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   LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17   

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https://dejure.org/2021,57939
LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17 (https://dejure.org/2021,57939)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 19.08.2021 - L 2 KR 62/17 (https://dejure.org/2021,57939)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 19. August 2021 - L 2 KR 62/17 (https://dejure.org/2021,57939)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Thüringen

    § 2 Abs 1 S 3 SGB 5, § 2 Abs 1a S 1 SGB 5, § 12 Abs 1 SGB 5, § 13 Abs 3 S 1 Alt 2 SGB 5, § 27 Abs 1 S 2 Nr 3 SGB 5
    Krankenversicherung - Arzneimittel Lektinol - Verkehrsfähigkeit lediglich aufgrund fiktiver Zulassung - kein Anspruch auf Verordnung zur Behandlung eines Leberzellkarzinoms - keine Kostenübernahme nach Grundsätzen des Off-Label-Use oder aufgrund grundrechtsorientierter ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Krankenversicherung - Arzneimittel Lektinol - Verkehrsfähigkeit lediglich aufgrund fiktiver Zulassung - kein Anspruch auf Verordnung zur Behandlung eines Leberzellkarzinoms - keine Kostenübernahme nach Grundsätzen des Off-Label-Use oder aufgrund grundrechtsorientierter ...

  • rechtsportal.de

    Krankenversicherung - Arzneimittel Lektinol - Verkehrsfähigkeit lediglich aufgrund fiktiver Zulassung - kein Anspruch auf Verordnung zur Behandlung eines Leberzellkarzinoms - keine Kostenübernahme nach Grundsätzen des Off-Label-Use oder aufgrund grundrechtsorientierter ...

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 30.10.2019 - B 6 KA 21/18 B

    Rechtmäßigkeit von Arzneikostenregressen

    Auszug aus LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17
    Hierfür sind zuverlässige, wissenschaftlich nachprüfbare Aussagen über das Arzneimittel in dem Sinne erforderlich, dass der Erfolg einer Behandlung in einer ausreichenden Zahl von Behandlungsfällen belegt ist (vgl. Bundessozialgericht, Beschluss vom 30. Oktober 2019, B 6 KA 21/18 B, Rn. 11 - zitiert nach juris unter Bezugnahme auf Bundessozialgericht, Urteil vom 6. Mai 2009, B 6 KA 3/08 R, Rn. 17 - zitiert nach juris).

    Ein Anspruch auf Versorgung im Rahmen der GKV wird durch die aufgrund fiktiver Zulassung bestehende Verkehrsfähigkeit jedoch nicht begründet (Bundessozialgericht, Urteil vom 27. September 2005, B 1 KR 6/04 R, Rn. 15ff.; Bundessozialgericht, Urteil vom 3. Februar 2010, B 6 KA 37/08 R, Rn. 28ff.; Bundessozialgericht, Beschluss vom 30. Oktober 2019, B 6 KA 21/18 B, Rn. 13 - alle zitiert nach juris).

  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 6/04 R

    Krankenversicherung - Leistungspflicht - Arzneimittel Verkehrsfähigkeit -

    Auszug aus LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17
    Der in Betracht kommende Kostenerstattungsanspruch reicht allerdings nicht weiter als ein entsprechender Sachleistungsanspruch; er setzt daher voraus, dass die selbstbeschaffte Behandlung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (st. Rspr. vgl. z.B. Bundessozialgericht, Urteil vom 27. September 2005, B 1 KR 6/04 R, Rn. 13 m.w.N. - zitiert nach juris).

    Ein Anspruch auf Versorgung im Rahmen der GKV wird durch die aufgrund fiktiver Zulassung bestehende Verkehrsfähigkeit jedoch nicht begründet (Bundessozialgericht, Urteil vom 27. September 2005, B 1 KR 6/04 R, Rn. 15ff.; Bundessozialgericht, Urteil vom 3. Februar 2010, B 6 KA 37/08 R, Rn. 28ff.; Bundessozialgericht, Beschluss vom 30. Oktober 2019, B 6 KA 21/18 B, Rn. 13 - alle zitiert nach juris).

  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 37/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Regressbescheid gegen Gemeinschaftspraxis -

    Auszug aus LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17
    Ist die Verkehrsfähigkeit eines Arzneimittels auf der Grundlage des AMG gegeben, ohne dass eine vorherige fundierte Überprüfung von Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit erfolgt ist, kann aus dieser Verkehrsfähigkeit nicht ohne Weiteres auch auf die Verordnungsfähigkeit des Arzneimittels zulasten der gesetzlichen Krankenkassen geschlossen werden (Bundessozialgericht, a.a.O., Rn. 13 unter Bezugnahme auf Bundessozialgericht, Urteil vom 19. März 2002, B 1 KR 37/00 R; Bundessozialgericht, Urteil vom 3. Februar 2010, B 6 KA 37/08 R, Rn. 28 ff; Bundessozialgericht, Beschluss vom 28. August 2013, B 6 KA 27/13 B, Rn. 5 - alle zitiert nach juris).

    Ein Anspruch auf Versorgung im Rahmen der GKV wird durch die aufgrund fiktiver Zulassung bestehende Verkehrsfähigkeit jedoch nicht begründet (Bundessozialgericht, Urteil vom 27. September 2005, B 1 KR 6/04 R, Rn. 15ff.; Bundessozialgericht, Urteil vom 3. Februar 2010, B 6 KA 37/08 R, Rn. 28ff.; Bundessozialgericht, Beschluss vom 30. Oktober 2019, B 6 KA 21/18 B, Rn. 13 - alle zitiert nach juris).

  • BSG, 19.03.2020 - B 1 KR 22/18 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17
    Ein Anspruch aufgrund einer grundrechtsorientierten Auslegung des Leistungsrechts setzt voraus, dass eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf Heilung oder auf eine spürbar positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf besteht (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 6. Dezember 2005, 1 BvR347/98; Bundessozialgericht, Urteil vom 19. März 2020, B 1 KR 22/18 R, Rn. 20 - zitiert nach juris).
  • BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 1/16 R

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - Leistungsanspruch richtet sich im

    Auszug aus LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17
    Ein Anspruch nach den Grundsätzen des Off-Label-Use setzt voraus, dass aufgrund der Datenlage die begründete Aussicht besteht, dass mit dem betreffenden Präparat ein Behandlungserfolg (kurativ oder palliativ) erzielt werden kann (Bundessozialgericht, Urteil vom 13. Dezember 2016, B 1 KR 1/16 R, Rn. 15 - zitiert nach juris).
  • BSG, 13.10.2010 - B 6 KA 48/09 R

    Vertragsarzt - Verordnung von Fertigarzneimittel im Rahmen des Off-Label-Use -

    Auszug aus LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 13. Oktober 2010, B 6 KA 48/09 R, Rn. 32ff. - zitiert nach juris) besteht ein Anspruch auf verfassungskonforme Erweiterung des Leistungsanspruchs nur im Hinblick auf solche Arzneimittel, bezüglich derer unmittelbar eine Aussicht auf Heilung der Grunderkrankung selbst oder auf positive Einwirkung auf den Verlauf der Grunderkrankung als solcher besteht.
  • SG Gotha, 19.12.2016 - S 38 KR 2865/16
    Auszug aus LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17
    Az: S 38 KR 2865/16.
  • BSG, 19.03.2002 - B 1 KR 37/00 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel - Zulassung - Vorgreiflichkeit -

    Auszug aus LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17
    Ist die Verkehrsfähigkeit eines Arzneimittels auf der Grundlage des AMG gegeben, ohne dass eine vorherige fundierte Überprüfung von Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit erfolgt ist, kann aus dieser Verkehrsfähigkeit nicht ohne Weiteres auch auf die Verordnungsfähigkeit des Arzneimittels zulasten der gesetzlichen Krankenkassen geschlossen werden (Bundessozialgericht, a.a.O., Rn. 13 unter Bezugnahme auf Bundessozialgericht, Urteil vom 19. März 2002, B 1 KR 37/00 R; Bundessozialgericht, Urteil vom 3. Februar 2010, B 6 KA 37/08 R, Rn. 28 ff; Bundessozialgericht, Beschluss vom 28. August 2013, B 6 KA 27/13 B, Rn. 5 - alle zitiert nach juris).
  • BSG, 01.04.2019 - B 1 KR 1/19 B

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - Sonderrechtsnachfolge -

    Auszug aus LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17
    Den Kostenerstattungsanspruch für das Arzneimittel Lektinol verfolgt die Klägerin als Sonderrechtsnachfolgerin des vormaligen Klägers nach § 56 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch - SGB I (vgl. Bundessozialgericht, Beschluss vom 1. April 2019, B 1 KR 1/19 B, Rn. 8 - zitiert nach juris; Bundessozialgericht, Urteil vom 8. November 2011, B 1 KR 6/11 R, Rn. 10 - zitiert nach juris; Bundessozialgericht, Urteil vom 29. September 2006, B 1 KR 1/06 R, Rn. 10 - zitiert nach juris) zulässigerweise im Wege der objektiven Klagehäufung (§ 56 SGG) mittels allgemeiner Leistungsklage und isolierter Anfechtungsklage (vgl. zum prozessualen Vorgehen Bundessozialgericht, Urteil vom 26. Februar 2019, B 1 KR 24/18 R, Rn. 8 m.w.N. - zitiert nach juris).
  • BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 21/02 R

    Krankenversicherung - nicht zugelassenes Arzneimittel - Zulassung in anderem

    Auszug aus LSG Thüringen, 19.08.2021 - L 2 KR 62/17
    Ein in Deutschland nicht zugelassenes Arzneimittel darf trotz seiner Zulassung in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden, wenn es weder das zentrale noch das dezentrale europarechtliche Anerkennungsverfahren durchlaufen hat (Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Mai 2004, B 1 KR 21/02 R, Rn 18ff. - zitiert nach juris; Bundessozialgericht, Urteil vom 13. Dezember 2016, B 1 KR 10/16 R; vgl. dazu auch Pitz in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 4. Auflage 2020, § 31 SGB V [Stand: 26. Mai 2021], Rn. 41f.; 58).
  • BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 10/16 R

    Krankenversicherung - Übernahme der Kosten für das Arzneimittel Avastin zur

  • BSG, 13.08.2014 - B 6 KA 38/13 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Beschwerdeausschuss -

  • BSG, 03.08.2016 - B 1 KR 17/16 B
  • BSG, 15.12.2015 - B 1 KR 30/15 R

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - kein Anspruch auf das

  • BSG, 06.05.2009 - B 6 KA 3/08 R

    Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln

  • BSG, 26.02.2019 - B 1 KR 24/18 R

    Anspruch auf Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für die

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 6/11 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Sonderrechtsnachfolge - laufende

  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 1/06 R

    Krankenversicherung - Tod des Versicherten nach dem 1. 1. 2002 - Übergang der

  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 27/13 B

    Krankenversicherung - Verkehrsfähigkeit von Arzneimitteln auf

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