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   LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11   

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https://dejure.org/2014,39119
LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11 (https://dejure.org/2014,39119)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 05.11.2014 - L 5 KA 44/11 (https://dejure.org/2014,39119)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 05. November 2014 - L 5 KA 44/11 (https://dejure.org/2014,39119)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Aufrechnung eines einbehaltenen Arzthonorars mit einer nach Richtgrößenprüfung entstandenen Regressforderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 25 (Kurzinformation)

    Vertragsarztrecht | Wirtschaftlichkeitsprüfung/Arzneikostenregress/Schadensersatz | Aufrechnung des Honoraranspruchs mit einer Regressforderung und Insolvenzverfahren

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 23.03.2011 - B 6 KA 14/10 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarberichtigung - keine Aufrechnung eines

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11
    Demgegenüber finden die für Aufrechnungen und Verrechnungen geltenden Vorschriften der §§ 51, 52 Sozialgesetzbuch Erstes Buch (SGB I) nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts auf Honorarzahlungen an Vertragsärzte auf der Grundlage von § 85 Abs. 4 Satz 1 SGB V schon deswegen keine Anwendung, weil solche Zahlungen keine Sozialleistungen darstellen, die dem Vertragsarzt zur Verwirklichung seiner sozialen Rechte zukommen sollen (BSG, Urteil vom 23. März 2011 - B 6 KA 14/10 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 62).

    Das Bundessozialgericht hat bereits entschieden, dass die Kassenärztliche Vereinigung einen ihr gegen einen Vertragsarzt zustehenden Rückforderungsanspruch wegen Honorarberichtigungen aus zurückliegenden Quartalen nicht gegen laufende Honoraransprüche aufrechnen kann, wenn die Vorlage der Quartalsabrechnung, mit der der Honoraranspruch dem Grunde nach entsteht, erst nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens erfolgt ist (BSG, Urteil vom 23. März 2011 - B 6 KA 14/10 R, BSGE 108, 56; vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. April 2011 - L 11 KA 133/10 B ER, L 11 KA 17/11 B ER, NZI 2011, 457).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2011 - L 11 KA 133/10

    Vertragsarztangelegenheiten

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11
    Das Bundessozialgericht hat bereits entschieden, dass die Kassenärztliche Vereinigung einen ihr gegen einen Vertragsarzt zustehenden Rückforderungsanspruch wegen Honorarberichtigungen aus zurückliegenden Quartalen nicht gegen laufende Honoraransprüche aufrechnen kann, wenn die Vorlage der Quartalsabrechnung, mit der der Honoraranspruch dem Grunde nach entsteht, erst nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens erfolgt ist (BSG, Urteil vom 23. März 2011 - B 6 KA 14/10 R, BSGE 108, 56; vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. April 2011 - L 11 KA 133/10 B ER, L 11 KA 17/11 B ER, NZI 2011, 457).
  • BSG, 14.12.2005 - B 6 KA 17/05 R

    Rücknahme von Honorarbescheiden - Vertrauensschutz bei noch nicht feststehendem

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11
    aa) Grundsätzlich dient dem Interesse des Vertragsarztes eine generell für vertragsärztliche Prüf- und Regressverfahren bestehende Vier-Jahres-Frist, nicht damit rechnen zu müssen, dass noch nach langer Zeit ein Prüf- und Regressverfahren gegen ihn eingeleitet wird (zu dieser Frist allgemein z.B. BSG, Urteil vom 14. Dezember 2005 - B 6 KA 17/05 R, BSGE 96, 1; Urteil vom 6. September 2006 -B 6 KA 40/05 R, BSGE 97, 84).
  • BSG, 06.09.2006 - B 6 KA 40/05 R

    Hemmung der vierjährigen Ausschlussfrist für den Erlass von

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11
    aa) Grundsätzlich dient dem Interesse des Vertragsarztes eine generell für vertragsärztliche Prüf- und Regressverfahren bestehende Vier-Jahres-Frist, nicht damit rechnen zu müssen, dass noch nach langer Zeit ein Prüf- und Regressverfahren gegen ihn eingeleitet wird (zu dieser Frist allgemein z.B. BSG, Urteil vom 14. Dezember 2005 - B 6 KA 17/05 R, BSGE 96, 1; Urteil vom 6. September 2006 -B 6 KA 40/05 R, BSGE 97, 84).
  • BSG, 07.02.2007 - B 6 KA 6/06 R

    Kassenärztliche Vereinigung - keine Verrechnung von Honoraransprüchen einer neu

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11
    Für die öffentlich-rechtlichen Schuldverhältnisse des Vertragsarztrechts sind die Vorschriften des Allgemeinen Schuldrechts über die Aufrechnung in §§ 387 ff. BGB im Wege der Lückenfüllung entsprechend anwendbar (Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 3. Februar 2010 - B 6 KA 30/08 R, BSGE 105, 224; Urteil vom 7. Februar 2007 - B 6 KA 6/06 R, BSGE 98, 89; Freudenberg in: jurisPK-SGB V, 2. Aufl. 2012, § 85 SGB V Rn. 248).
  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 30/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Aufrechnung gegen Honoraransprüche - Bestimmung

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11
    Für die öffentlich-rechtlichen Schuldverhältnisse des Vertragsarztrechts sind die Vorschriften des Allgemeinen Schuldrechts über die Aufrechnung in §§ 387 ff. BGB im Wege der Lückenfüllung entsprechend anwendbar (Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 3. Februar 2010 - B 6 KA 30/08 R, BSGE 105, 224; Urteil vom 7. Februar 2007 - B 6 KA 6/06 R, BSGE 98, 89; Freudenberg in: jurisPK-SGB V, 2. Aufl. 2012, § 85 SGB V Rn. 248).
  • BSG, 11.05.2011 - B 6 KA 5/11 B

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Verfahren vor

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11
    Deshalb besteht auch keine gesonderte Ausschlussfrist für den Abschluss des Verfahrens vor dem Beschwerdeausschuss (BSG, Beschluss vom 11. Mai 2011 - B 6 KA 5/11 B, Juris; BSG, Beschluss vom vom 28. August 2013 - B 6 KA 11/13 B, beck-online).
  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 11/13 B
    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11
    Deshalb besteht auch keine gesonderte Ausschlussfrist für den Abschluss des Verfahrens vor dem Beschwerdeausschuss (BSG, Beschluss vom 11. Mai 2011 - B 6 KA 5/11 B, Juris; BSG, Beschluss vom vom 28. August 2013 - B 6 KA 11/13 B, beck-online).
  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 46/12 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragsärztlichen Versorgung - Abschluss einer

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11
    Die Rechtsfolgen einer Festsetzung des Mehraufwandes (§ 106 Abs. 5c Satz 1 i.V.m. Abs. 5a SGB V) bestimmen sich nach § 106 Abs. 5c Satz 3 a.F. (Satz 4 n.F.) SGB V: Danach hat die Kassenärztliche Vereinigung dann, wenn der Regressbescheid bestandskräftig wird, in der jeweils festgesetzten Höhe Rückforderungsansprüche gegen den Vertragsarzt, die im Wege der Aufrechnung gegen Honoraransprüche realisiert werden (vgl. BSG, Urteil vom 28. August 2013 - B 6 KA 46/12 R, SozR 4-2500 § 106 Nr. 42).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 26.07.2012 - L 7 KA 19/12
    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 44/11
    Die in den Honorarbescheid aufgenommene Aufrechnung wird letztlich zu einem Begründungselement der dort getroffenen Regelung (vgl. Landessozialgericht (LSG) Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Juli 2012 - L 7 KA 19/12 B ER, juris).
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