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   LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14   

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https://dejure.org/2014,44961
LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14 (https://dejure.org/2014,44961)
LSG Bayern, Entscheidung vom 11.11.2014 - L 2 U 254/14 (https://dejure.org/2014,44961)
LSG Bayern, Entscheidung vom 11. November 2014 - L 2 U 254/14 (https://dejure.org/2014,44961)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Arbeitsunfall einer Pflegeperson; Sachlicher Zusammenhang zwischen versicherter Tätigkeit und Verrichtung zur Zeit des Unfalls; Versicherte Pflegetätigkeit

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Wegeunfall beim Abholen eines Rezepts für einen Pflegebedürftigen - § 2 Abs. 1 Nr. 17 SGB VII - Pflegeperson nach § 19 SGB XI - Pflegetätigkeit im Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung nach § 14 Abs. 4 SGB XI - Einkaufen - keine häusliche Krankenpflege

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Wegeunfall beim Abholen eines Rezepts für einen Pflegebedürftigen - § 2 Abs. 1 Nr. 17 SGB VII - Pflegeperson nach § 19 SGB XI - Pflegetätigkeit im Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung nach § 14 Abs. 4 SGB XI - Einkaufen - keine häusliche Krankenpflege

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versicherungsschutz einer Pflegeperson in der gesetzlichen Unfallversicherung; Pflegetätigkeit im Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung; Hilfeleistung im Bereich der Mobilität

  • rechtsportal.de

    Versicherungsschutz einer Pflegeperson in der gesetzlichen Unfallversicherung; Pflegetätigkeit im Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung; Hilfeleistung im Bereich der Mobilität

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (21)

  • BSG, 19.02.1998 - B 3 P 3/97 R

    Pflegeversicherung - Feststellung der Pflegebedürftigkeit - Zuordnung zur

    Auszug aus LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14
    So umfasst das Einkaufen z.B. auch den Überblick, welche Lebensmittel wo eingekauft werden müssen sowie die Kenntnis der Genieß- bzw. Haltbarkeit von Lebensmitteln (BSG, Urteil vom 28. Juni 2011 - B 3 P 12/00 R -, juris Rn. 16; BSG, Urteil vom 17. Juni 1999 - B 3 P 10/98 R -, SozR 3-3300 § 15 Nr. 7 und juris Rn. 14; BSG, Urteil vom 19. Februar 1998 - B 3 P 3/97 R -, BSGE 82, 27 und juris Rn. 15; Udsching, in: Udsching, SGB XI, Kommentar, § 14 Rn. 41).

    Gegen die Annahme einer Hilfeleistung im Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung spricht nicht, dass die unter dem Sammelbegriff der "Behandlungspflege" zusammengefassten krankheitsspezifischen Pflegemaßnahmen, die bei gesunden bzw. nicht behinderten Menschen im üblichen Tagesablauf naturgemäß nicht vorkommen, grundsätzlich nicht dem Verrichtungskatalog des § 14 Abs. 4 SGB XI zugeordnet werden, sondern in den Bereich der häuslichen Krankenpflege fallen, für den nach § 37 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung - (SGB V) die gesetzliche Krankenversicherung zuständig ist (z.B. BSG, Urteil vom 12. November 2003 - B 3 P 5/02 R -, SozR 4-3300 § 14 Nr. 3 und juris Rn. 17; grundlegend: BSG, Urteil vom 19. Februar 1998 - B 3 P 3/97 R -, BSGE 82, 27).

    Dies gilt dann, wenn und soweit sie entweder Bestandteil der Hilfe für eine der zur Grundpflege gehörenden Verrichtungen ist oder aus medizinisch-pflegerischen Gründen in unmittelbarem zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit einer Maßnahme der Grundpflege erforderlich wird (sog. verrichtungsbezogene Behandlungspflege; BSG, Urteil vom 12. November 2003 - B 3 P 5/02 R -, SozR 4-3300 § 14 Nr. 3 und juris Rn. 18 m.w.N.; BSG, Urteil vom 10. Oktober 2000 - B 3 P 15/99 R -, SozR 3-3300 § 14 Nr. 16 und juris Rn. 16; BSG, Urteil vom 26. November 1998 - B 3 P 20/97 R -, SozR 3-3300 § 14 Nr. 9 und juris Rn. 17 ff.; grundlegend: BSG, Urteil vom 19. Februar 1998 - B 3 P 3/97 R -, BSGE 82, 27).

  • BSG, 17.06.1999 - B 3 P 10/98 R

    Pflegeversicherung - Pflegestufe I - Hilfebedarf - mindestens zwei Verrichtungen

    Auszug aus LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14
    So umfasst das Einkaufen z.B. auch den Überblick, welche Lebensmittel wo eingekauft werden müssen sowie die Kenntnis der Genieß- bzw. Haltbarkeit von Lebensmitteln (BSG, Urteil vom 28. Juni 2011 - B 3 P 12/00 R -, juris Rn. 16; BSG, Urteil vom 17. Juni 1999 - B 3 P 10/98 R -, SozR 3-3300 § 15 Nr. 7 und juris Rn. 14; BSG, Urteil vom 19. Februar 1998 - B 3 P 3/97 R -, BSGE 82, 27 und juris Rn. 15; Udsching, in: Udsching, SGB XI, Kommentar, § 14 Rn. 41).

    Hierzu gehören u.a. Blutzuckermessungen (BSG, Urteil vom 17. Juni 1999 - B 3 P 10/98 R -, SozR 3-3300 § 15 Nr. 7 und juris Rn. 15; Meßling, a.a.O., Rn. 26).

    Für das Messen des Blutzuckerspiegels hat das BSG allerdings bereits ausgeführt, dass diese Maßnahme als Vorbereitungshandlung dem Berechnen, Zusammenstellen sowie Abwiegen und Portionieren der Mahlzeiten dient und es in Erwägung gezogen, die Verrichtung dem Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung ("Kochen") zuzuordnen (BSG, Urteil vom 16. Dezember 1999 - B 3 P 5/98 R -, juris Rn. 17; BSG, Urteil vom 17. Juni 1999 - B 3 P 10/98 R -, SozR 3-3300 § 15 Nr. 7 und juris Rn. 15).

  • BSG, 12.11.2003 - B 3 P 5/02 R

    Private Pflegeversicherung - Berücksichtigung der Peritonealdialyse als

    Auszug aus LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14
    Gegen die Annahme einer Hilfeleistung im Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung spricht nicht, dass die unter dem Sammelbegriff der "Behandlungspflege" zusammengefassten krankheitsspezifischen Pflegemaßnahmen, die bei gesunden bzw. nicht behinderten Menschen im üblichen Tagesablauf naturgemäß nicht vorkommen, grundsätzlich nicht dem Verrichtungskatalog des § 14 Abs. 4 SGB XI zugeordnet werden, sondern in den Bereich der häuslichen Krankenpflege fallen, für den nach § 37 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung - (SGB V) die gesetzliche Krankenversicherung zuständig ist (z.B. BSG, Urteil vom 12. November 2003 - B 3 P 5/02 R -, SozR 4-3300 § 14 Nr. 3 und juris Rn. 17; grundlegend: BSG, Urteil vom 19. Februar 1998 - B 3 P 3/97 R -, BSGE 82, 27).

    Dies gilt dann, wenn und soweit sie entweder Bestandteil der Hilfe für eine der zur Grundpflege gehörenden Verrichtungen ist oder aus medizinisch-pflegerischen Gründen in unmittelbarem zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit einer Maßnahme der Grundpflege erforderlich wird (sog. verrichtungsbezogene Behandlungspflege; BSG, Urteil vom 12. November 2003 - B 3 P 5/02 R -, SozR 4-3300 § 14 Nr. 3 und juris Rn. 18 m.w.N.; BSG, Urteil vom 10. Oktober 2000 - B 3 P 15/99 R -, SozR 3-3300 § 14 Nr. 16 und juris Rn. 16; BSG, Urteil vom 26. November 1998 - B 3 P 20/97 R -, SozR 3-3300 § 14 Nr. 9 und juris Rn. 17 ff.; grundlegend: BSG, Urteil vom 19. Februar 1998 - B 3 P 3/97 R -, BSGE 82, 27).

  • BSG, 09.11.2010 - B 2 U 6/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - versicherte Tätigkeit -

    Auszug aus LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14
    Insoweit ergibt sich auch aus den Ausführungen im Urteil des BSG vom 9. November 2010 (B 2 U 6/10 R -, SozR 4-2700 § 2 Nr. 16) keine andere Wertung.

    Unerheblich ist, ob das Abholen und Einlösen von Rezepten eine Tätigkeit ist, die regelmäßig, d.h. mindestens einmal wöchentlich anfällt (vgl. BSG, Urteil vom 9. November 2010, a.a.O.).

  • Drs-Bund, 24.06.1993 - BT-Drs 12/5262
    Auszug aus LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14
    Das Anliegen des Gesetzgebers, Tätigkeiten der Pflege hinreichend klar von allgemeinen (nicht versicherten) hauswirtschaftlichen Tätigkeiten abzugrenzen (vgl. BT-Drs. 12/5262, S. 161 f.), würde durch diese Auslegung in Frage gestellt.

    Das Anliegen des Gesetzgebers, Tätigkeiten der Pflege hinreichend klar von allgemeinen (nicht versicherten) hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, die dem gesamten (Familien-)Haushalt zu Gute kommen, abzugrenzen (BT-Drs. 12/5262, S. 161 f.), wird durch die hiesige Auslegung nicht in Frage gestellt.

  • BSG, 24.06.1998 - B 3 P 4/97 R

    Pflegeversicherung - Begleitung - Behinderter - Behindertenwerkstatt -

    Auszug aus LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14
    Weitere Hilfen - z.B. bei Spaziergängen oder Besuchen von kulturellen Veranstaltungen - sind zwar wünschenswert, können aber durch die Pflegeversicherung nicht finanziert werden." Diese Erwägungen legt das BSG seiner ständiger Rechtsprechung zugrunde (vgl. z.B. BSG, Urteil vom 24. Juni 1998 - B 3 P 4/97 R -, SozR 3-3300 § 14 Nr. 5 und juris Rn. 13; BSG, Urteil vom 28. Mai 2003 - B 3 P 6/02 R -, SozR 4-3300 § 15 Nr. 1 und juris Rn. 17).

    Das BSG hat bereits mehrfach entschieden, dass ein allgemeiner Beaufsichtigungsbedarf bei der Bestimmung der Pflegestufe nur zu berücksichtigen ist, wenn die Pflegeperson dabei nicht nur verfügbar und einsatzbereit, sondern durch die notwendigen Aufsichtsmaßnahmen - wie bei der Übernahme von Verrichtungen - auch zeitlich und örtlich in der Weise gebunden ist, dass sie vorübergehend an der Erledigung anderer Dinge gehindert ist, denen sie sich widmen würde bzw. könnte (z.B. Arbeiten aller Art im Haushalt oder Freizeitgestaltung), wenn die Notwendigkeit der Hilfeleistung nicht bestünde (BSG, Urteile vom 24. Juni 1998 - B 3 P 4/97 R - SozR 3-3300 § 14 Nr. 5 und 6. August 1998 - B 3 P 17/97 R - SozR 3-3300 § 14 Nr. 6; BSG, Beschluss vom 8. Mai 2001 - B 3 P 4/01 B).

  • BSG, 07.09.2004 - B 2 U 46/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Pflegeperson -

    Auszug aus LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14
    Soweit die Klägerin zudem "Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung" begehrt hatte, hat sie an dem insoweit unzulässigen Antrag (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 7. September 2004 - B 2 U 46/03 R -, SozR 4-2700 § 2 Nr. 3, juris Rn. 11 f.) im Berufungsverfahren ausdrücklich nicht festgehalten.

    § 2 Abs. 1 Nr. 17 SGB VII verweist lediglich auf den Begriff der Pflegeperson in § 19 Satz 1 SGB XI, nimmt jedoch nicht auf den in Satz 2 genannten zeitlichen Mindestumfang Bezug (BSG, Urteil vom 7. September 2004 - B 2 U 46/03 R -, SozR 4-2700 § 2 Nr. 3, juris Rn. 15 ff.).

  • BSG, 26.11.1998 - B 3 P 20/97 R

    Pflegeversicherung - Kind - Ermittlung - Mehrbedarf - Berücksichtigung -

    Auszug aus LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14
    Dies gilt dann, wenn und soweit sie entweder Bestandteil der Hilfe für eine der zur Grundpflege gehörenden Verrichtungen ist oder aus medizinisch-pflegerischen Gründen in unmittelbarem zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit einer Maßnahme der Grundpflege erforderlich wird (sog. verrichtungsbezogene Behandlungspflege; BSG, Urteil vom 12. November 2003 - B 3 P 5/02 R -, SozR 4-3300 § 14 Nr. 3 und juris Rn. 18 m.w.N.; BSG, Urteil vom 10. Oktober 2000 - B 3 P 15/99 R -, SozR 3-3300 § 14 Nr. 16 und juris Rn. 16; BSG, Urteil vom 26. November 1998 - B 3 P 20/97 R -, SozR 3-3300 § 14 Nr. 9 und juris Rn. 17 ff.; grundlegend: BSG, Urteil vom 19. Februar 1998 - B 3 P 3/97 R -, BSGE 82, 27).
  • BSG, 16.12.1999 - B 3 P 5/98 R

    Grundpflege in der Pflegeversicherung, Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers bei

    Auszug aus LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14
    Für das Messen des Blutzuckerspiegels hat das BSG allerdings bereits ausgeführt, dass diese Maßnahme als Vorbereitungshandlung dem Berechnen, Zusammenstellen sowie Abwiegen und Portionieren der Mahlzeiten dient und es in Erwägung gezogen, die Verrichtung dem Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung ("Kochen") zuzuordnen (BSG, Urteil vom 16. Dezember 1999 - B 3 P 5/98 R -, juris Rn. 17; BSG, Urteil vom 17. Juni 1999 - B 3 P 10/98 R -, SozR 3-3300 § 15 Nr. 7 und juris Rn. 15).
  • BSG, 10.10.2000 - B 3 P 15/99 R

    Maßgeblicher Pflegebedarf bei ärztlich empfohlenem Spaziergang und sonntäglichem

    Auszug aus LSG Bayern, 11.11.2014 - L 2 U 254/14
    Dies gilt dann, wenn und soweit sie entweder Bestandteil der Hilfe für eine der zur Grundpflege gehörenden Verrichtungen ist oder aus medizinisch-pflegerischen Gründen in unmittelbarem zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit einer Maßnahme der Grundpflege erforderlich wird (sog. verrichtungsbezogene Behandlungspflege; BSG, Urteil vom 12. November 2003 - B 3 P 5/02 R -, SozR 4-3300 § 14 Nr. 3 und juris Rn. 18 m.w.N.; BSG, Urteil vom 10. Oktober 2000 - B 3 P 15/99 R -, SozR 3-3300 § 14 Nr. 16 und juris Rn. 16; BSG, Urteil vom 26. November 1998 - B 3 P 20/97 R -, SozR 3-3300 § 14 Nr. 9 und juris Rn. 17 ff.; grundlegend: BSG, Urteil vom 19. Februar 1998 - B 3 P 3/97 R -, BSGE 82, 27).
  • BSG, 28.06.2001 - B 3 P 12/00 R

    Pflegeversicherung - Kind - Stoffwechselerkrankung - Grundpflege -

  • BSG, 22.08.2001 - B 3 P 23/00 R

    Pflegeversicherung - Berücksichtigung - Grundpflege - krankheitsspezifische

  • BSG, 02.12.2008 - B 2 U 26/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2005 - L 6 U 13/02

    Versicherungsschutz von Pflegeperson - Besorgung/Gabe von Medikamenten - keine

  • BSG, 06.08.1998 - B 3 P 17/97 R

    Pflegeversicherung - berücksichtigungsfähiger Pflegebedarf - Ausübung einer

  • BSG, 08.05.2001 - B 3 P 4/01 B

    Beaufsichtigungsbedarf und berücksichtungsfähige Hilfe bei der Nahrungsaufnahme

  • BSG, 28.05.2003 - B 3 P 6/02 R

    Pflegeversicherung - richterliche Schätzung des Hilfebedarfs - Begleitung des

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 11/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - selbstgeschaffene Gefahr -

  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 31/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

  • BSG, 17.02.2009 - B 2 U 18/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis -

  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 29/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallmechanismus -

  • LSG Baden-Württemberg, 24.01.2020 - L 8 U 4406/18

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 2 Abs 1 Nr 17

    Die Klägerin teilte der Beklagten mit Schreiben vom 22.09.2016 mit, dass das Landessozialgericht (LSG) München im Urteil vom 11.11.2014 (Az.: L 2 U 254/14) entschieden habe, dass das Abholen des Rezeptes beim Arzt und dessen Einlösen in der Apotheke eine Verrichtung im Sinne des § 14 Abs. 4 SGB XI aus dem Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung (Einkaufen) darstelle.

    Mit Schreiben vom 07.07.2017 teilte die Klägerin der Beklagten mit, dass das Urteil im Verfahren L 2 U 254/14 rechtskräftig geworden sei und die Revision beim BSG abgelehnt worden sei.

    Der Senat schließt sich der Rechtsprechung des Bayerischen LSG im Urteil vom 11.11.2014 (L 2 U 254/14, juris; nachfolgend BSG, 22.11.2016, B 2 U 3/15 R; zustimmend Jung in SGb 2015, 456, juris) an, wonach das Abholen des Rezeptes beim Arzt und dessen Einlösen in der Apotheke eine Verrichtung im Sinne des § 14 Abs. 4 SGB XI a. F. darstellt.

  • LSG Baden-Württemberg, 27.11.2015 - L 8 U 2403/15
    Der Senat teilt daher nicht die vom Bayerischen LSG (11.11.2014 - L 2 U 254/14 - juris RdNr. 46 ff.) vertretene Auffassung, das Abholen eines Rezeptes beim Arzt und dessen Einlösung bei der Apotheke sei eine Verrichtung nach § 14 Abs. 4 Nr. 4 SGB XI. Denn auch wenn die Verrichtungen der hauswirtschaftlichen Versorgung keinen unmittelbaren Bezug zu den Grundpflegeverrichtungen aufweisen (Bayerisches LSG a.a.O. RdNr. 48), so gehört die Gabe, mithin auch die Versorgung mit Medikamenten gerade nicht zu dem von der Pflegeversicherung abgedeckten Lebensbereich.

    Damit umfasst die Pflegeverrichtung die Beschaffung von Lebensmitteln, Körperpflegemitteln oder sonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs, mithin die Versorgung des Pflegebedürftigen mit denjenigen Gütern, die laufend sowohl für die Sicherung seiner Existenz als auch für die Aufrechterhaltung der Lebensführung zu Hause unumgänglich sind (Bayerisches LSG 11.11.2014 - L 2 U 254/14 -juris RdNr. 46 ff.).

  • SG Mannheim, 27.04.2020 - S 3 U 1933/17

    Anerkennung eines bei einer Pflegetätigkeit erlittenen Unfalls als Arbeitsunfall

    Damit umfasst die Pflegeverrichtung die Beschaffung von Lebensmitteln, Körperpflegemitteln oder sonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs, mithin die Versorgung des Pflegebedürftigen mit denjenigen Gütern, die laufend sowohl für die Sicherung seiner Existenz als auch für die Aufrechterhaltung der Lebensführung zu Hause unumgänglich sind (Bayerisches LSG, Urt. vom 11.11.2014 - L 2 U 254/14 - juris RdNr. 46 ff.; Meßling, in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XI, 1. Aufl. 2014, § 14 SGB XI, RdNr. 134. Die Pflegeverrichtung des "Einkaufens" umfasst nicht nur die Vorbereitung und Planung des Einkaufs sondern auch die Durchführung des Einkaufs selbst.

    Nach a. A. reicht eine regelmäßig notwendige Versorgung des Pflegebedürftigen mit denjenigen Gütern aus, die laufend sowohl für die Sicherung seiner Existenz als auch für die Aufrechterhaltung der Lebensführung zu Hause unumgänglich sind (Bayerischen LSG, Urt. v. 11.11.2014 - L 2 U 254/14 - juris RdNr. 46 ff.).

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