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   LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07   

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LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07 (https://dejure.org/2011,21502)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 18.07.2011 - L 5 AS 28/07 (https://dejure.org/2011,21502)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 18. Juli 2011 - L 5 AS 28/07 (https://dejure.org/2011,21502)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07
    Dies seien neben dem Wohngeld insbesondere die Schuldzinsen für ein Immobiliendarlehen (vgl. BSG, Urteil vom 07.11.2006, Az.: B 7b AS 8/06 R, juris; vgl. auch § 7 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 der Verordnung zu § 82 SGB XII)).

    Denn Tilgungszahlungen zur Finanzierung eines Eigenheimes oder einer Eigentumswohnung könnten als Unterkunftskosten bei der Gewährung von Arbeitslosengeld II nicht übernommen werden, da die Leistungen des SGB II nicht der Vermögensbildung dienten (BSG, Urteil vom 7.11.2006, Az.: 7 b AS 8/06 R, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 2.9.2005, Az.: L 8 AS 1995/05, juris; LSG Sachsen, Beschluss vom 15.9.2005, Az.: L 3 B 44/05 AS-ER, juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 21.4.2006, Az.: L 7 AS 1/05, juris).

  • BVerwG, 07.05.1987 - 5 C 36.85

    Sozialhilfe - Hilfe in besonderer Lebenslage - Unterkunft

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07
    Bei selbstgenutzten Eigenheimen oder Eigentumswohnungen, die nach § 12 Abs. 3 Nr. 4 SGB II nicht als Vermögen zu verwerten sind, zählten zu den Kosten der Unterkunft die Aufwendungen, die der Leistungsberechtigte als mit dem Eigentum unmittelbar verbundene Lasten zu tragen habe (vgl. BVerwG, Urteil vom 7.5.1987, Az.: 5 C 36/85, BVerwGE 77, 232, 235 f.; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9.5.2006, Az.: L 10 AS 102/06, juris; Schmidt, in: Oestreicher, SGB XII/SGB II, § 22 SGB II Rn. 22; Kahlhorn, in: Hauck / Noftz, SGB II, § 22 Rn. 14).

    Schließlich solle die Berücksichtigung von Schuldzinsen für ein Immobiliendarlehen nicht eine Privilegierung von Kreditinstituten bezwecken, sondern sicher stellen, dass sämtliche Aufwendungen im Rahmen des § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II anerkannt werden, die der Leistungsberechtigte als mit dem Eigentum unmittelbar verbundene Lasten zu tragen habe (vgl. BVerwG, Urteil vom 7.5.1987, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.06.2005 - 3 B 44.05

    Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache - Ermächtigung der

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07
    Denn Tilgungszahlungen zur Finanzierung eines Eigenheimes oder einer Eigentumswohnung könnten als Unterkunftskosten bei der Gewährung von Arbeitslosengeld II nicht übernommen werden, da die Leistungen des SGB II nicht der Vermögensbildung dienten (BSG, Urteil vom 7.11.2006, Az.: 7 b AS 8/06 R, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 2.9.2005, Az.: L 8 AS 1995/05, juris; LSG Sachsen, Beschluss vom 15.9.2005, Az.: L 3 B 44/05 AS-ER, juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 21.4.2006, Az.: L 7 AS 1/05, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 02.09.2005 - L 8 AS 1995/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Behördeneigenschaft der Arbeitsgemeinschaften

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07
    Denn Tilgungszahlungen zur Finanzierung eines Eigenheimes oder einer Eigentumswohnung könnten als Unterkunftskosten bei der Gewährung von Arbeitslosengeld II nicht übernommen werden, da die Leistungen des SGB II nicht der Vermögensbildung dienten (BSG, Urteil vom 7.11.2006, Az.: 7 b AS 8/06 R, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 2.9.2005, Az.: L 8 AS 1995/05, juris; LSG Sachsen, Beschluss vom 15.9.2005, Az.: L 3 B 44/05 AS-ER, juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 21.4.2006, Az.: L 7 AS 1/05, juris).
  • LSG Bayern, 21.04.2006 - L 7 AS 1/05

    Anspruch auf Leistungen für Unterkunft und Heizung; Voraussetzungen für die

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07
    Denn Tilgungszahlungen zur Finanzierung eines Eigenheimes oder einer Eigentumswohnung könnten als Unterkunftskosten bei der Gewährung von Arbeitslosengeld II nicht übernommen werden, da die Leistungen des SGB II nicht der Vermögensbildung dienten (BSG, Urteil vom 7.11.2006, Az.: 7 b AS 8/06 R, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 2.9.2005, Az.: L 8 AS 1995/05, juris; LSG Sachsen, Beschluss vom 15.9.2005, Az.: L 3 B 44/05 AS-ER, juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 21.4.2006, Az.: L 7 AS 1/05, juris).
  • BSG, 17.06.2010 - B 14 AS 46/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Darlehen von

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07
    Dabei sind Kriterien des Fremdvergleichs heranzuziehen (BSG, Urteil vom 17.6.2010, Az.: B 14 AS 46/09 R).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.09.2006 - L 19 B 199/06

    Berücksichtigungsfähige Kosten der Unterkunft nach § 22 SGB 2 beim Eigenheim;

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07
    In diesem Sinne habe auch das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg in seinem Beschluss vom 12. September 2006 als Kosten der Unterkunft eine Kreditverpflichtung der Antragstellerin gegenüber ihren Eltern anerkannt, ohne diesen Umstand weiter zu problematisieren (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.9.2006, Az.: L 19 B 199/06 AS ER).
  • BSG, 18.06.2008 - B 14/11b AS 67/06 R

    Arbeitslosengeld II - angemessene Unterkunftskosten - Finanzierungskosten für

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07
    Hierzu zählen jedenfalls die Zinsen für ein Immobiliendarlehen und das Wohngeld (BSG, Urteil vom 18.6.2008, Az.: B 14/11b AS 67/06 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.03.2006 - L 7 AS 343/05

    Qualifizierung eines Schriftstücks als Klage nach dem Sozialgerichtsgesetz (SGG);

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07
    Zur näheren Bestimmung werde dazu regelmäßig auf die Vorschrift in § 7 Abs. 2 Nr. 1 bis 5 der Verordnung zur Durchführung des § 82 Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) Bezug genommen, die für den Bereich des SGB XII regelt, welche notwendigen Ausgaben bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abgesetzt werden können (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 31.03.2006, Az.: L 7 AS 343/05 ER; Berlit, in: LPK-SGB II, § 22 Rn. 20).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.05.2006 - L 10 AS 102/06

    Arbeitslosengeld II - Individualanspruch - Bedarfsgemeinschaft - Bekanntgabe des

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.07.2011 - L 5 AS 28/07
    Bei selbstgenutzten Eigenheimen oder Eigentumswohnungen, die nach § 12 Abs. 3 Nr. 4 SGB II nicht als Vermögen zu verwerten sind, zählten zu den Kosten der Unterkunft die Aufwendungen, die der Leistungsberechtigte als mit dem Eigentum unmittelbar verbundene Lasten zu tragen habe (vgl. BVerwG, Urteil vom 7.5.1987, Az.: 5 C 36/85, BVerwGE 77, 232, 235 f.; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9.5.2006, Az.: L 10 AS 102/06, juris; Schmidt, in: Oestreicher, SGB XII/SGB II, § 22 SGB II Rn. 22; Kahlhorn, in: Hauck / Noftz, SGB II, § 22 Rn. 14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.02.2015 - L 9 AS 817/12
    cc) Bei einem solchen Tatbestand spielt es für eine Berücksichtigung der (Finan-zierungs )Zinsen als Bedarf iSv § 22 Abs. 1 Satz 1 Hs. 1 SGB II keine Rolle, dass die Eltern als Dritte zwischen den Leistungsberechtigten und die finanzierende Bank eingeschaltet sind (vgl auch LSG Hamburg, Urt. v. 18. Juli 2011 - L 5 AS 28/07, juris).
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