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   LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10 B   

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https://dejure.org/2012,19851
LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10 B (https://dejure.org/2012,19851)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10 B (https://dejure.org/2012,19851)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. Februar 2012 - L 7 SO 3522/10 B (https://dejure.org/2012,19851)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ordnungsgeld - Verfahrenseinstellung und Kostenentscheidung bei Tod des beschwerdeführenden Klägers im Beschwerdeverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze zur Aufhebung einer Festsetzung von Ordnungsgeld bei Verfahrenseinstellung und Kostenentscheidung im Fall des Todes des beschwerdeführenden Klägers

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufhebung der Festsetzung von Ordnungsgeld im sozialgerichtlichen Verfahren bei Verfahrenseinstellung und Kostenentscheidung bei Tod des beschwerdeführenden Klägers

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97

    Tod des Betroffenen; Einstellung; Rechtsbeschwerdeverfahren; Bußgeldverfahren

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10
    Aus diesem Grund sei das Verfahren in Ermangelung einer unerlässlichen Voraussetzung für seine weitere Durchführung vom Rechtsmittelgericht wegen eines Verfahrenshindernisses nach § 206a StPO (gegebenenfalls i.V.m. § 46 Abs. 1 OWiG) selbst dann einzustellen, wenn erstinstanzlich bereits eine Verurteilung erfolgt sei (Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 8. Juni 1999 - 4 StR 595/97 -, BGHSt 45, 108 und vom 5. August 1999 - 4 StR 640/98 -, Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht 1999, Seite 426; Meyer-Goßner, Strafprozessordnung, 54. Auflage 2011, § 206a Rdnr 8; Göhler/Seitz, Ordnungswidrigkeitengesetz, 14. Auflage 2006, Vor § 67 Rz 21).

    Das Ordnungsmittelverfahren ist daher entsprechend § 46 Abs. 1 OWiG i.V.m. § 206a Abs. 1 StPO durch förmlichen Beschluss einzustellen (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Juni 1999, a.a.O.).

  • BFH, 07.03.2007 - X B 76/06

    Festsetzung von Ordnungsmitteln gegen nicht hinreichend entschuldigten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10
    Verstirbt der im Erörterungstermin unentschuldigt nicht erschienene Kläger, bevor über seine Beschwerde gegen die Festsetzung von Ordnungsmitteln abschließend entschieden ist, so ist die angefochtene Festsetzung gegenstandslos und das Ordnungsmittelverfahren durch Beschluss einzustellen (Fortführung von BFH, Beschluss vom 7. März 2007 - X B 76/06 -).

    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) zur Verhängung eines Ordnungsgeldes gemäß § 380 Abs. 1 Satz 2 ZPO gegen eine während des Beschwerdeverfahrens verstorbene Zeugin entschieden hat (Beschluss vom 7. März 2007 - X B 76/06 - ), folge aus der zugleich präventiven und repressiven Rechtsnatur, dass sowohl Ordnungsgeld als auch Ordnungshaft gegen einen zwischenzeitlich verstorbenen Zeugen nicht mehr rechtskräftig verhängt werden dürften.

  • BGH, 05.08.1999 - 4 StR 640/98

    Entschädigung; Einstellungsbeschluß; Tod des Angeklagten; Beschränkung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10
    Aus diesem Grund sei das Verfahren in Ermangelung einer unerlässlichen Voraussetzung für seine weitere Durchführung vom Rechtsmittelgericht wegen eines Verfahrenshindernisses nach § 206a StPO (gegebenenfalls i.V.m. § 46 Abs. 1 OWiG) selbst dann einzustellen, wenn erstinstanzlich bereits eine Verurteilung erfolgt sei (Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 8. Juni 1999 - 4 StR 595/97 -, BGHSt 45, 108 und vom 5. August 1999 - 4 StR 640/98 -, Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht 1999, Seite 426; Meyer-Goßner, Strafprozessordnung, 54. Auflage 2011, § 206a Rdnr 8; Göhler/Seitz, Ordnungswidrigkeitengesetz, 14. Auflage 2006, Vor § 67 Rz 21).

    Der angefochtene Beschluss des Sozialgerichts (SG) ist insoweit gegenstandslos, ohne dass es seiner Aufhebung bedarf (vgl. BGH, Beschluss vom 5. August 1999, a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 02.08.1993 - L 3 B 62/93

    Ordnungsgeld; Erscheinen; Persönliches; Verhandlung; Beteiliter; Entschuldigung;

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10
    Sie kommt nur in Betracht, wenn durch das unentschuldigte Ausbleiben des Beteiligten die Aufklärung des Sachverhalts verhindert oder erschwert wird und deshalb eine Verzögerung des Rechtsstreits eintritt (LSG Berlin v. 10. Juni 2004 - L 3 B 14/04 U - m.w.N; LSG Baden-Württemberg vom 2. August 1993 - L 3 B 62/93 - Breithaupt 1994, 166 und vom 27. Juni 2011 - L 8 AL 1964/11 B - ).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.03.2010 - L 5 AS 1114/09

    Voraussetzungen für die Anordnung des persönlichen Erscheinens

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10
    Kostenschuldner kann bei erfolgreicher Beschwerde gegen die Verhängung eines Ordnungsgeldes nur die Staatskasse sein (vgl. Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage, § 111 Rdnr. 6c; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. Januar 2009 - L 13 AS 5633/08 B - und Senatsbeschluss vom 16. Juni 2008 - L 7 SO 5496/08 B - ; zum Streitsstand hinsichtlich der Notwendigkeit einer Kostenentscheidung und der Rechtsgrundlage hierfür vgl. Münker in jurisPR-SozR 2/2011 Anm. 6 zu LSG Berlin-Postdam, Beschluss vom 8. März 2010 - L 5 AS 1114/09 B - ).
  • LSG Bayern, 03.03.2011 - L 2 AL 57/11

    Ordnungsgeld, Verfahrensmangel, Arbeitslosengeld

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10
    Dabei ist auf das Maß der Pflichtwidrigkeit, die Art des Verstoßes und dessen schuldhafte Auswirkungen, auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Klägers sowie auf das Verhalten nach dem Ordnungsverstoß abzustellen (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 3. März 2011 - L 2 AL 57/11 B - ).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.02.2009 - L 7 SO 5496/08

    Anforderungen an die Heilung eines Mangels bei der Zustellung eines Beschlusses

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10
    Kostenschuldner kann bei erfolgreicher Beschwerde gegen die Verhängung eines Ordnungsgeldes nur die Staatskasse sein (vgl. Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage, § 111 Rdnr. 6c; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. Januar 2009 - L 13 AS 5633/08 B - und Senatsbeschluss vom 16. Juni 2008 - L 7 SO 5496/08 B - ; zum Streitsstand hinsichtlich der Notwendigkeit einer Kostenentscheidung und der Rechtsgrundlage hierfür vgl. Münker in jurisPR-SozR 2/2011 Anm. 6 zu LSG Berlin-Postdam, Beschluss vom 8. März 2010 - L 5 AS 1114/09 B - ).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.01.2009 - L 13 AS 5633/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ordnungsgeld - Nichterscheinen des Beteiligten -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10
    Kostenschuldner kann bei erfolgreicher Beschwerde gegen die Verhängung eines Ordnungsgeldes nur die Staatskasse sein (vgl. Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage, § 111 Rdnr. 6c; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. Januar 2009 - L 13 AS 5633/08 B - und Senatsbeschluss vom 16. Juni 2008 - L 7 SO 5496/08 B - ; zum Streitsstand hinsichtlich der Notwendigkeit einer Kostenentscheidung und der Rechtsgrundlage hierfür vgl. Münker in jurisPR-SozR 2/2011 Anm. 6 zu LSG Berlin-Postdam, Beschluss vom 8. März 2010 - L 5 AS 1114/09 B - ).
  • LSG Berlin, 10.06.2004 - L 3 B 14/04

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung eines Ordnungsgeldes; Ordnungsgeld bei

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10
    Sie kommt nur in Betracht, wenn durch das unentschuldigte Ausbleiben des Beteiligten die Aufklärung des Sachverhalts verhindert oder erschwert wird und deshalb eine Verzögerung des Rechtsstreits eintritt (LSG Berlin v. 10. Juni 2004 - L 3 B 14/04 U - m.w.N; LSG Baden-Württemberg vom 2. August 1993 - L 3 B 62/93 - Breithaupt 1994, 166 und vom 27. Juni 2011 - L 8 AL 1964/11 B - ).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.06.2011 - L 8 AL 1964/11
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10
    Sie kommt nur in Betracht, wenn durch das unentschuldigte Ausbleiben des Beteiligten die Aufklärung des Sachverhalts verhindert oder erschwert wird und deshalb eine Verzögerung des Rechtsstreits eintritt (LSG Berlin v. 10. Juni 2004 - L 3 B 14/04 U - m.w.N; LSG Baden-Württemberg vom 2. August 1993 - L 3 B 62/93 - Breithaupt 1994, 166 und vom 27. Juni 2011 - L 8 AL 1964/11 B - ).
  • OLG Bremen, 21.06.2023 - 2 W 10/21

    Verhängung eines Ordnungsgeldes gegen einen Sachverständigen; Entscheidung des

    Der Zweck des Ordnungsmittels kann aber mit dem Tod des eingesetzten Sachverständigen nicht mehr erreicht werden, so dass für die Vollstreckung kein Grund mehr besteht (s. auch für die Anordnung des persönlichen Erscheinens einer Partei nach § 141 Abs. 3 ZPO LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.02.2012 - L 7 SO 3522/10 B -, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.02.2015 - L 5 SF 3/14
    Dabei weisen die Ordnungsmittel nach § 380 ZPO nicht nur "präventive" Züge im vorgenannten Sinne (vgl. Oberlandesgericht - OLG - Hamm, Beschluss vom 10. August 2012 - I-W 27/12 -, Juris Rn. 10; Bayerisches LSG, Beschluss vom 1. September 2009 - L 2 B 1113/08 SB -, Juris Rn. 15; Huber in: Musielak, ZPO, 9. Auflage, 2012, § 380, Rn. 4), sondern auch "repressive" Züge (nicht jedoch: Strafcharakter) auf (vgl. Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluss vom 1. Juni 1988 - X B 41/88, Juris Rn. 5; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. Februar 2012 - L 7 SO 3522/10 B -, Juris Rn. 2; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 118, Rn. 10j).
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