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   LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15 B ER   

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https://dejure.org/2015,20434
LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15 B ER (https://dejure.org/2015,20434)
LSG Bayern, Entscheidung vom 08.07.2015 - L 16 AS 381/15 B ER (https://dejure.org/2015,20434)
LSG Bayern, Entscheidung vom 08. Juli 2015 - L 16 AS 381/15 B ER (https://dejure.org/2015,20434)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eilrechtsschutz gegen vollständigen Wegfall von Alg II; Zulässigkeit einer isolierten Anfechtungsklage gegen einen Sanktionsbescheid; Umfang des Grundrechts auf ein menschenwürdiges Existenzminimum

  • rewis.io

    Anfechtung eines Sanktionsbescheid bei bestandskräftigen, die Sanktion umsetzenden Änderungsbescheid

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Verfassungsmäßigkeit von Sanktionsregelungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Bayern, 19.03.2014 - L 16 AS 383/11

    Die Regelungen des § 31 Abs. 2, 3 i.d.F. des Gesetzes zur Festentwicklung der

    Auszug aus LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15
    Die vom Sozialgericht Gotha im Beschluss vom 26.05.2015 (S 15 AS 5157/14) geäußerten Bedenken an der grundsätzlichen Verfassungsmäßigkeit der Sanktionsregelungen des SGB II werden vom erkennenden Senat nicht geteilt (vgl. Urteil vom 19.03.2014, L 16 AS 383/11, zur Vorgängerregelung des § 31 SGB II).

    Die vom Sozialgericht Gotha im Beschluss vom 26.05.2015 (S 15 AS 5157/14) geäußerten Bedenken hinsichtlich der grundsätzlichen Verfassungsmäßigkeit der Sanktionsregelungen des SGB II werden vom erkennenden Senat nicht geteilt (vgl. Urteil vom 19.03.2014, L 16 AS 383/11, zur Vorgängerregelung des § 31 SGB II).

  • SG Gotha, 26.05.2015 - S 15 AS 5157/14

    Vorlagebeschluss zum BVerfG - Minderung des Arbeitslosengeld II -

    Auszug aus LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15
    Die vom Sozialgericht Gotha im Beschluss vom 26.05.2015 (S 15 AS 5157/14) geäußerten Bedenken an der grundsätzlichen Verfassungsmäßigkeit der Sanktionsregelungen des SGB II werden vom erkennenden Senat nicht geteilt (vgl. Urteil vom 19.03.2014, L 16 AS 383/11, zur Vorgängerregelung des § 31 SGB II).

    Die vom Sozialgericht Gotha im Beschluss vom 26.05.2015 (S 15 AS 5157/14) geäußerten Bedenken hinsichtlich der grundsätzlichen Verfassungsmäßigkeit der Sanktionsregelungen des SGB II werden vom erkennenden Senat nicht geteilt (vgl. Urteil vom 19.03.2014, L 16 AS 383/11, zur Vorgängerregelung des § 31 SGB II).

  • BVerfG, 07.07.2010 - 1 BvR 2556/09

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Anrechnung von BAföG-Leistungen auf

    Auszug aus LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gebietet die Verfassung nicht die Gewährung bedarfsunabhängiger, voraussetzungsloser Sozialleistungen (BVerfG, Urteil vom 07.07.2010, 1 BvR 2556/09).

    Auch nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gebietet die Verfassung nicht die Gewährung bedarfsunabhängiger, voraussetzungsloser Sozialleistungen (BVerfG, Urteil vom 07.07.2010, 1 BvR 2556/09).

  • LSG Bayern, 18.06.2014 - L 16 AS 297/13

    Isolierte Anfechtung, Kenntnis der Rechtsfolgen, Rechtsfolgenbelehrung,

    Auszug aus LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15
    In Rechtsprechung und Kommentierung war für die seit dem 01.04.2011 geltende Rechtslage umstritten, ob ein Sanktionsbescheid isoliert mit Widerspruch und (Anfechtungs-) klage angefochten werden kann (so Urteil des erkennenden Senats vom 18.06.2014, L 16 AS 297/13) oder ob diesem nur feststellende Bedeutung zukommt und es (zusätzlich) eines die Leistungsbewilligung aufhebenden Änderungsbescheids gemäß § 48 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) bedarf (für diese Auffassung zuletzt Hessisches LSG, Urteil vom 24.04.2015, L 9 AS 828/14 mit umfassender Rechtsprechungsübersicht).
  • LSG Hessen, 24.04.2015 - L 9 AS 828/14

    SGB-II -Leistungen und gesonderte Aufhebungsentscheidung

    Auszug aus LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15
    In Rechtsprechung und Kommentierung war für die seit dem 01.04.2011 geltende Rechtslage umstritten, ob ein Sanktionsbescheid isoliert mit Widerspruch und (Anfechtungs-) klage angefochten werden kann (so Urteil des erkennenden Senats vom 18.06.2014, L 16 AS 297/13) oder ob diesem nur feststellende Bedeutung zukommt und es (zusätzlich) eines die Leistungsbewilligung aufhebenden Änderungsbescheids gemäß § 48 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) bedarf (für diese Auffassung zuletzt Hessisches LSG, Urteil vom 24.04.2015, L 9 AS 828/14 mit umfassender Rechtsprechungsübersicht).
  • LSG Bayern, 26.03.2015 - L 7 AS 849/14

    Eingliederungsverwaltungsakt, selbstständige Tätigkeit, aufstockende Leistung

    Auszug aus LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15
    Insbesondere hat der Antragsteller keinen Anspruch darauf, sich auf die weitere Ausübung seiner selbstständigen Tätigkeit zu konzentrieren (vgl. LSG München vom 26.03.2015, L 7 AS 849/14).
  • BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 19/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Minderung des Arbeitslosengeld II wegen

    Auszug aus LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15
    Mit Urteil vom 29.04.2015 (B 14 AS 19/14 R - Terminbericht) hat das BSG inzwischen entschieden, dass seit dem 01.04.2011 gegen einen Sanktionsbescheid eine isolierte Anfechtungsklage zulässig ist und dass er entgegen der früheren Rechtsprechung auch nicht als Einheit mit dem Verwaltungsakt anzusehen ist, durch den diese Minderung umgesetzt wird.
  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 196/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Anforderungen an die Bestimmtheit von

    Auszug aus LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15
    Soweit der Änderungsbescheid vom 24.04.2015 verfügt, dass der "bisher in diesem Zusammenhang ergangene Bescheid vom 23.04.2015 ... insoweit aufgehoben" wird, handelt es sich um eine offensichtliche Unrichtigkeit, die jederzeit beseitigt werden kann (vgl. § 38 SGB X und BSG, Urteil vom 29.11.2012 - B 14 AS 196/11 R) und durch die auch die Bestimmtheit des Verwaltungsakts nicht infrage gestellt ist.
  • BSG, 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid - Bestimmtheit -

    Auszug aus LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15
    Durch die direkte Ansprache ("Ihr") wird für den Antragsteller im Einzelfall noch ausreichend konkret, richtig und vollständig erläutert, welche unmittelbaren und konkreten Auswirkungen sich aus der Weigerung des von ihm geforderten Verhaltens für ihn ergeben (Warnfunktion, vgl. ständige Rechtsprechung des BSG, etwa im Urteil vom 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R).
  • SG Dortmund, 11.05.2017 - S 32 AS 5543/16
    Das gilt nach Auffassung der Kammer auch für 100 %-Sanktionen wie die hier fragliche, also Sanktionen, die den vollständigen Wegfall des Leistungsanspruchs nach sich ziehen (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 08.07.2015 - L 16 AS 381/15 B ER - juris; Sonnhoff in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 31 Rn. 22.2 m. w. N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16

    Vollständiger Wegfall des Anspruchs auf Leistungen nach dem Zweiten Buch

    Offen bleiben kann auch, ob verfassungsrechtliche Bedenken gegen den vorübergehenden vollständigen Wegfall des Leistungsanspruchs nach dem SGB II bestehen, auch wenn das physische Existenzminimum durch ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen (vgl. § 31a Abs. 3 SGB II) sichergestellt werden kann (vgl.: Sozialgericht Gotha, Vorlagebeschluss vom 26. Mai 2015 - S 15 AS 5157/14 - Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 8. Juli 2015 - L 16 AS 381/15 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2018 - L 12 AS 783/18

    Geltendmachung von Grundsicherungsleistungen im Eilverfahren

    Ebenfalls nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gebietet die Verfassung nicht die Gewährung bedarfsunabhängiger, voraussetzungsloser Sozialleistungen (BVerfG Urteil vom 07.07.2010, 1 BvR 2556/09; Bayerisches LSG Beschluss vom 08.07.2015, L 16 AS 381/15 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.10.2015 - L 19 AS 1627/15

    Pflichtverletzung eines Leistungsberechtigten durch unzureichende

    Eine weitere Konkretisierung der Kostenübernahmeregelung ist weder erforderlich noch möglich, da die Übernahme der angemessenen Kosten bezogen auf den konkreten Einzelfall anhand der gesetzlichen Bestimmungen zu prüfen ist und eine weitere Konkretisierung der Kostenübernahmeregelung ggf. das Recht des Betroffenen auf Würdigung der konkret geltend gemachten Kosten in unzulässiger Weise beeinträchtigen würde (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 12.03.2013 - L 7 AS 40/13 B, vom 26.09.2014 - L 7 AS 201/14 NZB und vom 20.03.2014 - L 19 AS 373/14 B ER; LSG Bayern, Beschluss vom 08.07.2015 - L 16 As 381/15 B ER; siehe auch LSG Hessen, Urteil vom 13.05.2015 - L 6 AS 132/14).
  • LSG Bayern, 09.05.2016 - L 7 AS 76/16

    Erfolglose Klage gegen Sanktionsbescheid

    Statthafte Klageart ist bezüglich des Sanktionsbescheides vom 10.08.2012 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 10.09.2012 für die Monate September und Oktober 2012 die isolierte Anfechtungsklage (BSG, Urteil vom 29.04.2015, B 14 AS 19/14 R, Rz. 17; BayLSG, Beschluss vom 08.07.2015, L 16 AS 381/15 B ER unter Bezugnahme auf das Urteil des BSG vom 29.04.2015, B 14 AS 19/14 R).
  • LSG Bayern, 14.12.2016 - L 16 AS 561/16

    Gesonderte Prüfung der Zulässigkeit der Berufung bei objektiver Klagehäufung für

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Sanktionsregelungen des SGB II werden vom Senat nicht geteilt (vgl. Beschluss des Senats vom 08.07.2015, L 16 AS 381/15 B ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 06.10.2015 - L 9 AS 3446/14
    Die vom SG Gotha im Vorlagebeschluss vom 26.05.2015 (S 15 AS 5157/14) geäußerten verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Sanktionsregelungen (§ 31 a, 31, 31 b SGB II in der ab 01.04.2011 gültigen Fassung) teilt der Senat - jedenfalls wenn wie hier nur eine Sanktion in Höhe von 10 % im Raum steht - nicht (ebenso LSG Bayern, Beschluss vom 08.07.2015, L 16 AS 381/15 B, Juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 01.12.2015 - L 9 AS 3155/15
    Die überwiegende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum teilt die Einstufung der streitgegenständlichen Normen der §§ 30, 30a SGB II als verfassungsgemäß (Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB 11, 3. Auflage, § 31 Rn. 7; Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB 11, 2. Auflage, § 31 Rn. 39, Lauterbach in: Gagel, SGB II/SGB III, K § 31 SGB II Rn. 2; zuletzt Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 08.07.2015, L 16 AS 381/15 B ER, sowie SG Halle, Beschluss vom 26.08.2015, S 5 AS 2835/15 ER und SG Aachen, Beschluss vom 16.06.2015, S 14 AS 513/15 ER, alle (juris); zu einer Minderung um 20% auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.09.2015, L 9 AS 3432/14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.03.2016 - L 7 AS 90/16
    e) Ob verfassungsrechtliche Bedenken gegen den vollständigen Wegfall des Alg II bestehen, auch wenn das physische Existenzminimum durch ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen (vgl. § 31a Abs. 3 SGB II) sichergestellt werden kann (in diesem Sinne SG Gotha, 26 Mai 2015 - S 15 AS 5157/14 - juris; dagegen Bayerisches LSG, 8. Juli 2015 - L 16 AS 381/15 B ER - juris), kann der Senat vorliegend offenlassen, weil der Wegfall des Anspruchs auf Alg II bereits aus anderen Gründen unwirksam ist.
  • LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 13 AS 5062/15
    Der Senat teilt die vom Sozialgerichts G. im Beschluss vom 26. Mai 2015 (S 15 AS 5157/14) geäußerten Bedenken hinsichtlich der grundsätzlichen Verfassungsmäßigkeit der Sanktionsregelungen des SGB II nicht (so u.a. auch Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 8. Juli 2015, L 16 AS 381/15 B ER, Juris).
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