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   LSG Thüringen, 15.02.2022 - L 1 SV 219/21 B   

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https://dejure.org/2022,7566
LSG Thüringen, 15.02.2022 - L 1 SV 219/21 B (https://dejure.org/2022,7566)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 15.02.2022 - L 1 SV 219/21 B (https://dejure.org/2022,7566)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 15. Februar 2022 - L 1 SV 219/21 B (https://dejure.org/2022,7566)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Thüringen

    § 73a Abs 1 S 1 SGG, § 115 Abs 1 S 3 Nr 1 Buchst a ZPO, § 115 Abs 1 S 3 Nr 1 Buchst b ZPO, § 115 Abs 1 S 3 Nr 5 ZPO, PKHB 2022
    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Ermittlung des einzusetzenden Einkommens aus Erwerbstätigkeit - Tätigkeit in Behindertenwerkstatt - Arbeitsförderungsgeld - Berücksichtigung von Rundfunkgebühren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Ermittlung des einzusetzenden Einkommens aus Erwerbstätigkeit - Tätigkeit in Behindertenwerkstatt - Arbeitsförderungsgeld - Berücksichtigung von Rundfunkgebühren

  • rechtsportal.de

    Gewährung von Eingliederungsleistungen; Berücksichtigung von Freibeträgen; Begriff der Erwerbstätigkeit

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BAG, 22.04.2009 - 3 AZB 90/08

    Prozesskostenhilfe - Erwerbstätigenfreibetrag - Krankengeld

    Auszug aus LSG Thüringen, 15.02.2022 - L 1 SV 219/21
    Vielmehr geht es um nicht näher spezifizierbare und damit zu pauschalierende Aufwendungen (vgl. BAG, Beschl. v. 22. April 2009 - 3 AZB 90/08 -, juris Rn. 9; Reichling, in: BeckOK ZPO, Vorwerk/Wolf, Stand: 1. Dez. 2021, § 115 Rn. 29).

    Nur im ersten Fall geht das Gesetz davon aus, dass der Prozesskostenhilfeantragsteller im Erwerbsleben steht und deshalb nicht näher spezifizierbare und damit zu pauschalierende Aufwendungen entstehen (vgl. BAG, Beschl. v. 22. April 2009 - 3 AZB 90/08 -, juris Rn. 9).

  • OLG Frankfurt, 28.12.2015 - 4 WF 174/15

    Verfahrenskostenhilfe: anzusetzendes Einkommen nach § 115 Abs. 2 ZPO

    Auszug aus LSG Thüringen, 15.02.2022 - L 1 SV 219/21
    Im Rahmen der Ermittlung des prozesskostenhilferechtlich einzusetzenden Einkommens ist es daher angezeigt, etwaige Rundfunk- und Fernsehgebühren als angemessene besondere Belastungen nach § 115 Abs. 1 S. 3 Nr. 5 ZPO in Abzug zu bringen (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 28. Dezember 2015 - 4 WF 174/15 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.2022 - 12 S 1594/21

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus LSG Thüringen, 15.02.2022 - L 1 SV 219/21
    Veränderungen der Einkommens- oder Vermögensverhältnisse seit Antragstellung sind zu berücksichtigen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Januar 2022 - 12 S 1594/21 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 10 PA 166/19 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 14.02.2020 - 10 PA 166/19

    Prozesskostenhilfe; Prozesskostenhilfebeschwerde

    Auszug aus LSG Thüringen, 15.02.2022 - L 1 SV 219/21
    Veränderungen der Einkommens- oder Vermögensverhältnisse seit Antragstellung sind zu berücksichtigen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Januar 2022 - 12 S 1594/21 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 10 PA 166/19 -, juris).
  • OVG Sachsen, 28.11.2019 - 5 A 1187/17

    Zeitpunkt der Änderung einer Prozesskostenhilfebewilligung; verschlechterte

    Auszug aus LSG Thüringen, 15.02.2022 - L 1 SV 219/21
    Denn § 115 Abs. 1 S. 3 Nr. 1b ZPO differenziert nicht danach, wie hoch das Erwerbseinkommen ist (vgl. OVG Bautzen, Beschluss vom 28. November 2019 - 5 A 1187/17 -, juris).
  • OLG Braunschweig, 23.03.2023 - 2 WF 27/23

    Rundfunkgebühr; Fernsehgebühr; GEZ; Verfahrenskostenhilfe; VKH;

    Für Nichtleistungsempfänger wie den Antragsgegner führt dies im Rahmen der Prüfung der finanziellen Voraussetzungen der Gewährung von Verfahrenskostenhilfe im Ergebnis dazu, dass der Rundfunkbeitrag einkommensmindernd berücksichtigt werden kann und im Rahmen der Ermittlung des einzusetzenden Einkommens im Sinne des § 115 Abs. 1 ZPO als angemessene besondere Belastungen nach § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 ZPO in Abzug zu bringen ist (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.12.2015 - 4 WF 174/15 - juris, Rn. 8; LSG Erfurt, Beschluss vom 15.02.2022 - L 1 SV 219/21 B -, juris, Rn. 14, mit Anm. Hagen Schneider , NZFam 2022, 713; Gottschalk/Schneider, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 10. Auflage, 2022, Rn. 313; Schultzky in: Zöller, ZPO, 34. Auflage, 2022, § 115 ZPO, Rn. 46; Bartels in: Dutta/Jacoby/Schwab, FamFG, Kommentar, 4. Aufl. 2021, § 76 FamFG, Rn. 77).
  • LAG Hamm, 30.01.2023 - 14 Ta 210/22

    Abzug der Rundfunk- und Fernsehgebühren bei der Ermittlung des einzusetzenden

    Für Nichtleistungsempfänger führt dies im Rahmen der Prozesskostenhilfe dazu, dass der öffentlich-rechtlichen Rundfunkbeitrag einkommensmindernd berücksichtigt werden kann und im Rahmen der Ermittlung des einzusetzenden Einkommens im Sinne des § 115 Abs. 1 ZPO als angemessene besondere Belastungen nach § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 ZPO in Abzug zu bringen ist (vgl. OLG Frankfurt a. M. 28. Dezember 2015 - 4 WF 174/15 - juris, Rn. 8; LSG Thüringen 15. Februar 2022 - L 1 SV 219/21 B - juris, Rn. 14; Gottschalk/Schneider, aaO., Rn. 313; Zöller/Schultzky, aaO., Rn. 46).
  • LAG Hamm, 30.01.2023 - 14 Ta 377/22

    Abzug der Rundfunk- und Fernsehgebühren bei der Ermittlung des einzusetzenden

    Für Nichtleistungsempfänger führt dies im Rahmen der Prozesskostenhilfe dazu, dass der öffentlich-rechtlichen Rundfunkbeitrag einkommensmindernd berücksichtigt werden kann und im Rahmen der Ermittlung des einzusetzenden Einkommens im Sinne des § 115 Abs. 1 ZPO als angemessene besondere Belastungen nach § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 ZPO in Abzug zu bringen ist (vgl. OLG Frankfurt a. M. 28. Dezember 2015 - 4 WF 174/15 - juris, Rn. 8; LSG Thüringen 15. Februar 2022 - L 1 SV 219/21 B - juris, Rn. 14; Gottschalk/Schneider, aaO., Rn. 313; Zöller/Schultzky, aaO., Rn. 46).
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