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   LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19   

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https://dejure.org/2021,15430
LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19 (https://dejure.org/2021,15430)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24.02.2021 - L 16 R 76/19 (https://dejure.org/2021,15430)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24. Februar 2021 - L 16 R 76/19 (https://dejure.org/2021,15430)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 37 S 1 SGB 1, § 56 Abs 1 SGB 1, § 57 SGB 1, § 58 S 2 SGB 1, § 59 S 2 SGB 1
    Geltendmachung der Leistung von Rentennachzahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung durch einen Nachlasspfleger - Fiskus als Erbe - Verwaltungsaktqualität von Mitteilungen des Rentenversicherungsträgers über den endgültigen Einbehalt von Rentennachzahlungen - ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 56 Abs 1 SGB 1, § ... 57 SGB 1, § 58 S 2 SGB 1, § 59 S 2 SGB 1, § 37 S 1 SGB 1, § 117 SGB 6, § 31 SGB 10, § 44 Abs 1 S 1 SGB 10, § 44 Abs 4 S 1 SGB 10, § 39 Abs 2 SGB 10, § 104 SGB 10, § 66 Abs 2 S 1 SGG, § 77 SGG, § 1960 Abs 2 BGB, § 1922 BGB, § 1964 BGB
    Geltendmachung der Leistung von Rentennachzahlungen durch einen Nachlasspfleger, wenn der Fiskus als Erbe in Betracht kommt - Verwaltungsaktqualität von Mitteilungen der Rentenversicherung über den endgültigen Einbehalt von Rentennachzahlungen - Rechtsschutzbedürfnis ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Ein vom Gericht eingesetzter Nachlasspfleger kann die Leistung von Rentennachzahlungen nicht beanspruchen, wenn der Fiskus als Erbe in Betracht kommt. Eine diesbezügliche Leistungsklage ist unzulässig. 2. Bei den Mitteilungen eines Rentenversicherungsträgers über den ...

  • rechtsportal.de

    Auszahlung von Rentennachzahlungen an ein Sozialamt Gerichtlich eingesetzter Nachlasspfleger Endgültiger Einbehalt von Rentennachzahlungen Mitteilungen eines Rentenversicherungsträgers als Verwaltungsakte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (23)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2020 - L 12 R 143/19
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19
    Bei den Mitteilungen eines Rentenversicherungsträgers über den endgültigen Einbehalt von Rentennachzahlungen handelt es sich um Verwaltungsakte iS von § 31 SGB X (Anschluss an LSG München vom 27.6.2017 - L 13 R 171/15, LSG Mainz vom 24.10.2018 - L 6 R 453/15 und LSG Celle-Bremen vom 23.7.2020 - L 12 R 143/19).

    Denn damit wurde der Verbleib der gemäß den Rentenbescheiden vom 20. März 2000, 22. Mai 2001 und 25. Januar 2002 zunächst nicht ausgezahlten Nachzahlungen geregelt (so auch LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Oktober 2018 - L 6 R 453/15 -juris Rn. 39; Bayerisches LSG, Urteile vom 27. Juni 2017 - L 13 R 171/15 - juris Rn. 26, 29; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23. Juli 2020 - L 12 R 143/19 - juris Rn. 29 f. ).

    Ist eine Erklärung darauf gerichtet, die im Verhältnis von Staat und Bürger bestehenden Unsicherheiten zu beseitigen, indem sie die generelle und abstrakte Regelung verbindlich konkretisiert und individualisiert, so legt die Behörde mit Außenwirkung fest, was im Einzelfall rechtens sein soll und trifft damit eine Regelung (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen im o.a. Urteil vom 23. Juli 2020, a.a.O., Rn. 30 m.w.N.).

  • BSG, 06.03.1991 - 9b RAr 7/90

    Überprüfung der Rechtswidrigkeit unanfechtbarer belastender Verwaltungsakte

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19
    Das BSG, dessen Rspr. der Senat seiner Entscheidung zugrunde legt, hat die Regelung des § 44 Abs. 4 Satz 1 SGB X über ihren engen Wortlaut hinaus dahin ausgelegt, dass bereits die Rücknahme des belastenden Verwaltungsaktes bei Eingreifen der "Verfallklausel" des § 44 Abs. 4 SGB X "schlechthin" ausgeschlossen ist (vgl. die vom SG zitierte Rspr., ferner BSG SozR 3-1300 § 44 Nr. 1; BSG SozR 3-6610 Art. 5 Nr. 1; bestätigt durch BSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - B 4 AS 19/13 R = SozR 4-1300 § 44 Nr. 29).

    In diesem Falle darf die Verwaltung einen den Anspruch nach § 44 SGB X vollziehenden Verwaltungsakt nicht erlassen (BSG SozR 3-1300 § 44 Nr. 1 S. 3), denn bereits die Rücknahme steht unter dem Vorbehalt, dass Leistungen nach § 44 Abs. 4 SGB X noch zu erbringen sind (so etwa BSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - B 8 SO 4/12 R - juris).

  • BSG, 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ablehnung der Überprüfung bzw Rücknahme eines

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19
    Trotz Eingreifen der "Verfallklausel" des § 44 Abs. 4 SGB X kann ein Rechtsschutzbedürfnis für eine Änderung von Bescheiden im Zugunstenverfahren nach § 44 SGB X bestehen, wenn mit diesen Bescheiden ein möglicher rechtlicher Grund für die weitere Einbehaltung bereits bewilligter Leistungen fortbesteht (Anschluss an BSG vom 23.2.2017 - B 4 AS 57/15 R = SozR 4-1300 § 44 Nr. 34).

    Die Kläger können (weiterhin) geltend machen, dass die Bescheide vom 23. August 2000, 11. Juli 2001 und 27. Mai 2002 eine rechtsgestaltende Wirkung haben, weil mit ihnen ein möglicher rechtlicher Grund für die weitere Einbehaltung bereits bewilligter Leistungen fortbesteht (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 23. Februar 2017 - B 4 AS 57/15 R - juris Rn. 17; anders offenbar BSG, Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 16/08 R - juris Rn. 22).

  • LSG Bayern, 27.06.2017 - L 13 R 171/15

    Abrechnungsermittlung der Deutschen Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19
    Bei den Mitteilungen eines Rentenversicherungsträgers über den endgültigen Einbehalt von Rentennachzahlungen handelt es sich um Verwaltungsakte iS von § 31 SGB X (Anschluss an LSG München vom 27.6.2017 - L 13 R 171/15, LSG Mainz vom 24.10.2018 - L 6 R 453/15 und LSG Celle-Bremen vom 23.7.2020 - L 12 R 143/19).

    Denn damit wurde der Verbleib der gemäß den Rentenbescheiden vom 20. März 2000, 22. Mai 2001 und 25. Januar 2002 zunächst nicht ausgezahlten Nachzahlungen geregelt (so auch LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Oktober 2018 - L 6 R 453/15 -juris Rn. 39; Bayerisches LSG, Urteile vom 27. Juni 2017 - L 13 R 171/15 - juris Rn. 26, 29; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23. Juli 2020 - L 12 R 143/19 - juris Rn. 29 f. ).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 24.10.2018 - L 6 R 453/15

    Zum Umfang des Erstattungsanspruchs eines Jobcenters gegen einen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19
    Bei den Mitteilungen eines Rentenversicherungsträgers über den endgültigen Einbehalt von Rentennachzahlungen handelt es sich um Verwaltungsakte iS von § 31 SGB X (Anschluss an LSG München vom 27.6.2017 - L 13 R 171/15, LSG Mainz vom 24.10.2018 - L 6 R 453/15 und LSG Celle-Bremen vom 23.7.2020 - L 12 R 143/19).

    Denn damit wurde der Verbleib der gemäß den Rentenbescheiden vom 20. März 2000, 22. Mai 2001 und 25. Januar 2002 zunächst nicht ausgezahlten Nachzahlungen geregelt (so auch LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Oktober 2018 - L 6 R 453/15 -juris Rn. 39; Bayerisches LSG, Urteile vom 27. Juni 2017 - L 13 R 171/15 - juris Rn. 26, 29; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23. Juli 2020 - L 12 R 143/19 - juris Rn. 29 f. ).

  • BSG, 13.02.2014 - B 4 AS 19/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Überprüfungsantrag - Rücknahme rechtswidriger

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19
    Das BSG, dessen Rspr. der Senat seiner Entscheidung zugrunde legt, hat die Regelung des § 44 Abs. 4 Satz 1 SGB X über ihren engen Wortlaut hinaus dahin ausgelegt, dass bereits die Rücknahme des belastenden Verwaltungsaktes bei Eingreifen der "Verfallklausel" des § 44 Abs. 4 SGB X "schlechthin" ausgeschlossen ist (vgl. die vom SG zitierte Rspr., ferner BSG SozR 3-1300 § 44 Nr. 1; BSG SozR 3-6610 Art. 5 Nr. 1; bestätigt durch BSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - B 4 AS 19/13 R = SozR 4-1300 § 44 Nr. 29).
  • BSG, 20.07.2005 - B 13 RJ 17/04 R

    Abschmelzung des Auffüllbetrages - Berücksichtigung der Höherbewertung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19
    Das BSG misst Mitteilungen der Rentenversicherungsträger, wonach etwa die Rente aus der deutschen Rentenversicherung nicht in der grundsätzlich festgestellten Höhe, sondern nur um eine ausländische Leistung gemindert zu zahlen ist (BSG, Urteil vom 11. Mai 2011 - B 5 R 8/10 R -, BSGE 108, 152-158, SozR 4-5050 § 31 Nr. 1, SozR 4-6050 Art. 44 Nr. 1) oder Mitteilungen über das Ausmaß einer sog. Abschmelzung eines Auffüllbetrags (BSG, Urteil vom 20. Juli 2005 - B 13 RJ 17/04 R -, SozR 4-2600 § 315a Nr. 2) einen Regelungsgehalt im Sinne des § 31 SGB X zu.
  • BSG, 24.10.2013 - B 13 R 31/12 R

    Abtretung einer Rentenleistung - Vorverfahren - Leistungsklage -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19
    Auch für den Fall einer Abtretung einer Sozialleistung hat das BSG entschieden, dass der Sozialleistungsträger im Verhältnis zum Sozialleistungsberechtigten (Versicherten) die Höhe des diesem (noch) auszuzahlenden Betrags durch Verwaltungsakt zu regeln hat (vgl. BSG, Urteil vom 24. Oktober 2013 - B 13 R 31/12 R -, juris Rn. 16).
  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 16/08 R

    Sozialhilfe - Ausnahmen von der grundsätzlichen Anwendbarkeit des § 44 SGB X -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19
    Die Kläger können (weiterhin) geltend machen, dass die Bescheide vom 23. August 2000, 11. Juli 2001 und 27. Mai 2002 eine rechtsgestaltende Wirkung haben, weil mit ihnen ein möglicher rechtlicher Grund für die weitere Einbehaltung bereits bewilligter Leistungen fortbesteht (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 23. Februar 2017 - B 4 AS 57/15 R - juris Rn. 17; anders offenbar BSG, Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 16/08 R - juris Rn. 22).
  • BSG, 04.07.2017 - B 10 EG 20/16 B

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2021 - L 16 R 76/19
    Selbst wenn die Versäumung der Frist des § 44 Abs. 4 Satz 1 SGB X auf einem Fehlverhalten der Behörde beruht, kann ein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch nicht zu einer mehr als vier Jahre rückwirkenden nachträglichen Leistungspflicht führen (vgl. BSG vom 24. April 2014 - B 13 R 23/13 R = UV-Recht Aktuell 2014, 721; BSG, Beschluss vom 4. Juli 2017 - B 10 EG 20/16 B -, bei juris Rn. 16).
  • BSG, 14.03.2013 - B 13 R 5/11 R

    Aufrechnung von Beitragsansprüchen durch den Rentenversicherungsträger -

  • BSG, 24.04.2014 - B 13 R 23/13 R

    Erziehungsrente - verspätete Antragstellung - Verjährung - Rentenbeginn -

  • BSG, 26.10.1994 - 8 BH (Kn) 1/94

    Marokkaner - Rentenversicherungsbeitrag - Erstattung - Rentenanspruch -

  • BSG, 28.02.2013 - B 8 SO 4/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag - Sozialhilfe -

  • BSG, 11.05.2011 - B 5 R 8/10 R

    Fremdrentenberechnung - Anrechnung einer ausländischen Rentenleistung - Rumänien

  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.09.2019 - L 16 R 74/18

    Der Fiskus ist als Erbe von der Geltendmachung rückständiger Rentenansprüche

  • BFH, 01.04.2014 - XI B 145/13

    Notwendige Beiladung des angeblich erstattungsberechtigten Sozialleistungsträgers

  • BFH, 22.11.2012 - III R 24/11

    Erstattungsanspruch des Sozialleistungsträgers beim Bezug von Leistungen nach dem

  • BSG, 13.09.1994 - 5 RJ 44/93

    Anspruch auf Zahlung der Rente und des Eigenanteils für die Krankenversicherung

  • BSG, 18.09.2012 - B 2 U 15/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berechnung einer Übergangsleistung - Einkommen -

  • BGH, 08.12.2004 - IV ZR 199/03

    Rechtsfolgen verspäteter Stellung eines Nachlaß-Insolvenzantrages

  • BSG, 18.10.2005 - B 4 RA 21/05 R

    Bewertung von Kindererziehung - Zusammentreffen mit Beitragszeiten -

  • BSG, 25.11.1982 - 5b RJ 46/81

    Antrag auf Auszahlung von Altersruhegeld von dem Nachlasspfleger; Aufgabe des

  • BSG, 31.03.2022 - B 5 R 24/21 R

    Verwaltungsaktqualität einer Abrechnungsmitteilung über eine Rentennachzahlung

    Schließlich misst auch die landessozialgerichtliche Rechtsprechung, die zunächst uneinheitlich war, in jüngerer Zeit den Abrechnungsmitteilungen der Rentenversicherungsträger überwiegend Regelungscharakter bei (vgl LSG Niedersachsen-Bremen Teilurteil vom 10.12.2014 - L 2 R 494/13 - juris RdNr 23; Bayerisches LSG Urteil vom 27.6.2017 - L 13 R 171/15 - juris RdNr 26; LSG Rheinland-Pfalz Urteil vom 24.10.2018 - L 6 R 453/15 - juris RdNr 36; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 24.2.2021 - L 16 R 76/19 - juris RdNr 34; LSG Mecklenburg-Vorpommern Urteil vom 31.3.2021 - L 7 R 187/16 - juris RdNr 34; aA Sächsisches LSG Urteil vom 15.3.2016 - L 5 R 463/13 - juris RdNr 15; LSG Rheinland-Pfalz Urteil vom 13.12.2017 - L 4 R 448/15) .
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