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   LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00 KA ER   

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LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00 KA ER (https://dejure.org/2000,6291)
LSG Bayern, Entscheidung vom 26.10.2000 - L 12 B 205/00 KA ER (https://dejure.org/2000,6291)
LSG Bayern, Entscheidung vom 26. Oktober 2000 - L 12 B 205/00 KA ER (https://dejure.org/2000,6291)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einstweiliges Rechtsschutzverfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung auf Erteilung einer vorläufigen Zulassung ; Antrag auf bedarfsunabhängige Zulassung als Psychologische Psychotherapeutin, hilfsweise bedarfsunabhängige Ermächtigung zum Zwecke der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (17)

  • LSG Bayern, 17.12.1999 - L 12 B 359/99
    Auszug aus LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Beschlüsse vom 7. September 1999, Az.: L 12 B 166/99 KA ER, vom 17. Dezember 1999, Az.: L 12 B 359/99 KA ER, Breithaupt 2000, 245 und vom 18. September 2000, Az.: L 12 B 469/99 KA ER) gestattet das Grundrecht auf wirksamen Rechtsschutz (Art. 19 Abs. 4 GG) den Sozialgerichten über die in SGG geregelten Fälle hinaus, Lücken des vorläufigen Rechtsschutzes durch entsprechende Anwendung der Bestimmungen der VwGO, insbesondere § 123 VwGO, zu schließen (BVerfGE 46, 166 (177 f) = SozR 1500 § 95 Nr. 1; Meyer-Ladewig, SGG, 6.Auflage, § 97 Rdnrn.13f, 20 ff).

    In diesem Fall ist unter Berücksichtigung der Interessen des Antragstellers einerseits sowie der öffentlichen Interessen oder der Interessen anderer Personen andererseits zu prüfen, ob es dem Antragsteller zumutbar ist, die Hauptsacheentscheidung abzuwarten (vgl. Beschlüsse des Senats vom 7. September 1999, Az.: L 12 B 116/99 KA ER, vom 17. Dezember 1999, Az.: L 12 B 359/99 KA ER, Breithaupt 2000, 245 und vom 18. September 2000, Az.: L 12 B 469/99 KA ER).

    Der Senat hat bereits mit Beschluss vom 17. Dezember 1999 (Az.: L 12 B 359/99 KA ER, Breithaupt 2000, 245, 248f) seine Auffassung zur Auslegung des Zeitfensters des § 95 Abs. 10 Satz 1 Nr. 3 SGB V in der Fassung des Einführungsgesetzes PsychThG dargelegt.

  • BVerfG, 22.12.1999 - 1 BvR 1657/99

    Kammerentscheidung zum Psychotherapeutengesetz, hier: Zur Fortgeltung der Rechte

    Auszug aus LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00
    Als Kostenerstattungstherapeutin könne sie aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 22. Dezember 1999, Az.: 1 BvR 1657/99, kein Recht herleiten, bis zur bestandskräftigen Entscheidung über eine bedarfsunabhängige Zulassung weiter am Delegationsverfahren teilnehmen zu können.

    Eine Aufhebung der sich daraus ergebenden Berechtigung muss deshalb - wie eine Zulassungsentziehung - verfassungsmäßigen Anforderungen entsprechen, die vor Art. 12 Abs. 1 GG Bestand haben (vgl. BSGE 72, 238 = SozR 2500 § 15 Nr. 3; BVerfG, Beschluss vom 22. Dezember 1999, Az.: 1 BvR 1657/99 S.5).

  • LSG Bayern, 05.02.2003 - L 12 B 71/99

    Antrag auf Festsetzung des Gegenstandswertes einer anwaltlichen Tätigkeit im

    Auszug aus LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00
    Auf einen solchen Bestandsschutz kann sich ein Psychologischer Psychotherapeut, der vor Inkrafttreten des Einführungsgesetzes PsychThG im Kostenerstattungsverfahren gemäß § 13 Abs. 3 SGB V tätig war, nicht berufen (vgl. Beschlüsse des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 14. Juli 1999 Az.: L 11 B 34/98 KA und vom 18. Februar 2000, Az.: L 12 B 71/99 KA).
  • BVerfG, 16.03.2000 - 1 BvR 1453/99

    Erneute erfolglose Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit dem

    Auszug aus LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00
    Es ist demnach den Psychologischen Psychotherapeuten, die nicht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Ausnahmevoraussetzungen des § 95 Abs. 10 bzw. Abs. 11 SGB V erfüllen, grundsätzlich zuzumuten, den Ausgang des Hauptsacheverfahrens abzuwarten (vgl. zu den Psychotherapeuten ohne Psychologiestudium, die bisher im Kostenerstattungsverfahren tätig waren: BVerfG, NJW 2000, 1779, 1780f).
  • BVerfG, 28.07.1999 - 1 BvR 1006/99

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden im Zusammenhang mit dem Psychotherapeutengesetz

    Auszug aus LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00
    Art. 12 Abs. 1 GG gewährt kein Recht auf Erhaltung des Geschäftsumfangs und die Sicherung weiterer Erwerbsmöglichkeiten (vgl. BVerfGE 34, 252 (256); BVerfG, NJW 1999, 2729).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.11.1998 - L 11 B 34/98

    Anfechtung von Entscheidungen des Sozialgerichts nach § 97 Abs. 3

    Auszug aus LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00
    Auf einen solchen Bestandsschutz kann sich ein Psychologischer Psychotherapeut, der vor Inkrafttreten des Einführungsgesetzes PsychThG im Kostenerstattungsverfahren gemäß § 13 Abs. 3 SGB V tätig war, nicht berufen (vgl. Beschlüsse des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 14. Juli 1999 Az.: L 11 B 34/98 KA und vom 18. Februar 2000, Az.: L 12 B 71/99 KA).
  • BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 8/92

    Nicht-ärztlicher Verhaltenstherapeut - Genehmigung zur Teilnahme an kassen- und

    Auszug aus LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00
    Eine Aufhebung der sich daraus ergebenden Berechtigung muss deshalb - wie eine Zulassungsentziehung - verfassungsmäßigen Anforderungen entsprechen, die vor Art. 12 Abs. 1 GG Bestand haben (vgl. BSGE 72, 238 = SozR 2500 § 15 Nr. 3; BVerfG, Beschluss vom 22. Dezember 1999, Az.: 1 BvR 1657/99 S.5).
  • BSG, 23.10.1996 - 4 RK 2/96

    Systemversagen, das die Kostenerstattungspflicht des Krankenversicherungsträgers

    Auszug aus LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00
    Bei der Leistungserbringung im Rahmen des § 13 Abs. 3 SGB V handelt es sich um eine Ausnahme vom Sachleistungsprinzip, nämlich um einen krankenversicherungsrechtlichen Kostenerstattungs- bzw. Freistellungsanspruch des Versicherten gegen die gesetzliche Krankenkasse für den Fall des Systemversagens (dazu: BSG SozR 3-2500 § 13 Nr. 12 S.57f; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S.10f).
  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 28/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    Auszug aus LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00
    Bei der Leistungserbringung im Rahmen des § 13 Abs. 3 SGB V handelt es sich um eine Ausnahme vom Sachleistungsprinzip, nämlich um einen krankenversicherungsrechtlichen Kostenerstattungs- bzw. Freistellungsanspruch des Versicherten gegen die gesetzliche Krankenkasse für den Fall des Systemversagens (dazu: BSG SozR 3-2500 § 13 Nr. 12 S.57f; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S.10f).
  • BVerfG, 01.02.1973 - 1 BvR 426/72

    Verfassungsmäßigkeit des Zweiten Steuerberatungsänderungsgesetzes

    Auszug aus LSG Bayern, 26.10.2000 - L 12 B 205/00
    Art. 12 Abs. 1 GG gewährt kein Recht auf Erhaltung des Geschäftsumfangs und die Sicherung weiterer Erwerbsmöglichkeiten (vgl. BVerfGE 34, 252 (256); BVerfG, NJW 1999, 2729).
  • LSG Bayern, 21.11.1995 - L 12 B 211/95
  • BSG, 19.06.1996 - 6 RKa 46/95

    Anspruch auf Genehmigung der Anstellung eines Arztes für ärztlich geleitete

  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76

    Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 30.11.1994 - 6 RKa 32/93

    Kinderarzt - Zulassung - Vertragsarzt - Sozialpädiatrisches Zentrum

  • BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R

    Zulassungsrecht - Kassenarztrecht - Begründung des Widerspruchs

  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 22/95

    Rentenüberleitung II

  • LSG Bayern, 30.01.2002 - L 12 B 76/01

    Einstweiliges Rechtsschutzverfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung auf

    Die Regelung in dem neugefassten § 86b Abs. 2 Satz 2, die gemäß Art. 19 des 6. SGGÄndG am 2. Januar 2002 in Kraft trat und daher hier anzuwenden ist, entspricht der Regelung in § 123 Abs. 1 Satz 2 Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO -, die der Senat nach seiner gefestigten Rechtsprechung (vgl. zuletzt Beschlüsse vom 7. September 1999, Az.: L 12 B 166/99 KA ER, vom 17. Dezember 1999, Az.: L 12 B 359/99 KA ER, vom 18. September 2000, Az.: L 12 B 469/99 KA ER und vom 26. Oktober 2000, Az.: L 12 B 205/00 KA ER) wegen des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (Art. 19 Abs. 4 GG) bereits bisher zur Schließung der Lücken des vorläufigen Rechtsschutzes im SGG a.F. anwendete.

    In diesem Fall ist unter Berücksichtigung der Interessen des Antragstellers einerseits sowie der öffentlichen Interessen und der Interessen anderer Personen andererseits zu prüfen, ob es dem Antragsteller zumutbar ist, die Hauptsache abzuwarten (vgl. Beschlüsse des Senats vom 7. September 1999, Az.: L 12 B 116/99 KA ER, vom 17. Dezember 1999, Az.: L 12 B 359/99 KA ER, Breithaupt 2000, 245, vom 18. September 2000, Az.: L 12 B 469/99 KA ER, sowie vom 26. Oktober 2000, Az.: L 12 B 205/00 KA ER).

    Nach der vom Senat im Wege der summarischen Prüfung gefundenen Auffassung dürften jedoch die fünf Behandlungsfälle in Verhaltenstherapie unter Supervision mit mindestens 250 Behandlungsstunden im Sinne von § 95c Satz 2 Nr. 3 SGB V i.V.m. § 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 PsychThG nachgewiesen sein, weil insoweit der Gesetzgeber anders als für die Sockelqualifikation (§ 95 Abs. 11 Satz 1 Nr. 1 SGB V) keine qualifizierte Supervision verlangt (Beschluss des Senates vom 26. Oktober 2000, Az.: L 12 B 205/00 KA ER).

    Wie der Senat in seinem Beschluss vom 26. Oktober 2000, Az.: L 12 B 205/00 KA ER, dargelegt hat, ist er der Auffassung, dass die theoretische Ausbildung ebenso wie die berufsrechtliche Weiterbildung der Ärzte, an die deren Fachkundenachweis anknüpft (§ 95a Abs. 1 Nr. 2 SGB V), grundsätzlich postgradual zu erbringen ist.

    Die Bg. ist jedoch anscheinend generell bereit, maximal 50 Stunden aus dem Hochschulstudium eines Diplom-Psychologen anzuerkennen (s. Schreiben der Bg. vom 6. September 2000 und Feststellungen des Senates in dem Beschluss vom 26. Oktober 2000, Az.: L 12 B 205/00 KA ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2004 - L 10 KA 42/03

    Vertragsarztangelegenheiten

    Dass bezüglich der durch die Übergangsregelungen des § 12 PsychThG approbierten bzw. zugelassenen Psychotherapeuten von diesem Grundsatz abgewichen werden soll, ist den Übergangsregelungen nicht zu entnehmen (so zutreffend LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.01.2002 - L 5 KA 288/01 - gegen eine Berücksichtigung universitärer Ausbildung auch: Senatsurteil vom 10.03.2004 - L 10 KA 35/03 - SG Frankfurt, Beschluss vom 21.12.1999 - S 27 KA 3702/99 ER - BayLSG, Beschluss vom 26.10.2000 - L 12 B 205/00 KA ER - offengelassen vom BayLSG, Urteil vom 12.11.2003 - L 12 KA 2/02 -).
  • LSG Bayern, 20.12.2000 - L 12 B 327/99

    Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung als psychologischer Psychotherapeut;

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Beschlüsse vom 7. September 1999, Az.: L 12 B 166/99 KA ER, vom 17. Dezember 1999, Az.: L 12 B 359/99 KA ER, Breithaupt 2000, 245, vom 18. September 2000, Az.: L 12 B 469/99 KA ER und vom 16. Oktober 2000, Az.: L 12 B 205/00 KA ER) gestattet das Grundrecht auf wirksamen Rechtsschutz (Art. 19 Abs. 4 GG) den Sozialgerichten über die im SGG geregelten Fälle hinaus, Lücken des vorläufigen Rechtsschutzes durch entsprechende Anwendung der Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), insbesondere § 123 VwGO, zu schließen (vgl. BVerfGE 46, 166 (177 f.) = SozR 1500 § 95 Nr. 1; Meyer-Ladewig, SGG, 6. Auflage, § 97 Rdnrn.13 f., 20 ff.).

    In diesem Fall ist unter Berücksichtigung der Interessen des Antragstellers einerseits sowie der öffentlichen Interessen oder der Interessen anderer Personen andererseits zu prüfen, ob es dem Antragsteller zumutbar ist, die Hauptsacheentscheidung abzuwarten (vgl. Beschlüsse des Senats vom 7. September 1999, Az.: L 12 B 116/99 KA ER, vom 17. Dezember 1999, Az.: L 12 B 359/99 KA ER, Breithaupt 2000, 245, vom 18. September 2000, Az.: L 12 B 469/99 KA ER und vom 26. Oktober 2000, Az.: L 12 B 205/00 KA ER).

  • LSG Bayern, 20.12.2000 - L 12 B 376/99

    Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung als psychologischer Psychotherapeut;

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Beschlüsse vom 7. September 1999, Az.: L 12 B 166/99 KA ER, vom 17. Dezmber 1999, Az.: L 12 B 359/99 KA ER, Breithaupt 2000, 245, vom 18. September 2000, Az.: L 12 B 469/99 KA-ER und vom 26. Oktober 2000, Az.: L 12 B 205/00 KA-ER) gestattet das Grundrecht auf wirksamen Rechtsschutz (Art. 19 Abs. 4 GG) den Sozialgerichten über die im SGG geregelten Fälle hinaus, Lücken des vorläufigen Rechtsschutzes durch entsprechende Anwendung der Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), insbesondere § 123 VwGO, zu schließen (vgl. BVerfGE 46, 166 (177 f.) = SozR 500 § 95 Nr. 1; Meyer-Ladewig, SGG, 6. Auflage, § 97 Rdnrn.13 f., 20 ff.).

    In diesem Fall ist unter Berücksichtigung der Interessen des Antragstellers einerseits sowie der öffentlichen Interessen oder der Interessen anderer Personen andererseits zu prüfen, ob es dem Antragsteller zumutbar ist, die Hauptsacheentscheidung abzuwarten (vgl. Beschlüsse des Senats vom 7. September 1999, Az.: L 12 B 116/99 KA ER, vom 17. Dezember 1999, Az.: L 12 B 359/99 KA ER, Breithaupt 2000, 245, vom 18. September 2000 Az.: L 12 B 469/99 KA ER und vom 26. Oktober 2000 Az.: L 12 B 205/00 KA ER).

  • LSG Bayern, 21.01.2004 - L 12 KA 98/03

    Anspruch auf Eintragung in das Arztregister als psychologischer Psychotherapeut;

    Hiergegen hat die Klägerin durch ihre Bevollmächtigten Klage zum Sozialgericht München (SG) erhoben und zur Begründung u.a. auf Beschlüsse des Senats vom 26. Oktober 2000, Az: L 12 B 205/00 KA ER, vom 30. Januar 2002, Az: L 12 B 76/01 KA ER, sowie auf ein Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 06.11.2002, Az: B 6 KA 37/01 R, verwiesen, wonach für die Registereintragung anders als für die Ermächtigung im Gesetz nur eine einfache und keine qualifizierte Supervision gefordert werde, und die Prüfungsbefugnis der Beklagten als registerführende Stelle darauf beschränkt sei, ob der Bewerber die Qualifikation, die die Approbationsbehörde bei ihrer Entscheidung zugrunde gelegt habe, in einem Richtlinienverfahren erworben habe.

    Der Senat hat bereits in zwei Beschlüssen vom 26. Oktober 2000 (Az: L 12 B 205/00 KA ER) und vom 30. Januar 2002 (Az: L 12 B 76/01 KA ER) die Meinung vertreten, dass für eine bedarfsunabhängige Zulassung von Psychotherapeuten, die bereits vor Inkrafttreten des PsychThG an der Versorgung der Versicherten der GKV beteiligt waren, sei es im Delegationsverfahren, sei es im Kostenerstattungsverfahren, eine qualifizierte Supervision nicht gefordert sei, weil dies anders als in § 95 Abs. 11 SGB V vom Gesetz nicht gefordert werde.

  • LSG Bayern, 21.01.2004 - L 12 KA 37/02

    Anspruch auf Eintragung in das Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung

    Die theoretische Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten sei damit ebenso wie die berufsrechtliche Weiterbildung der Ärzte, an die deren Fachkunde anknüpfe (§ 95a Abs. 1 Nr. 2 SGB V), grundsätzlich postgradual zu erbringen (BayLSG, Az.: L 12 B 205/00 KA ER).
  • LSG Bayern, 08.09.2006 - L 12 B 277/05

    Möglichkeit des Gerichts der Hauptsache zur Anordnung der sofortigen Vollziehung

    In diesem Sinne lassen sich die Maßstäbe der h.M. über das Verhältnis von Anordnungsgrund und Anordnungsanspruch gemäß § 86b Abs. 2 SGG - bzw. 123 VwGO - auch für die Prüfung der Voraussetzungen des § 86b Abs. 1 nutzbar machen (vgl. Senat mit Beschlüssen vom 07.09.1999, L 12 B 116/99 KA ER, vom 17.12.1999, L 12 B 359/99 KA ER, Breithaupt 2000, S.245, vom 18.09.2000, L 12 B 469/99 KA ER und vom 26.10.2000, L 12 B 205/00 KA ER, L 12 B 300/04 KA ER).
  • LSG Bayern, 10.05.2006 - L 12 B 12/05

    Rechtmäßigkeit des Sofortvollzugs im Falle der Entziehung der Zulassung als

    Was die Interessenabwägung angeht, so besteht nach der Rechtsprechung des Senats ähnlich wie bei der Entscheidung über den Erlass einer einstweiligen Anordnung im Sinne des § 86b Abs. 2 SGG - bzw. des § 123 VwGO - eine Wechselbeziehung zwischen der Überzeugungskraft der Faktoren, aus denen der zugrunde liegende Anspruch - hier auf vorläufigen Fortbestand der Zulassung - abgeleitet wird, und den Umständen, auf die die Notwendigkeit des Sofortvollzuges der Entziehung - gestützt wird (so schon der Senat mit Beschlüssen vom 07.09.1999, L 12 B 116/99 KA ER, vom 17.12.1999, L 12 B 359/99 KA ER, Breithaupt 2000, S. 245, vom 18.09.2000, L 12 B 469/99 KA ER und vom 26.10.2000, L 12 B 205/00 KA ER).
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