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   LSG Berlin-Brandenburg, 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13 B PKH   

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LSG Berlin-Brandenburg, 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13 B PKH (https://dejure.org/2013,39955)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13 B PKH (https://dejure.org/2013,39955)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. November 2013 - L 10 AS 1793/13 B PKH (https://dejure.org/2013,39955)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • SG Köln, 28.09.2012 - S 33 AS 1310/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13
    16 Das SG wird zu entscheiden haben, ob im Rahmen des § 22 Abs. 6 SGB II mit der mehrfach zitierten Entscheidung des SG Berlin ein atypischer Fall anzunehmen ist (dagegen SG Berlin, Urteil vom 20. März 2013 - S 142 AS 21275/12; SG Köln, Urteil vom 28. September 2012 - S 33 As 1310/12; eher ablehnend Krauß, aaO, RdNr 303) oder ob es Anlass zur Korrektur der einfachgesetzlichen Regelung des § 42a Abs. 2 Satz 1 SGB II im Wege verfassungskonformer Auslegung sieht.
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13
    Für die Annahme hinreichender Erfolgsaussicht reicht die "reale Chance zum Obsiegen" aus, nicht hingegen eine "nur entfernte Erfolgschance" (vgl Bundesverfassungsgericht , Beschluss vom 13. März 1990 - 2 BvR 94/88, juris RdNr 26 = BVerfGE 81, 347, 357f).
  • SG Berlin, 20.03.2013 - S 142 AS 21275/12

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Mietkautionsdarlehen -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13
    16 Das SG wird zu entscheiden haben, ob im Rahmen des § 22 Abs. 6 SGB II mit der mehrfach zitierten Entscheidung des SG Berlin ein atypischer Fall anzunehmen ist (dagegen SG Berlin, Urteil vom 20. März 2013 - S 142 AS 21275/12; SG Köln, Urteil vom 28. September 2012 - S 33 As 1310/12; eher ablehnend Krauß, aaO, RdNr 303) oder ob es Anlass zur Korrektur der einfachgesetzlichen Regelung des § 42a Abs. 2 Satz 1 SGB II im Wege verfassungskonformer Auslegung sieht.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.03.2015 - L 20 AS 261/13

    Aufrechnung - Mietkautionsdarlehen

    Sofern vertreten wird, dass die laufende Minderung der Leistung zur Deckung des Regelbedarfs wegen Aufwendungen für ein Darlehen die vom BVerfG geforderte Möglichkeit negiere, Ansparungen auf Regelbedarfsanteile vorzunehmen (LSG Berlin-Brandenburg v. 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13 B PKH - juris, Rn. 15) wird übersehen, dass gerade die Regelung des § 24 Abs. 1 SGB II sicherstellt, dass unabweisbare Bedarfe, für die keine Ansparungen z.B. aus zeitlichen Gründen vorgenommen werden konnten oder weil weitere Mittel für Ansparungen nicht zur Verfügung standen, im Einzelfall über Sachleistungen oder Geldleistungen in Form von Darlehen zu decken sind.
  • LSG Hamburg, 23.02.2017 - L 4 AS 135/15

    SGB-II -Leistungen

    Durch eine Einbeziehung dieser Überlegungen in die Prüfung des atypischen Falls kann zugleich den Bedenken hinsichtlich der Verfassungskonformität des § 42a SGB II in Hinblick auf Mietkautionen (vgl. hierzu Conradis, in: LPK-SGB II, § 42a Rn. 17; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13 B PKH; Thüringer LSG, Beschluss vom 2.1.2014 - L 9 AS 1089/13 B; SG Berlin, Beschluss vom 30.9.2011 - S 37 AS 24431/11 ER; auch das BSG hat in seinem Beschluss vom 29.6.2015 - B 4 AS 11/14 R Zweifel daran geäußert, ob Mietkautionsdarlehen bedingungslos der Regelung des § 42a SGB II unterfallen; keine verfassungsrechtlichen Bedenken sehen hingegen das LSG Berlin-Brandenburg in seinem Urteil vom 12.3.2015 - L 20 AS 261/13 und das LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.9.2013 - L 3 AS 5184/12) Rechnung getragen werden.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2017 - L 6 AS 111/14

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II

    Eine solche Verbindung zur Ansparkonzeption besteht hier nicht (vgl. zu diesem Argument in der aktuellen Diskussion etwa SG Berlin Urteil vom 22.02.2013 - S 37 AS 25006/12; LSG Berlin Beschluss vom 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13 B ; Conradis in: LPK-SGB II, 5. Aufl. 2013, § 42 a Rn 23; aA SG Berlin Urteil vom 20.03.2013 - S 142 AS 21275/12; LSG Berlin Urteil vom 24.10.2013 - L 31 AS 1048/13; Greiser aaO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2014 - L 19 AS 332/14

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Bei der Prüfung dieser Frage wird neben dem Fehlen von Übergangsvorschriften und den Grundsätzen des intertemporalen Rechts (vgl. hierzu BSG Urteil vom 04.09.2013 - B 10 EG 11/12 R m.w.N.) zu berücksichtigen sein, dass den gegen die Regelung des § 42a Abs. 2 SGB II erhobenen verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13 B; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 07.02.2013 - L 7 AS 448/13 B m.w.N.) entgegengehalten wird, dass in atypischen Fällen eine Mietkaution als Zuschuss zu gewähren ist (LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 03.02.2014 - L 2 AS 2280/13 B; Greiser in Eicher, SGB 11, 3. Aufl., § 42a Rn. 27) bzw. ein Erlass der Rückzahlungsverpflichtung nach § 44 SGB II in Betracht kommt (Greiser, a.a.O., § 42a Rn. 27).

    Ebenfalls nicht im Rahmen des Antrags auf Prozesskostenhilfe abschließend zu prüfen ist auch, ob eine verfassungskonforme Auslegung des § 42a SGB II im Hinblick auf die zeitliche Dauer einer Aufrechnung zur Tilgung von Darlehen geboten ist (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13 B).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2014 - L 6 AS 1154/13

    Streit über die Rechtmäßigkeit der Tilgung eines Mietkautionsdarlehens durch

    Die Mietkaution ist jedoch den Kosten der Unterkunft und Heizung zuzuordnen und deshalb im Regelbedarf nicht abgebildet (vgl. zu diesem Argument in der aktuellen Diskussion etwa SG Berlin Urteil vom 22.02.2013 - S 37 AS 25006/12; LSG Berlin Beschluss vom 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13 B ; Conradis in: LPK-SGB II, 5. Aufl. 2013, § 42 a Rn. 23; aA SG Berlin Urteil vom 20.03.2013 - S 142 AS 21275/12; LSG Berlin Urteil vom 24.10.2013 - L 31 AS 1048/13; Greiser aaO).
  • SG Dortmund, 21.03.2017 - S 32 AS 1659/14
    Es handelt sich bei diesen Verfügungssätzen, der Bewilligung als Darlehen und der Tilgung durch Aufrechnung - zumal sie nicht in demselben "Bescheid" enthalten sein müssen - um zwei eigenständige, abtrennbare, separat anfechtbare und aufhebbare Verwaltungsakte, die sowohl zum Gegenstand vollständig getrennter Rechtsbehelfsverfahren gemacht werden können (vgl. z. B. LSG NRW, Urteil vom 25.08.2016 - L 7 AS 432/15 - juris (Rn. 23 a. E.)), als auch innerhalb eines Rechtsbehelfsverfahrens mit Haupt- und Hilfsantrag angefochten werden können (vgl. z. B. LSG NRW, Urteil vom 23.04.2015 - L 7 AS 1451/14 - juris; vgl. ferner LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13 B PKH - juris (Rn. 13) u. a. dazu, dass ggf. ein "ein nicht ausgesprochenes, aber aus der Sachlage zu folgerndes Eventualverhältnis beider Begehren" vorliegen kann).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.07.2015 - L 25 AS 1911/14

    Aufrechnung i. H. v. 10 v. H. des Regelbedarfs - verfassungsrechtliche Bedenken -

    Gegen § 42a Abs. 2 SGB II werden gewichtige verfassungsrechtliche Bedenken erhoben, die insbesondere damit begründet werden, die laufende Minderung der Leistung zur Deckung des Regelbedarfs wegen Aufwendungen für ein Darlehen negiere die vom BVerfG geforderte Möglichkeit, Ansparungen auf Regelbedarfsanteile vorzunehmen (vgl. etwa Sozialgericht Berlin, Beschluss vom 30. September 2011 - S 37 AS 24431/11 ER - info also 2011, S. 275; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. November 2013 - L 10 AS 1793/13 B PKH - juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2017 - L 19 AS 1459/15

    SGB-II -Leistungen; Darlehen zum Ausgleich von Energiekostenrückständen;

    Soweit in Teilen der Judikatur vertreten worden ist, die laufende Minderung der Leistung zur Deckung des Regelbedarfes wegen Aufwendungen für ein Darlehen verzehre in verfassungsrechtlich nicht tolerabler Weise den Ansparanteil der Regelleistung (u.a. Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13 B PKH), sind nachfolgende höchstrichterliche Rechtsprechung und Kommentierung dem im Hinblick auf gesetzliche Kompensationsmöglichkeiten bei besonderen Bedarfslagen nicht gefolgt.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.10.2019 - L 15 AS 14/17
    Streitgegenstand des vorliegenden Berufungsverfahrens sind demnach die Bescheide vom 23. Dezember 2013 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 23. Januar 2014 und zwar nicht nur der in diesen Bescheiden enthaltene, auf § 22 Abs. 6 Satz 1 und Satz 3 SGB II beruhende Verfügungssatz (Verwaltungsakt, § 31 SGB X) über die Bewilligung von 843 EUR (nur) als Darlehen, in dem zugleich eine Ablehnung der Bewilligung eines Zuschusses in derselben Höhe zu sehen ist, sondern auch der in diesem Bescheid ebenfalls enthaltene, auf der gesetzlichen Ermächtigung in § 42a Abs. 2 Satz 2 SGB II (in der hier anwendbaren, vom 01. April 2011 bis zum 31.Juli 2016 geltenden alten Fassung )a. F.( vom 13. Mai 2011) beruhende Verwaltungsakt über die Tilgung des Darlehens durch Aufrechnung gem. § 42a Abs. 2 Satz 1 SGB II mit den laufenden Leistungen nach dem SGB II. Es handelt sich bei diesen Verfügungssätzen, der Bewilligung als Darlehen und der Tilgung durch Aufrechnung - zumal sie nicht in demselben "Bescheid" enthalten sein müssen - um zwei eigenständige, abtrennbare, separat anfechtbare und aufhebbare Verwaltungsakte, die sowohl zum Gegenstand vollständig getrennter Rechtsbehelfsverfahren gemacht werden können (vgl. z. B. LSG NRW, Urteil vom 25. August 2016 - L 7 AS 432/15 - juris Rn. 23), als auch innerhalb eines Rechtsbehelfsverfahrens mit Haupt- und Hilfsantrag angefochten werden können (vgl. z. B. LSG NRW, Urteil vom 23. April 2015 - L 7 AS 1451/14 - juris; vgl. ferner LSG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 18. November 2013 - L 10 AS 1793/13 B PKH - juris Rn. 13 u. a. dazu, dass ggf. ein "ein nicht ausgesprochenes, aber aus der Sachlage zu folgerndes Eventualverhältnis beider Begehren" vorliegen kann).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.10.2014 - L 15 AS 105/14
    Nach diesem Maßstab kann im Hinblick auf die vom Kläger gegen die Regelung des § 42a Abs. 2 SGB II u. a. geltend gemachten verfassungsrechtlichen Bedenken, die auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung geäußert werden (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. November 2012 - L 10 AS 1793/13 B - Rn. 15), die hinreichende Erfolgsaussicht der vorliegenden Klage nicht verneint werden (so auch für gleichgelagerte Klageverfahren: 7. und 19. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 29. Januar 2014 - L 7 AS 448/13 B - Rn. 4 und vom 27. März 2014 - L 19 AS 332/14 B - Rn. 15; Thüringer LSG, Beschluss vom 2. Januar 2014 - L 9 AS 1089/13 B - Rn. 10; a. A. 2. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 3. Februar 2014 - L 2 AS 2280/13 B - Rn. 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.04.2020 - L 11 AS 977/17
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.02.2016 - L 11 AS 32/16
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