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   LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15   

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LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15 (https://dejure.org/2015,66001)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29.01.2015 - L 3 U 14/15 (https://dejure.org/2015,66001)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29. Januar 2015 - L 3 U 14/15 (https://dejure.org/2015,66001)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zahlung einer einmaligen Entschädigung als Mehrleistung durch die Unfallkasse aufgrund Arbeitsunfalls (hier: Querschnittslähmung)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 17.05.2011 - B 2 U 18/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Pflichtversicherung kraft Satzung - Beendigung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15
    Die Unfallversicherungsträger als Selbstverwaltungskörperschaften des öffentlichen Rechts gemäß § 29 Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV), denen das Grundgesetz (GG) keine Aufgaben mittels Generalklausel zuweist, haben nur Satzungs- und Regelungskompetenz mit Wirkung gegenüber dem Bürger, wenn und soweit ihnen Aufgaben ausdrücklich vom Gesetzgeber übertragen worden sind (BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R -, juris Rn. 36, und Urteil vom 04. Dezember 2014 - B 2 U 11/13 R -, juris Rn. 19, 20; Steinbach, in: Hauck/Noftz, SGB IV, Stand Februar 1995, K § 34 Rn. 5; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Aufl. 2011, § 23 Rn. 42 (Enumerationsprinzip)).

    Vielmehr dürfen die Versicherungsträger auch "Geschäfte", wie den Erlass einer Satzung, nur zur Erfüllung ihrer gesetzlich vorgeschriebenen oder zugelassenen Aufgaben führen (§ 30 Abs. 1 SGB IV, vgl. BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R -, juris Rn. 40).

    Regelungen, die gegen höhere Normen verstoßen, dürfen grundsätzlich nicht angewendet werden, da Verwaltung und Gerichte nach Art. 20 Abs. 3 GG an Gesetz und Recht gebunden und deshalb gehalten sind, gesetzeswidrige Handlungen zu unterlassen (BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R -, juris Rn. 53 unter Hinweis auf Bundesverfassungsgericht (BVerfG) vom 03. November 1982 - 1 BvR 620/78 -, BVerfGE 61, 319 bzw. juris Rn. 101 m.w.N.).

  • BSG, 16.11.2005 - B 2 U 15/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Beitragsbemessung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15
    Zwar sind Satzungen der Berufsgenossenschaften autonomes Recht (§ 34 SGB IV), wobei der Grund für die Übertragung dieser Regelungsgegenstände auf die Selbstverwaltung in ihrer besonderen Sachkunde und Sachnähe zu sehen ist (vgl. BSG, Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 15/04 R -, juris Rn. 17).

    Von den Gerichten ist daher nicht zu entscheiden, ob die Vertreterversammlung im gesetzlichen Rahmen die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste Satzungsregelung beschlossen hat (vgl. BSG, Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 15/04 R -, juris Rn. 18 und Urteil vom 12. Dezember 1985 - 2 RU 70/84 -, juris Rn. 12 m.w.N.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.03.2011 - L 3 U 276/08
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15
    Aufgrund des am 17. März 2011 ergangenen Urteils des erkennenden Senates (L 3 U 276/08) erkannte die Beklagte mit Bescheid vom 05. März 2012 den Unfall als Arbeitsunfall im Sinne des Siebten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VII) an, stellte die Unfallfolgen fest und gewährte dem Kläger eine Verletztenrente auf unbestimmte Zeit ab dem 26. Dezember 2006 nach einer Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) von 100 von Hundert (v.H.).

    Dass der Kläger zum Personenkreis nach § 2 Abs. 1 Nr. 13 Buchstabe a) SGB VII zählt, hat der Senat bereits in seiner rechtskräftigen Entscheidung vom 17. März 2011 - L 3 U 276/08 - festgestellt.

  • BSG, 27.04.1972 - 2 RU 44/69

    Leistungen des Unfallversicherungsträgers - Mehrleistungen - Fiktiver

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15
    Nach diesen Maßgaben sind als zulässige Mehrleistungen im Sinne des § 94 SGB VII beispielsweise zu betrachten (vgl. Palsherm, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VII, 2. Auflage 2014, § 94 SGB VII Rn. 16; Schwerdtfeger, in: Lauterbach, Unfallversicherung, SGB VII, 4. Aufl. Stand Juli 2015, § 94 Rn. 11; Ricke, in: Kasseler Kommentar, 87. EL Stand Juni 2015, § 94 Rn. 5): - Zuschläge zum Verletzten- bzw. Übergangsgeld bis zur Höhe des tatsächlichen Lohn- oder Einkommensausfalls, - Erhöhung des Pflege- oder Sterbegeldes, - Zuschläge zur Verletzten- oder Hinterbliebenenrente in Höhe des in § 94 Abs. 2 SGB VII bestimmten Betrages, - Ansetzen eines fiktiven Jahresarbeitsverdienstes über dem tatsächlichen Jahresarbeitsverdienst (BSG, Urteil vom 27. April 1972 - 7/2 RU 44/69 -, SGb 1972, 397- 400), - stationäre Behandlung in höherer Pflegeklasse, - Überschreitung des Zweijahreszeitraumes nach § 58 SGB VII, - Erhöhung der Festbeträge gemäß §§ 29 Abs. 1 Satz 2, 31 Abs. 1 Satz 3 SGB VII, - häufigere Familienheimfahrten gemäß § 43 Abs. 3 SGB VII (mit weiteren Beispielen auch Leube, NZS 2006, 410, 411).
  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15
    Regelungen, die gegen höhere Normen verstoßen, dürfen grundsätzlich nicht angewendet werden, da Verwaltung und Gerichte nach Art. 20 Abs. 3 GG an Gesetz und Recht gebunden und deshalb gehalten sind, gesetzeswidrige Handlungen zu unterlassen (BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R -, juris Rn. 53 unter Hinweis auf Bundesverfassungsgericht (BVerfG) vom 03. November 1982 - 1 BvR 620/78 -, BVerfGE 61, 319 bzw. juris Rn. 101 m.w.N.).
  • SG Hannover, 13.01.1999 - S 13 U 238/97

    Zur Frage der Gewährung satzungsgemäßer Mehrleistungen (Tagegeld)

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15
    Dennoch entspricht es der gesetzgeberischen Vorgabe, dass Mehrleistungen in jedem Fall nur zu Leistungen gewährt werden, die gesetzlich überhaupt vorgesehen und im Einzelfall begründet sind (Ricke, a.a.O.; SG Hannover, Urteil vom 13. Januar 1999 - S 13 U 238/97 -, juris, Rn. 23; zudem auch Palsherm, a.a.O., Rn. 15; Köhler, in: Hauck/Noftz, SGB VII, Stand April 2016, K § 94 Rn. 3a; Merten, in: Eichenhofer/Wenner, Wannagat - Sozialversicherungsrecht - SGB VII, 2010, § 94 Rn. 6; Schwerdtfeger, in: Lauterbach, Unfallversicherung , SGB VII, 4. Aufl. Stand Juli 2015, § 94 Rn. 10).
  • BSG, 23.11.1992 - 12 RK 27/92

    Krankenversicherung - Bemessungsgrundlage - Freiwillig Versicherte - Angehörige

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15
    Vorliegend war, auch wenn der Bescheid auf einer Satzungsregelung der Beklagten beruht, die von der Aufsichtsbehörde genehmigt worden ist (zu diesem Erfordernis § 114 Abs. 2 Satz 1SGB VII), deren Beiladung nach Maßgabe des § 75 SGG nicht geboten (BSG, Urteil vom 23. November 1992 - 12 RK 27/92 -, SozR 3-2500 § 240 Nr. 10; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage 2014, § 75 Rn. 10h).
  • BSG, 04.12.2014 - B 2 U 11/13 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - gewerbliche Unfallversicherung - Mindestbeitrag

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15
    Die Unfallversicherungsträger als Selbstverwaltungskörperschaften des öffentlichen Rechts gemäß § 29 Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV), denen das Grundgesetz (GG) keine Aufgaben mittels Generalklausel zuweist, haben nur Satzungs- und Regelungskompetenz mit Wirkung gegenüber dem Bürger, wenn und soweit ihnen Aufgaben ausdrücklich vom Gesetzgeber übertragen worden sind (BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R -, juris Rn. 36, und Urteil vom 04. Dezember 2014 - B 2 U 11/13 R -, juris Rn. 19, 20; Steinbach, in: Hauck/Noftz, SGB IV, Stand Februar 1995, K § 34 Rn. 5; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Aufl. 2011, § 23 Rn. 42 (Enumerationsprinzip)).
  • BSG, 27.10.2009 - B 2 U 30/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Erhöhung der Rente - Schwerverletzter -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15
    Zur Verdeutlichung dessen, dass die Satzungsbestimmung auch nicht unter Rückgriff auf den Rechtsbegriff der MdE des § 56 SGB VII ausgefüllt werden könne, sondern vielmehr eigenständig, und sodann in erster Linie rein tatsächlich auszulegen sei, was in Nachzeichnung der Satzungsgeschichte dieser Vorschrift zu belegen sei, hat die Beklagte auch auf das Urteil des Bundessozialgerichtes (BSG) vom 27. Oktober 2009 (B 2 U 30/08 R) verwiesen.
  • BSG, 17.02.2005 - B 13 RJ 31/04 R

    Anfechtungs- und Leistungsklage - Rente wegen Erwerbsminderung - Rechtsänderung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 3 U 14/15
    Da der Gesetzgeber mit § 54 Abs. 4 SGG ausdrücklich die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage als eigenständige Klageform zugelassen hat, ist damit innerhalb eines Klageverfahrens sowohl die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsakts, als auch die des erhobenen Leistungsanspruchs zu prüfen (BSG, Urteil vom 17. Februar 2005 - B 13 RJ 31/04 R -, juris, Rn. 30).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2009 - L 2 U 601/08

    MdE-Bewertung - vollständige Halsmarkschädigung - Tetraparalyse

  • BSG, 12.12.1985 - 2 RU 70/84

    Beitragsausgleich - Berechnung vom Umlagebeitrag - Gefahrklasse - Einstufung des

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