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   LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16   

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LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16 (https://dejure.org/2018,31421)
LSG Bayern, Entscheidung vom 27.07.2018 - L 4 KR 428/16 (https://dejure.org/2018,31421)
LSG Bayern, Entscheidung vom 27. Juli 2018 - L 4 KR 428/16 (https://dejure.org/2018,31421)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beanspruchung der Unterlassung einer Äußerung

  • rewis.io

    Unterlassungsklage einer ambulanten Pflegeeinrichtung gegen Krankenkassen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    SGG § 54 Abs. 5
    Anspruch auf Unterlassung einer Äußerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 42 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Leistungserbringern und Arzneimittelherstellern | Unternehmen häuslicher Krankenpflege | Unterlassungsklage einer ambulanten Pflegeeinrichtung gegen Krankenkassen

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 15.11.1995 - 6 RKa 17/95

    Herausgabe von Behandlungsunterlagen an den Medizinischen Dienst der

    Auszug aus LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16
    Bei der Unterlassungsklage handele es sich um einen Unterfall der echten Leistungsklage gemäß § 54 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG), bei der regelmäßig als ausreichend anzusehen sei, dass der Klagende behaupte, er habe einen Rechtsanspruch, dessen drohende Verletzung zu besorgen sei (vgl. Bundessozialgericht -BSG-, Urteil vom 15.11.1995, 6 RKa 17/95).

    Voraussetzung einer Unterlassungsklage ist die Behauptung des Klägers, dass ein Rechtsanspruch bestehe, dessen drohende Verletzung zu besorgen sei, dass also ein Eingriff in eine geschützte Rechtsposition bestehe (vgl. BSG, Urteil vom 15.11.1995, 6 RKa 17/95).

    Diese im Wege des für diese Fälle nicht konzipierten öffentlich-rechtlichen Unterlassungsanspruchs geltend zu machen, ist nach der Rechtsprechung des BSG nicht zulässig (vgl. BSG, Urteil vom 15.11.1995, 6 RKa 17/95).

  • BGH, 23.02.1999 - VI ZR 140/98

    Widerruf einer Verdachtsdiagnose

    Auszug aus LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16
    Äußerungen, die in engem und unmittelbarem Zusammenhang mit der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung in einem gesetzlich geregelten Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren stünden, könnten in aller Regel nicht mit Unterlassungsklagen - sog. Ehrschutzklagen - abgewehrt werden (Landessozialgericht -LSGBerlin-Brandenburg vom 05.02.2016, L 23 SO 347/15 B ER unter Bezugnahme auf BSG, Beschluss vom 08.04.2005, B 6 KA 60/04 B; Bundesgerichtshof -BGH-, Urteil vom 23.02.1999, VI ZR 140/98 = NJW 1999, 2736).

    Vielmehr sollten die Beteiligten dort alles vortragen dürfen, was sie zur Wahrung ihrer Rechte für erforderlich hielten, auch wenn hierdurch die Ehre eines anderen berührt werde, ohne befürchten zu müssen, mit einer Widerrufs- oder Unterlassungsklage überzogen zu werden (LSG Berlin-Brandenburg vom 05.02.2016, a.a.O. unter Bezugnahme auf BGH, Urteile vom 18.10.1994, VI ZR 74/94, NJW 1995, 397; vom 17.12.1991, VI ZR 169/91, NJW 1992, 1314, 1315; vom 13.10.1987, VI ZR 83/87, NJW 1988, 1016; vom 10.06.1986, VI ZR 154/85, NJW 1986, 2502, 2503; vom 13.07.1965, VI ZR 70/64, NJW 1965, 1803; BGH, Urteil vom 09.04.1987, I ZR 44/85, NJW 1987, 3138, 3139; vom 23.02.1999, VI ZR 140/98).

  • BSG, 28.01.1993 - 2 RU 8/92

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer vorbeugenden Unterlassungsklage - Zulässigkeit

    Auszug aus LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16
    Die Statthaftigkeit solcher (vorbeugender) Unterlassungsklagen als Unterfall der echten Leistungsklage wird vom BSG und den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit in ständiger Rechtsprechung anerkannt (vgl. BSG, Urteil vom 28.01.1993, 2 RU 8/92).

    Als maßgebliches Kriterium für das Bestehen eines Rechtsschutzinteresses und damit für die Zulässigkeit vorbeugenden Rechtsschutzes gilt, dass ein erneutes als widerrechtlich beurteiltes Vorgehen der Behörde ernstlich zu befürchten ist (vgl. BSG, Urteil vom 28.01.1993, 2 RU 8/92).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.02.2016 - L 23 SO 347/15

    Antragsbefugnis - Klagebefugnis - Unterlassungsklage - Unterlassungsanspruch -

    Auszug aus LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16
    Äußerungen, die in engem und unmittelbarem Zusammenhang mit der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung in einem gesetzlich geregelten Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren stünden, könnten in aller Regel nicht mit Unterlassungsklagen - sog. Ehrschutzklagen - abgewehrt werden (Landessozialgericht -LSGBerlin-Brandenburg vom 05.02.2016, L 23 SO 347/15 B ER unter Bezugnahme auf BSG, Beschluss vom 08.04.2005, B 6 KA 60/04 B; Bundesgerichtshof -BGH-, Urteil vom 23.02.1999, VI ZR 140/98 = NJW 1999, 2736).

    Vielmehr sollten die Beteiligten dort alles vortragen dürfen, was sie zur Wahrung ihrer Rechte für erforderlich hielten, auch wenn hierdurch die Ehre eines anderen berührt werde, ohne befürchten zu müssen, mit einer Widerrufs- oder Unterlassungsklage überzogen zu werden (LSG Berlin-Brandenburg vom 05.02.2016, a.a.O. unter Bezugnahme auf BGH, Urteile vom 18.10.1994, VI ZR 74/94, NJW 1995, 397; vom 17.12.1991, VI ZR 169/91, NJW 1992, 1314, 1315; vom 13.10.1987, VI ZR 83/87, NJW 1988, 1016; vom 10.06.1986, VI ZR 154/85, NJW 1986, 2502, 2503; vom 13.07.1965, VI ZR 70/64, NJW 1965, 1803; BGH, Urteil vom 09.04.1987, I ZR 44/85, NJW 1987, 3138, 3139; vom 23.02.1999, VI ZR 140/98).

  • BGH, 10.06.1986 - VI ZR 154/85

    Zivilrechtliche Ansprüche des Beschuldigten in einem Strafverfahren gegenüber

    Auszug aus LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16
    Vielmehr sollten die Beteiligten dort alles vortragen dürfen, was sie zur Wahrung ihrer Rechte für erforderlich hielten, auch wenn hierdurch die Ehre eines anderen berührt werde, ohne befürchten zu müssen, mit einer Widerrufs- oder Unterlassungsklage überzogen zu werden (LSG Berlin-Brandenburg vom 05.02.2016, a.a.O. unter Bezugnahme auf BGH, Urteile vom 18.10.1994, VI ZR 74/94, NJW 1995, 397; vom 17.12.1991, VI ZR 169/91, NJW 1992, 1314, 1315; vom 13.10.1987, VI ZR 83/87, NJW 1988, 1016; vom 10.06.1986, VI ZR 154/85, NJW 1986, 2502, 2503; vom 13.07.1965, VI ZR 70/64, NJW 1965, 1803; BGH, Urteil vom 09.04.1987, I ZR 44/85, NJW 1987, 3138, 3139; vom 23.02.1999, VI ZR 140/98).
  • BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87

    Abwehransprüche gegen widerrechtlich erlangte Beweismittel; Unzulässigkeit des

    Auszug aus LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16
    Vielmehr sollten die Beteiligten dort alles vortragen dürfen, was sie zur Wahrung ihrer Rechte für erforderlich hielten, auch wenn hierdurch die Ehre eines anderen berührt werde, ohne befürchten zu müssen, mit einer Widerrufs- oder Unterlassungsklage überzogen zu werden (LSG Berlin-Brandenburg vom 05.02.2016, a.a.O. unter Bezugnahme auf BGH, Urteile vom 18.10.1994, VI ZR 74/94, NJW 1995, 397; vom 17.12.1991, VI ZR 169/91, NJW 1992, 1314, 1315; vom 13.10.1987, VI ZR 83/87, NJW 1988, 1016; vom 10.06.1986, VI ZR 154/85, NJW 1986, 2502, 2503; vom 13.07.1965, VI ZR 70/64, NJW 1965, 1803; BGH, Urteil vom 09.04.1987, I ZR 44/85, NJW 1987, 3138, 3139; vom 23.02.1999, VI ZR 140/98).
  • BVerwG, 10.07.2001 - 1 C 35.00

    Einreiseverbot für Ehepaar Mun

    Auszug aus LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16
    Die Klagebefugnis fehle jedoch dann, wenn das geltend gemachte subjektive Recht des Klägers offensichtlich und eindeutig nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen sei (st. Rspr.; vgl. etwa Bundesverwaltungsgericht -BVerwG-, Urteil vom 23.03.1982, 1 C 157/79; Urteil vom 10.07.2001, 1 C 35/00, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 23.03.1982 - 1 C 157.79

    Ladenschluss - Ausnahmebewilligung

    Auszug aus LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16
    Die Klagebefugnis fehle jedoch dann, wenn das geltend gemachte subjektive Recht des Klägers offensichtlich und eindeutig nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen sei (st. Rspr.; vgl. etwa Bundesverwaltungsgericht -BVerwG-, Urteil vom 23.03.1982, 1 C 157/79; Urteil vom 10.07.2001, 1 C 35/00, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 17.12.1991 - VI ZR 169/91

    Rechtsschutzbedürfnis für Ehrenschutzklage

    Auszug aus LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16
    Vielmehr sollten die Beteiligten dort alles vortragen dürfen, was sie zur Wahrung ihrer Rechte für erforderlich hielten, auch wenn hierdurch die Ehre eines anderen berührt werde, ohne befürchten zu müssen, mit einer Widerrufs- oder Unterlassungsklage überzogen zu werden (LSG Berlin-Brandenburg vom 05.02.2016, a.a.O. unter Bezugnahme auf BGH, Urteile vom 18.10.1994, VI ZR 74/94, NJW 1995, 397; vom 17.12.1991, VI ZR 169/91, NJW 1992, 1314, 1315; vom 13.10.1987, VI ZR 83/87, NJW 1988, 1016; vom 10.06.1986, VI ZR 154/85, NJW 1986, 2502, 2503; vom 13.07.1965, VI ZR 70/64, NJW 1965, 1803; BGH, Urteil vom 09.04.1987, I ZR 44/85, NJW 1987, 3138, 3139; vom 23.02.1999, VI ZR 140/98).
  • BGH, 18.10.1994 - VI ZR 74/94

    Ehrenschutz gegenüber Äußerungen des Konkursverwalters in einem Bericht an die

    Auszug aus LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16
    Vielmehr sollten die Beteiligten dort alles vortragen dürfen, was sie zur Wahrung ihrer Rechte für erforderlich hielten, auch wenn hierdurch die Ehre eines anderen berührt werde, ohne befürchten zu müssen, mit einer Widerrufs- oder Unterlassungsklage überzogen zu werden (LSG Berlin-Brandenburg vom 05.02.2016, a.a.O. unter Bezugnahme auf BGH, Urteile vom 18.10.1994, VI ZR 74/94, NJW 1995, 397; vom 17.12.1991, VI ZR 169/91, NJW 1992, 1314, 1315; vom 13.10.1987, VI ZR 83/87, NJW 1988, 1016; vom 10.06.1986, VI ZR 154/85, NJW 1986, 2502, 2503; vom 13.07.1965, VI ZR 70/64, NJW 1965, 1803; BGH, Urteil vom 09.04.1987, I ZR 44/85, NJW 1987, 3138, 3139; vom 23.02.1999, VI ZR 140/98).
  • BGH, 09.04.1987 - I ZR 44/85

    "Gegenangriff"; Behandlung einer auf Unterlassung von Vortrag im Prozeß

  • BVerfG, 12.12.1990 - 1 BvR 839/90

    Schmähkritik - Persönlichkeitsrecht - Meinungsäußerungsfreiheit - Abwägung

  • BGH, 13.07.1965 - VI ZR 70/64

    Antrag auf Feststellung eines Kriegsschadens betreffend eine im Krieg zerstörte

  • BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B

    Unterlassungsanspruch gegen die in einer Meinungsäußerung enthaltenen wertende

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