Rechtsprechung
   LSG Hessen, 20.05.2016 - L 6 AS 258/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,64714
LSG Hessen, 20.05.2016 - L 6 AS 258/15 (https://dejure.org/2016,64714)
LSG Hessen, Entscheidung vom 20.05.2016 - L 6 AS 258/15 (https://dejure.org/2016,64714)
LSG Hessen, Entscheidung vom 20. Mai 2016 - L 6 AS 258/15 (https://dejure.org/2016,64714)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,64714) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • SG Kassel, 11.02.2015 - S 6 AS 805/14
    Auszug aus LSG Hessen, 20.05.2016 - L 6 AS 258/15
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Kassel vom 11. Februar 2015 im Verfahren S 6 AS 805/14 und die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Kassel vom 11. Februar 2015 im Verfahren S 6 AS 829/14 werden als unzulässig verworfen.

    Die seit dem Jahr 2012 im Leistungsbezug nach dem SGB II stehende Klägerin hat am 3. Dezember 2014 (Verfahren S 6 AS 805/14) und mit identischem Schriftsatz nochmals am 11. Dezember 2014 (Verfahren S 6 AS 829/14) Klagen beim Sozialgericht Kassel gegen einen Bescheid des Beklagten vom 31. Oktober 2014 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 18. November 2014 erhoben mit dem Ziel, höhere Leistungen für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2014 zu erstreiten.

    Das Sozialgericht hat die Klage im Verfahren S 6 AS 805/14 mit Urteil vom 11. Februar 2015 als unbegründet und die Klage im Verfahren S 6 AS 829/14 mit Urteil vom 11. Februar 2015 wegen doppelter Rechtshängigkeit als unzulässig abgewiesen.

    Die Urteile sind der Klägerin jeweils am 28. März 2015 mit Postzustellungsurkunde (Gerichtsakte S 6 AS 805/14 Blatt 34, Gerichtsakte S 6 AS 829/14 Blatt 32) zugestellt worden.

    Am 27. April 2015 hat die Klägerin beim Hessischen Landessozialgericht Berufung u.a. gegen das Urteil im Verfahren S 6 AS 805/14 (L 6 AS 258/15) und gegen das Urteil im Verfahren S 6 AS 829/14 (L 6 AS 254/14) erhoben.

    Die Schriftsätze sind per EGVP ohne qualifizierte elektronische Signatur im Format xsl und xml bei Gericht eingegangen (Gerichtsakte S 6 AS 805/14 Blatt 37 f., Gerichtsakte S 6 AS 829/14 Blatt 35 f.).

    Am 6. Mai 2015 hat die Klägerin erneut mit Schriftsatz vom 5. Mai 2015 Berufung gegen ein Urteil im Verfahren S 6 AS 805/14 (Gerichtsakte Blatt 42 - 49) und gegen ein Urteil im Verfahren S 6 AS 829/14 (Gerichtsakte Blatt 38 - 45) eingelegt.

    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Kassel vom 11. Februar 2015 im Verfahren S 6 AS 805/14 (L 6 AS 258/15) ist unzulässig.

    Erst am 11. Mai 2015 ist in beiden Verfahren ein von der Klägerin eigenhändig unterschriebener Schriftsatz beim Hessischen Landessozialgericht eingegangen, mit dem jeweils Berufung gegen das Urteil im Verfahren S 6 AS 805/14 und gegen das Urteil im Verfahren S 6 AS 829/14 eingelegt wird.

  • SG Kassel, 11.02.2015 - S 6 AS 829/14
    Auszug aus LSG Hessen, 20.05.2016 - L 6 AS 258/15
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Kassel vom 11. Februar 2015 im Verfahren S 6 AS 805/14 und die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Kassel vom 11. Februar 2015 im Verfahren S 6 AS 829/14 werden als unzulässig verworfen.

    Die seit dem Jahr 2012 im Leistungsbezug nach dem SGB II stehende Klägerin hat am 3. Dezember 2014 (Verfahren S 6 AS 805/14) und mit identischem Schriftsatz nochmals am 11. Dezember 2014 (Verfahren S 6 AS 829/14) Klagen beim Sozialgericht Kassel gegen einen Bescheid des Beklagten vom 31. Oktober 2014 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 18. November 2014 erhoben mit dem Ziel, höhere Leistungen für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2014 zu erstreiten.

    Das Sozialgericht hat die Klage im Verfahren S 6 AS 805/14 mit Urteil vom 11. Februar 2015 als unbegründet und die Klage im Verfahren S 6 AS 829/14 mit Urteil vom 11. Februar 2015 wegen doppelter Rechtshängigkeit als unzulässig abgewiesen.

    Die Urteile sind der Klägerin jeweils am 28. März 2015 mit Postzustellungsurkunde (Gerichtsakte S 6 AS 805/14 Blatt 34, Gerichtsakte S 6 AS 829/14 Blatt 32) zugestellt worden.

    Am 27. April 2015 hat die Klägerin beim Hessischen Landessozialgericht Berufung u.a. gegen das Urteil im Verfahren S 6 AS 805/14 (L 6 AS 258/15) und gegen das Urteil im Verfahren S 6 AS 829/14 (L 6 AS 254/14) erhoben.

    Die Schriftsätze sind per EGVP ohne qualifizierte elektronische Signatur im Format xsl und xml bei Gericht eingegangen (Gerichtsakte S 6 AS 805/14 Blatt 37 f., Gerichtsakte S 6 AS 829/14 Blatt 35 f.).

    Am 6. Mai 2015 hat die Klägerin erneut mit Schriftsatz vom 5. Mai 2015 Berufung gegen ein Urteil im Verfahren S 6 AS 805/14 (Gerichtsakte Blatt 42 - 49) und gegen ein Urteil im Verfahren S 6 AS 829/14 (Gerichtsakte Blatt 38 - 45) eingelegt.

    Ebenso ist die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Kassel vom 11. Februar 2015 im Verfahren S 6 AS 829/14 (L 6 AS 254/15) unzulässig.

    Erst am 11. Mai 2015 ist in beiden Verfahren ein von der Klägerin eigenhändig unterschriebener Schriftsatz beim Hessischen Landessozialgericht eingegangen, mit dem jeweils Berufung gegen das Urteil im Verfahren S 6 AS 805/14 und gegen das Urteil im Verfahren S 6 AS 829/14 eingelegt wird.

  • BVerfG, 04.07.2002 - 2 BvR 2168/00

    Zum Schriftformerfordernis bei der Einlegung eines Einspruchs gegen einen

    Auszug aus LSG Hessen, 20.05.2016 - L 6 AS 258/15
    Jedenfalls beim Begriff des "schriftlich zu unterzeichnenden Schriftstücks" i.S.d. § 65a Abs. 1 Satz 3 SGG spielt es keine Rolle, im welchem Fall vom Erfordernis einer eigenhändigen Unterschrift eine Ausnahme gemacht werden muss (vgl. dazu BVerfG, Beschluss vom 4. Juli 2002 - 2 BvR 2168/00).

    Aus verfassungsrechtlichen Gründen (vgl. dazu BVerfG, Beschluss vom 4. Juli 2002 - 2 BvR 2168/00) sind im vorliegenden Fall keine Schriftformerleichterungen anzuerkennen, da die Klägerin sehenden Auges - trotz Hinweises in der Rechtsmittelbelehrung des Sozialgerichts - den elektronischen Weg ohne Signatur gewählt hat.

  • BSG, 14.03.2013 - B 13 R 19/12 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus LSG Hessen, 20.05.2016 - L 6 AS 258/15
    183/2013, Abs. 15; vgl. auch BSG, Urteil vom 14. März 2013 - B 13 R 19/12 R - juris, die eigenständige Form hervorhebend, aber eine entsprechende Belehrungspflicht verneinend).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 04.06.2013 - L 6 AS 194/13

    Rechtsmitteleinlegung nur mit qualifizierter elektronischer Signatur

    Auszug aus LSG Hessen, 20.05.2016 - L 6 AS 258/15
    Vielmehr handelt es sich um eine eigenständige Form, die der Gesetzgeber als zusätzliche Option neben der bisherigen schriftlichen Form eingeführt hat (LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 4. Juni 2013 - L 6 AS 194/13 B - juris, Rn. 10; Müller, JurPC Web-Dok.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.07.2014 - L 29 AS 1052/14

    Eigene Unterschrift - Schriftform - Computerfax - Zweifel am Aussteller

    Auszug aus LSG Hessen, 20.05.2016 - L 6 AS 258/15
    Es ist bereits zweifelhaft, ob bei einem über das EGVP eingegangenen elektronischen Dokument überhaupt auf die allgemeinen Schriftformvoraussetzungen zurückgegriffen werden kann, wenn die Form des § 65a SGG nicht gewahrt wird (dagegen i. Erg. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 31. Juli 2014 - L 29 AS 1052/14 NZB - juris Rn. 34).
  • LSG Hessen, 09.01.2015 - L 6 AS 639/14

    1. Ist nach § 65a Abs. 1 Satz 1 SGG die Möglichkeit durch Rechtsverordnung der

    Auszug aus LSG Hessen, 20.05.2016 - L 6 AS 258/15
    In diesem Sinne ist die Berufungsschrift schriftlich zu unterzeichnen (Jung, in: Roos/Wahrendorf, SGG § 65a, Rn.12; Müller, NZS 2015, 896, 897; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 9. Januar 2015, L 6 AS 639/14 B ER, juris), da nach allgemeiner Lehre zur Schriftform grundsätzlich die eigenhändige Unterschrift gehört.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.04.2014 - L 6 AS 254/14
    Auszug aus LSG Hessen, 20.05.2016 - L 6 AS 258/15
    Am 27. April 2015 hat die Klägerin beim Hessischen Landessozialgericht Berufung u.a. gegen das Urteil im Verfahren S 6 AS 805/14 (L 6 AS 258/15) und gegen das Urteil im Verfahren S 6 AS 829/14 (L 6 AS 254/14) erhoben.
  • BSG, 24.05.2017 - B 14 AS 178/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler - Verwerfung der Berufung durch

    Der Klägerin wird Wiedereinsetzung in die Fristen zur Einlegung und zur Begründung der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Beschluss des Hessischen Landessozialgerichts vom 20. Mai 2016 - L 6 AS 258/15 und L 6 AS 254/15 - gewährt.

    Auf die Beschwerde der Klägerin wird der Beschluss des Hessischen Landessozialgerichts vom 20. Mai 2016 - L 6 AS 258/15 und L 6 AS 254/15 - aufgehoben.

    Denn sie hat Berufung nicht nur in elektronischer Form am 27.4.2015, sondern auch mit Telefax am 28.4.2015 (Blatt 39 f der Gerichtsakte S 6 AS 805/14; L 6 AS 258/15) eingelegt.

  • BSG, 24.05.2017 - B 14 AS 177/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler - Verwerfung der Berufung durch

    Denn sie hat Berufung nicht nur in elektronischer Form am 27.4.2015, sondern auch mit Telefax am 28.4.2015 (Blatt 39 f der Gerichtsakte S 6 AS 805/14; L 6 AS 258/15) eingelegt.
  • BSG, 24.05.2017 - B 14 AS 192/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler - Verwerfung der Berufung durch

    Denn sie hat Berufung nicht nur in elektronischer Form am 27.4.2015, sondern auch mit Telefax am 28.4.2015 (Blatt 39 f der Gerichtsakte S 6 AS 805/14; L 6 AS 258/15) eingelegt.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht