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   LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14   

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LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14 (https://dejure.org/2017,20262)
LSG Hessen, Entscheidung vom 10.05.2017 - L 4 SO 119/14 (https://dejure.org/2017,20262)
LSG Hessen, Entscheidung vom 10. Mai 2017 - L 4 SO 119/14 (https://dejure.org/2017,20262)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 99 SGG, § 54 Abs. 5 SGG, § 77 SGG, SGB X § 39 Abs. 2, SGB X § 45, SGB X § 48, SGB X § 43, SGB X § 32
    Zur Auslegung eines Bewilligungsbescheids, mit dem "laufende Leistungen" der Sozialhilfe "zunächst nur für einen Monat" zuerkannt werden. Zur Reichweite der Bindungswirkung eines solchen Verwaltungsakts.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren; Verwaltungsakt mit Dauerwirkung; Bewilligungsbescheid; Auslegung von Verwaltungsakten; laufende Leistung; Dauerleistung; Dauerverwaltungsakt; Wirksamkeit; Bindungswirkung; Aufhebung; Umdeutung; Bedingung; Nebenbestimmung; ...

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Eingliederungshilfe nach dem SGB XII

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Auslegung eines Bewilligungsbescheids

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (21)

  • BSG, 28.10.2008 - B 8 SO 33/07 R

    Sozialhilfe - stationäre Eingliederungshilfe - Ablehnung von

    Auszug aus LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14
    Maßgebend ist der objektive Sinngehalt der Erklärung (BSG Urteil vom 17. Juni 2008 - B 8 AY 8/07 R - juris RdNr. 12; BSG Urteil vom 28. Oktober 2008 - B 8 SO 33/07 R - SozR 4-1500 § 77 Nr. 1 RdNr. 15; vgl. BSG Urteil vom 12. Dezember 2001 - B 6 KA 3/01 R - BSGE 89, 90, 99 = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S. 12 f.; Engelmann in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 31 RdNr. 56) bzw. das objektivierte Empfängerverständnis (BSG Urteil vom 10. Juli 2012 - B 13 R 85/11 R - SozR 4-2600 § 96a Nr. 14 RdNr. 25; vgl. BSG Urteil vom 1. März 1979 - 6 RKa 3/78 - BSGE 48, 56, 58 f. = SozR 2200 § 368a Nr. 5 S 10).

    Darüber hinaus ist eine Umdeutung einer Ablehnungsentscheidung in eine Aufhebung gem. § 43 Abs. 2 Satz 1 SGB X unzulässig, denn dadurch würden Rechtsfolgen ausgelöst, die für den Betroffenen ungünstiger wären (so schon BSG, Urteil vom 28. Oktober 2008 - B 8 SO 33/07 R, SozR 4-1500 § 77 Nr. 1).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.10.2008 - L 8 SO 70/08

    Erbringung von Leistungen durch einen Dauer-Verwaltungsakt; Anspruch auf

    Auszug aus LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14
    Schließlich ergibt sich auch aus dem Hinweis auf eine stillschweigende monatliche Neubewilligung kein anderes Ergebnis; vielmehr zeigt dieser Passus gerade die Zukunftsgerichtetheit der Verfügung (vgl. dazu auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 16. Oktober 2008 - L 8 SO 70/08 ER, juris), so dass ein objektiver Empfänger sich dadurch in der Annahme bestätigt fühlen wird, ihm werde die Leistung weiterhin (lediglich in geänderter Höhe) gewährt und zwar bis auf Weiteres.
  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R

    Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen -

    Auszug aus LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14
    Maßgebend ist der objektive Sinngehalt der Erklärung (BSG Urteil vom 17. Juni 2008 - B 8 AY 8/07 R - juris RdNr. 12; BSG Urteil vom 28. Oktober 2008 - B 8 SO 33/07 R - SozR 4-1500 § 77 Nr. 1 RdNr. 15; vgl. BSG Urteil vom 12. Dezember 2001 - B 6 KA 3/01 R - BSGE 89, 90, 99 = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S. 12 f.; Engelmann in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 31 RdNr. 56) bzw. das objektivierte Empfängerverständnis (BSG Urteil vom 10. Juli 2012 - B 13 R 85/11 R - SozR 4-2600 § 96a Nr. 14 RdNr. 25; vgl. BSG Urteil vom 1. März 1979 - 6 RKa 3/78 - BSGE 48, 56, 58 f. = SozR 2200 § 368a Nr. 5 S 10).
  • BSG, 15.06.2000 - B 7 AL 64/99 R

    Unterbrechung der Verjährung bei abschnittsweise bewilligten Sozialleistungen

    Auszug aus LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (siehe nur BSGE 74, 267, 269 f. [BSG 22.06.1994 - 10 RKg 32/93] [BSG 22.06.1994 - 10 RKg 32/93] ; 79, 177, 181; 86, 182, 186), der sich der Senat ausdrücklich anschließt, setzt die Erhebung der Einrede der Verjährung durch einen Sozialleistungsträger eine pflichtgemäße Ermessensausübung (§ 39 Abs. 1 SGB I) voraus.
  • BSG, 16.11.2005 - B 2 U 28/04 R

    Klageänderung - Zulässigkeit - Prozessvoraussetzung - Übergangsleistung -

    Auszug aus LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14
    Zur Auslegung von Verwaltungsakten hat das Bundessozialgericht zuletzt Folgendes ausgeführt (Urteil vom 3. April 2014 - B 2 U 25/12 R, BSGE 115, 256 ff. = SozR 4-2700 § 136 Nr. 6): "Bei der Auslegung von Verfügungssätzen iS des § 31 SGB X ist jedoch vom Empfängerhorizont eines verständigen Beteiligten (§ 133 BGB) auszugehen, wobei alle Zusammenhänge zu berücksichtigen sind, die die Behörde erkennbar in ihre Entscheidung einbezogen hat (vgl BSG Urteil vom 16.11.2005 - B 2 U 28/04 R - juris RdNr. 13; BSG Urteil vom 28. Juni 1990 - 4 RA 57/89 - BSGE 67, 104, 110 f = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2 S 11 f; BSG Urteil vom 16. November 1995 - 4 RLw 4/94 - SozR 3-1300 § 31 Nr. 10 S 12).
  • BVerwG, 07.06.1991 - 7 C 43.90

    Atomgesetz - Genehmigung kerntechnischer Anlagen - Teilbetriebsgenehmigung -

    Auszug aus LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14
    Zur Bestimmung des objektiven Regelungsgehaltes eines Verwaltungsaktes kommt es mithin darauf an, wie Adressaten und Drittbetroffene ihn nach Treu und Glauben verstehen mussten bzw durften (vgl BVerwG Urteil vom 7. Juni 1991 - 7 C 43/90 - NVwZ 1993, 177, 179; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 13. Aufl. 2012, § 35 RdNr. 54).
  • BSG, 01.03.1979 - 6 RKa 3/78

    Verwaltungsakt - Auslegung - Überprüfbarkeit durch das Berufungsgericht -

    Auszug aus LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14
    Maßgebend ist der objektive Sinngehalt der Erklärung (BSG Urteil vom 17. Juni 2008 - B 8 AY 8/07 R - juris RdNr. 12; BSG Urteil vom 28. Oktober 2008 - B 8 SO 33/07 R - SozR 4-1500 § 77 Nr. 1 RdNr. 15; vgl. BSG Urteil vom 12. Dezember 2001 - B 6 KA 3/01 R - BSGE 89, 90, 99 = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S. 12 f.; Engelmann in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 31 RdNr. 56) bzw. das objektivierte Empfängerverständnis (BSG Urteil vom 10. Juli 2012 - B 13 R 85/11 R - SozR 4-2600 § 96a Nr. 14 RdNr. 25; vgl. BSG Urteil vom 1. März 1979 - 6 RKa 3/78 - BSGE 48, 56, 58 f. = SozR 2200 § 368a Nr. 5 S 10).
  • BSG, 09.10.1984 - 12 RK 18/83

    Krankenversicherungsbeitrag - Arbeitgeber - Kürzung - Verfassungswidrige

    Auszug aus LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14
    Davon ist jedoch eine Ausnahme zu machen, wenn der Kläger die ursprüngliche Klage auf Anregung des Gerichts zurückgenommen hat (ebenso BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 101/10 R, SozR 4-4200 § 16 Nr. 8 unter Hinweis auf BSGE 57, 184, 185 [BSG 09.10.1984 - 12 RK 18/83] ).
  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 105/85

    Aufhebung der Bewilligung - Rückforderung von Wintergeld/Schlechtwettergeld -

    Auszug aus LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14
    Allerdings gilt auch für Nebenbestimmungen die Auslegungsregel, dass Unklarheiten zu Lasten der Verwaltung gehen (so wörtlich BSG, Urteil vom 11. Juni 1987 - 7 RAr 105/85, BSGE 62, 32 ff. [BSG 11.06.1987 - 7 RAr 105/85] , SozR 4100 § 71 Nr. 2).
  • BSG, 16.11.1995 - 4 RLw 4/94

    Verlautbarung eines einstweiligen Verwaltungsaktes, Wirksamkeit, Rückabwicklung

    Auszug aus LSG Hessen, 10.05.2017 - L 4 SO 119/14
    Zur Auslegung von Verwaltungsakten hat das Bundessozialgericht zuletzt Folgendes ausgeführt (Urteil vom 3. April 2014 - B 2 U 25/12 R, BSGE 115, 256 ff. = SozR 4-2700 § 136 Nr. 6): "Bei der Auslegung von Verfügungssätzen iS des § 31 SGB X ist jedoch vom Empfängerhorizont eines verständigen Beteiligten (§ 133 BGB) auszugehen, wobei alle Zusammenhänge zu berücksichtigen sind, die die Behörde erkennbar in ihre Entscheidung einbezogen hat (vgl BSG Urteil vom 16.11.2005 - B 2 U 28/04 R - juris RdNr. 13; BSG Urteil vom 28. Juni 1990 - 4 RA 57/89 - BSGE 67, 104, 110 f = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2 S 11 f; BSG Urteil vom 16. November 1995 - 4 RLw 4/94 - SozR 3-1300 § 31 Nr. 10 S 12).
  • BSG, 27.09.1983 - 8 BK 16/82

    Rücknahme der Klage durch Erklärung - Einlegung der Beschwerde - Nichtzulassung

  • BSG, 10.07.2012 - B 13 R 85/11 R

    Rente wegen voller Erwerbsminderung - Einkommensanrechnung nach dem Rentenbeginn

  • BVerwG, 18.06.1980 - 6 C 55.79

    Verfassungswidrigkeit des Wehrpflichtänderungsgesetzes - Schriftlicher

  • BSG, 22.10.1996 - 13 RJ 17/96

    Rückwirkende Gewährung von Leistungen Falle der Verjährung, unzureichende

  • BSG, 15.06.2010 - B 2 U 26/09 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übertragung bzw Abtretung eines

  • BSG, 22.06.1994 - 10 RKg 32/93

    Kindergeld - Zahlungseinstellung - Nachzahlung - Verjährung

  • BSG, 03.04.2014 - B 2 U 25/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Jagdunfall - Jagdpacht - niederländischer

  • BSG, 28.06.1990 - 4 RA 57/89

    Êndgültiger Verwaltungsakt beim Rechtsanspruch auf Geldleistungen, Gewährung

  • BSG, 13.04.2011 - B 14 AS 101/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - Arbeitsgelegenheit

  • SG Kassel, 10.02.2015 - S 10 SB 130/13
  • BSG, 17.06.2008 - B 8 AY 8/07 R

    Asylbewerberleistung - Analogleistung gem § 2 AsylbLG - Klage auf höhere Leistung

  • OVG Hamburg, 06.09.2019 - 1 Bs 155/19

    Besondere Härte nach AufenthG 2004 § 31 Abs 2 S 2 Alt 3

    Anderes könnte ausnahmsweise z.B. dann gelten, wenn dem nachgezogenen Ehegatten eine freie Willensentscheidung nicht möglich war (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 28.2.2003, 13 S 2798/02, InfAuslR 2003, 232), eine Trennung ihn oder Kinder gefährdet hätte oder der Ehepartner dem zugezogenen Ehegatten zuvorkommt, um zu verhindern, dass dieser ein eigenes Aufenthaltsrecht erhält (vgl. auch: OVG Hamburg, Beschl. v. 2.11.2007, 4 Bf 69/07.Z n.v., Beschl. v. 3.8.2015, 4 So 119/14, n.v., Beschl. v. 28.1.2019, 1 Bf 163/18.Z, n.v.; ebenso: OVG Lüneburg, Beschl. v. 4.12.2018, 13 ME 458/18, AuAS 2019, 14, juris Rn. 6; VGH München, Beschl. v. 25.6.2018, 10 ZB 17.2436, juris Rn. 12; VGH Kassel, 9. Senat, Beschl. v. 10.10.2015, 9 TG 2403/05, AuAS 2005, 266, juris Rn. 5; Dienelt in Bergmann/Dienelt, AuslR, 12. Auflage 2018, § 31 AufenthG Rn. 63; lediglich indizielle Wirkung im Rahmen der Gesamtwürdigung, ob die Trennung unzumutbar ist: OVG Saarlouis, Beschl. v. 19.4.2018, 2 B 52/18, juris Rn. 15; Beschl. v. 24.2.2011, 2 B 17/11, juris Rn. 17; OVG Bautzen, 12.1.2018, 3 B 325/17, DVBl 2018, 668, juris Rn. 18; OVG Berlin/Brandenburg, Beschl. v. 7.7.2011, OVG 2 S 63.11 u.a., juris Rn. 4; VGH Kassel, 7. Senat, Beschl. v. 17.1.2007, 7 TG 2908/06, AuAS 2007, 122, juris Rn. 14 f.; Marx in GK AufenthG, Stand April 2019, § 31 AufenthG Rn. 71 f.).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.05.2022 - L 3 AL 670/21

    Arbeitslosengeldanspruch - Ruhen des Anspruchs bei Urlaubsabgeltung - freiwillige

    In einer solchen prozessualen Situation ist die neue Klage nach Ansicht des Senats zur Klarstellung als unzulässig abzuweisen (LSG Hessen, Urteil vom 10.05.2017 - L 4 SO 119/14, juris Rn. 18; ebenso: Bieresborn in Roos/Wahrendorf/Müller, Stand: 01.02.2022, § 99 Rn. 65; Eschner in Jansen, SGG, 4. Auflage, § 99 Rn. 28; Guttenberger in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1. Auflage, Stand: 15.07.2017, § 99 Rn. 45; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, § 99 Rn. 12; Behrend in Hennig, SGG, Stand Oktober 2020, § 99 Rn. 78; Riese in Schoch/Schneider, 41. EL, Stand Juli 2021, § 91 VwGO Rn. 89; Roller in Berchtold, SGG, 6. Auflage 2021, § 99 Rn. 16; Foerste in Musielak/Voit, ZPO, 19. Auflage 2022, § 263 Rn. 11; vergleiche dazu auch: Haupt/Wehrhahn in Fichte/Jüttner, SGG, 3. Auflage 2020, § 99 Rn. 14).
  • BSG, 25.09.2017 - B 8 SO 49/17 B

    Anspruch auf Kraftfahrzeughilfe als Leistung der Sozialhilfe; Divergenzrüge;

    Hessisches LSG 10.05.2017 - L 4 SO 119/14.
  • LSG Baden-Württemberg, 17.10.2022 - L 9 AS 499/22
    Die Abweisung der erweiterten Klage als unzulässig (vgl. hierzu Hessisches LSG, Urteil vom 10.05.2017 - L 4 SO 119/14 - juris, Rn. 29; Roller, in: Berchtold, Kommentar zum SGG, 6. Aufl. 2021, § 99 Rn. 20; Schmidt, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, Kommentar zum SGG, 13. Aufl. 2020, § 99 Rn. 14; Behrend, in: Hennig, SGG, Stand Oktober 2020, § 99 Rn. 78) ist nicht erforderlich, da ihre - auflösend bedingte - Rechtshängigkeit mit der Entscheidung des Senats über die Unzulässigkeit der Klageänderung rückwirkend endet (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25.06.2021 - L 4 R 3401/20 -, m.w.N.).
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