Rechtsprechung
LSG Hessen, 18.12.2008 - L 8 KR 173/05 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- Justiz Hessen
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Nachentrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Frankfurt/Main, 30.06.2005 - S 30 KR 4470/03
- LSG Hessen, 18.12.2008 - L 8 KR 173/05
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (7)
- BSG, 22.09.1988 - 12 RK 36/86
Einvernehmliche Steuerhinterziehung - Umfang und Entrichtung von Beiträgen - …
Auszug aus LSG Hessen, 18.12.2008 - L 8 KR 173/05
Entsprechend der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 22. September 1988, Az.: 12 RK 36/86) sei der durchschnittliche Steuersatz für Arbeitnehmer im Jahr 2000 in Höhe von 31, 86 % und im Jahr 2001 in Höhe von 26, 57 % zu berücksichtigen.Die Beklagte hat die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 22. September 2000, Az.: 12 RK 36/86) berücksichtigt.
- BSG, 19.06.2001 - B 12 KR 44/00 R
Vorstandsmitglied - eingetragener Verein - Vorstand Aktiengesellschaft - …
Auszug aus LSG Hessen, 18.12.2008 - L 8 KR 173/05
Höhere Dienste werden im Rahmen abhängiger Beschäftigung geleistet, wenn sie fremdbestimmt bleiben, sie in einer von der anderen Seite vorgegebenen Ordnung des Betriebs aufgehen (Bundessozialgericht, Urteil vom 19. Juni 2001, Az.: B 12 KR 44/00 R).Weichen die Vereinbarungen von den tatsächlichen Verhältnissen ab, geben diese den Ausschlag (zu alledem: Bundessozialgericht, Urteil vom 19. Juni 2001, Az.: B 12 KR 44/00 R - m.w.N; Urteil vom 1. Februar 2006, Az.: L 5 KR 3432/05).
- BGH, 31.05.1990 - VII ZR 336/89
Schwarzarbeit: Wertersatz für geleistete Arbeit
Auszug aus LSG Hessen, 18.12.2008 - L 8 KR 173/05
Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 31. Mai 1990, Az.: VII ZR 336/89) habe ein Schwarzarbeiter gegen seinen Arbeitgeber keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
- BGH, 03.07.2007 - 1 StR 3/07
Zu Belehrungspflichten der Strafverfolgungsbehörden
Auszug aus LSG Hessen, 18.12.2008 - L 8 KR 173/05
Ein Verstoß gegen die Pflicht zur Beschuldigtenvernehmung zieht in diesen Fällen ein Beweisverwertungsverbot der Zeugenaussage nach sich (Bundesgerichtshof, Urteil vom 3. Juli 2007, Az.: 1 StR 3/07 mit weiteren Nachweisen). - BSG, 18.12.2001 - B 12 KR 10/01 R
Fremd-Geschäftsführer - GmbH - Versicherungspflicht - Abgrenzung - abhängige …
Auszug aus LSG Hessen, 18.12.2008 - L 8 KR 173/05
Vornehmlich bei Diensten höherer Art kann dieses auch eingeschränkt und zur "dienenden Teilhabe am Arbeitsprozess" verfeinert sein (dazu Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Dezember 2001, Az.: B 12 KR 10/01 R). - BSG, 25.01.2006 - B 12 KR 30/04 R
Sozialversicherungspflicht - GmbH-Gesellschafter - Mehrheitsgesellschafter - …
Auszug aus LSG Hessen, 18.12.2008 - L 8 KR 173/05
Maßgeblich ist die Rechtsbeziehung so wie sie praktiziert wird und die praktizierte Beziehung so wie sie rechtlich zulässig ist (Bundessozialgericht Urteil vom 25.Januar 2006, Az.: B 12 KR 30/04 R). - BSG, 10.08.2000 - B 12 KR 21/98 R
Honorarkräfte für Telefonsex stehen in abhängiger Beschäftigung
Auszug aus LSG Hessen, 18.12.2008 - L 8 KR 173/05
Eine Ausnahme gilt nach der Rechtsprechung des Bundesssozialgerichts (Urteil vom 10. August 2000, Az.: B 12 KR 21/98 R) lediglich für sittenwidrige Beschäftigungsverhältnisse.
- LSG Mecklenburg-Vorpommern, 18.02.2015 - L 7 R 225/11
Feststellung der Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit im Rahmen des …
Das hessische LSG habe im Urteil vom 18. Dezember 2008 - L 8 KR 173/05 - ausgeführt, dass mit der 24-Stunden-Pflege auch Zeit und Dauer der Tätigkeit vorgegeben seien. - OVG Niedersachsen, 17.03.2023 - 12 ME 19/23
Formelle Beweiskraft; Fahrerlaubnis; Entziehung; Parteivernehmung; öffentliche …