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   LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20   

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https://dejure.org/2021,23577
LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20 (https://dejure.org/2021,23577)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.06.2021 - L 1 U 3714/20 (https://dejure.org/2021,23577)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. Juni 2021 - L 1 U 3714/20 (https://dejure.org/2021,23577)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 50 Abs 1 S 1 SGB 10, § 50 Abs 3 SGB 10, § 50 Abs 4 S 1 SGB 10, § 52 Abs 1 SGB 10, § 52 Abs 2 SGB 10
    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung zu Unrecht erbrachter Leistungen gem § 50 SGB 10 - Verjährung des Erstattungsanspruchs gem § 50 Abs S 1 SGB 10 - keine Hemmung der Verjährung gem § 52 SGB 10 - Voraussetzungen der Verjährungseinrede - keine Treuwidrigkeit - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB X § 50 Abs. 4 ; SGB X § 52 Abs. 1
    1. Nach § 50 Abs. 3 SGB X durch Bescheid fetsgesetzte Forderungen auf Erstattung überzahlter Sozialleistungen (hier: Waisenrente) verjähren gemäß § 50 Abs. 4 Satz 1 SGB X in vier Jahren ab Beginn des Kalenderjahrs nach Bestandskraft (Anschluss an BSG, Urteil vom 04.03.2021, ...

  • rechtsportal.de

    SGB X § 50 Abs. 4 ; SGB X § 52 Abs. 1
    Anforderungen an die Verjährung einer durch Bescheid festgesetzten Forderung auf Erstattung von Halbwaisenrente Zulässigkeit der Feststellungsklage im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an die Geltendmachung der Verjährungseinrede Keine Treuwidrigkeit bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 04.03.2021 - B 11 AL 5/20 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung zu Unrecht erbrachter

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20
    Nach § 50 Abs. 3 SGB X durch Bescheid festgesetzte Forderungen auf Erstattung überzahlter Sozialleistungen (hier: Waisenrente) verjähren gemäß § 50 Abs. 4 Satz 1 SGB X in vier Jahren ab Beginn des Kalenderjahrs nach Bestandskraft (Anschluss an BSG, Urteil vom 04.03.2021, B 11 AL 5/20 R).

    Nach Hinweisen des Senats, unter anderem zu dem Urteil des BSG (B 11 AL 5/20 R) vom 4. März 2021, hat die Klägerin ihren Antrag, der bislang ausdrücklich nur auf die Zurücknahme des Aufhebungs- und Erstattungsbescheids gerichtet war, primär um einen Feststellungsantrag ergänzt.

    Diese Rechtsprechung hat das BSG in seinem - noch nicht im Volltext veröffentlichten - Urteil vom 4. März 2021 bestätigt (B 11 AL 5/20 R, Terminbericht des BSG Nr. 7/21, Nr. 2, juris).

    Erstattungsforderungen nach § 50 Abs. 1 Satz 1 SGB X verjähren nach § 50 Abs. 4 Satz 1 SGB X binnen vier Jahren, beginnend mit Ablauf des Jahres, in dem der Bescheid, der sie feststellt, bestandskräftig (§ 77 SGG) wird (vgl. im Einzelnen LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Juni 2020 - L 8 AL 3185/19 -, Rn. 31, juris, bestätigt durch das Urteil des BSG vom 4. März 2021, a.a.O.).

    Die Schreiben an die Klägerin bzw. ihren Bevollmächtigten vom 9. August 2016 und 27. September 2016, aber auch die "Mahnung" am 9. Dezember 2016, stellten weder nach ihrem äußeren Erscheinungsbild noch nach ihrem Inhalt Verwaltungsakte zur Durchsetzung der Erstattungsforderung dar (vgl. zu derartigen Mahnschreiben LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Juni 2020 - L 8 AL 3185/19 -, Rn. 35, juris, ebenfalls bestätigt durch das Urteil des BSG vom 4. März 2021, a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 26.06.2020 - L 8 AL 3185/19

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung zu Unrecht erbrachter

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20
    Er muss nicht die Feststellung begehren, die verjährte Forderung sei erloschen oder sie sei - nur - dauerhaft nicht mehr durchsetzbar (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Juni 2020 - L 8 AL 3185/19 -, Rn. 38, juris, unter Hinweis auf die abweichenden Regelungen in §§ 228, 232 AO).

    Erstattungsforderungen nach § 50 Abs. 1 Satz 1 SGB X verjähren nach § 50 Abs. 4 Satz 1 SGB X binnen vier Jahren, beginnend mit Ablauf des Jahres, in dem der Bescheid, der sie feststellt, bestandskräftig (§ 77 SGG) wird (vgl. im Einzelnen LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Juni 2020 - L 8 AL 3185/19 -, Rn. 31, juris, bestätigt durch das Urteil des BSG vom 4. März 2021, a.a.O.).

    Der Senat schließt sich bei der rechtlichen Abgrenzung der Verjährungsfristen aus § 50 Abs. 4 Satz 1 SGB X und § 52 Abs. 2 SGB X den Ausführungen des 8. Senats des LSG Baden-Württemberg in seinem Urteil vom 26. Juni 2020 (L 8 AL 3185/19 -, Rn. 32, juris) an, die das BSG in dem genannten Urteil vom 4. März 2021 bestätigt hat.

    Die Schreiben an die Klägerin bzw. ihren Bevollmächtigten vom 9. August 2016 und 27. September 2016, aber auch die "Mahnung" am 9. Dezember 2016, stellten weder nach ihrem äußeren Erscheinungsbild noch nach ihrem Inhalt Verwaltungsakte zur Durchsetzung der Erstattungsforderung dar (vgl. zu derartigen Mahnschreiben LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Juni 2020 - L 8 AL 3185/19 -, Rn. 35, juris, ebenfalls bestätigt durch das Urteil des BSG vom 4. März 2021, a.a.O.).

  • BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 78/93

    Besondere Härte iS. des § 59 Abs. 1 Nr. 3 BHO

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20
    Das BSG hat bereits mit seinem Urteil vom 9. Februar 1995 (7 RAr 78/93, SozR 3-4427 § 5 Nr. 1, SozR 3-1500 § 55 Nr. 21, Rn. 26, juris) entschieden, dass ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnis im Sinne dieser Norm auch dann besteht, wenn der Schuldner eines (ggfs. bestandskräftig) festgesetzten Erstattungsanspruchs einwendet, der Anspruch sei wegen Verjährung nicht mehr durchsetzbar, also nicht mehr verrechnungsfähig bzw. vollstreckbar.

    Hiervon besteht jedoch eine Ausnahme, wenn der Leistungsträger konkreten Anlass zur Erhebung der konkreten Feststellungsklage gegeben (BSG, Urteil vom 22. Mai 1985 - 12 RK 30/84 -, BSGE 58, 150-154, SozR 1500 § 55 Nr. 27, Rn. 8, juris; Urteil vom 9. Februar 1995 - 7 RAr 78/93 -, SozR 3-4427 § 5 Nr. 1, SozR 3-1500 § 55 Nr. 21, Rn. 30, juris).

    Eine solche Fallgestaltung ist im anhängigen Verfahren nicht gegeben (vgl. zu einer ähnlichen Konstellation BSG, Urteil vom 9. Februar 1995, a.a.O., Rn. 34 f.).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 27.09.2018 - L 1 AL 88/17
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20
    Das Vorbringen konnte sich nicht auf die Rücknahme des Erstattungsbescheids beziehen, weil ein Bescheid nicht im Sinne von § 44 Abs. 1 SGB X von Anfang an rechtswidrig ist und auch nicht mit Rückwirkung ex tunc (vgl. zu einer solchen nachträglichen Rechtswidrigkeit von Anfang an: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. November 2017 - L 11 KR 763/17 -, Rn. 23, juris) rechtswidrig wird, wenn die Erstattungsansprüche, die er festsetzt, später verjähren oder verwirkt werden (LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27. September 2018 - L 1 AL 88/17 -, Rn. 22, juris).

    Diese Feststellung muss nicht mit einer Anfechtungsklage nach § 54 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG verbunden werden (so auch LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27. September 2018 - L 1 AL 88/17 -, Rn. 20, juris).

    Erst wenn zusätzliche Verwaltungsakte zur Durchsetzung des Anspruchs ergehen, unterfallen diese aufgrund der Verweisung in § 50 Abs. 4 Satz 3 SGB X der 30-jährigen Verjährungsfrist in § 52 Abs. 2 SGB X (so auch Baumeister in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, 2. Aufl., § 50 SGB X [Stand: 25.02.2020], Rn. 126 ff.; Merten in: Hauck/Noftz, SGB, 08/16, § 50 SGB X Rn. 95; Lang in Diering/Timme/Stähler, SGB X, 5. Aufl. 2019, § 50 Rn. 61; Schütze in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 50 Rn. 32; ebenso LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Dezember 2018 - L 34 AS 2224/18 B ER -, Rn. 16, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27.09.2018 - L 1 AL 88/17 -, in juris).

  • BGH, 03.04.1996 - XII ZR 86/95

    Pflicht des geschiedenen Ehegatten zur Zustimmung zum Quasi-Splitting

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20
    In jedem Fall reicht es für die Geltendmachung (auch) einer Verjährung aus, wenn sich der Schuldner auf lange Untätigkeit und "Verwirkung" eines Anspruchs beruft (BGH, Urteil vom 3. April 1996 - XII ZR 86/95 -, Rn. 12, juris).
  • BSG, 21.07.2009 - B 7 AL 49/07 R

    Leistungen der aktiven Arbeitsförderung - Unterhaltsgeld bei beruflicher

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20
    Ein solches "Heraufholen" ist möglich, wenn das Erstgericht - aus der Sicht des Berufungsgerichts - über einen geltend gemachten Anspruch versehentlich nicht entschieden hat (BSG, Urteil vom 21. Juli 2009 - B 7 AL 49/07 R -, BSGE 104, 76-83, SozR 4-4300 § 22 Nr. 2, Rn. 19, juris; Schmidt, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl. 2020, § 99 Rn. 12).
  • BSG, 18.09.2019 - B 14 AS 317/18 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20
    Hierzu sind grundsätzlich die Zustimmungen aller Beteiligter notwendig (BSG, Beschluss vom 18. September 2019 - B 14 AS 317/18 B -, Rn. 6, juris).
  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 153/10 R

    Sprungrevision - Schriftform der Zustimmungserklärung - elektronischer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20
    Der Senat muss sich daher nicht zu der Frage verhalten, ob bei Erlass des Aufhebungs- und Rücknahmebescheids vom 1. April 2008 die Voraussetzungen des § 48 Abs. 1 Satz 2 SGB X vorlagen und ob die Beklagte in diesem Rahmen die Minderjährigenhaftungsbeschränkung aus § 1629a BGB hätte beachten müssen (vgl. dazu grundsätzlich BSG, Urteil vom 7. Juli 2011 - B 14 AS 153/10 R -, BSGE 108, 289-299, SozR 4-4200 § 31 Nr. 2, Rn. 41, juris).
  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R

    Zulässigkeit der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage auf endgültige

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20
    Dabei muss das erkennbare gesamte Vorbringen einschließlich der Verwaltungsvorgänge herangezogen werden (BSG, Urteil vom 6. April 2011 - B 4 AS 119/10 R -, Rn. 29, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2018 - L 34 AS 2224/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Anordnungsanspruch -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.06.2021 - L 1 U 3714/20
    Erst wenn zusätzliche Verwaltungsakte zur Durchsetzung des Anspruchs ergehen, unterfallen diese aufgrund der Verweisung in § 50 Abs. 4 Satz 3 SGB X der 30-jährigen Verjährungsfrist in § 52 Abs. 2 SGB X (so auch Baumeister in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, 2. Aufl., § 50 SGB X [Stand: 25.02.2020], Rn. 126 ff.; Merten in: Hauck/Noftz, SGB, 08/16, § 50 SGB X Rn. 95; Lang in Diering/Timme/Stähler, SGB X, 5. Aufl. 2019, § 50 Rn. 61; Schütze in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 50 Rn. 32; ebenso LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Dezember 2018 - L 34 AS 2224/18 B ER -, Rn. 16, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27.09.2018 - L 1 AL 88/17 -, in juris).
  • BSG, 01.07.2010 - B 13 R 67/09 R

    Nachversicherung - rückwirkende Erhebung von Säumniszuschlägen vom

  • BSG, 18.02.2021 - B 8 SO 63/20 B

    Erstattung der Kosten für ein Vorhängeschloss im Rahmen der Gewährung von

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

  • BSG, 25.06.2015 - B 14 AS 38/14 R

    Erstattung von Vorverfahrenskosten - Widerspruch gegen die

  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.11.2020 - L 14 AL 4/20

    Vollstreckung - Auftrag zwischen Leistungsträgern - Beschluss zur

  • BSG, 22.05.1985 - 12 RK 30/84
  • LSG Baden-Württemberg, 07.11.2017 - L 11 KR 763/17

    Krankenversicherung - Arbeitslosengeldbezieher - Höhe des Krankengeldes

  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.03.2022 - L 9 AS 216/22

    Endgültige Leistungsfestsetzung - Vollstreckung - Verjährung (4 bzw. 30 Jahre) -

    Beginn und Lauf der Verjährungsfrist richten sich für die Erstattungsansprüche mangels ausdrücklicher Regelung in beiden o.g. Rechtsgrundlagen nach § 50 Abs. 4 SGB X entweder schlicht analog oder über die Verweisung in § 42 Abs. 3 Satz 2 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (- SGB I, vgl. Gagel/Kallert, § 328 SGB III Rdrn. 90; Schaumberg in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 111, 2. Aufl., § 328 SGB III [Stand: 21.01.2019], Rdnr. 129; a.A. wohl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Juni 2021 - L 1 U 3714/20 - Rdnr. 56: "Mit der Entstehung und ggf. Fälligkeit eines Anspruchs beginnen Verjährungsfristen").
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.04.2022 - L 8 AS 18/22

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Vollstreckung aus Erstattungsbescheid -

    Eine bereits abgelaufene Verjährungsfrist kann jedoch nicht mehr gehemmt werden, neu beginnen oder durch eine längere Frist ersetzt werden (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Juni 2021 - L 1 U 3714/20, Rn.59 - juris).
  • LSG Hamburg, 12.07.2023 - L 2 EG 1/23

    Verjährung des Erstattungsanspruchs des Leistungsträgers nach endgültiger

    Soweit sich die Klägerin auf eine Verjährung der Erstattungsforderung berufe, sei ihr Begehren sinngemäß als Feststellungsantrag nach § 55 SGG zu werten, da die Verjährung einer durch Bescheid festgesetzten Erstattungsforderung durch Feststellungsklage geltend gemacht werden könne (Hinweis auf Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Juni 2021 - L 1 U 3714/20, juris).
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