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   LSG Bayern, 08.04.2016 - L 15 SF 81/15   

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https://dejure.org/2016,9969
LSG Bayern, 08.04.2016 - L 15 SF 81/15 (https://dejure.org/2016,9969)
LSG Bayern, Entscheidung vom 08.04.2016 - L 15 SF 81/15 (https://dejure.org/2016,9969)
LSG Bayern, Entscheidung vom 08. April 2016 - L 15 SF 81/15 (https://dejure.org/2016,9969)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • rewis.io

    Berichtigung einer Gerichtskostenfeststellung nach gerichtlicher Entscheidung infolge einer Erinnerung

  • ra.de
  • rewis.io

    Beschwerde, Erinnerung, Streitwert, Berichtigung, Kostenansatz, Klageverfahren, Erinnerungsverfahren, Sperrwirkung, Vereinigung, Kostensache, Nachforderung, Gerichtsvollzieher, Hauptsache, Ausschluss, gerichtliche Entscheidung, Gericht der Hauptsache, analoge Anwendung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 19 Abs. 5 S. 1; GKG § 20
    Nachforderung von Gerichtskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (29)

  • LSG Bayern, 04.01.2016 - L 15 SF 171/13

    Gebührenermäßigung gem. Nr. 7111 KV GKG nur bei unechter Kostengrundentscheidung

    Auszug aus LSG Bayern, 08.04.2016 - L 15 SF 81/15
    - Es mag zwar durchaus so sein, dass für das zugrunde liegende Hauptsacheverfahren des Beschwerdegegners in der Tat der Gebührentatbestand der Nr. 7110 KV GKG und nicht der Nr. 7111 KV GKG anzusetzen gewesen wäre, weil das Gericht der Hauptsache nicht nur eine sogenannte "unechte" Kostengrundentscheidung zu erlassen hatte (vgl. Beschluss des Senats vom 04.01.2016, Az.: L 15 SF 171/13 E).

    - Eine Auslegung des Art. 19 Abs. 5 GKG dahingehend, dass eine Berichtigung auch insoweit möglich wäre, als aus dem bereits ergangenen Beschluss über die (erste) Erinnerung nicht ersichtlich wird, dass sich das Gericht in seinem Beschluss mit einem bestimmten Element der Gerichtskostenfeststellung befasst hat, wäre nicht nur mit der vorstehend aufgezeigten gesetzgeberischen Zielsetzung, sondern auch mit dem Leitgedanken der durch das Gebot der Praktikabilität und Verwaltungsökonomie der Kostensachbearbeitung begründeten geringen Prüfpflichten der Kostenbeamten und Kostenrichter, der die Rechtsprechung des Kostensenats zum Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz, aber auch zum GKG durchzieht (vgl. z.B. Grundsatzbeschlüsse vom 14.05.2012, Az.: L 15 SF 276/10 B E, vom 18.05.2012, Az.: L 15 SF 104/11, vom 22.06.2012, Az.: L 15 SF 136/11, vom 30.07.2012, Az.: L 15 SF 439/11, vom 08.04.2013, Az.: L 15 SF 305/10, vom 08.10.2013, Az.: L 15 SF 157/12 B, vom 04.12.2013, Az.: L 15 SF 226/11, vom 17.12.2013, Az.: L 15 SF 275/13, vom 08.05.2014, Az.: L 15 SF 42/12, vom 03.06.2014, Az.: L 15 SF 402/13 E, vom 03.11.2014, Az.: L 15 SF 254/12, vom 04.11.2014, Az.: L 15 SF 198/14, vom 14.01.2015, Az.: L 15 SF 239/12 B, vom 10.03.2015, Az.: L 15 RF 5/15, vom 11.05.2015, Az.: L 15 RF 14/15, vom 08.06.2015, Az.: L 15 SF 255/14 E, vom 04.01.2016, Az.: L 15 SF 171/13 E, und vom 08.03.2016, Az.: L 15 SF 209/15) nicht vereinbar.

  • LSG Bayern, 11.05.2015 - L 15 RF 14/15

    Wiedereinsetzung bei Fristunkenntnis

    Auszug aus LSG Bayern, 08.04.2016 - L 15 SF 81/15
    - Eine Auslegung des Art. 19 Abs. 5 GKG dahingehend, dass eine Berichtigung auch insoweit möglich wäre, als aus dem bereits ergangenen Beschluss über die (erste) Erinnerung nicht ersichtlich wird, dass sich das Gericht in seinem Beschluss mit einem bestimmten Element der Gerichtskostenfeststellung befasst hat, wäre nicht nur mit der vorstehend aufgezeigten gesetzgeberischen Zielsetzung, sondern auch mit dem Leitgedanken der durch das Gebot der Praktikabilität und Verwaltungsökonomie der Kostensachbearbeitung begründeten geringen Prüfpflichten der Kostenbeamten und Kostenrichter, der die Rechtsprechung des Kostensenats zum Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz, aber auch zum GKG durchzieht (vgl. z.B. Grundsatzbeschlüsse vom 14.05.2012, Az.: L 15 SF 276/10 B E, vom 18.05.2012, Az.: L 15 SF 104/11, vom 22.06.2012, Az.: L 15 SF 136/11, vom 30.07.2012, Az.: L 15 SF 439/11, vom 08.04.2013, Az.: L 15 SF 305/10, vom 08.10.2013, Az.: L 15 SF 157/12 B, vom 04.12.2013, Az.: L 15 SF 226/11, vom 17.12.2013, Az.: L 15 SF 275/13, vom 08.05.2014, Az.: L 15 SF 42/12, vom 03.06.2014, Az.: L 15 SF 402/13 E, vom 03.11.2014, Az.: L 15 SF 254/12, vom 04.11.2014, Az.: L 15 SF 198/14, vom 14.01.2015, Az.: L 15 SF 239/12 B, vom 10.03.2015, Az.: L 15 RF 5/15, vom 11.05.2015, Az.: L 15 RF 14/15, vom 08.06.2015, Az.: L 15 SF 255/14 E, vom 04.01.2016, Az.: L 15 SF 171/13 E, und vom 08.03.2016, Az.: L 15 SF 209/15) nicht vereinbar.
  • LSG Bayern, 14.01.2016 - L 15 SF 27/14

    Keine analoge Anwendung der Gebührenermäßigung gem. Nr. 7111 Nr. 1a KV GKG bei

    Auszug aus LSG Bayern, 08.04.2016 - L 15 SF 81/15
    Gegen eine analoge Anwendung des § 19 Abs. 5 Satz 2 GKG spricht schon, dass das Kostenrecht grundsätzlich analogiefeindlich ist (h.M., vgl. z.B. Bundesgerichtshof - BGH -, Beschlüsse vom 22.02.2006, Az.: RiZ (R) 1/05, und vom 12.03.2007, Az.: II ZR 19/05; Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 01.09.2009, Az.: B 1 KR 1/09 D; mangels Entscheidungserheblichkeit offengelassen: Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Beschluss vom 20.04.2010, Az.: 1 BvR 1670/09; Beschluss des Senats vom 14.01.2016, Az.: L 15 SF 27/14 E).
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