Rechtsprechung
LSG Bayern, 30.10.2002 - L 2 U 118/01 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,20309) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (3)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Unfallversicherung
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Klage einer Krankenschwester auf Entschädigung wegen einer Berufskrankheit; Feststellung einer Hepatitis-C-Erkrankung in rentenberechtigendem Ausmaß; Gleichsetzung der Erstfeststellung der Hepatitis-C mit dem Zeitpunkt der Infektion; Früherer Beginn der Rentenleistungen; ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Regensburg, 23.11.2000 - S 5 U 92/98
- LSG Bayern, 30.10.2002 - L 2 U 118/01
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- BSG, 02.02.1978 - 8 RU 66/77
Relative Fahruntüchtigkeit - Alkohol im Verkehr - WesentlicheUnfallursache - …
Auszug aus LSG Bayern, 30.10.2002 - L 2 U 118/01
Alle rechtserheblichen Tatsachen müssen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorliegen (vgl. BSG 45, 285). - BSG, 29.01.1974 - 7 RU 58/71
Auszug aus LSG Bayern, 30.10.2002 - L 2 U 118/01
Der Nachweis einer besonderen, über das normale Maß hinausgehenden Infektionsgefahr für die Anerkennung einer Lebererkrankung wie Hepatitis-C bei einer Krankenschwester als Berufskrankheit ist erbracht, wenn festgestellt ist, dass eine überdurchschnittliche Durchseuchung der Patienten mit Hepatitis-C und eine vorliegende überdurchschnittliche Kontaktmöglichkeit mit Körperflüssigkeiten vorlag (vgl. BSG vom 29.01.1974, 8/7 RU 58/71).