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   LSG Bayern, 19.02.2003 - L 13 RA 177/02   

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https://dejure.org/2003,17386
LSG Bayern, 19.02.2003 - L 13 RA 177/02 (https://dejure.org/2003,17386)
LSG Bayern, Entscheidung vom 19.02.2003 - L 13 RA 177/02 (https://dejure.org/2003,17386)
LSG Bayern, Entscheidung vom 19. Februar 2003 - L 13 RA 177/02 (https://dejure.org/2003,17386)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berechnung der Rente nach dem Fremdrentengesetz für Spätaussiedler; Gleichstellung fremder Zeiten für sämtliche Leistungen der Rentenversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 30.08.2001 - B 4 RA 118/00 R

    Fremdrentenrecht - Spätaussiedler - Hinterbliebene mit eigener Rente - Begrenzung

    Auszug aus LSG Bayern, 19.02.2003 - L 13 RA 177/02
    In der mündlichen Verhandlung vom 05.11.2001 hat die Klägerin ihre bisherigen Anträge zurückgenommen und unter Berufung auf das Urteil des BSG vom 30.08.2001 (Az.: B 4 RA 118/00 R) verlangt, ihr die volle Witwenrente ohne Anwendung von § 22 b Abs. 1 S.1 FRG zu gewähren.

    Hiergegen hat die Beklagte Berufung zum Bayerischen Landessozialgericht eingelegt und sich zur Begründung zunächst auf die Rechtsprechung des BSG berufen, wonach § 22 b Abs. 1 Satz 1 FRG verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden sei (BSG Urteil vom 30.08.2001, Az.: B 4 RA 87/00 R, SozR 3-5050 § 22 b Nr. 1), aber darüber hinaus entgegen der Rechtsansicht des 4. Senats des BSG zu § 22 b Abs. 1 Satz 1 FRG im Urteil vom 30.08.2001 (Az.: B 4 RA 118/00 R, SozR 3-5050 § 22 b Nr. 2) auch eine Begrenzung aller Rentenbezüge der Klägerin auf 25 EP geltend gemacht.

    In diesem Zusammenhang sind wiederum die Ausführungen desselben 4. Senats im Urteil vom 30.08.2001 (B 4 RA 118/00 R) zu sehen, die sich mit dem Hauptargument der Beklagten befassen, der Sinn der in § 22 b Abs. 1 Satz 3 FRG getroffenen Anordnung lasse nur die eine Auslegung zu, dass § 22 b Abs. 1 auch das Zusammentreffen von eigener und Hinterbliebenenrente regelt.

    Damit kann bei der Suche nach Sinn und Zweck nur auf das eingehend vom BSG (Urteil vom 30.08.2001, B 4 RA 118/00 R) gewürdigte unterschiedliche Sicherungsziel von Versicherten- und Hinterbliebenenrenten zurückgegriffen werden.

  • BSG, 30.08.2001 - B 4 RA 87/00 R

    Entscheidung durch Gerichtsbescheid - Spätaussiedler - Verfassungsmäßigkeit des §

    Auszug aus LSG Bayern, 19.02.2003 - L 13 RA 177/02
    Hiergegen hat die Beklagte Berufung zum Bayerischen Landessozialgericht eingelegt und sich zur Begründung zunächst auf die Rechtsprechung des BSG berufen, wonach § 22 b Abs. 1 Satz 1 FRG verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden sei (BSG Urteil vom 30.08.2001, Az.: B 4 RA 87/00 R, SozR 3-5050 § 22 b Nr. 1), aber darüber hinaus entgegen der Rechtsansicht des 4. Senats des BSG zu § 22 b Abs. 1 Satz 1 FRG im Urteil vom 30.08.2001 (Az.: B 4 RA 118/00 R, SozR 3-5050 § 22 b Nr. 2) auch eine Begrenzung aller Rentenbezüge der Klägerin auf 25 EP geltend gemacht.

    Insoweit gibt es auch verfassungsrechtlich keine Bedenken gegen die Anwendbarkeit von § 22 b Abs. 1 FRG (Urteil des 4. Senats vom 30.8.2001 B 4 RA 87/00 R SozR 3-5050 § 22 b Nr. 1, insbesondere zur Zulässigkeit eines Systemwechsels, BSG Urteil vom 03.07.2002 B 5 RJ 22/01 R, SGb 2002, 557 und zur Begrenzung der Entgeltpunkte bei in Wirtschaftsgemeinschaft lebenden Spätaussiedlern).

  • BSG, 16.12.1999 - B 4 RA 18/99 R

    Verfassungsmäßigkeit der Entgeltpunktekürzung durch das WFG

    Auszug aus LSG Bayern, 19.02.2003 - L 13 RA 177/02
    Ebenso durfte die Beklagte insoweit zu Recht § 22 Abs. 4 FRG mit der Absenkung um 0, 6 Entgeltpunkte anwenden (vgl. Vorlagebeschluss des BSG vom 16.12.1999, B 4 RA 18/99 R; die Richtervorlage erfolgte nur bezüglich Anwartschaftsinhaber vor Verkündung des WFG).

    Damit sind meistens (vgl. aber § 91 SGB VI) eigene Ansprüche gemeint (vgl. z. B. BSG, Vorlagebeschluss vom 16.12.1999, B 4 RA 18/99 R, Gliederung. 2.1.6.1).

  • BSG, 03.07.2002 - B 5 RJ 22/01 R

    Begrenzung der Entgeltpunkte bei in Wirtschaftsgemeinschaft lebenden

    Auszug aus LSG Bayern, 19.02.2003 - L 13 RA 177/02
    Insoweit gibt es auch verfassungsrechtlich keine Bedenken gegen die Anwendbarkeit von § 22 b Abs. 1 FRG (Urteil des 4. Senats vom 30.8.2001 B 4 RA 87/00 R SozR 3-5050 § 22 b Nr. 1, insbesondere zur Zulässigkeit eines Systemwechsels, BSG Urteil vom 03.07.2002 B 5 RJ 22/01 R, SGb 2002, 557 und zur Begrenzung der Entgeltpunkte bei in Wirtschaftsgemeinschaft lebenden Spätaussiedlern).
  • BSG, 06.12.1979 - GS 1/79

    Hinterbliebenenanspruch - Vertreibung - Vertreibung eines Hinterbliebenen -

    Auszug aus LSG Bayern, 19.02.2003 - L 13 RA 177/02
    Als Spätaussiedlerin konnte die Witwe nach §§ 1 a und 1 e FRG (i. d. F. des Gesetzes zur Umsetzung des Programms für mehr Wachstum und Beschäftigung in den Bereichen der Rentenversicherung und Arbeitsförderung, Wachstums- und Beschäftigungsförderungsgesetz - WFG, BGBl I S.1461 - vom 25.09.1996) noch vor Geltung der durch das AVmEG eingeführten Änderungen (vgl. § 14 a FRG) die Anwendung der damaligen FRG - Regelungen, also die Gleichstellung fremder Zeiten, für sämtliche Leistungen der Rentenversicherung beanspruchen und damit einen eigenständigen Anspruch auf Witwenrente erwerben (vgl. Beschluss des Großen Senats des BSG vom 06.12.1979 - GS 1/79, in BSGE 49, 175), obwohl der Verstorbene selbst weder eine Anwartschaft oder ein Anwartschaftsrecht noch ein Vollrecht auf Versichertenrente erworben hatte.
  • LSG Bayern, 07.12.2005 - L 13 KN 14/05

    Ungekürzte Auszahlung einer nach § 22b Fremdrentengesetz (FRG) auf 25

    § 22b Abs. 1 FRG a.F. galt - entgegen der Auffassung des SG im Widerspruch zur Rechtsprechung des BSG - nicht für den Fall des Zusammentreffens einer Rente aus eigener Versicherung mit einer Hinterbliebenenrente, wenn für beide Renten FRG-Zeiten berücksichtigt sind, wie sich aus den Urteilen des BSG vom 05.10.2005 (Az.: B 5 RJ 57/03 R), 21.06.2005 (Az.: B 8 KN 1/05 R), vom 07.07.2004 (Az.: B 8 KN 10/03 R), 11.03.2004 (Az.: B 13 RJ 44/03 R, Az.: B 13 RJ 52/03 R und Az.: B 13 RJ 56/03 R) und vom 30.08.2001 (Az.: B 4 RA 118/00 R) sowie des Bayer. Landessozialgerichts vom 19.02.2003 (Az.: L 13 RA 177/02) ergibt.
  • LSG Bayern, 07.12.2005 - L 13 KN 20/05

    Beurteilung der unrichtigen Anwendung des Rechts bei Erlass eines

    § 22b Abs. 1 FRG a.F. galt - entgegen der Auffassung des SG im Widerspruch zur Rechtsprechung des BSG - nicht für den Fall des Zusammentreffens einer Rente aus eigener Versicherung mit einer Hinterbliebenenrente, wenn für beide Renten FRG-Zeiten berücksichtigt sind, wie sich aus den Urteilen des BSG vom 05.10.2005 (Az.: B 5 RJ 57/03 R), 21.06.2005 (Az.: B 8 KN 1/05 R), vom 07.07.2004 (Az.: B 8 KN 10/03 R), 11.03.2004 (Az.: B 13 RJ 44/03 R, Az.: B 13 RJ 52/03 R und Az.: B 13 RJ 56/03 R) und vom 30.08.2001 (Az.: B 4 RA 118/00 R) sowie des Bayer. Landessozialgerichts vom 19.02.2003 (Az.: L 13 RA 177/02) ergibt.
  • LSG Bayern, 07.12.2005 - L 13 KN 26/05

    Anspruch auf ungekürzte Auszahlung einer Hinterbliebenenrente neben der Rente des

    § 22b Abs. 1 FRG a.F. gilt - entgegen der Auffassung des SG im Widerspruch zur Rechtsprechung des BSG - nicht für den Fall des Zusammentreffens einer Rente aus eigener Versicherung mit einer Hinterbliebenenrente, wenn für beide Renten FRG-Zeiten berücksichtigt sind, wie sich aus den Urteilen des BSG vom 05.10.2005 (Az.: B 5 RJ 57/03 R), 21.06.2005 (Az.: B 8 KN 1/05 R), 07.07.2004 (Az.: B 8 KN 10/03 R), 11.03.2004 (Az.: B 13 RJ 44/03 R, Az.: B 13 RJ 52/03 R und Az.: B 13 RJ 56/03 R) und vom 30.08.2001 (Az.: B 4 RA 118/00 R) sowie des Bayer. Landessozialgerichts vom 19.02.2003 (Az.: L 13 RA 177/02) ergibt.
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