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   LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20   

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LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20 (https://dejure.org/2021,2897)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20.01.2021 - L 18 AS 412/20 (https://dejure.org/2021,2897)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20. Januar 2021 - L 18 AS 412/20 (https://dejure.org/2021,2897)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 81 Abs 1a SGB 3, § 422 Abs 1 Nr 3 SGB 3, § 16 Abs 1 S 2 SGB 2, § 447 Abs 2 SGB 3, § 81 Abs 1 SGB 3
    Weiterbildungsmaßnahme - Kostenerstattung - Klageänderung - Beschaffungsweg - Arbeitnehmer - Arbeitslosigkeit - Prognoseentscheidung - konkreten Zahlen über freie Stellen - anwendbares Recht - Ermessensreduzierung auf "Null"

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 81 Abs 1a SGB 3, § 422 Abs 1 Nr 3 SGB 3, § 16 Abs 1 S 2 SGB 2, § 447 Abs 2 SGB 3, § 81 Abs 1 SGB 3
    Weiterbildungsmaßnahme - Kostenerstattung - Klageänderung - Beschaffungsweg - Arbeitnehmer - Arbeitslosigkeit - Prognoseentscheidung - konkreten Zahlen über freie Stellen - anwendbares Recht - Ermessensreduzierung auf "Null"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • LSG Baden-Württemberg, 20.05.2016 - L 8 AL 1234/15

    Berufliche Weiterbildung - Kostenerstattungsanspruch bei selbstbeschaffter

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20
    Vielmehr handelt es sich um eine Regelung der Sachleistungsverschaffung (vgl. hierzu LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2016 - L 8 AL 1234/15 ? bei juris Rn. 43 f. m.w.N.; vgl. auch Reichel in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 111, 2. Aufl., Stand: 25. Juni 2020, § 81 SGB III Rn. 120).

    So kommt ein Kostenerstattungsanspruch als Verlängerung des Sachleistungs- bzw. Sachleistungsverschaffungsanspruchs nach verbreiteter und vom Senat zuletzt im Urteil vom 11. November 2020 (L 18 AL 39/18, zur Veröffentlichung in juris vorgesehen) vertretener Auffassung (vgl. auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2016 - L 8 AL 1234/15 ? bei juris Rn. 43f.; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. Mai 2016 ? L 2 AL 54/10 -, bei juris Rn. 32, Reichelt, ebenda; Hengelhaupt, in Hauck/Noftz, SGB III, Stand: September 2020, § 81 Rn. 173a; vgl. ferner BSG, Urteil vom 6. August 2014 ? B 4 AS 37/13 R -, bei juris Rn. 14 m.w.N.) im Falle einer rechtswidrigen Leistungsablehnung in Betracht.

  • BSG, 06.08.2014 - B 4 AS 37/13 R

    Arbeitslosengeld II - Kostensenkungsverfahren - unangemessene Unterkunftskosten

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20
    Die als kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage (§ 54 Abs. 1 und Abs. 4 SGG) statthafte Klage (vgl. BSG, Urteile vom 23. Mai 2013 ? B 4 AS 79/12 R -, bei juris Rn. 11, und vom 6. August 2014 ? B 4 AS 37/13 R -, bei juris Rn. 10) ist zwar zulässig, aber unbegründet.

    So kommt ein Kostenerstattungsanspruch als Verlängerung des Sachleistungs- bzw. Sachleistungsverschaffungsanspruchs nach verbreiteter und vom Senat zuletzt im Urteil vom 11. November 2020 (L 18 AL 39/18, zur Veröffentlichung in juris vorgesehen) vertretener Auffassung (vgl. auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2016 - L 8 AL 1234/15 ? bei juris Rn. 43f.; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. Mai 2016 ? L 2 AL 54/10 -, bei juris Rn. 32, Reichelt, ebenda; Hengelhaupt, in Hauck/Noftz, SGB III, Stand: September 2020, § 81 Rn. 173a; vgl. ferner BSG, Urteil vom 6. August 2014 ? B 4 AS 37/13 R -, bei juris Rn. 14 m.w.N.) im Falle einer rechtswidrigen Leistungsablehnung in Betracht.

  • LSG Hamburg, 21.01.2015 - L 2 AL 37/12

    Erstattung von Auslagen für eine Ausbildung zur Masseurin

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20
    Für selbstbeschaffte Ermessensleistungen ist im Rahmen des Anspruches auf Kostenerstattung zu verlangen, dass eine Ermessensreduzierung auf ?Null? gegeben ist (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 21. Januar 2015 - L 2 AL 37/12 -, juris).
  • BSG, 04.02.1988 - 11 RAr 26/87

    Verwaltungsakt - Rücknahme

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20
    Eine solche Ermessensreduzierung wäre dann gegeben, wenn es nach dem festgestellten Sachverhalt ausgeschlossen ist, dass Umstände vorliegen, die eine anderweitige Ausübung des Ermessens rechtsfehlerfrei zuließen (BSG, Urteil vom 4. Februar 1988 - 11 RAr 26/87 - SozR 1300 § 45 Nr. 34 = BSGE 63, 37ff.).
  • BSG, 20.03.2007 - B 2 U 38/05 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrig

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20
    Nach Abschluss dieser Weiterbildungsmaßnahme (vgl. zur Abgrenzung von Aus- und Weiterbildung Bundessozialgericht , Urteil vom 17. November 2005 ? B 11a AL 23/05 R ?, bei juris Rn. 16; Urteil vom 29. Januar 2008 ? B 7/7a AL 68/06 R = SozR 4-4300 § 60 Nr. 1 m.w.N.; Urteil vom 30. August 2010 ? B 4 AS 97/09 R ? juris) im September 2018 hat der Kläger im Klageverfahren noch die Verpflichtung des Beklagten zur Neubescheidung seines Antrages begehrt, während er sich nunmehr im Berufungsverfahren auf entsprechenden richterlichen Hinweis im Wege einer nach § 99 Abs. 3 Nr. 3 Sozialgerichtsgesetz (SGG) statthaften Klagänderung (vgl. BSG, Urteil vom 20. März 2007 ? B 2 U 38/05 R -, bei juris Rn. 12) darauf beschränkt, die Erstattung der verauslagten Weiterbildungskosten zu verlangen.
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 24.05.2016 - L 2 AL 54/10

    Ermessen des Leistungsträgers bei der Auswahl der zu fördernden beruflichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20
    So kommt ein Kostenerstattungsanspruch als Verlängerung des Sachleistungs- bzw. Sachleistungsverschaffungsanspruchs nach verbreiteter und vom Senat zuletzt im Urteil vom 11. November 2020 (L 18 AL 39/18, zur Veröffentlichung in juris vorgesehen) vertretener Auffassung (vgl. auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2016 - L 8 AL 1234/15 ? bei juris Rn. 43f.; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. Mai 2016 ? L 2 AL 54/10 -, bei juris Rn. 32, Reichelt, ebenda; Hengelhaupt, in Hauck/Noftz, SGB III, Stand: September 2020, § 81 Rn. 173a; vgl. ferner BSG, Urteil vom 6. August 2014 ? B 4 AS 37/13 R -, bei juris Rn. 14 m.w.N.) im Falle einer rechtswidrigen Leistungsablehnung in Betracht.
  • BSG, 31.03.1992 - 9b RAr 18/91

    Bedrohung durch Arbeitslosigkeit bei Mangelberuf, Prognoseentscheidungen,

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20
    Maßgeblich für die Sach- und Rechtslage im Falle der gerichtlichen Überprüfung von Prognoseentscheidungen ist der Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung, also des Erlasses des Widerspruchsbescheides (vgl. Keller in Meyer-Ladewig, SGG, § 54 Rn. 34a; BSG, Urteil vom 31. März 1992 ? 9b RAr 18/91 ?, juris; BSG, Urteil vom 3. Juli 2003 ? B 7 AL 66/02 R ?, bei juris Rn. 25).
  • BSG, 03.07.2003 - B 7 AL 66/02 R

    Förderung der beruflichen Weiterbildung - vorherige Beratungspflicht und

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20
    Maßgeblich für die Sach- und Rechtslage im Falle der gerichtlichen Überprüfung von Prognoseentscheidungen ist der Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung, also des Erlasses des Widerspruchsbescheides (vgl. Keller in Meyer-Ladewig, SGG, § 54 Rn. 34a; BSG, Urteil vom 31. März 1992 ? 9b RAr 18/91 ?, juris; BSG, Urteil vom 3. Juli 2003 ? B 7 AL 66/02 R ?, bei juris Rn. 25).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 13.06.2019 - L 1 AL 2/18
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20
    Zuständig für die aktive Arbeitsförderung des seit April 2018 im Leistungsbezug nach dem SGB II stehenden Klägers ist der Beklagte (und nicht die Agentur für Arbeit, vgl. zur Abgrenzung der sachlichen Zuständigkeit beider Träger Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. Juni 2019 ? L 1 AL 2/18 -, bei juris Rn. 32).
  • BSG, 20.05.2003 - B 1 KR 9/03 R

    Krankenversicherung - Sachleistung - selbstbeschaffte Leistung - Kostenerstattung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20
    Ein Kostenerstattungsanspruch scheidet daher aus, wenn sich der Antragsteller die begehrte Leistung selbst beschafft, ohne die Entscheidung des Leistungsträgers abzuwarten (st. Rspr. des BSG zu § 13 Abs. 3 SGB V, vgl. nur Urteile vom 20. Mai 2003 ? B 1 KR 9/03 R ?, SozR 4-2500 § 13 Nr. 1 und vom 11. Mai 2017 ? B 3 KR 30/15 R, bei juris Leitsatz 3).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2013 - L 9 AL 81/13

    Zur Ermessensausübung hinsichtlich der Bewilligung eines Gründungszuschusses

  • BSG, 30.08.2010 - B 4 AS 97/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - kein Leistungsausschluss bei Ausbildung im

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.05.2014 - L 18 AL 236/13

    Gründungszuschuss - Zusage - Verfügbarkeit

  • BSG, 23.05.2013 - B 4 AS 79/12 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - Wohnungserstausstattung - Erstattung der

  • BSG, 11.05.2017 - B 3 KR 30/15 R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - Schädelasymmetrie im

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AL 48/20

    Gründungszuschuss - Betrieb eines Imbissstandes - Anspruchsvoraussetzung -

  • BSG, 29.01.2008 - B 7/7a AL 68/06 R

    Berufsausbildungsbeihilfeanspruch - Förderungsfähigkeit der erstmaligen

  • BSG, 17.11.2005 - B 11a AL 23/05 R

    Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben - berufliche

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - L 18 AL 39/18
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2022 - L 18 AS 1213/20

    Anspruch auf Erstattung verauslagter Lehrgangskosten Kein

    So kommt ein Kostenerstattungsanspruch als Verlängerung des Sachleistungs- bzw. Sachleistungsverschaffungsanspruchs nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (siehe Urteile vom 11. November 2020 - L 18 AL 39/18 -, www.sozialgerichtsbarkeit.de , und vom 20. Januar 2021 - L 18 AS 412/20 -, juris , vgl. ferner LSG Baden- Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2016 - L 8 AL 1234/15 - juris, Rn. 43f.; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. Mai 2016 - L 2 AL 54/10 -, juris Rn. 32, Reichelt, in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 111, 2.

    Ein Kostenerstattungsanspruch scheidet daher aus, wenn sich der Antragsteller die begehrte Leistung selbst beschafft, ohne die Entscheidung des Leistungsträgers abzuwarten (st. Rspr. des BSG zu § 13 Abs. 3 SGB V, siehe nur Urteile vom 20. Mai 2003 - B 1 KR 9/03 R = SozR 4-2500 § 13 Nr. 1 und vom 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R, juris Leitsatz 3; vgl. ferner Urteil des erkennenden Senats vom 20. Januar 2021 - L 18 AS 412/20 -, juris).

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