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   LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09 KL   

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https://dejure.org/2010,16253
LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09 KL (https://dejure.org/2010,16253)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.12.2010 - L 7 KA 62/09 KL (https://dejure.org/2010,16253)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. Dezember 2010 - L 7 KA 62/09 KL (https://dejure.org/2010,16253)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 82 Abs 2 S 1 SGB 5, § 83 SGB 5, § 85 Abs 1 S 1 SGB 5, § 85 Abs 2 S 1 SGB 5, § 85 Abs 2 S 2 SGB 5
    Vertragsärztliche Versorgung - erweiterter Bewertungsausschuss - Beschlüsse über besonders förderungswürdige Leistungen - Zuschlag zum Orientierungswert - außerbudgetäre Leistungen - Verpflichtung zur Nachzahlung zusätzlicher morbiditätsbedingter Vergütung - Verstoß ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 29 Abs 4 Nr 1 SGG, § 82 Abs 2 SGB 5, § 85 Abs 1 SGB 5, § 85 Abs 2 SGB 5, § 87 Abs 2f SGB 5, § 87 Abs 4 SGB 5, § 87a Abs 1 bis 3 SGB 5, § 87b Abs 2 SGB 5, § 87b Abs 3 SGB 5, § 89 SGB 5
    Erweiterter Bewertungsauschuss, besonders förderungswürdige Leistungen, Zuschlag zum Orientierungswert, außerbudgetäre Leistungen, Verpflichtung zur Nachzahlung zusätzlicher morbiditätsbedingter Vergütung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtmäßigkeit von Beschlüssen des erweiterten Bewertungsausschusses über besonders förderungswürdige Leistungen in der vertragsärztlichen Versorgung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 16.07.2003 - B 6 KA 29/02 R

    Vertragsärztliche Versorgung - jährliche Veränderung der Gesamtvergütungen -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09
    3.) Einer zusätzlichen Verpflichtungs-Bescheidungsklage wie bei der Anfechtung eines Schiedsspruchs nach § 89 SGB V (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 16. Juli 2003, B 6 KA 29/02 R, zitiert nach juris) bedarf es hier trotz der Ähnlichkeit der Entscheidungen des Beklagten mit Schiedssprüchen nach § 89 SGB V dagegen nicht.

    Nur hierüber hat das Gericht zu entscheiden (zur Eingrenzung der gerichtlichen Überprüfung vgl. z.B. BSGE 91, 153 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 3, RdNr. 7 f; vgl. auch BSG SozR 4-1500 § 141 Nr. 1 RdNr. 22 m.w.N.).

    Dies trägt dem Wesen dieser Entscheidungen Rechnung, die auf Interessenausgleich angelegt sind und Kompromisscharakter haben (vgl. BSG, Urteil vom 16. Juli 2003, B 6 KA 29/02 R, zitiert nach juris).

  • BSG, 11.09.2002 - B 6 KA 34/01 R

    Beteiligtenfähigkeit des Bewertungsausschusses - Klage auf Änderung des

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09
    Aus diesem Grund ist er gemäß § 70 Nr. 4 SGG beteiligtenfähig (BSG, Urteil vom 11. September 2002, B 6 KA 34/01 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 19).
  • BSG, 23.06.2010 - B 6 KA 4/09 R

    Schiedsamt - volle oder auch nur teilweise Festlegung der Gesamtvergütung auf der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09
    Soweit es dafür auch weiterer Neufestlegungen bedarf, weil anderenfalls weitere gesetzliche Vorschriften nicht eingehalten würden, sind diese dem Beklagten nicht verwehrt (vgl. BSG, Urteil vom 23. Juni 2010, B 6 KA 4/09 R).
  • BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 20/99 R

    Keine Klagebefugnis des Schiedsamtes zur Anfechtung einer Aufsichtsverfügung, bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09
    Genau wie die am Schiedsverfahren nach § 89 SGB V beteiligten Körperschaften Entscheidungen der Schiedsämter im Klagewege angreifen können (BSGE 20, 73, 75 = SozR Nr. 1 zu § 368h und zu § 368i RVO; BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 20; vgl. auch BSGE 86, 126, 129 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 37 S. 289), haben sie diese Befugnis auch gegenüber schiedsamtsähnlichen Entscheidungen des erweiterten Bewertungsausschusses.
  • BSG, 01.07.1992 - 14a/6 RKa 1/90

    Sozialgerichtsverfahren - Urteil - Ergänzung - Krankenversicherung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09
    Im Verhältnis zu den an der Normsetzung im Bewertungsausschuss nicht beteiligten Personen und Institutionen sind sie als Rechtsnormen der Anfechtung im Klagewege entzogen (BSGE 71, 42 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 4).
  • BSG, 19.03.1997 - 6 RKa 36/96

    Erhöhung der Gesamtvergütung für 1993 niedriger als Grundlohnsummenanstieg,

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09
    Genau wie die am Schiedsverfahren nach § 89 SGB V beteiligten Körperschaften Entscheidungen der Schiedsämter im Klagewege angreifen können (BSGE 20, 73, 75 = SozR Nr. 1 zu § 368h und zu § 368i RVO; BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 20; vgl. auch BSGE 86, 126, 129 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 37 S. 289), haben sie diese Befugnis auch gegenüber schiedsamtsähnlichen Entscheidungen des erweiterten Bewertungsausschusses.
  • BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 6/04 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Honorarrechtsstreit - keine Überprüfung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09
    Von dieser einmaligen Sondersituation abgesehen, ist die Befreiungswirkung der Entrichtung der Gesamtvergütung für die Ausgabenkalkulation der Krankenkassen unverzichtbar (BSG, Urteil vom 31. August 2005, B 6 KA 6/04 R).
  • BSG, 30.10.1963 - 6 RKa 4/62

    Gestaltung der Vertragsbeziehungen zwischen einer Kassenärztlichen Vereinigung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09
    Genau wie die am Schiedsverfahren nach § 89 SGB V beteiligten Körperschaften Entscheidungen der Schiedsämter im Klagewege angreifen können (BSGE 20, 73, 75 = SozR Nr. 1 zu § 368h und zu § 368i RVO; BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 20; vgl. auch BSGE 86, 126, 129 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 37 S. 289), haben sie diese Befugnis auch gegenüber schiedsamtsähnlichen Entscheidungen des erweiterten Bewertungsausschusses.
  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 62/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - psychotherapeutische Leistung - Realisierung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09
    Dementsprechend sind sie nur daraufhin zu überprüfen, ob bei ihnen die grundlegenden verfahrensrechtlichen Anforderungen und in inhaltlicher Hinsicht die zwingenden rechtlichen Vorgaben eingehalten worden sind (BSG, Urteil vom 28. April 2004, B 6 KA 62/03 R, zitiert nach juris).
  • BSG, 25.05.2005 - B 6 KA 27/04 B

    Rechtswirkung der Festsetzung der Gesamtvergütung, Nachzahlung für zurückliegende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 7 KA 62/09
    (1) Ein Gesamtvertrag zur Regelung der (morbiditätsbedingten) Vergütung im Sinne des §§ 85 Abs. 2 Satz 1, 87a Abs. 3 SGB V enthält zum einen obligatorische - d.h. allein zwischen den vertragsschließenden Institutionen geltende -, zum anderen normative Bestandteile, die auch am Vertragsschluss nicht beteiligte Dritte wie die Krankenkassen und auch Vertragsärzte binden können (vgl. BSG, Beschluss vom 25. Mai 2005 - B 6 KA 27/04 B - und Engelmann, NZS 2000, 1, 4).
  • BSG, 28.01.2004 - B 6 KA 52/03 R

    Bewertungsausschuss - Rechtswidrigkeit des Beschlusses vom 16. 2. 2000 zur

  • BSG, 27.06.2007 - B 6 KA 27/06 R

    Bescheidungsurteil - Beschränkung der gerichtlichen Prüfungskompetenz im

  • BSG, 21.03.2012 - B 6 KA 21/11 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Schiedsamt - Honorarvertrag für das Jahr 2009 -

    Es kann offenbleiben, ob der EBewA hierzu berechtigt war (vgl dazu LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15.12.2010 - L 7 KA 62/09 KL - Revision anhängig unter B 6 KA 28/11 R).

    Ob der EBewA mit seinen Beschlüssen zur Vergütung dieser Leistungen die maßgeblichen gesetzlichen Regelungen beachtet hat (verneinend LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15.12.2010 - L 7 KA 62/09 KL - Revision anhängig unter B 6 KA 28/11 R) bedarf hier keiner Entscheidung.

  • BSG, 10.05.2017 - B 6 KA 5/16 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilung - keine notwendige Beiladung der

    Ungeachtet des fakultativen Charakters der Regelung hat nach der Rechtsprechung des Senats (BSGE 110, 258 = SozR 4-2500 § 87a Nr. 1, RdNr 27 - zur Vergütung von Leistungen außerhalb der Gesamtvergütungen; BSGE 111, 114 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 26, RdNr 41 - zur Vereinbarung von Zuschlägen) jede der Vertragsparteien die Möglichkeit, eine entsprechende Vereinbarung über das Schiedsamt nach § 89 Abs. 1 SGB V zu erreichen (aA noch LSG Berlin Urteil vom 15.12.2010 - L 7 KA 62/09 KL - Juris RdNr 58 = KRS 10.089) .
  • BSG, 27.06.2012 - B 6 KA 28/11 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Begrenzung des Gestaltungsspielraums des

    Gegen diesen Beschluss hat der Spitzenverband Bund der Krankenkassen am 15.4.2009 Klage erhoben (L 7 KA 62/09 KL).
  • BSG, 10.05.2017 - B 6 KA 14/16 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Vereinbarung über die Gesamtvergütung für 2013 -

    Ungeachtet des fakultativen Charakters der Regelung hat nach der Rechtsprechung des Senats (BSGE 110, 258 = SozR 4-2500 § 87a Nr. 1, RdNr 27 - zur Vergütung von Leistungen außerhalb der Gesamtvergütungen; BSGE 111, 114 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 26, RdNr 41 - zur Vereinbarung von Zuschlägen) jede der Vertragsparteien die Möglichkeit, eine entsprechende Vereinbarung über das Schiedsamt nach § 89 Abs. 1 SGB V zu erreichen (aA noch LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 15.12.2010 - L 7 KA 62/09 KL - Juris RdNr 58 = KRS 10.089) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.05.2013 - L 24 KA 4/10

    Vertragsärztliche Vergütung - Ausschließliche Kompetenz der Parteien des

    Eines Vorverfahrens bedarf es wegen der mit einem Schiedsamt vergleichbaren Stellung des Beklagten nicht (BSG, a. a. O. und Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 15. Dezember 2010 - L 7 KA 62/09 KL - zitiert nach Juris).

    Soweit es dafür auch weiterer Neufestlegungen bedarf, weil andernfalls andere gesetzliche Vorschriften nicht eingehalten würden, sind diese dem Beklagten nicht verwehrt (Urteil des LSG Berlin-Brandenburg vom 15. Dezember 2010, a. a. O.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.09.2021 - L 7 KA 47/18

    Kompetenz des Bewertungsausschusses - Bundesministerium für Gesundheit -

    Das Recht, die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung einschließlich der Anpassung des Behandlungsbedarfs zu verhandeln und zu vereinbaren, steht nun den Gesamtvertragsparteien auf Landesebene zu und nicht (mehr) dem Bewertungsausschuss, der die Vertragsparteien z.B. auch nicht verpflichten kann, für bestimmte Leistungen Vergütung nachzuschießen (vgl. Motz in Eichenhofer/von Koppenfels-Spies/Wenner, SGB V, 3. Aufl. 2018, Rdnr. 8 zu § 87a unter Hinweis auf Urteil des Senats vom 15. Dezember 2010, L 7 KA 62/09 KL, zitiert nach juris, dort Rdnr. 62f.).
  • SG Berlin, 02.05.2012 - S 83 KA 399/10

    Vertragsärztliche Vergütung - Festsetzung der Honorarverteilungsquoten in den

    Das gilt - mit Ausnahme der Sonderregelungen in § 87a Abs. 3 Satz 4 SGB V und Abs. 3a Satz 4 a.F. betreffend den unvorhersehbaren Anstieg des morbiditätsbedingten Behandlungsbedarfs und die Änderung der Versichertenzahl - trotz § 87a Abs. 1 SGB V a.F. auch für die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung, wie sich aus § 87a Abs. 3 Satz 1 und § 87c Abs. 4 SGB V a.F. ergibt, wonach auch die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung "mit befreiender Wirkung" vereinbart wird (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15.12.2009 - L 7 KA 62/09 KL - juris Rdnr. 67, Revision anhängig unter B 6 KA 28/11 R; Engelhard, a.a.O., § 87a Rdnr. 28).
  • SG Berlin, 12.10.2011 - S 83 KA 395/10

    Krankenversicherung/vertragsärztliche Versorgung - Vergütung der Leistungen einer

    Dass der Beigeladene zu 6) in dem Verfahren vor dem LSG Berlin-Brandenburg evtl. noch die Möglichkeit hat, die Klage dahingehend zu erweitern, dass er (ggf. hilfsweise wie in dem der Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg vom 15.12.2010 zu Grunde liegenden Verfahren L 7 KA 62/09 KL, juris) die Aufhebung des gesamten Beschlusses des Erweiterten Bewertungsausschusses beantragt, ist insofern unerheblich, da es für die Entscheidung in dem vorliegenden Verfahren allein auf den Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung vor der erkennenden Kammer ankommt und zumindest derzeit sich die Klage in dem Verfahren L 24 KA 4/10 KL ausschließlich gegen Beschlussteil C richtet.
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