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   LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13   

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https://dejure.org/2014,24552
LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13 (https://dejure.org/2014,24552)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 24.04.2014 - L 4 AS 372/13 (https://dejure.org/2014,24552)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 24. April 2014 - L 4 AS 372/13 (https://dejure.org/2014,24552)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 153/11 R

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung des Regelbedarfs für

    Auszug aus LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13
    Der Senat nimmt insoweit Bezug auf die Ausführungen des BSG zur Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung der Regelbedarfe ab 1. Januar 2011 in den Urteilen vom 28. März 2013 (B 4 AS 12/12 R), vom 12. Juli 2012 (B 14 AS 153/11 R und B 14 AS 189/11 R) sowie vom 28. März 2012 (B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R), denen er sich nach eigener Überprüfung und Überzeugungsbildung anschließt.

    Weder bei der Bestimmung der Referenzgruppe anhand der unteren Einkommensgruppen noch bei der Festlegung der regelbedarfsrelevanten Ausgabepositionen und -beträge hat der Gesetzgeber seinen Gestaltungsspielraum überschritten (BSG, Urteil vom 12.7.2012, B 14 AS 153/11 R, zitiert nach juris, Rn. 21).

    Der Senat stimmt dem BSG im Hinblick auf den verfassungsrechtlich verankerten Grundsatz der Gewaltenteilung auch darin zu, dass den Gerichten wegen des Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers nur eine zurückhaltende materielle Kontrolle der einfachgesetzlichen Regelungen dahingehend zusteht, ob die Bestimmung der Leistungen durch den Gesetzgeber nachvollziehbar ist und die Leistungen nicht als evident unzureichend angesehen werden müssen (vgl. BSG, Urteil vom 12.7.2012, B 14 AS 153/11 R, zitiert nach juris, Rn. 20).

  • BSG, 28.03.2013 - B 4 AS 12/12 R

    Arbeitslosengeld II - Neubemessung der Regelbedarfe ab 1. 1. 2011 -

    Auszug aus LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13
    Die Kammer folge der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) in seinem Urteil vom 28. März 2013 (B 4 AS 12/12 R), wonach die Höhe des Regelbedarfs für Alleinstehende nach dem SGB II für die Zeit ab dem 1. Januar 2011 nicht in verfassungswidriger Weise zu niedrig festgesetzt worden sei, weil der Gesetzgeber die Höhe des Regelbedarfs in einem sachgerechten Verfahren ermittelt habe.

    Der Senat nimmt insoweit Bezug auf die Ausführungen des BSG zur Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung der Regelbedarfe ab 1. Januar 2011 in den Urteilen vom 28. März 2013 (B 4 AS 12/12 R), vom 12. Juli 2012 (B 14 AS 153/11 R und B 14 AS 189/11 R) sowie vom 28. März 2012 (B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R), denen er sich nach eigener Überprüfung und Überzeugungsbildung anschließt.

  • BSG, 31.01.1974 - 4 RJ 167/73

    Verwaltungsakt - Widerspruch - Entbehrlichkeit des Vorverfahrens - Umdeutung -

    Auszug aus LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13
    Bei verschiedenen Auslegungsmöglichkeiten ist daher anzunehmen, dass der Verfasser das gewollt hat, was ihm von seinem Standpunkt aus am ehesten die Rechtsverfolgung ermöglicht (vgl. BSG, Urteil vom 31.1.1974, 4 RJ 167/73 sowie Urteil vom 28.10.1975, 9 RV 452/74; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25.8.2011, L 10 R 148/11 B).
  • BSG, 28.10.1975 - 9 RV 452/74
    Auszug aus LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13
    Bei verschiedenen Auslegungsmöglichkeiten ist daher anzunehmen, dass der Verfasser das gewollt hat, was ihm von seinem Standpunkt aus am ehesten die Rechtsverfolgung ermöglicht (vgl. BSG, Urteil vom 31.1.1974, 4 RJ 167/73 sowie Urteil vom 28.10.1975, 9 RV 452/74; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25.8.2011, L 10 R 148/11 B).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.08.2011 - L 10 R 148/11

    Auslegung eines nach Erlass eines Widerspruchsbescheides an den

    Auszug aus LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13
    Bei verschiedenen Auslegungsmöglichkeiten ist daher anzunehmen, dass der Verfasser das gewollt hat, was ihm von seinem Standpunkt aus am ehesten die Rechtsverfolgung ermöglicht (vgl. BSG, Urteil vom 31.1.1974, 4 RJ 167/73 sowie Urteil vom 28.10.1975, 9 RV 452/74; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25.8.2011, L 10 R 148/11 B).
  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13
    Er hat bei der Bemessung des Regelbedarfs - entsprechend den Vorgaben des BVerfG im Urteil vom 9. Februar 2010 (1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09) - den Umfang des konkreten gesetzlichen Anspruchs, der insbesondere den Bedarf an Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Haushaltsenergie (ohne die auf die Heizung und Erzeugung von Warmwasser entfallenden Anteile) sowie persönliche Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken soll, in einem transparenten und sachgerechten Verfahren auf der Grundlage verlässlicher Zahlen und schlüssiger Berechnungsverfahren realitätsgerecht und nachvollziehbar ermittelt.
  • LSG Rheinland-Pfalz, 10.07.2012 - L 3 AS 307/12

    Eigenständiges Verfahren für Kosten der Unterkunft

    Auszug aus LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13
    Denn bezüglich der Kosten der Unterkunft und Heizung, bei denen es sich auch nach der Neufassung der §§ 19 bis 22 SGB II durch das zum 1. Januar 2011 in Kraft getretene Gesetz zur Ermittlung von Regelbedarfen (RBEG) und zur Änderung des SGB II und des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII) vom 24. März 2011 (GERÄ, BGBl. I 2011, S. 453) um einen von den übrigen Bedarfen abtrennbaren Verfügungssatz handelt (vgl. auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 12.12.2012, L 3 AS 4252/11; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 10.7.2012, L 3 AS 307/12 B ER, L 3 AS 308/12 B; Spellbrink/G. Becker, in: Eicher, SGB 11, 3. Auflage 2013, § 19 Rn. 27), ist mit dem Änderungsbescheid vom 24. November 2012 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 25. Januar 2013 keine erneute inhaltliche Sachprüfung vorgenommen und dementsprechend auch keine erneute Regelung getroffen worden, die als Verwaltungsakt Gegenstand der vorliegenden Anfechtungs- und Leistungsklage sein könnte.
  • BSG, 29.10.1992 - 10 RKg 4/92

    Rückforderung - Kindergeld - Verwaltungsakt

    Auszug aus LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13
    Maßstab der Auslegung ist dabei der "Empfängerhorizont" eines verständigen Beteiligten, der die Zusammenhänge berücksichtigt, welche die Behörde nach ihrem wirklichen Willen (§ 133 Bürgerliches Gesetzbuch) erkennbar in ihre Entscheidung einbezogen hat (vgl. BSG, Urteil vom 12.12.2013, B 4 AS 17/13 R und Urteil vom 29.10.1992, 10 RKg 4/92; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19.6.2012, L 6 AS 48/11).
  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 189/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung der

    Auszug aus LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13
    Der Senat nimmt insoweit Bezug auf die Ausführungen des BSG zur Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung der Regelbedarfe ab 1. Januar 2011 in den Urteilen vom 28. März 2013 (B 4 AS 12/12 R), vom 12. Juli 2012 (B 14 AS 153/11 R und B 14 AS 189/11 R) sowie vom 28. März 2012 (B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R), denen er sich nach eigener Überprüfung und Überzeugungsbildung anschließt.
  • BSG, 28.03.2013 - B 4 AS 47/12 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf bei dezentraler Warmwassererzeugung -

    Auszug aus LSG Hamburg, 24.04.2014 - L 4 AS 372/13
    Der Senat nimmt insoweit Bezug auf die Ausführungen des BSG zur Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung der Regelbedarfe ab 1. Januar 2011 in den Urteilen vom 28. März 2013 (B 4 AS 12/12 R), vom 12. Juli 2012 (B 14 AS 153/11 R und B 14 AS 189/11 R) sowie vom 28. März 2012 (B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R), denen er sich nach eigener Überprüfung und Überzeugungsbildung anschließt.
  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 17/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - teilweise Unzulässigkeit der Klage -

  • BVerfG, 20.11.2012 - 1 BvR 2203/12
  • LSG Baden-Württemberg, 12.12.2012 - L 3 AS 4252/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Arbeitslosengeld II - Beschränkung des

  • LSG Schleswig-Holstein, 19.06.2012 - L 6 AS 48/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitgegenstand - Grundsicherung für

  • LSG Hamburg, 19.03.2015 - L 4 AS 333/12

    Aufwendungen für Krankenkost und weitere Mehrbedarfe

    Bereits mit Urteil vom 24. April 2014 (L 4 AS 372/13), seinerzeit noch auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteile vom 28.3.2013 - B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R sowie vom 12.7.2012 - B 14 AS 153/11 R und B 13 AS 189/11 R) hat der Senat zu dieser Frage befunden, dass die Regelbedarfe für Alleinstehende nicht in verfassungswidriger Weise zu niedrig festgesetzt worden seien.
  • LSG Hamburg, 19.03.2015 - L 4 AS 411/13
    Bereits mit Urteil vom 24. April 2014 (L 4 AS 372/13), seinerzeit noch auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteile vom 28.3.2013 - B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R sowie vom 12.7.2012 - B 14 AS 153/11 R und B 13 AS 189/11 R) hat der Senat zu dieser Frage befunden, dass die Regelbedarfe für Alleinstehende nicht in verfassungswidriger Weise zu niedrig festgesetzt worden seien.
  • LSG Hamburg, 19.03.2015 - L 4 AS 275/11

    Höhe des Regelbedarfs nach dem SGB II

    Bereits mit Urteil vom 24. April 2014 (L 4 AS 372/13), seinerzeit noch auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteile vom 28.3.2013 - B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R sowie vom 12.7.2012 - B 14 AS 153/11 R und B 13 AS 189/11 R) hat der Senat zu dieser Frage befunden, dass die Regelbedarfe für Alleinstehende nicht in verfassungswidriger Weise zu niedrig festgesetzt worden seien.
  • LSG Hamburg, 06.10.2022 - L 4 AS 83/21

    Höhe der nach Kostensenkungsaufforderung vom Grundsicherungsträger zu

    Soweit das Sozialgericht sich für seine abweichende Auffassung auf das Urteil des Senats vom 24. April 2014 (L 4 AS 372/13) beruft, ergibt sich daraus für den hiesigen Fall kein anderes Ergebnis.
  • LSG Hamburg, 19.03.2015 - L 4 AS 124/13
    Bereits mit Urteil vom 24. April 2014 (L 4 AS 372/13), seinerzeit noch auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteile vom 28.3.2013 - B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R sowie vom 12.7.2012 - B 14 AS 153/11 R und B 13 AS 189/11 R) hat der Senat zu dieser Frage befunden, dass die Regelbedarfe für Alleinstehende nicht in verfassungswidriger Weise zu niedrig festgesetzt worden seien.
  • LSG Hamburg, 19.03.2015 - L 4 AS 181/13
    Bereits mit Urteil vom 24. April 2014 (L 4 AS 372/13), seinerzeit noch auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteile vom 28.3.2013 - B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R sowie vom 12.7.2012 - B 14 AS 153/11 R und B 13 AS 189/11 R) hat der Senat zu dieser Frage befunden, dass die Regelbedarfe für Alleinstehende nicht in verfassungswidriger Weise zu niedrig festgesetzt worden seien.
  • LSG Hamburg, 13.07.2015 - L 4 AS 111/15

    Bewilligung höherer SGB II Leistungen u.a. wegen einer Behinderung

    Bereits mit Urteil vom 24. April 2014 (L 4 AS 372/13), seinerzeit noch auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteile vom 28.3.2013 - B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R sowie vom 12.7.2012 - B 14 AS 153/11 R und B 13 AS 189/11 R) hat der Senat zu dieser Frage befunden, dass die Regelbedarfe für Alleinstehende nicht in verfassungswidriger Weise zu niedrig festgesetzt worden seien.
  • LSG Hamburg, 19.03.2015 - L 4 AS 275/14
    Bereits mit Urteil vom 24. April 2014 (L 4 AS 372/13), seinerzeit noch auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteile vom 28.3.2013 - B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R sowie vom 12.7.2012 - B 14 AS 153/11 R und B 13 AS 189/11 R) hat der Senat zu dieser Frage befunden, dass die Regelbedarfe für Alleinstehende nicht in verfassungswidriger Weise zu niedrig festgesetzt worden seien.
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