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   LSG Bayern, 16.03.2007 - L 8 AL 268/05   

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https://dejure.org/2007,23453
LSG Bayern, 16.03.2007 - L 8 AL 268/05 (https://dejure.org/2007,23453)
LSG Bayern, Entscheidung vom 16.03.2007 - L 8 AL 268/05 (https://dejure.org/2007,23453)
LSG Bayern, Entscheidung vom 16. März 2007 - L 8 AL 268/05 (https://dejure.org/2007,23453)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung des gesamten verwertbaren Vermögens bei der Ermittlung des Arbeitslosenhilfeanspruchs; Nichtberücksichtigung von für die Alterssicherung bestimmten Sachen und Rechten des Arbeitslosen oder seines Partners bei der Feststellung eines Sozialanspruchs; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BSG, 09.12.2004 - B 7 AL 30/04 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung -

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2007 - L 8 AL 268/05
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 09.12.2004 - B 7 AL 30/04 R und B 7 AL 44/04 R, SozR 4-4300 § 193 Nr. 2 Rdnr.9 und BSGE 94, 121 ff. Rdnr.11 = SozR 4-4300 § 193 Nr. 3) verstößt die Regelung des § 3 Abs. 3 Nr. 3 Alhi-VO 2002 nicht dadurch gegen Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG), dass "Riester-Rentenverträge" anders behandelt werden als andere private Versicherungsverträge.

    § 1 Abs. 3 Nr. 6 Alhi-VO 2002, nach dem Sachen und Rechte nicht zu berücksichtigen sind, soweit ihre Verwertung offensichtlich unwirtschaftlich ist, rechtfertigt nur eine Prüfung unter wirtschaftlich-ökonomischen Gesichtspunkten (Urteile des BSG vom 09.12.2004 - B 7 AL 30/04 R und B 7 AL 44/04 R -, SozR 4-4300 § 193 Nr. 2 Rdnr.7 und BSGE 94, 121 ff. Rdnr.9 = SozR 4-4300 § 193 Nr. 3; vgl. dazu auch BSG SozR 3-4100 § 137 Nr. 7 S.62 und BSG, Urteil vom 25.04.2004 - B 11 AL 69/01 R).

    Von einer "offensichtlichen unwirtschaftlichen" Verwertung im Sinne des § 1 Abs. 3 Nr. 6 Alhi-VO 2002 kann nach ständiger Rechtsprechung des BSG nur dann gesprochen werden, wenn der erlangte bzw. zu erzielende Gegenwert in einem deutlichen Missverhältnis zum wirklichen Wert des verwerteten bzw. zu verwertenden Vermögensgegenstandes steht oder stehen würde (vgl. BSG vom 17.10.1996 - 7 RAr 2/96 = SozR 3-4100 § 137 Nr. 7, vom 25.04.2002 - B 11 AL 69/01 R = DBIR 4750a, AFG § 137, vom 09.12.2004 - B 7 AL 44/04 R = BSGE 94, 121 = SozR 4-4300 § 193 Nr. 3, vom 09.12.2004 - B 7 AL 30/04 R = SozR 4-4300 § 193 Nr. 2, vom 25.05.2005 - B 11a/11 AL 73/04 R und - B 11a/11 AL 51/04 R = SozR 4-4220 § 6 Nr. 2).

    Gemäß Art. 3 Abs. 1 GG ist Personen mit einer besonderen Berufsbiographie Rechnung zu tragen und ggf. auf die sich aus § 193 SGB III ergebende allgemeine Härtefallklausel zurückzugreifen (Urteile des BSG vom 09.12.2004 - B 7 AL 30/04 R und B 7 AL 44/04 R -, SozR 4-4300 § 193 Nr. 2 Rdnr.3 und BSGE 94, 121 ff. Rdnr. 4 = SozR 4-4300 § 193 Nr. 3; BSG, Urteil vom 25.05.2005 - B 11a/11 AL 73/04 R - und Urteil vom 25.05.2005 - B 11a/11 AL 51/04 R -, SozR 4-4220 § 6 Nr. 2 Rdnr.9).

  • BSG, 09.12.2004 - B 7 AL 44/04 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - keine Ermächtigungsdeckung der AlhiV

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2007 - L 8 AL 268/05
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 09.12.2004 - B 7 AL 30/04 R und B 7 AL 44/04 R, SozR 4-4300 § 193 Nr. 2 Rdnr.9 und BSGE 94, 121 ff. Rdnr.11 = SozR 4-4300 § 193 Nr. 3) verstößt die Regelung des § 3 Abs. 3 Nr. 3 Alhi-VO 2002 nicht dadurch gegen Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG), dass "Riester-Rentenverträge" anders behandelt werden als andere private Versicherungsverträge.

    § 1 Abs. 3 Nr. 6 Alhi-VO 2002, nach dem Sachen und Rechte nicht zu berücksichtigen sind, soweit ihre Verwertung offensichtlich unwirtschaftlich ist, rechtfertigt nur eine Prüfung unter wirtschaftlich-ökonomischen Gesichtspunkten (Urteile des BSG vom 09.12.2004 - B 7 AL 30/04 R und B 7 AL 44/04 R -, SozR 4-4300 § 193 Nr. 2 Rdnr.7 und BSGE 94, 121 ff. Rdnr.9 = SozR 4-4300 § 193 Nr. 3; vgl. dazu auch BSG SozR 3-4100 § 137 Nr. 7 S.62 und BSG, Urteil vom 25.04.2004 - B 11 AL 69/01 R).

    Von einer "offensichtlichen unwirtschaftlichen" Verwertung im Sinne des § 1 Abs. 3 Nr. 6 Alhi-VO 2002 kann nach ständiger Rechtsprechung des BSG nur dann gesprochen werden, wenn der erlangte bzw. zu erzielende Gegenwert in einem deutlichen Missverhältnis zum wirklichen Wert des verwerteten bzw. zu verwertenden Vermögensgegenstandes steht oder stehen würde (vgl. BSG vom 17.10.1996 - 7 RAr 2/96 = SozR 3-4100 § 137 Nr. 7, vom 25.04.2002 - B 11 AL 69/01 R = DBIR 4750a, AFG § 137, vom 09.12.2004 - B 7 AL 44/04 R = BSGE 94, 121 = SozR 4-4300 § 193 Nr. 3, vom 09.12.2004 - B 7 AL 30/04 R = SozR 4-4300 § 193 Nr. 2, vom 25.05.2005 - B 11a/11 AL 73/04 R und - B 11a/11 AL 51/04 R = SozR 4-4220 § 6 Nr. 2).

    Gemäß Art. 3 Abs. 1 GG ist Personen mit einer besonderen Berufsbiographie Rechnung zu tragen und ggf. auf die sich aus § 193 SGB III ergebende allgemeine Härtefallklausel zurückzugreifen (Urteile des BSG vom 09.12.2004 - B 7 AL 30/04 R und B 7 AL 44/04 R -, SozR 4-4300 § 193 Nr. 2 Rdnr.3 und BSGE 94, 121 ff. Rdnr. 4 = SozR 4-4300 § 193 Nr. 3; BSG, Urteil vom 25.05.2005 - B 11a/11 AL 73/04 R - und Urteil vom 25.05.2005 - B 11a/11 AL 51/04 R -, SozR 4-4220 § 6 Nr. 2 Rdnr.9).

  • BSG, 25.04.2002 - B 11 AL 69/01 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeit - Vermögensverwertung - Hausgrundstück -

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2007 - L 8 AL 268/05
    § 1 Abs. 3 Nr. 6 Alhi-VO 2002, nach dem Sachen und Rechte nicht zu berücksichtigen sind, soweit ihre Verwertung offensichtlich unwirtschaftlich ist, rechtfertigt nur eine Prüfung unter wirtschaftlich-ökonomischen Gesichtspunkten (Urteile des BSG vom 09.12.2004 - B 7 AL 30/04 R und B 7 AL 44/04 R -, SozR 4-4300 § 193 Nr. 2 Rdnr.7 und BSGE 94, 121 ff. Rdnr.9 = SozR 4-4300 § 193 Nr. 3; vgl. dazu auch BSG SozR 3-4100 § 137 Nr. 7 S.62 und BSG, Urteil vom 25.04.2004 - B 11 AL 69/01 R).

    Von einer "offensichtlichen unwirtschaftlichen" Verwertung im Sinne des § 1 Abs. 3 Nr. 6 Alhi-VO 2002 kann nach ständiger Rechtsprechung des BSG nur dann gesprochen werden, wenn der erlangte bzw. zu erzielende Gegenwert in einem deutlichen Missverhältnis zum wirklichen Wert des verwerteten bzw. zu verwertenden Vermögensgegenstandes steht oder stehen würde (vgl. BSG vom 17.10.1996 - 7 RAr 2/96 = SozR 3-4100 § 137 Nr. 7, vom 25.04.2002 - B 11 AL 69/01 R = DBIR 4750a, AFG § 137, vom 09.12.2004 - B 7 AL 44/04 R = BSGE 94, 121 = SozR 4-4300 § 193 Nr. 3, vom 09.12.2004 - B 7 AL 30/04 R = SozR 4-4300 § 193 Nr. 2, vom 25.05.2005 - B 11a/11 AL 73/04 R und - B 11a/11 AL 51/04 R = SozR 4-4220 § 6 Nr. 2).

    Das heißt, es muss feststehen, ob und zu welchem Zeitpunkt und zu welchen Bedingungen ein Verkauf tatsächlich möglich ist (Urteil des BSG vom 25.04.2002, Az.: B 11 AL 69/01, vom 09.02.2006, Az.: B 7a AL 36/05).

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