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   LSG Thüringen, 24.08.2017 - L 1 U 121/14   

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https://dejure.org/2017,53526
LSG Thüringen, 24.08.2017 - L 1 U 121/14 (https://dejure.org/2017,53526)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 24.08.2017 - L 1 U 121/14 (https://dejure.org/2017,53526)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 24. August 2017 - L 1 U 121/14 (https://dejure.org/2017,53526)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die psychiatrische Begutachtung im sozialgerichtlichen Verfahren; Persönliche Erbringung der zentralen Aufgaben der Begutachtung durch den Sachverständigen; Maßgeblichkeit der schriftlichen Abfassung des Gutachtens; Angemessenheit des Zeitraums zwischen ...

  • Justiz Thüringen

    § 118 SGG, § 202 SGG, § 407a ZPO, § 407 ZPO, § 407 ff ZPO
    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung der Vorgaben nach § 118 Abs 1 SGG iVm § 407a Abs 2 S 1 ZPO - Maßgeblichkeit der schriftlichen Abfassung des Gutachtens - Zeitraum zwischen durchgeführter Untersuchung und schriftlicher Abfassung des Gutachtens - Beweisantrag - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unfallversicherungsrecht; Zahlung einer höheren Verletztenrente; Anforderungen an den Beweismaßstab; Hinreichende Wahrscheinlichkeit; Grundsatz der objektiven Beweislast

  • rechtsportal.de

    SGG § 118 ; SGG § 202 ; ZPO §§ 407 ff.; ZPO § 407a
    Anforderungen an die psychiatrische Begutachtung im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anforderungen an den Beweismaßstab im Unfallversicherungsrecht

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 68 (Kurzinformation)

    Ärztliches Berufsrecht | Psychiatrischer Sachverständiger: Gespräch mit dem Probanden ist selbst durchzuführen

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Thüringen, 24.08.2017 - L 1 U 121/14
    Hinreichende Wahrscheinlichkeit liegt vor, wenn bei vernünftiger Abwägung aller Umstände diejenigen so stark überwiegen, die für den Ursachenzusammenhang sprechen, dass darauf eine richterliche Überzeugung gegründet werden kann (BSG, Urteil vom 9. Mai 2006, Az.: B 2 U 1/05 R).

    Welche Ursache wesentlich ist und welche nicht, muss aus der Auffassung des praktischen Lebens über die besondere Beziehung der Ursache zum Eintritt des Erfolgs bzw. des Gesundheitsschadens abgeleitet werden (BSG; Urteil vom 9. Mai 2006, Az.: B 2 U 1/05 R).

  • BSG, 10.04.1961 - 10 RV 715/58
    Auszug aus LSG Thüringen, 24.08.2017 - L 1 U 121/14
    Die schriftliche Abfassung des Gutachtens ist ausschlaggebend (vgl. zur Maßgeblichkeit der schriftlichen Urteilsgründe: BSG, Beschluss vom 10. April 1961 10 RV 715/58, NJW 1961, 1183; Keller in Meyer/Ladewig, SGG, 12. Auflage, § 132 Rn. 6; Harks in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, § 132 Rn. 21 m.w.N.).
  • BSG, 17.04.2013 - B 9 V 36/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Thüringen, 24.08.2017 - L 1 U 121/14
    Bei psychologischen und psychiatrischen Gutachten muss der Sachverständige die persönliche Begegnung mit dem Probanden und das explorierende Gespräch im wesentlichen Umfang selbst durchführen (BSG, Beschluss vom 17. April 2013 - B 9 V 36/12 B - zitiert nach Juris).
  • BSG, 19.10.2011 - B 13 R 33/11 R

    Hinterbliebenenrentenanspruch - Widerlegung der gesetzlichen Vermutung einer

    Auszug aus LSG Thüringen, 24.08.2017 - L 1 U 121/14
    Unbestimmte bzw. unsubstantiierte Beweisanträge brauchen dem Gericht dagegen keine Beweisaufnahme nahezulegen (vgl. BSG, Urteil vom 19. Oktober 2011 - B 13 R 33/11 R - NZS 2012, 230; BSG, Beschluss vom 19. November 2009 - B 13 R 303/09 B - BeckRS 2010, 65789 = Juris RdNr 12).
  • BSG, 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus LSG Thüringen, 24.08.2017 - L 1 U 121/14
    Hinreichende Wahrscheinlichkeit wird von der ständigen Rechtsprechung für die Beurteilung des ursächlichen Zusammenhangs zwischen Unfallereignis und Gesundheitserstschaden (haftungsbegründende Kausalität) sowie dem Gesundheitserstschaden und der Unfallfolge im Sinne eines länger andauernden Gesundheitsschadens (haftungsausfüllende Kausalität) für ausreichend erachtet (BSG, Urteil vom 31. Januar 2012, Az.: B 2 U 2/11 R).
  • BSG, 19.11.2009 - B 13 R 303/09 B
    Auszug aus LSG Thüringen, 24.08.2017 - L 1 U 121/14
    Unbestimmte bzw. unsubstantiierte Beweisanträge brauchen dem Gericht dagegen keine Beweisaufnahme nahezulegen (vgl. BSG, Urteil vom 19. Oktober 2011 - B 13 R 33/11 R - NZS 2012, 230; BSG, Beschluss vom 19. November 2009 - B 13 R 303/09 B - BeckRS 2010, 65789 = Juris RdNr 12).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.12.2019 - L 3 U 49/15
    Y. nicht zum unverzichtbaren Kern der vom Sachverständigen persönlich zu leistenden Aufgabe gehörte (zur Zulässigkeit der Durchführung testpsychologischer Untersuchungen durch Hilfspersonen des Sachverständigen vgl auch Thüringer LSG, Urteil vom 24. August 2017 - L 1 U 121/14, juris; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 24. November 2015 - 2 B 37/15, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2020 - L 8 R 2033/19

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung

    Ein Zeitraum von 2, 5 Monaten zwischen durchgeführter Untersuchung und schriftlicher Abfassung des Gutachtens ist demgegenüber auch bei einem psychiatrischen Sachverständigengutachten in der Regel noch nicht zu beanstanden (Thüringer LSG v. 24.08.2017 - L 1 U 121/14 - juris Rn. 62).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.07.2022 - L 10 R 1330/21
    Unter Zugrundelegung all dessen kann der Senat offenlassen, ob das vom SG eingeholte Sachverständigengutachten des R3 in Ansehung eines Zeitraums von - wenn auch nur knapp - über sechs Monaten zwischen Untersuchung (27.06.2019) und Abfassung des schriftlichen Gutachtens (09.01.2020) verwertbar ist (s. dazu Urteil des 6. Senats des Landessozialgerichts - LSG - Baden-Württemberg vom 27.03.2014, L 6 U 4001/13, in juris, mit vergleichendem Hinweis auf Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes - GmS-OGB - 27.04.1993, GmS-OGB 1/92, in juris; Thüringer LSG 24.08.2017, L 1 U 121/14, in juris).
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