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   LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07   

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https://dejure.org/2010,14490
LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07 (https://dejure.org/2010,14490)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 08.07.2010 - L 13 VG 25/07 (https://dejure.org/2010,14490)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 08. Juli 2010 - L 13 VG 25/07 (https://dejure.org/2010,14490)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.03.2010 - L 12 VG 2/06

    Anspruch auf Gewaltopferentschädigung bei Nachstellungen durch Stalker

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07
    Das Rückwirkungsverbotes in Art. 103 Abs. 2 Grundgesetz und § 1 StGB gilt nur für die Strafbarkeit des Täters; für die opferentschädigungsrechtliche Beurteilung können die zwischenzeitlichen Rechtsentwicklungen nicht unberücksichtigt bleiben, sofern sich die konkrete Tat zum Zeitpunkt ihrer Begehung nur überhaupt als rechtsfeindlich darstellt (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 18. März 2010, L 12 VG 2/06, bei Juris, zu § 238 StGB).
  • BGH, 30.07.1999 - 1 StR 618/98

    Mindestanforderungen an strafprozessuale Glaubhaftigkeitsgutachten

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07
    Derartige Begutachtungen werden u.a. in Strafverfahren eingeholt, wenn es um die Frage geht, ob die Aussage eines Kindes oder Jugendlichen - oft zu sexuellem Missbrauch - für die Verurteilung eines Angeklagten nutzbar sind (vgl. etwas Bundesgerichtshof - BGH -, Urteil vom 30. Juli 1999, 1 StR 618/98, BGHSt 45, 164).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.09.2008 - L 11 VG 33/08

    Missbrauch im Kindesalter; Beweisanforderungen; Glaubhaftigkeitsgutachten

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07
    Diese Praxis ist auf das soziale Entschädigungsrecht nicht übertragbar (anders der 11. Senat des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. September 2008, L 11 VG 33/08, bei Juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2010 - L 10 VG 31/08

    Anspruch auf Leistungen nach den Vorschriften des Opferentschädigungsgesetzes

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07
    Vielmehr genügt es, wenn in strafbarer Weise die körperliche Integrität eines anderen rechtswidrig verletzt wurde (vgl. Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Januar 2010, L 10 VG 31/08, bei Juris).
  • BSG, 18.10.1995 - 9 RVg 4/93

    Gewalttaten im Sinne des OEG , Gesundheitsstörungen als mögliche Folge schwerer

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07
    Dementsprechend hat das Bundessozialgericht in den Fällen des ohne körperliche Gewaltanwendung begangenen sexuellen Missbrauchs von Kindern einen tätlichen Angriff angenommen, weil den Opfern die Einwilligung zur Tat durch Täuschung entlockt wurde bzw. es den Opfern aus sonstigen Gründen an der Fähigkeit mangelte, Bedeutung und Tragweite ihrer Einwilligung zu erkennen (Urteile des BSG vom 18.10.1995, 9 RVg 4/93, bei Juris und 9 Rvg 7/93, bei Juris).
  • BSG, 31.05.1989 - 9 RVg 3/89

    Beweiserleichterung nach § 15 KOVVfG gilt auch für Gewaltopfer

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07
    Allerdings gelten nach § 6 Abs. 3 OEG die Beweiserleichterungen des § 15 Satz 1 des Gesetzes über das Verwaltungsverfahren der Kriegsopferversorgung (KOVVfG) auch im Opferentschädigungsrecht (vgl. Bundessozialgericht -BSG-, Urteil vom 31. Mai 1989, 9 RVg 3/89, BSGE 65, 123 = SozR 1500 § 128 Nr. 39).
  • BSG, 14.02.2001 - B 9 VG 4/00 R

    "Mobbing" in Bereich der Gewaltopferentschädigung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07
    Als tätlicher Angriff im Sinne dieser Vorschrift ist grundsätzlich eine in feindseliger Willensrichtung unmittelbar auf den Körper eines anderen zielende gewaltsame Einwirkung anzusehen (BSG in ständiger Rechtsprechung, vgl. etwa Urteil vom 14. Februar 2001, B 9 VG 4/00 R, bei Juris).
  • BGH, 21.12.2006 - 3 StR 427/06

    Überzeugungsbildung (Einlassung des Angeklagten; Beweiswürdigung; Zweifelssatz);

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07
    Im Strafprozess erfordert die richterliche Überzeugung am Bestehen von Tatsachen, dass ein nach der Lebenserfahrung ausreichendes Maß an Sicherheit besteht, demgegenüber vernünftiger Zweifel nicht laut werden kann (siehe BGH, Urteil vom 21. Dezember 2006, 3 StR 427/06).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2007 - L 10 VG 13/06

    Möglichkeit der Abwälzung einer dem Gericht obliegenden

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07
    Ihr Beantwortung ist vielmehr Aufgabe des Gerichts (siehe auch Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. November 2007, L 10 VG 13/06, bei Juris).
  • BSG, 12.02.2003 - B 9 VG 2/02 R

    Gewaltopferentschädigung - Eintritt der Schädigung - Passivlegitimation -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - L 13 VG 25/07
    Denn zu dessen Annahme ist keine körperliche Berührung erforderlich (vgl. BSG, Urteil vom 10.12.2003, B 9 VG 2/02 R, SozR 4-3800, § 1 Nr. 5).
  • BSG, 17.04.2013 - B 9 V 1/12 R

    Soziales Entschädigungsrecht - Gewaltopferentschädigung - sexueller Missbrauch in

    cc) Die aufgrund der dargestellten methodischen Vorgehensweise, insbesondere aufgrund des Ausgehens von der sog Nullhypothese, vorgebrachten Bedenken gegen die Zulässigkeit der Einholung und Berücksichtigung von Glaubhaftigkeitsgutachten in sozialgerichtlichen Verfahren (vgl hierzu SG Fulda Urteil vom 30.6.2008 - S 6 VG 16/06 - Juris RdNr 33 aE; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 8.7.2010 - L 13 VG 25/07 - Juris RdNr 36; LSG Rheinland-Pfalz Urteil vom 27.6.2012 - L 4 VG 13/09 - Juris RdNr 44 ff; offenlassend, aber Zweifel an der Anwendbarkeit der Nullhypothese äußernd LSG Baden-Württemberg Urteil vom 15.12.2011 - L 6 VG 584/11 - ZFSH/SGB 2012, 203, 206) überzeugen nicht.
  • BSG, 17.04.2013 - B 9 V 3/12 R

    Soziales Entschädigungsrecht - Gewaltopferentschädigung - sexueller Missbrauch in

    Die aufgrund der dargestellten methodischen Vorgehensweise, insbesondere aufgrund des Ausgehens von der sog Nullhypothese, vorgebrachten Bedenken gegen die Zulässigkeit der Einholung und Berücksichtigung von Glaubhaftigkeitsgutachten in sozialgerichtlichen Verfahren (vgl hierzu SG Fulda Urteil vom 30.6.2008 - S 6 VG 16/06 - Juris RdNr 33 aE; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 8.7.2010 - L 13 VG 25/07 - Juris RdNr 36; LSG Rheinland-Pfalz Urteil vom 27.6.2012 - L 4 VG 13/09 - Juris RdNr 44 ff; offenlassend, aber Zweifel an der Anwendbarkeit der Nullhypothese äußernd LSG Baden-Württemberg Urteil vom 15.12.2011 - L 6 VG 584/11 - ZFSH/SGB 2012, 203, 206) überzeugen nicht.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2011 - L 13 (6) VG 55/08

    Glaubhaftigkeitsbegutachtung - Grundsätze

    Diese aussagepsychologischen Grundsätze hält der Senat für auf den Sozialgerichtsprozess übertragbar (ebenso LSG NRW, Urt. v 29.09.2010 - L 6 (7) VG 16/05; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urt. v. 09.09.2008 - L 11 VG 33/08; SG Braunschweig, Urt. v. 10.12.2008 - S 38 VG 40/04, Juris Rn. 38 ff. m.w.Nw.; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 08.07.2010 - L 13 VG 25/07, Juris Rn. 36).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2011 - L 13 VG 52/10
    Damit bezog es sich allerdings allein auf die Frage der Begutachtung kindlicher bzw. jugendlicher Zeugen (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 08.07.2010 - L 13 VG 25/07 -).
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