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   LSG Bayern, 11.12.2020 - L 8 AY 32/20   

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LSG Bayern, 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 (https://dejure.org/2020,44412)
LSG Bayern, Entscheidung vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 (https://dejure.org/2020,44412)
LSG Bayern, Entscheidung vom 11. Dezember 2020 - L 8 AY 32/20 (https://dejure.org/2020,44412)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    Leistungen, Bescheid, Einkommen, Asylverfahren, Berufung, Widerspruchsbescheid, Revision, Verwaltungsakt, Wiedereinsetzung, Leistungsanspruch, Unterkunft, Auslegung, Widerspruch, Anspruch, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, laufende Leistungen, erstinstanzliche ...

  • rewis.io

    Leistungen, Bescheid, Einkommen, Asylverfahren, Berufung, Widerspruchsbescheid, Revision, Verwaltungsakt, Wiedereinsetzung, Leistungsanspruch, Unterkunft, Auslegung, Widerspruch, Anspruch, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, laufende Leistungen, erstinstanzliche ...

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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

    Auszug aus LSG Bayern, 11.12.2020 - L 8 AY 32/20
    Diese Neufestsetzung kann, obschon das die Norm nicht ausdrücklich erwähnt, nur durch Gesetz erfolgen, schon weil dabei für die Gewährung der existenzsichernden Leistung wesentliche Punkte vom Gesetzgeber zu entscheiden sind (vgl. BVerfG, Urteil vom 18.07.2012 - 1 BvL 10/19, 1 BvL 2/11; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23.05.2019 - L 8 AY 49/18 - beide nach juris); dies gilt gerade auch in Bezug auf Wertentscheidungen über die Leistungshöhe mit Blick auf den Entwicklungsstand des Gemeinwesens und die bestehenden Lebensbedingungen (vgl. BSG, Urteil vom 17.10.2013 - B 14 AS 70/12 R - juris).

    Das Bundesverfassungsgericht (Urteil vom 18.07.2012 - 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11 - juris) hat aus Art. 1 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) i.V.m. Art. 20 Abs. 1 GG das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums als Menschenrecht abgeleitet, welches der Gesetzgeber zu sichern hat.

  • BVerfG, 23.07.2014 - 1 BvL 10/12

    Sozialrechtliche Regelbedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Bayern, 11.12.2020 - L 8 AY 32/20
    Da das Grundgesetz selbst keine exakte Bezifferung des Anspruchs auf existenzsichernde Leistungen vorgibt, beschränkt sich die materielle Kontrolle der Höhe von Sozialleistungen zur Sicherung einer menschenwürdigen Existenz darauf, ob die Leistungen evident unzureichend sind (so im Übrigen auch zur Höhe der Regelbedarfe nach dem SGB II: BVerfG, Beschluss vom 23.07.2014 - 1 BvL 10/12; Beschluss vom 27.07.2016 - 1 BvR 371/11 - beide nach juris).
  • BSG, 27.02.2019 - B 7 AY 1/17 R

    Anspruch auf Asylbewerberleistungen

    Auszug aus LSG Bayern, 11.12.2020 - L 8 AY 32/20
    Auf das letztgenannte Datum ist abzustellen, denn maßgeblich ist, wann der Adressat von dem Zugang des zuzustellenden Schriftstücks Kenntnis erlangt und auf Grund dieser Kenntnis den Willen bekundet, die Zustellung entgegenzunehmen (vgl. BSG, Urteil vom 27.02.2019 - B 7 AY 1/17 R - juris, m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2019 - L 8 AY 49/18

    Leistungen nach dem AsylbLG; Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis einer Behörde für

    Auszug aus LSG Bayern, 11.12.2020 - L 8 AY 32/20
    Diese Neufestsetzung kann, obschon das die Norm nicht ausdrücklich erwähnt, nur durch Gesetz erfolgen, schon weil dabei für die Gewährung der existenzsichernden Leistung wesentliche Punkte vom Gesetzgeber zu entscheiden sind (vgl. BVerfG, Urteil vom 18.07.2012 - 1 BvL 10/19, 1 BvL 2/11; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23.05.2019 - L 8 AY 49/18 - beide nach juris); dies gilt gerade auch in Bezug auf Wertentscheidungen über die Leistungshöhe mit Blick auf den Entwicklungsstand des Gemeinwesens und die bestehenden Lebensbedingungen (vgl. BSG, Urteil vom 17.10.2013 - B 14 AS 70/12 R - juris).
  • LSG Bayern, 05.08.2020 - L 8 AY 28/19

    Leistungen, Bescheid, Bewilligung, Einkommen, Widerspruchsbescheid,

    Auszug aus LSG Bayern, 11.12.2020 - L 8 AY 32/20
    Der Beklagte ist auch sonst passiv legitimiert, da er nicht als staatliche Behörde des Freistaats Bayern, welcher letztlich Kostenträger ist (§ 12 AsylDV), handelt (vgl. Urteil des Senats vom 05.08.2020 - L 8 AY 28/19 - juris).
  • BVerfG, 27.07.2016 - 1 BvR 371/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Berücksichtigung von Einkommen eines

    Auszug aus LSG Bayern, 11.12.2020 - L 8 AY 32/20
    Da das Grundgesetz selbst keine exakte Bezifferung des Anspruchs auf existenzsichernde Leistungen vorgibt, beschränkt sich die materielle Kontrolle der Höhe von Sozialleistungen zur Sicherung einer menschenwürdigen Existenz darauf, ob die Leistungen evident unzureichend sind (so im Übrigen auch zur Höhe der Regelbedarfe nach dem SGB II: BVerfG, Beschluss vom 23.07.2014 - 1 BvL 10/12; Beschluss vom 27.07.2016 - 1 BvR 371/11 - beide nach juris).
  • BSG, 05.09.1958 - 9 RV 892/56
    Auszug aus LSG Bayern, 11.12.2020 - L 8 AY 32/20
    Zudem kann berücksichtigt werden, dass die Zulassung der Berufung in den Gründen - wie hier - im Fall einer Entscheidung aufgrund mündlicher Verhandlung mit Verkündung eines Urteils unwiderleglich beweisen soll, dass die Zulassung zur Zeit der Urteilsverkündung beschlossen war (so BSG, Urteil vom 05.09.1958 - 9 RV 892/56 - juris).
  • BSG, 12.10.2016 - B 4 AS 37/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtigkeitsfeststellungsklage - Statthaftigkeit

    Auszug aus LSG Bayern, 11.12.2020 - L 8 AY 32/20
    Dabei kann trotz fehlender Bezeichnung der im Einzelnen aus Sicht des Betreffenden im Wege des § 44 SGB X zu korrigierenden Bewilligungsbescheide ein hinreichend objektiv konkretisierbarer Antrag i.S.d. § 44 SGB X vorliegen (vgl. BSG, Urteil vom 12.10.2016 - B 4 AS 37/15 R - juris).
  • BSG, 17.10.2013 - B 14 AS 70/12 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entscheidung über die Gültigkeit von Satzungen

    Auszug aus LSG Bayern, 11.12.2020 - L 8 AY 32/20
    Diese Neufestsetzung kann, obschon das die Norm nicht ausdrücklich erwähnt, nur durch Gesetz erfolgen, schon weil dabei für die Gewährung der existenzsichernden Leistung wesentliche Punkte vom Gesetzgeber zu entscheiden sind (vgl. BVerfG, Urteil vom 18.07.2012 - 1 BvL 10/19, 1 BvL 2/11; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23.05.2019 - L 8 AY 49/18 - beide nach juris); dies gilt gerade auch in Bezug auf Wertentscheidungen über die Leistungshöhe mit Blick auf den Entwicklungsstand des Gemeinwesens und die bestehenden Lebensbedingungen (vgl. BSG, Urteil vom 17.10.2013 - B 14 AS 70/12 R - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2021 - L 8 AY 21/19

    Aussetzung eines Verfahrens um Leistungen nach dem AsylbLG; Konkrete

    Die Gewährung höherer Leistungen, insbesondere aufgrund einer Fortschreibung der Bedarfssätze für die Zeit ab 2017 gemäß § 3 Abs. 4 Satz 1 und 2 AsylbLG a.F., kommt im Wege der Gesetzesauslegung nicht in Betracht (ebenso Bayerisches LSG, Urteil vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris Rn. 34; SG Nürnberg, Urteil vom 19.10.2020 - S 5 AY 137/20 - juris Rn. 23; SG Aachen, Urteil vom 18.8.2020 - S 20 AY 18/19 - juris Rn. 26; SG Hildesheim, Urteil vom 10.7.2020 - S 42 AY 112/19 - juris Rn. 31 ff.; SG Hamburg, Beschluss vom 8.7.2019 - S 28 AY 48/19 ER - juris Rn. 10; Siefert in Siefert, AsylbLG, 2. Aufl. 2020, § 3a Rn. 31; Hohm, ZFSH/SGB 2019, S. 68 ff.; Korff in BeckOK SozR, 60. Ed., Stand 1.3.2021, § 3a AsylbLG Rn. 16-18; Birk in LPK-SGB XII, 12. Aufl. 2020, § 3 AsylbLG Rn. 26; Lange, jurisPR-SozR 19/2019 Anm. 1; a.A. noch in einem obiter dictum Senatsurteil vom 23.5.2019 - L 8 AY 49/18 - juris Rn. 21 ff.; SG Stade, Urteil vom 13.11.2018 - S 19 AY 15/18 - juris Rn. 7; SG Augsburg, Urteil vom 26.2.2020 - S 15 AY 33/19 - juris Rn. 23 ff.; SG Bremen, Urteil vom 29.1.2020 - S 39 AY 79/18 - juris Rn. 22 ff.; SG Bremen, Beschluss vom 15.4.2019 - S 40 AY 23/19 ER - juris Rn. 18 ff.; SG Oldenburg, Beschluss vom 12.7.2019 - S 26 AY 18/19 ER - juris Rn. 21 ff.; SG Dresden, Beschluss vom 2.8.2019 - S 20 AY 55/19 ER - juris Rn. 39 ff.; Frerichs in jurisPK-SGB XII, 3. Aufl. 2020, § 3a AsylbLG Rn. 100 ff.; Herbst in Mergler/Zink, SGB XII, 49. Lfg., Stand 6/2021, § 3a AsylbLG Rn. 24).

    Insoweit kann auch die Frage unbeantwortet bleiben, ob eine Bekanntgabe der Höhe der Bedarfe, die für das folgende Kalenderjahr maßgebend sind, durch das BMAS nach § 3 Abs. 4 Satz 3 AsylbLG a.F. (nun § 3a Abs. 4 Satz 3 AsylbLG) "als integrierender Bestandteil des Rechtssetzungsaktes" (vergleichbar mit der nach Art. 82 Abs. 1 Satz 1 GG erforderlichen Verkündung von Bundesgesetzen) für die Gültigkeit bzw. Allgemeinverbindlichkeit der Leistungssätze erforderlich ist (so Hohm, ZFSH SGB 2019, S. 68, 71 f.; SG Hildesheim, Urteil vom 10.7.2020 - S 42 AY 112/19 - juris Rn. 42; wohl auch Siefert in Siefert, AsylbLG, 2. Aufl. 2020, § 3a Rn. 31 a.E.) oder einer solchen Bekanntmachung mangels wirksamer "Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen des Gesetzgebers an die Exekutive" eine rein informatorische bzw. deklaratorische Bedeutung zukommt (so Senatsurteil vom 23.5.2019 - L 8 AY 49/18 - juris Rn. 26; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 26.9.2019 - L 9 AY 3/19 B ER - juris Rn. 23; SG Bremen, Urteil vom 29.1.2020 - S 39 AY 79/18 - juris Rn. 28; SG Oldenburg, Beschluss vom 12.7.2019 - S 26 AY 18/19 ER - juris Rn. 24; mit ähnlicher Begründung Frerichs in jurisPK-SGB XII, 3. Aufl. 2020, § 3a AsylbLG Rn. 98; Cantzler, AsylblG, 1. Aufl. 2019, § 3 Rn. 98; in diese Richtung, aber offen gelassen Bayerisches LSG, Urteil vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris Rn. 36).

    Ein Vergleich der Leistungen mit den für die Zeit ab 1.9.2019 auf Grundlage des RBEG 2017 und der Sonderauswertungen der EVS 2013 festgesetzten Geldbeträge nach § 3a Abs. 1 und 2 AsylbLG (BGBl. I 2019, 1290) ist im Rahmen der Evidenzprüfung ungeeignet (so aber Bayerisches LSG, Urteil vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris Rn. 35; krit. dazu auch Frerichs in jurisPK-SGB XII, 3. Aufl. 2020, § 3a AsylbLG Rn. 102.2), weil die neu festgesetzten Leistungen eine andere Zusammensetzung aufweisen (z.B. ist der Bedarf der Abteilung 4 der EVS, also an Wohnungsinstandsetzung und Haushaltsenergie, nicht in den Pauschalleistungen enthalten, weil auch dieser Bedarf gemäß § 3 Abs. 3 Satz 3 AsylbLG gesondert erbracht wird, vgl. BT-Drs. 19/10052, S. 26) und selbst (noch) nicht abschließend auf ihre Vereinbarkeit mit Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 20 Abs. 1 GG überprüft worden sind.

    Dass die Bedarfssätze nach § 3 AsylbLG a.F. aus dem Jahr 2016 offensichtlich unzureichend (gewesen) sind, ein menschenwürdiges Existenzminimum im Jahr 2018 zu gewährleisten, wird - soweit ersichtlich - nicht vertreten (vgl. etwa Bayerisches LSG, Urteil vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris Rn. 35; SG Hildesheim, Urteil vom 10.7.2020 - S 42 AY 112/19 - juris Rn. 50; Hohm, ZFSH SGB 2019, S. 68, 72).

    Die Erforderlichkeit einer Aktualisierung existenzsichernder Leistungen bzw. die Verfassungswidrigkeit einer Regelung aus diesem Grund ist nicht erst dann zu bejahen, wenn diese evident unzureichend sind, ein menschenwürdiges Existenzminimum zu gewährleisten (a.A. wohl Bayerisches LSG, Urteil vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris Rn. 35; SG Hildesheim, Urteil vom 10.7.2020 - S 42 AY 112/19 - juris Rn. 50; Hohm, ZFSH SGB 2019, S. 68, 72).

  • LSG Bayern, 30.10.2023 - L 8 AY 33/23

    Asylbewerberleistungsgesetz: Angabe eines falschen Geburtsdatums als

    Einer Beiladung des Freistaats Bayern bedurfte es nicht, da kein unmittelbarer Eingriff in dessen Rechtssphäre stattfindet (vgl. Urteil des Senats vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris; Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Schmidt, SGG, 14. Aufl., § 75 Rn. 10).
  • LSG Bayern, 20.12.2023 - L 8 AY 45/23

    Anspruchseinschränkung bei unbegründeter Ablehnung einer Arbeitsgelegenheit

    Einer Beiladung des Freistaats Bayern bedurfte es jedoch nicht, da kein unmittelbarer Eingriff in dessen Rechtssphäre stattfindet (vgl. Urteil des Senats vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris; Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Schmidt, SGG, 14. Aufl., § 75 Rn. 10).
  • LSG Bayern, 09.03.2023 - L 8 AY 110/22

    Anspruchseinschränkung nach § 1a Abs. 4 AsylbLG erfordert ein pflichtwidriges

    Einer Beiladung des Freistaats B. bedurfte es jedoch nicht, da kein unmittelbarer Eingriff in dessen Rechtssphäre stattfindet (vgl. Urteil des Senats vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris; Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl., § 75 Rn. 10).
  • LSG Bayern, 20.12.2022 - L 8 AY 131/22

    Asylbewerberleistungen: Eilrechtsschutz und Voraussetzungen für eine wirksame

    Einer Beiladung des Freistaats Bayern bedurfte es aber nicht, da kein unmittelbarer Eingriff in dessen Rechtssphäre stattfindet (vgl. Urteil des Senats vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris).
  • LSG Bayern, 31.05.2023 - L 8 AY 7/23

    Anspruchseinschränkung nach § 1a Abs. 7 S. 1 AsylbLG erfordert pflichtwidriges

    Einer Beiladung des Freistaats Bayern bedurfte es jedoch nicht, da kein unmittelbarer Eingriff in dessen Rechtssphäre stattfindet (vgl. Urteil des Senats vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris; Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl., § 75 Rn. 10).
  • LSG Bayern, 03.07.2023 - L 8 AY 7/23
    Einer Beiladung des Freistaats Bayern bedurfte es jedoch nicht, da kein unmittelbarer Eingriff in dessen Rechtssphäre stattfindet (vgl. Urteil des Senats vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris; Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl., § 75 Rn. 10).
  • LSG Bayern, 31.05.2023 - L 8 AY 136/22

    Keine Kürzung von Leistungen an Asylbewerber nach abgelaufener Überstellungsfrist

    Einer Beiladung des Freistaats Bayern bedurfte es jedoch nicht, da kein unmittelbarer Eingriff in dessen Rechtssphäre stattfindet (vgl. Urteil des Senats vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris; Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl., § 75 Rn. 10).
  • LSG Bayern, 09.03.2023 - L 8 AY 135/22

    Voraussetzungen einer Anspruchseinschränkung nach § 1a Abs. 4 AsylbLG

    Einer Beiladung des Freistaats Bayern bedurfte es jedoch nicht, da kein unmittelbarer Eingriff in dessen Rechtssphäre stattfindet (vgl. Urteil des Senats vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris; Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl., § 75 Rn. 10).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.08.2023 - L 8 AY 6/22

    Asylbewerberleistungen - Grundleistungen - Höhe der Geldbeträge für den

    Ohne gesetzgeberische Festlegung einer Neufestsetzung habe deshalb auch keine Fortschreibung nach § 3 Abs. 4 AsylbLG zu erfolgen (Hinweis auf Bayerisches Landessozialgericht [LSG], Urteil vom 11. Dezember 2020 - L 8 AY 32/20 -, juris, RdNr. 36).
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