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   LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 7 KA 38/17 KL   

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https://dejure.org/2019,19721
LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 7 KA 38/17 KL (https://dejure.org/2019,19721)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10.04.2019 - L 7 KA 38/17 KL (https://dejure.org/2019,19721)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10. April 2019 - L 7 KA 38/17 KL (https://dejure.org/2019,19721)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 78 Abs 1 SGB 5, § 79 Abs 6 SGB 5, § 35a Abs 6a S 1 SGB 4 vom 07.08.2013, § 35a Abs 6a S 2 SGB 4 vom 07.08.2013, § 35a Abs 6a S 3 SGB 4 vom 07.08.2013
    Kassenzahnärztliche Vereinigung - Vertragsbestimmung zur Vergütung von Vorständen - Zustimmungsfähigkeit der Aufsichtsbehörde - Ermessenreduzierung auf Null - Neubescheidung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 29 Abs 4 Nr 2 SGG, § 78 Abs 1 SGB 5, § 79 Abs 6 SGB 5, § 35a Abs 6a SGB 4
    Verpflichtungsklage (gegen das Land als oberster Verwaltungsbehörde); aufsichtsrechtliche Zustimmung; Vorstandsdienstverträge; Angemessenheit der Vergütung; Rechtsaufsicht; Koppelungsvorschrift; Verwaltungsrichtlinien; Vergütung; Bestimmtheit; Anspruch auf ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 20.03.2018 - B 1 A 1/17 R

    Aufsichtsbehörde darf Kriterien für die Vergütung von Krankenkassenvorständen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 7 KA 38/17
    Das BSG habe in der Entscheidung vom 20. März 2018 (B 1 A 1/17 R) entschieden, dass die Aufsichtsbehörden für eine gleichartige Ermessensausübung die Ermessenskriterien in allgemeinen Verwaltungsvorschriften festzulegen hätten.

    Die Klage ist als kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage oder als Aufsichtsklage statthaft (§ 54 Abs. 1 S 1 oder § 54 Abs. 3 Sozialgerichtsgesetz - SGG, offengelassen vom BSG, Urteil vom 20. März 2018 - B 1 A 1/17 R).

    Die Zustimmung ist eine durch Verwaltungsrichtlinien begrenzte Ermessensentscheidung der Aufsichtsbehörde, dagegen keine gebundene Entscheidung (BSG, Urteil vom 20. März 2018 - B 1 A 1/17 R, Rn. 19/20).

    Die inhaltlich-verfahrensmäßige Ausgestaltung entspricht gerade den allgemeinen Grundsätzen von öffentlich-rechtlichen Koppelungsvorschriften und ist verfassungsrechtlich unbedenklich (näher BSG, Urteil vom 20. März 2018 - B 1 A 1/17 R -, BSGE (vorgesehen), Rn. 15).

    Anderes kann gelten, wenn die Verwaltungsvorschriften sich selbst Rückwirkung beimessen (a.A. für § 35a SGB IV BSG, Urteil vom 20. März 2018 - B 1 A 1/17 R -, BSGE (vorgesehen), Rn. 14).

    Auch das begleitende Rundschreiben des Bundesversicherungsamtes vom 23. November 2018 empfiehlt eine rückwirkende Anwendung nicht, sondern teilt mit, dass die Allgemeine Verwaltungsvorschrift die Vorgaben des BSG aus der Entscheidung vom 20. März 2018 (B 1 A 1/17 R) umsetzt.

    Dies berücksichtigt das prognostische Element, welches der Prüfung innewohnt (BSG, Urteil vom 20. März 2017 - B 1 A 1/17 R, Rn. 16, zur Begründung der Einschätzungsprärogative der der Aufsicht unterstehenden Versicherungsträger; zur dynamischen Verweisung, Urteil des LSG Baden-Württemberg, vom 19. Januar 2018, L 4 KR 4301/15 KL).

    Soweit er hinsichtlich der maßgeblichen Sach- und Rechtslage davon abweicht (B 1 A 1/17 R), beruht die Entscheidung nicht darauf (§ 160 Abs. 2 SGG).

  • LSG Baden-Württemberg, 19.01.2018 - L 4 KR 4301/15

    Krankenversicherung - Aufsichtsbehörde - Zustimmung zu einem

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 7 KA 38/17
    Dies berücksichtigt das prognostische Element, welches der Prüfung innewohnt (BSG, Urteil vom 20. März 2017 - B 1 A 1/17 R, Rn. 16, zur Begründung der Einschätzungsprärogative der der Aufsicht unterstehenden Versicherungsträger; zur dynamischen Verweisung, Urteil des LSG Baden-Württemberg, vom 19. Januar 2018, L 4 KR 4301/15 KL).
  • BSG, 03.04.2014 - B 5 RE 13/14 R

    Rentenversicherung - keine Befreiung von der Versicherungspflicht - zugelassener

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 7 KA 38/17
    Eine Befreiung davon dürfte der hauptamtliche Vorstand nicht erwirken können, weil er in seiner Tätigkeit bei der K(Z)V nicht nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI Mitglied in einem Versorgungswerk ist, sondern in seiner Tätigkeit als Arzt und folglich nur insoweit von der Rentenversicherungspflicht befreit werden könnte (grundlegend zu den Syndikusanwälten: BSG, Urteile vom 03.04.2014 - B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R).
  • BSG, 03.04.2014 - B 5 RE 3/14 R

    Kein Befreiungsanspruch abhängig beschäftigter "Syndikusanwälte" von der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 7 KA 38/17
    Eine Befreiung davon dürfte der hauptamtliche Vorstand nicht erwirken können, weil er in seiner Tätigkeit bei der K(Z)V nicht nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI Mitglied in einem Versorgungswerk ist, sondern in seiner Tätigkeit als Arzt und folglich nur insoweit von der Rentenversicherungspflicht befreit werden könnte (grundlegend zu den Syndikusanwälten: BSG, Urteile vom 03.04.2014 - B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R).
  • BSG, 03.04.2014 - B 5 RE 9/14 R

    Kein Befreiungsanspruch abhängig beschäftigter "Syndikusanwälte" von der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 7 KA 38/17
    Eine Befreiung davon dürfte der hauptamtliche Vorstand nicht erwirken können, weil er in seiner Tätigkeit bei der K(Z)V nicht nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI Mitglied in einem Versorgungswerk ist, sondern in seiner Tätigkeit als Arzt und folglich nur insoweit von der Rentenversicherungspflicht befreit werden könnte (grundlegend zu den Syndikusanwälten: BSG, Urteile vom 03.04.2014 - B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R).
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