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   LSG Hamburg, 23.01.2014 - L 1 KR 132/12   

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https://dejure.org/2014,6464
LSG Hamburg, 23.01.2014 - L 1 KR 132/12 (https://dejure.org/2014,6464)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 23.01.2014 - L 1 KR 132/12 (https://dejure.org/2014,6464)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 23. Januar 2014 - L 1 KR 132/12 (https://dejure.org/2014,6464)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Protonentherapie im Rahmen einer Krankenhausbehandlung; Ambulante Strahlentherapie bei Krebserkrankung; Kostenübernahme durch Krankenkasse bei nicht anerkannter Behandlungsmethode

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Protonentherapie im Rahmen einer Krankenhausbehandlung

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 04.03.2004 - B 3 KR 4/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung von vollstationärer,

    Auszug aus LSG Hamburg, 23.01.2014 - L 1 KR 132/12
    Eine vollstationäre Behandlung setzt die physische und organisatorische Eingliederung des Patienten in das spezifische Versorgungssystem des Krankenhauses voraus und ist in der Regel dann gegeben, wenn sich der Patient nach dem Behandlungsplan zeitlich mindestens über einen Tag und eine Nacht erstreckt (BSG, Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 17/06 R; BSG, Urteil vom 04.03.2004 - B 3 KR 4/03 R; beide Juris).

    Die medizinisch-organisatorische Infrastruktur eines Krankenhauses wird benötigt, ohne dass eine ununterbrochene Anwesenheit des Patienten im Krankenhaus nötig ist (BSG, Urteil vom 04.03.2004, a.a.O.).

    Herkömmlicherweise wird die teilstationäre Behandlung durch eine zeitliche Beschränkung auf den Tag (Tagesklinik) oder die Nacht (Nachtklinik) gekennzeichnet (BSG, Urteil vom 04.03.2004, a.a.O.; Wahl, a.a.O., § 39 Rn. 33).

  • BSG, 28.02.2007 - B 3 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung ambulanter,

    Auszug aus LSG Hamburg, 23.01.2014 - L 1 KR 132/12
    Eine vollstationäre Behandlung setzt die physische und organisatorische Eingliederung des Patienten in das spezifische Versorgungssystem des Krankenhauses voraus und ist in der Regel dann gegeben, wenn sich der Patient nach dem Behandlungsplan zeitlich mindestens über einen Tag und eine Nacht erstreckt (BSG, Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 17/06 R; BSG, Urteil vom 04.03.2004 - B 3 KR 4/03 R; beide Juris).

    Ihr Hauptanwendungsbereich liegt in der psychiatrischen Behandlung sowie bei Dialysepatienten und krankhaften Schlafstörungen (BSG, Urteil vom 28.02.2007, a.a.O.; Noftz in Hauck/Noftz, SGB V, § 39 Rn. 49 f.).

  • BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 24/10 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Hautpflegemittel bei nicht nachgewiesenem

    Auszug aus LSG Hamburg, 23.01.2014 - L 1 KR 132/12
    Er setzt daher voraus, dass der Versicherte im Zeitpunkt der Selbstbeschaffung einen Anspruch auf die Sachleistung gehabt hätte (BSG, Urteil vom 06.03.2012 - B 1 KR 24/10 R - Juris, m.w.N.).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Hamburg, 23.01.2014 - L 1 KR 132/12
    Etwas anderes folge auch nicht aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Dezember 2005 (1 BvR 347/98 - Juris), da bei dem Kläger nach den Ausführungen von Dr. S. keine unmittelbare und akut lebensbedrohliche oder regelmäßig tödlich verlaufende Erkrankung vorgelegen habe.
  • BSG, 07.05.2013 - B 1 KR 44/12 R

    Krankenversicherung - Systemversagen bei objektiv willkürlicher Nichtempfehlung

    Auszug aus LSG Hamburg, 23.01.2014 - L 1 KR 132/12
    Dies ist bei neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der vertragsärztlichen Versorgung gemäß § 135 Abs. 1 S. 1 SGB V grundsätzlich nur dann der Fall, wenn zunächst der G. in Richtlinien nach § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 5 SGB V eine positive Empfehlung über den diagnostischen und therapeutischen Nutzen der Methode abgegeben hat und der Bewertungsausschuss sie zudem zum Gegenstand des einheitlichen Bewertungsmaßstabs für vertragsärztliche Leistungen (EBM) gemacht hat (BSG, Urteil vom 07.05.2013 - B 1 KR 44/12 R - Juris, m.w.N.).
  • BSG, 27.03.2007 - B 1 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Verordnung von Arzneimitteln im Rahmen des Off-Label-Use -

    Auszug aus LSG Hamburg, 23.01.2014 - L 1 KR 132/12
    Gerechtfertigt ist eine verfassungskonforme Auslegung der in Betracht kommenden Regelungen nur, wenn nach den konkreten Umständen des Falles anzunehmen ist, dass sich der voraussichtlich tödliche Krankheitsverlauf innerhalb eines kürzeren, überschaubaren Zeitraums mit großer Wahrscheinlichkeit verwirklichen wird (BSG, Urteil vom 28.02.2008, a.a.O.; BSG, Urteil vom 27.03.2007 - B 1 KR 17/06 R - Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.09.2015 - L 1 KR 524/12
    Anders als bei voll- und teilstationärer Behandlung bestehen bei diesen ambulanten Behandlungsformen zusätzliche Erfordernisse, wobei allerdings auch im Krankenhausbereich die Anforderungen des § 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V gelten und § 137c Abs. 1 SGB V keine generelle Erlaubnis mit Verbotsvorbehalt beinhaltet (LSG Hamburg, Urteil vom 23.01.2014, L 1 KR 132/12, juris Rdnr 21 mwN, LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.10.2014, L 6 KR 108/12, juris Rdnr 28 mwN).

    übernachten oder sich eine anderweitige Unterkunft suchen (LSG Hamburg, Urteil vom 23.01.2014, L 1 KR 132/12, juris Rdnr 23 f. mwN, LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.10.2014, L 6 KR 108/12, juris Rdnr 30 mwN).

  • BSG, 28.11.2014 - B 1 KR 62/14 B

    Rechtsprechungsdivergenz; Gegenüberstellung von Rechtssätzen; Rüge der

    L 1 KR 132/12 (LSG Hamburg).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2017 - L 4 KR 506/14
    Bei Anwendung dieser Maßstäbe kann es dahingestellt bleiben, ob es sich bei der durchgeführten Strahlenbehandlung mit Protonen im R. um eine ambulante Behandlung (so: LSG Hamburg, Urt. v. 23.01.2014, Az: L 1 KR 132/12, Rn. 23, zit. nach juris; LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 16.10.2014, Az: L 6 KR 108/12, Rn. 30, zit. nach juris; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 22.03.2017, Az: L 5 KR 1036/16, Rn. 48, zit. nach juris) handelt, weil die nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urt. v. 28.1.1999, Az: B 3 KR 4/98 R, Rn. 18mwN, zit. nach juris) erforderliche Einbindung in die medizinisch-organisatorische Infrastruktur des Krankenhauses fehlt.
  • LSG Baden-Württemberg, 21.09.2016 - L 5 KR 2884/14
    Dementsprechend ist die durchgeführte Protonentherapie als ambulante Behandlung zu qualifizieren (so auch Landessozialgericht (LSG) Hamburg, Urteil vom 23.01.2014 - L 1 KR 132/12 - LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.10.2014 - L 6 KR 108/12 - jew. in juris), ihre Durchführung erforderte, bereits nach den Ausführungen des R. nicht die medizinisch-organisatorische Infrastruktur eines Krankenhauses.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2017 - L 4 KR 208/15
    Bei Anwendung dieser Maßstäbe kann es dahingestellt bleiben, ob es sich bei der durchgeführten Strahlenbehandlung mit Protonen im P. um eine ambulante Behandlung (so: LSG Hamburg, Urt. v. 23.01.2014, Az: L 1 KR 132/12, Rn. 23, zit. nach juris; LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 16.10.2014, Az: L 6 KR 108/12, Rn. 30, zit. nach juris; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 22.03.2017, Az: L 5 KR 1036/16, Rn. 48, zit. nach juris) handelt, weil die nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urt. v. 28.1.1999, Az: B 3 KR 4/98 R, Rn. 18mwN, zit. nach juris) erforderliche Einbindung in die medizinisch-organisatorische Infrastruktur des Krankenhauses fehlt.
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