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   LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14 KL ER   

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https://dejure.org/2014,14845
LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14 KL ER (https://dejure.org/2014,14845)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22.05.2014 - L 1 KR 108/14 KL ER (https://dejure.org/2014,14845)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22. Mai 2014 - L 1 KR 108/14 KL ER (https://dejure.org/2014,14845)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (17)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.12.2011 - L 1 KR 184/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Aussetzung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats können Hersteller und Vertriebsfirmen von Arzneimitteln jedenfalls gerichtlich geltend machen, dass Arzneimittelpreisfestsetzungen innerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung, insbesondere Festbetragsfestsetzungen, gegen ihre Grundrechte aus Art. 3 Abs. 1 und 12 GG verstoßen (zuletzt B. v. 06. Januar 2014 -L 1 KR 40/13 KL ER- mit Darstellung der obergerichtlichen Rechtsauffassungen, juris-Rdnr. 35; Urt. v. 22. Juni 2012 - L 1 KR 296/09 KL - juris Rdnr. 80; B. v. 6. Dezember 2011 - L 1 KR 184/11 ER - juris Rdnr. 73).

    Eine entsprechende Anwendung der spezielleren Deckelungsvorschrift erscheint auch im vorläufigen Rechtsschutzverfahren geboten: Es erschiene sinnwidrig, wenn die Begrenzung hier nicht ebenfalls griffe, obgleich § 53 Abs. 2 GKG gerade nicht auf § 52 Abs. 4 GKG verweist (so bereits B. des Senats v. 06. Dezember 2011 - L 1 KR 184/11 ER - juris -Rdnr. 263).

  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvL 9/70

    Unzulässigkeit der Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14
    Recht im Rang unterhalb eines förmlichen Gesetzes bleibt grundsätzlich gültig, auch wenn die Ermächtigungsgrundlage nachträglich fortfällt (BVerfG, Urt. 10. Mai 1988 -1 BvR 482/84, 1 BvR 1166/85- juris Rdnr. 55 für eine Rechtsverordnung mit Verweis auf BVerfGE 31, 357 (362 f.) m. w. N.; für die Arzneimittelrichtlinie ebenso bereits LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15. Mai 2013 -L 7 KA 113/10 KL- juris Rdnr. 44 unter Bezugnahme auf BSG, Urt. vom 1. März 2011 -B 1 KR 10/10 R- juris Rdnr. 58).
  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 482/84

    Heilpraktikergesetz

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14
    Recht im Rang unterhalb eines förmlichen Gesetzes bleibt grundsätzlich gültig, auch wenn die Ermächtigungsgrundlage nachträglich fortfällt (BVerfG, Urt. 10. Mai 1988 -1 BvR 482/84, 1 BvR 1166/85- juris Rdnr. 55 für eine Rechtsverordnung mit Verweis auf BVerfGE 31, 357 (362 f.) m. w. N.; für die Arzneimittelrichtlinie ebenso bereits LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15. Mai 2013 -L 7 KA 113/10 KL- juris Rdnr. 44 unter Bezugnahme auf BSG, Urt. vom 1. März 2011 -B 1 KR 10/10 R- juris Rdnr. 58).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.05.2013 - L 7 KA 113/10

    Krankenversicherung - Wegfall der Ermächtigungsgrundlage einer untergesetzlichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14
    Recht im Rang unterhalb eines förmlichen Gesetzes bleibt grundsätzlich gültig, auch wenn die Ermächtigungsgrundlage nachträglich fortfällt (BVerfG, Urt. 10. Mai 1988 -1 BvR 482/84, 1 BvR 1166/85- juris Rdnr. 55 für eine Rechtsverordnung mit Verweis auf BVerfGE 31, 357 (362 f.) m. w. N.; für die Arzneimittelrichtlinie ebenso bereits LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15. Mai 2013 -L 7 KA 113/10 KL- juris Rdnr. 44 unter Bezugnahme auf BSG, Urt. vom 1. März 2011 -B 1 KR 10/10 R- juris Rdnr. 58).
  • BVerfG, 12.03.2008 - 2 BvF 4/03

    Parteibeteiligung an Rundunkunternehmen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14
    Die Anforderung, dass das Gesetz allgemein zu sein hat, ist erfüllt, wenn sich wegen der abstrakten Fassung des gesetzlichen Tatbestandes nicht absehen lässt, auf wie viele und welche Fälle das Gesetz Anwendung findet (BVerfG, B. v. 11. Juli 2013 -2 BvR 2302/11; 2 BvR 1279/12- juris Rdnr. 127ff mit Bezugnahme u. a. auf BVerfGE 121, 30 ).
  • BVerfG, 11.07.2013 - 2 BvR 2302/11

    Therapieunterbringungsgesetz entspricht bei verfassungskonformer Auslegung dem

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14
    Die Anforderung, dass das Gesetz allgemein zu sein hat, ist erfüllt, wenn sich wegen der abstrakten Fassung des gesetzlichen Tatbestandes nicht absehen lässt, auf wie viele und welche Fälle das Gesetz Anwendung findet (BVerfG, B. v. 11. Juli 2013 -2 BvR 2302/11; 2 BvR 1279/12- juris Rdnr. 127ff mit Bezugnahme u. a. auf BVerfGE 121, 30 ).
  • BSG, 01.03.2011 - B 1 KR 10/10 R

    Krankenversicherung - Festbetragsfestsetzung - Anfechtbarkeit durch Versicherte -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14
    Recht im Rang unterhalb eines förmlichen Gesetzes bleibt grundsätzlich gültig, auch wenn die Ermächtigungsgrundlage nachträglich fortfällt (BVerfG, Urt. 10. Mai 1988 -1 BvR 482/84, 1 BvR 1166/85- juris Rdnr. 55 für eine Rechtsverordnung mit Verweis auf BVerfGE 31, 357 (362 f.) m. w. N.; für die Arzneimittelrichtlinie ebenso bereits LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15. Mai 2013 -L 7 KA 113/10 KL- juris Rdnr. 44 unter Bezugnahme auf BSG, Urt. vom 1. März 2011 -B 1 KR 10/10 R- juris Rdnr. 58).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.01.2014 - L 1 KR 40/13

    Festbetrag - aufschiebende Wirkung - Anfechtungsklage

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats können Hersteller und Vertriebsfirmen von Arzneimitteln jedenfalls gerichtlich geltend machen, dass Arzneimittelpreisfestsetzungen innerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung, insbesondere Festbetragsfestsetzungen, gegen ihre Grundrechte aus Art. 3 Abs. 1 und 12 GG verstoßen (zuletzt B. v. 06. Januar 2014 -L 1 KR 40/13 KL ER- mit Darstellung der obergerichtlichen Rechtsauffassungen, juris-Rdnr. 35; Urt. v. 22. Juni 2012 - L 1 KR 296/09 KL - juris Rdnr. 80; B. v. 6. Dezember 2011 - L 1 KR 184/11 ER - juris Rdnr. 73).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.05.2013 - L 7 KA 105/12

    Nutzenbewertung von Arzneimitteln des Bestandsmarkts - Gemeinsamer

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14
    Das hiesige Gericht wies mit Urteil vom 15.05.2013 (L 7 KA 105/12 KL) eine Klage der Antragstellerin gegen den Bestandsmarkt-Aufruf als unzulässig ab.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.06.2012 - L 1 KR 296/09

    Krankenversicherung - Klagebefugnis - Arzneimittelhersteller -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats können Hersteller und Vertriebsfirmen von Arzneimitteln jedenfalls gerichtlich geltend machen, dass Arzneimittelpreisfestsetzungen innerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung, insbesondere Festbetragsfestsetzungen, gegen ihre Grundrechte aus Art. 3 Abs. 1 und 12 GG verstoßen (zuletzt B. v. 06. Januar 2014 -L 1 KR 40/13 KL ER- mit Darstellung der obergerichtlichen Rechtsauffassungen, juris-Rdnr. 35; Urt. v. 22. Juni 2012 - L 1 KR 296/09 KL - juris Rdnr. 80; B. v. 6. Dezember 2011 - L 1 KR 184/11 ER - juris Rdnr. 73).
  • BVerwG, 31.01.2001 - 6 CN 2.00

    Abwägungsgebot; Anpassungspflicht; Ausgleichsregelungen; Bebauungsplan;

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2014 - L 1 KR 47/14

    Versicherungspflicht - Künstler

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.12.2012 - L 7 KA 106/12

    Nach Klage eines Pharmakonzerns: Fest geplante Milliardeneinsparungen der Kassen

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.02.2014 - L 1 KR 50/14

    Popularklage - einstweilige Anordnung - Beitragssatz

  • BVerfG, 23.10.2013 - 1 BvR 1842/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen den Anspruch auf Vergütungsanpassung im

  • BSG, 16.05.2013 - B 3 P 5/12 R

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2010 - L 1 KR 368/10

    Bewilligung von Krankenversicherungsschutz durch einstweiligen Rechtsschutz

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.06.2017 - L 9 KR 213/16

    Krankenversicherung - Schiedsstelle - Bildung des Erstattungsbetrags -

    Dies liefe dem Normcharakter der Arzneimittel-Richtlinie zuwider, führte zu nicht hinnehmbaren Unsicherheiten in der praktischen Handhabung der normativen Vorgaben und missachtete die Regel, dass zur Normverwerfung im gewaltengeteilten Rechtsstaat ausschließlich die Gerichte zuständig sind (andeutungsweise anders insoweit: LSG Berlin-Brandenburg, 1. Senat, Beschluss vom 22.Mai 2014, L 1 KR 108/14 KL ER, zitiert nach juris, dort Rdnr. 118f.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.06.2017 - L 9 KR 72/16

    Krankenversicherung - Vereinbarung über Erstattungsbeträge für Arzneimittel ohne

    Dies liefe dem Normcharakter der Arzneimittel-Richtlinie zuwider, führte zu nicht hinnehmbaren Unsicherheiten in der praktischen Handhabung der normativen Vorgaben und missachtete die Regel, dass zur Normverwerfung im gewaltengeteilten Rechtsstaat ausschließlich die Gerichte zuständig sind (andeutungsweise anders insoweit: LSG Berlin-Brandenburg, 1. Senat, Beschluss vom 22.Mai 2014, L 1 KR 108/14 KL ER, zitiert nach juris, dort Rdnr. 118f.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2015 - L 1 KR 550/15

    Zwischenverfügung - vorläufige Nutzenbewertung

    Entsprechendes muss für Klagen gelten, eine solche Entscheidung vorab zu verhindern (so bereits Beschluss des Senats vom 22. Mai 2014 -L 1 KR 108/14 KL ER- juris-Rdnr. 80f).

    Es geht auch weder um die aufschiebende Wirkung einer Klage (vgl. hierzu die Beschlüsse des Senats vom 22. Mai 2014 -L 1 KR 108/14 KL ER- und vom 19. März 2015 -L 1 KR 499/14 KL ER-, welche beide Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gegen Schiedsstellenentscheidungen nach § 130b SGB V betroffen haben) noch um die (vorläufige) Verpflichtung zu einem Tun oder Unterlassen.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2018 - L 1 KR 558/15

    Krankenversicherung - gerichtliche Überprüfung der Nutzenbewertung eines

    Entsprechendes muss für Klagen gelten, eine solche Entscheidung vorab zu verhindern (so bereits Beschluss des Senats vom 22. Mai 2014 -L 1 KR 108/14 KL ER- juris-Rdnr. 80f).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13

    Krankenversicherung - Qualitätssicherung mit Routinedaten - keine

    Ist dem Gericht dagegen eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren nicht möglich, so ist anhand einer Folgenabwägung zu entscheiden (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt Beschluss v. 28. Februar 2014 -L 1 KR 47/14 B ER- und v. 22. Mai 2014 - L 1 KR 108/14 KL ER; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 596/05 -).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 77/15

    Rechtmäßigkeit eines Schiedsspruchs der Schiedsstelle - Korrektur redaktioneller

    Vergütungsregeln und hierauf gründende Entscheidungen, die auf die Einnahmen, welche durch eine berufliche Tätigkeit erzielt werden können und damit auch auf die Existenzerhaltung von nicht unerheblichem Einfluss sind, beschränken die Freiheit der Berufsausübung, worauf sich auch eine juristische Person gemäß Art. 19 Abs. 3 GG berufen kann (so bereits Beschluss des Senats vom 22. Mai 2014 - L 1 KR 108/14 KL ER -, zitiert nach juris, Beschluss des BVerfG vom 23. Oktober 2013 -1 BvR 1842/11, 1 BvR 1843/11- juris RdNr. 66 m. w. Nachw.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.08.2014 - L 24 KA 97/13

    Gesamtvergütung - Anpassung - Morbiditätsstruktur

    Ist dem Gericht dagegen eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren nicht möglich, so ist anhand einer Folgenabwägung zu entscheiden (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt Beschluss v. 28. Februar 2014 -L 1 KR 47/14 B ER- und v. 22. Mai 2014 - L 1 KR 108/14 KL ER; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 596/05 -).
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