentliche Interessen gebotene Härte zur Folge hätte (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29.1.2013 - L 4 KR 87/12 B ER, juris Rn 36).

    Abweichend von § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG soll das öffentliche Interesse an der Vollziehung des Verwaltungsaktes nur bei solchen Zweifeln an dessen Rechtmäßigkeit hinter das private Aufschubinteresse des Antragstellers zurücktreten, die einen Erfolg des Rechtsbehelfs (Widerspruch oder Klage) überwiegend wahrscheinlich erscheinen lassen (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29.1.2013 - L 4 KR 87/12 B ER, juris Rn 37).

    Maßgebend ist vielmehr, ob nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der Entscheidung im Eilverfahren mehr für als gegen die Rechtswidrigkeit des angefochtenen Bescheides spricht (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29.1.2013 - L 4 KR 87/12 B ER, juris Rn 37 mwN).

    Eine unbillige Härte i. S. v. § 86a Abs. 3 Satz 2 SGG liegt vor, wenn dem Betroffenen durch die Vollziehung Nachteile entstehen, die über die eigentliche Zahlung hinausgehen und nur schwer wieder gut gemacht werden können (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29.1.2013 - L 4 KR 87/12 B ER, juris Rn 48 mwN).

    Sind die Erfolgsaussichten eher gering, sind an das Vorliegen einer unbilligen Härte besondere Anforderungen zu stellen (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29.1.2013 - L 4 KR 87/12 B ER, juris Rn 48).

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