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   LSG Thüringen, 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17 B   

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LSG Thüringen, 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17 B (https://dejure.org/2019,2010)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17 B (https://dejure.org/2019,2010)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 22. Januar 2019 - L 1 SF 1300/17 B (https://dejure.org/2019,2010)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Justiz Thüringen

    Nr 1006 Abs 1 S 1 RVG-VV, Nr 1006 Abs 1 S 2 RVG-VV, Nr 1006 RVG-VV vom 19.10.2012, Nr 1000 Abs 1 S 1 RVG-VV vom 19.10.2012, Nr 1003 RVG-VV vom 19.10.2012
    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Einigungsgebühr - gemeinsame Einigung in mehreren Rechtsstreiten

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Thüringen, 07.04.2015 - L 6 SF 145/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Höhe der

    Auszug aus LSG Thüringen, 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17
    Begrenzt wird die Überprüfung allerdings ggf. durch den Antrag des Rechtsanwalts (vgl. Thüringer Landessozialgericht Beschluss vom 7. April 2015 - L 6 SF 145/15 B, zitiert nach Juris) und das Verbot der "reformatio in peius" (vgl. Ahlmann in Riedel/Sußbauer, RVG, 10. Auflage 2015 § 56 Rn. 7).
  • LSG Thüringen, 15.04.2015 - L 6 SF 331/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Gegenstand des

    Auszug aus LSG Thüringen, 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17
    Gegenstand der Überprüfung ist die gesamte Kostenfestsetzung (vgl. Senatsbeschluss vom 01. November 2018 - L 1 SF 1358/17 B; Thüringer Landessozialgericht, Beschlüsse vom 15. April 2015 - L 6 SF 331/15 B und vom 9. Dezember 2015 - L 6 SF 1286/15 B m.w.N., jeweils zitiert nach Juris).
  • LSG Thüringen, 09.12.2015 - L 6 SF 1286/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Gegenstand des

    Auszug aus LSG Thüringen, 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17
    Gegenstand der Überprüfung ist die gesamte Kostenfestsetzung (vgl. Senatsbeschluss vom 01. November 2018 - L 1 SF 1358/17 B; Thüringer Landessozialgericht, Beschlüsse vom 15. April 2015 - L 6 SF 331/15 B und vom 9. Dezember 2015 - L 6 SF 1286/15 B m.w.N., jeweils zitiert nach Juris).
  • LSG Thüringen, 01.11.2018 - L 1 SF 1358/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Höhe - Anrechnung auf

    Auszug aus LSG Thüringen, 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17
    Gegenstand der Überprüfung ist die gesamte Kostenfestsetzung (vgl. Senatsbeschluss vom 01. November 2018 - L 1 SF 1358/17 B; Thüringer Landessozialgericht, Beschlüsse vom 15. April 2015 - L 6 SF 331/15 B und vom 9. Dezember 2015 - L 6 SF 1286/15 B m.w.N., jeweils zitiert nach Juris).
  • LSG Thüringen, 18.10.2018 - L 1 SF 1302/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - mehrere

    Auszug aus LSG Thüringen, 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17
    Ferner ist zu beachten, dass im Kostenfestsetzungsverfahren die Verfahrensgestaltung durch das Prozessgericht grundsätzlich der Vergütungsfestsetzung zugrunde zu legen ist (Senatsbeschluss vom 18. Oktober 2018 - L 1 SF 1302/17 B, zitiert nach Juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2016 - 8 E 651/15

    Entstehen einer Terminsgebühr bei Vornahme zusätzlicher zur Einigung über andere

    Auszug aus LSG Thüringen, 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17
    Der Senat folgt nicht der in Rechtsprechung und Literatur (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Oktober 2016, L 19 AS 4646/16 B, zitiert nach Juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1. Februar 2016, 8 E 651/15, zitiert nach Juris; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 23. Aufl. 2017, VV-1003 Rn. 71) vertretenen Auffassung, wonach bei einer gemeinsamen Einigung in mehreren Rechtsstreitigkeiten derselben Beteiligten nur eine Einigungsgebühr entsteht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Höhe der Einigungsgebühr

    Auszug aus LSG Thüringen, 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17
    Diese Auffassung findet im Gesetz keine Stütze (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7. April 2016 - L 7/14 AS 35/14 B, zitiert nach Juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2016 - L 19 AS 646/16

    PKH-Verfahren; Wahlmöglichkeit bei Abrechnung verbundener Verfahren

    Auszug aus LSG Thüringen, 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17
    Das LSG Nordrhein-Westfalen verteilt in seinem Beschluss vom 6. Oktober 2016 - L 19 AS 646/16 B, zitiert nach Juris, Rn. 80 die Einigungsgebühr, die nach den üblichen Kriterien zu ermitteln ist, anteilig auf die zehn Verfahren, in denen eine Einigung erzielt worden ist.
  • LSG Thüringen, 10.01.2018 - L 1 SF 1028/15

    Anfall und Höhe der Rechtsanwaltsgebühren eines sozialgerichtlichen Verfahrens

    Auszug aus LSG Thüringen, 22.01.2019 - L 1 SF 1300/17
    Materiellrechtlich muss insoweit ausdrücklich oder konkludent ein Einigungsvertrag nach zivilrechtlichen oder öffentlich-rechtlichen Grundsätzen zustande kommen, während einseitige Erklärungen nicht ausreichen (vgl. Senatsbeschluss vom 10. Januar 2018 - L 1 SF 1028/15 B, zitiert nach Juris).
  • LSG Bayern, 05.05.2020 - L 12 SF 180/19

    Kostenrecht: Entstehung einer fiktiven Terminsgebühr

    Der Kostenrichter sowie der Kostenbeamte sind daran gebunden, wenn der in der Hauptsache zuständige Richter § 278 Abs. 6 ZPO weiter für anwendbar hält und den Vergleich nach diesem Procedere unter Mitwirkung oder auf Veranlassung des Gerichts statt nach § 101 Abs. 1 Satz 2 SGG abschließt (so auch Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 19. Mai 2017 - L 8 R 682/15 B KO -, juris; Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 18. Oktober 2018 - L 1 SF 1302/17 B und 22. Januar 2019 - L 1 SF 1300/17 B, juris).
  • LSG Hessen, 04.01.2021 - L 2 AS 507/20

    Kosten

    Bei einer gemeinsamen Einigung in mehreren Rechtsstreitigkeiten derselben Beteiligten entsteht die Einigungsgebühr grundsätzlich in jedem Verfahren (Thüringer LSG, Beschluss vom 22. Januar 2019, L 1 SF 1300/17 B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7. April 2016, L 7/14 AS 35/14 B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Juni 2019, L 10 SF 4412/18 E-B; alle juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.11.2022 - L 39 SF 65/22

    Einigungsgebühr bei Vergleich in mehreren, nicht verbundenen Klageverfahren

    Soweit vertreten wird, dass eine "einheitliche Einigung" immer nur zu einer Einigungsgebühr führt (Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 22 Aufl., Nr. 1003 VV RVG Rn. 71 m.w.N.; Seltmann in BeckOK RVG, 57. Ed., Std. 09/2022, VV 1000, Rn. 45; LSG Nordrhein-Westfalen v. 6. Oktober 2016 - L 19 AS 646/16 B - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1. Februar 2016 - 8 E 651/15; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4. März 2009 - II-10 WF 36/08, 10 WF 36/08 - juris; a.A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7. April 2016 - L 7/14 AS 35/14 B - juris; LSG Thüringen, Beschluss v. 22. Januar 2019 - L 1 SF 1300/17 B - juris, Rn. 19 ff.; LSG Hessen, Beschluss v. 4. Januar 2021 - L 2 AS 507/20 B - juris), folgt der Senat jedenfalls in Fallkonstellation wie der vorliegenden, in denen der Wille zur Verbindung nicht zum Ausdruck kommt und nicht lediglich aus prozessökonomischen (zeitlichen) Gründen auf eine offensichtlich angezeigte und gewollte förmliche Verbindung verzichtet worden ist, dem nicht (anders noch Beschluss des Senats v. 21. Februar 2019 - L 39 SF 50/15 B E - juris).

    Synergieeffekte, die durch die Betreibung mehrerer Angelegenheiten entstehen können, sind bei der Verfahrensgebühr zu berücksichtigen und wirken sich ggf. bei der Höhe der Einigungsgebühr nach Nr. 1006, 1000 VV RVG, die n Höhe der Verfahrensgebühr zu vergüten ist, aus (i.E. LSG Thüringen, Beschluss v. 22. Januar 2019, a.a.O.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.11.2022 - L 39 SF 65/222
    Soweit vertreten wird, dass eine "einheitliche Einigung" immer nur zu einer Einigungsgebühr führt (Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 22 Aufl., Nr. 1003  VV RVG  Rn. 71 m.w.N.; Seltmann in BeckOK RVG, 57. Ed., Std. 09/2022, VV 1000, Rn. 45; LSG Nordrhein-Westfalen v. 6. Oktober 2016 - L 19 AS 646/16 B - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1. Februar 2016 - 8 E 651/15 ;  OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4. März 2009 - II-10 WF 36/0810 WF 36/08 - juris; a.A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7. April 2016 - L 7/14 AS 35/14 B - juris; LSG Thüringen, Beschluss v. 22. Januar 2019 - L 1 SF 1300/17 B - juris, Rn. 19 ff.; LSG Hessen, Beschluss v. 4. Januar 2021 - L 2 AS 507/20 B - juris), folgt der Senat jedenfalls in Fallkonstellation wie der vorliegenden, in denen der Wille zur Verbindung nicht zum Ausdruck kommt und nicht lediglich aus prozessökonomischen (zeitlichen) Gründen auf eine offensichtlich angezeigte und gewollte förmliche Verbindung verzichtet worden ist, dem nicht (anders noch Beschluss des Senats v. 21. Februar 2019 - L 39 SF 50/15 B E - juris).

    Ein Entfallen bzw. eine Verringerung der Gebühr in einer tatsächlich einer Einigung zugeführten Rechtssache ist jedoch nicht geregelt.  Synergieeffekte, die durch die Betreibung mehrerer Angelegenheiten entstehen können, sind bei der Verfahrensgebühr zu berücksichtigen und wirken sich ggf. bei der Höhe der Einigungsgebühr nach Nr. 1006, 1000 VV RVG, die n Höhe der Verfahrensgebühr zu vergüten ist, aus (i.E. LSG Thüringen, Beschluss v. 22. Januar 2019, a.a.O.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.02.2019 - L 39 SF 50/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Terminsgebühr - Mehrvergleich - kein

    Die gegenteilige Rechtsansicht (Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 22. Januar 2019, L 1 SF 1300/17 B, Juris-Rn. 17; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7. April 2016, L 7/14 AS 35/14 B, Juris-Rn. 24) ist damit nicht zu vereinbaren.
  • LSG Thüringen, 20.02.2019 - L 1 SF 294/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - fiktive Terminsgebühr -

    Im Kostenfestsetzungsverfahren ist grundsätzlich die Verfahrensgestaltung durch das Prozessgericht zugrunde zu legen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 18. Oktober 2018 - L 1 SF 1302/17 B bzw. 22. Januar 2019 - L 1 SF 1300/17 B, Juris).
  • LSG Thüringen, 21.03.2019 - L 1 SF 605/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - fiktive Terminsgebühr -

    Im Kostenfestsetzungsverfahren ist grundsätzlich die Verfahrensgestaltung durch das Prozessgericht zugrunde zu legen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 18. Oktober 2018 - L 1 SF 1302/17 B bzw. 22. Januar 2019 - L 1 SF 1300/17 B, Juris).
  • LSG Thüringen, 15.03.2019 - L 1 SF 1393/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Entstehen der

    Insoweit hat der Senat mit Beschluss vom 22. Januar 2019 im Verfahren L 1 SF 1300/17 B, zitiert nach Juris entschieden, dass die Einigungsgebühr nach Nr. 1000, 1006 VV-RVG bei einer gemeinsamen Einigung in mehreren Rechtsstreitigkeiten, soweit deren Voraussetzungen im Einzelnen vorliegen, grundsätzlich in jedem Verfahren entsteht.
  • LSG Thüringen, 15.02.2019 - L 1 SF 163/17

    Anfall und Höhe der Rechtsanwaltsgebühren in einem Verfahren der Grundsicherung

    Nur eine förmliche Verbindung der Verfahren nach § 113 SGG vor Abschluss des Vergleiches hat zur Folge, dass nur noch ein Verfahren anhängig ist und alle weiteren nach Verbindung entstehenden Gebühren auf dieses Verfahren anfallen (vgl. Senatsbeschluss vom 22. Januar 2019 - L 1 SF 1300/17).
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