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   LSG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - L 28 B 769/07 AS ER   

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LSG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - L 28 B 769/07 AS ER (https://dejure.org/2007,13907)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.06.2007 - L 28 B 769/07 AS ER (https://dejure.org/2007,13907)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Juni 2007 - L 28 B 769/07 AS ER (https://dejure.org/2007,13907)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Individualanspruches auf Gewährung vorläufiger Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II ) im Rahmen einer Regelungsanordnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Versagung wegen fehlender Mitwirkung, Auskunftspflicht des Partners

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz/Kurzinformation)

    Daten über Einkommen und Vermögen des Partners sind keine eigenen Daten

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - L 28 B 769/07
    Die Sicherung des Existenzminimums (verwirklicht durch Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende) ist eine grundgesetzliche Gewährleistung in diesem Sinne (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 - Breithaupt 2005, S. 803).

    Denn die prozessuale Funktion des einstweiligen Rechtsschutzes besteht vor dem Hintergrund des Artikels 19 Absatz 4 Grundgesetz (GG) darin, in dringenden Fällen effektiven Rechtsschutz zu gewährleisten, in denen eine Entscheidung im - grundsätzlich vorrangigen - Verfahren der Hauptsache zu spät käme, weil ohne sie schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (Bundesverfassungsgericht, Beschlüsse vom 22. November 2002 - 1 BvR 1586/02 - NJW 2003, S. 1236 und vom 12. Mai 2005 a.a.O.).

  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - L 28 B 769/07
    Denn die prozessuale Funktion des einstweiligen Rechtsschutzes besteht vor dem Hintergrund des Artikels 19 Absatz 4 Grundgesetz (GG) darin, in dringenden Fällen effektiven Rechtsschutz zu gewährleisten, in denen eine Entscheidung im - grundsätzlich vorrangigen - Verfahren der Hauptsache zu spät käme, weil ohne sie schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (Bundesverfassungsgericht, Beschlüsse vom 22. November 2002 - 1 BvR 1586/02 - NJW 2003, S. 1236 und vom 12. Mai 2005 a.a.O.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2006 - L 18 B 1057/06

    Rechtsschutz bei Versagensentscheidungen nach Ablauf eines

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - L 28 B 769/07
    Eine Rechtsgrundlage dafür, die Auskünfte zum Einkommen und Vermögen des H. unmittelbar von der Antragstellerin zu verlangen, besteht dagegen nicht (vgl. nur LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 24. November 2006 - L 18 B 1057/06 AS ER und LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 3. Mai 2007 - L 28 B 598/07 AS ER -, jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.05.2007 - L 28 B 598/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - L 28 B 769/07
    Eine Rechtsgrundlage dafür, die Auskünfte zum Einkommen und Vermögen des H. unmittelbar von der Antragstellerin zu verlangen, besteht dagegen nicht (vgl. nur LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 24. November 2006 - L 18 B 1057/06 AS ER und LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 3. Mai 2007 - L 28 B 598/07 AS ER -, jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.11.2005 - L 29 B 1212/05

    Einstweiliger Rechtsschutz - Bescheid nach § 66 SGB 1 - Anordnungsanspruch -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - L 28 B 769/07
    2 Eine Regelungsanordnung im Sinne der Verpflichtung zur vorläufigen Leistung kann auch bei Ablehnung von Leistungen nach dem SGB II wegen mangelnder Mitwirkung nach § 66 Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil - SGB I ergehen, da bei Leistungen zum Lebensunterhalt nur so effektiver Rechtsschutz gewährt werden kann (vgl. nur LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. November 2005 - L 29 B 1212/05 AS ER - FEVS 57, 452).
  • SG Oldenburg, 06.11.2008 - S 49 AS 1892/08
    In diesem Fall führt ein Rechtsschutz über § 86b Abs. 1 Satz 1 SGG nicht weiter, sondern lediglich der - die Rechtsposition der Antragsteller erweiternde - Rechtsschutz über § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG (siehe auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14.06.2007 - Az.: L 28 B 769/07 AS ER; Beschluss vom 22.11.2005 - Az.: L 29 B 1212/05 AS ER).

    Bei rechtswidrigen Versagensentscheidungen hingegen, die auf einen Fortzahlungsantrag nach Ablauf eines Bewilligungszeitraumes ergehen, ist es aber zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes im Sinne einer zu gewährleistenden und verfassungsrechtlich garantierten Existenzsicherung geboten, die Antragsgegnerin unmittelbar zur Leistung zu verpflichten, sofern die tatbestandlichen Voraussetzungen für die Leistungsgewährung im Übrigen vorliegen (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14.06.2007 - Az.: L 28 B 769/07 AS ER).

    Eine Rechtsgrundlage dafür, die Auskünfte zum Einkommen und Vermögen des Partners unmittelbar von der Antragstellerin zu 1. zu verlangen, besteht dagegen nicht (vgl. nur Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14.06.2007 - Az.: L 28 B 769/07 AS ER m.w.N.).

  • LSG Baden-Württemberg, 17.12.2007 - L 7 AS 5125/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - Schriftform der Beschwerde - fehlende Unterschrift -

    Dem wird von der Antragsgegnerin ggf. in einem Verfahren nach § 60 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 SGB II nachzugehen sein (vgl. hierzu Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. April 2007 - L 13 AS 40/07 ER - info also 2007, 175; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. Mai 2007 - L 28 B 598/07 AS ER - info also 2007, 176; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Juli 2007 - L 28 B 769/07 AS ER -, vom 18. Oktober 2007 - L 28 B 1637/07 AS ER - und vom 12. November 2007 - L 28 B 1830/07 AS er u.a. - ; Armborst, info also 2007, 147); eine entsprechende Vorgehensweise hat sie auch bereits im Schriftsatz vom 12. November 2007 angekündigt.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.12.2007 - L 5 B 1556/07

    Auskunftsersuchen - sofortige Vollziehung - besonderes Vollziehungsinteresse -

    Der Senat hat insoweit keine Bedenken, dass ein Leistungsträger bei Bestehen einer Einstehens- und Verantwortungsgemeinschaft im Sinne von § 7 Abs. 3 Nr. 3 Buchst. c SGB II berechtigt ist, die gesetzliche Auskunftspflicht des Dritten durch Verwaltungsakt zu konkretisieren und diesen auch mit den Mitteln der Verwaltungsvollstreckung durchzusetzen (ebenso Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2007, L 28 B 769/07 AS ER, zitiert nach juris, dort Rdnr. 3; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. April 2007, L 13 AS 40/07 ER, zitiert nach juris, dort Rdnr. 14).
  • LSG Bayern, 23.09.2008 - L 8 B 592/08
    Die Frage, ob ein allein auf § 66 SGB I bezogener einstweiliger Rechtsschutz eine effektive Rechtsschutzgewährung darstellen würde, wenn die Behörde die begehrte Leistung auf der Grundlage des § 66 I SGB I in rechtswidriger Weise abgelehnt hat (so LSG Berlin-Brandenburg vom 14.06.2007, L 28 B 769/07 AS ER; vom 22.11.2005, L 29 B 1212/05 AS ER = FEVS 57, 452), stellt sich damit vorliegend nicht, da die Entscheidung nach § 66 SGB I rechtmäßig ist.
  • LSG Thüringen, 20.09.2012 - L 4 AS 674/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliges Rechtsschutzverfahren gem § 86b -

    Zur Wahrung des gebotenen effektiven Rechtsschutzes aus Art. 19 Abs. 4 S. 1 GG ist darüber hinaus ausnahmsweise das einstweilige Rechtsschutzbegehren über den Gegenstand der Hauptsache hinaus auch im Wege der Regelungsanordnung gemäß § 86b Abs. 2 SGG auf ein vorläufiges Verpflichtungsbegehren zu erweitern, obwohl dieses eigentlich erst im sich ggf. anschließenden Verfahren mit Sachentscheidung in der Hauptsache durchgesetzt werden kann (für Sozialhilfe: Hessisches LSG, Beschluss vom 22. Dezember 2008 - L 7 SO 80/08 B ER; unveröffentlicht; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Juni 2007 - L 28 B 769/07 AS ER und 22. November 2005 - L 29 B 1212/05 AS ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. Januar 2006 - L 7 AS 5532/05 ER-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14. Januar 2008 - L 7 AS 772/07 ER; alle juris; vgl. Hölzer in info also 2010, S. 99, 101 f.).
  • LSG Thüringen, 24.05.2012 - L 4 AS 243/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliges Rechtsschutzverfahren gem § 86b -

    Aus diesem Grunde ist zur Wahrung des gebotenen effektiven Rechtsschutzes aus Art. 19 Abs. 4 S. 1 GG ausnahmsweise das einstweilige Rechtsschutzbegehren über den Gegenstand der Hauptsache hinaus auch im Wege der Regelungsanordnung gemäß § 86b Abs. 2 SGG auf ein vorläufiges Verpflichtungsbegehren zu erweitern, obwohl dieses eigentlich erst im sich ggf. anschließenden Verfahren mit Sachentscheidung in der Hauptsache durchgesetzt werden kann (für Sozialhilfe: Hessisches LSG, Beschluss vom 22. Dezember 2008 - L 7 SO 80/08 B ER; unveröffentlicht; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Juni 2007 - L 28 B 769/07 AS ER und 22. November 2005 - L 29 B 1212/05 AS ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. Januar 2006 - L 7 AS 5532/05 ER-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14. Januar 2008 - L 7 AS 772/07 ER; alle juris; vgl. Hölzer in info also 2010, S. 99, 101 f.).
  • SG Saarbrücken, 16.05.2013 - S 26 AS 67/13

    Einstweiliger Rechtsschutz - Rechtsschutzbedürfnis - Feststellung der

    Zur Wahrung des gebotenen effektiven Rechtsschutzes aus Art. 19 Abs. 4 S. 1 GG ist darüber hinaus ausnahmsweise das einstweilige Rechtsschutzbegehren über den Gegenstand der Hauptsache hinaus auch im Wege der Regelungsanordnung gemäß § 86b Abs. 2 SGG auf ein vorläufiges Verpflichtungsbegehren zu erweitern, obwohl dieses eigentlich erst im sich gegebenenfalls anschließenden Verfahren mit Sachentscheidung in der Hauptsache durchgesetzt werden kann (für Sozialhilfe: Hessisches LSG, Beschluss vom 22. Dezember 2008 - L 7 SO 80/08 B ER; unveröffentlicht; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Juni 2007 - L 28 B 769/07 AS ER und 22. November 2005 - L 29 B 1212/05 AS ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. Januar 2006 - L 7 AS 5532/05 ER-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14. Januar 2008 - L 7 AS 772/07 ER; alle veröffentlicht in Juris; vgl. auch Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 20.09.2012, L 4 AS 674/12 B ER, Juris-Dokument Rn. 5 m. w. N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.03.2010 - L 13 AS 257/12
    Demgegenüber kann die Vorlage von Belegen und Urkunden eines Dritten, über die der Hilfesuchende nicht verfügen darf oder nicht kann, nicht verlangt werden (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2007 - AZ: L 28 B 769/07 AS ER - Beschluss des 7. Senats des erkennenden Gerichts vom 11. Januar 2008 - L 7 AS 772/07 ER - in: FEVS 59, 469 = NZS 2009, 58 = NdsRpfl 2008, 234).
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