Rechtsprechung
LSG Schleswig-Holstein, 07.03.2017 - L 4 KA 81/14 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Vertragsarztangelegenheiten
- Justiz Schleswig-Holstein
§ 106 Abs 2 S 4 SGB 5 vom 14.11.2003, § 20d SGB 5 vom 26.03.2007, § 20i SGB 5 vom 17.07.2015, § 23 Abs 1 SGB 5, § 2 Abs 1 Nr 2 Buchst a AMG 1976
Wirtschaftlichkeitsprüfung - Abforderung von Grippeschutz-Impfstoffen - Orientierung am Vorjahr - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Vertragsarzthonorar; Regress wegen der Verordnung von Impfstoffen; Impfstoffe gegen die saisonale Grippe als Arzneimittel; Weitgehende Deckungsgleichheit des arzneimittelrechtlichen und des krankenversicherungsrechtlichen Arzneimittelbegriffs
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Vertragsarzthonorar; Regress wegen der Verordnung von Impfstoffen; Impfstoffe gegen die saisonale Grippe als Arzneimittel; Weitgehende Deckungsgleichheit des arzneimittelrechtlichen und des krankenversicherungsrechtlichen Arzneimittelbegriffs
- rechtsportal.de
Vertragsarzthonorar
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht
, S. 24 (Kurzinformation)
Vertragsarztrecht | Wirtschaftlichkeitsprüfung/Arzneikostenregress/Schadensersatz | Überprüfung der Wirtschaftlichkeit von Impfungen
Verfahrensgang
- SG Kiel, 04.06.2014 - S 16 KA 387/11
- SG Magdeburg, 16.11.2016 - S 13 KA 173/12
- LSG Schleswig-Holstein, 07.03.2017 - L 4 KA 81/14
- BSG, 11.10.2017 - B 6 KA 32/17 R
- BSG, 21.03.2018 - B 6 KA 31/17 R
Wird zitiert von ...
- SG Marburg, 20.06.2018 - S 12 KA 252/17 LSG Hessen, Urt. v. 30.11.2016 - L 4 KA 81/14 - habe festgestellt, dass Besonderheiten in der zu versorgenden Klientel im Vergleich zur Fachgruppe für sich alleine genommen nicht dazu geeignet seien, eine Sonderregelung zu rechtfertigen.
Auch nach LSG Hessen, Urteil v. 30.11.2016 - L 4 KA 81/14 - fehlt es, worauf die Beklagte zutreffend darauf hinweist, an der Erbringung spezieller Leistungen für eine Sonderregelung zum Regelleistungsvolumen, wenn sich die geltend gemachten Besonderheiten bei der Leistungserbringung nicht aus einer gegenüber der Fachgruppe der Allgemeinärzte atypischen Leistungsspezialisierung, sondern aus der für die Fachgruppe untypischen Zusammensetzung des Patientenklientels - hier: weit überwiegend Kinder und Jugendliche - ergibt.