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   LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15   

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LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15 (https://dejure.org/2018,51891)
LSG Hessen, Entscheidung vom 21.06.2018 - L 1 KR 291/15 (https://dejure.org/2018,51891)
LSG Hessen, Entscheidung vom 21. Juni 2018 - L 1 KR 291/15 (https://dejure.org/2018,51891)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • BSG, 30.09.2015 - B 12 KR 15/12 R

    Rentenversicherung - Krankenversicherung - Pflegeversicherung - Beitragsbemessung

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15
    Zur weiteren Begründung hat der Kläger auf die Revisionsbegründung vom 8. Oktober 2012 in dem Verfahren B 12 KR 15/12 R vor dem Bundessozialgericht gegen die Entscheidung des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 24. April 2012, L 11 KR 3416/10, die Klagebegründung in dem Verfahren vor dem Landessozialgericht Baden-Württemberg, L 11 KR 3416/10 und auf die Revisionsbegründung in dem Verfahren vor dem Bundessozialgericht, B 12 KR 6/12 R, Bezug genommen.

    Zur Begründung weist der Kläger darauf hin, dass das Sozialgericht es vollständig versäumt habe, sich mit dem Beitragskinderurteil des Bundesverfassungsgerichts auseinanderzusetzen und die gegenwärtige Rechtslage sein Grundrecht auf intragenerationelle Gleichbehandlung aus Art. 3 Abs. 1 i.V.m. Art. 6 Abs. 1 GG verletze und verweist diesbezüglich u.a. erneut auf den Revisionsvortrag des Prozessbevollmächtigten in dem Verfahren vor dem Bundessozialgericht, B 12 KR 15/12 R, auf eine für 376 Eltern unter dem 14. Dezember 2015 vor dem Bundesverfassungsgericht erhobene Verfassungsbeschwerde (1 BvR 3135/15) und hat nachfolgend zu der Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 30. September 2015, B 12 KR 15/12 R die Anhörungsrüge vom 11. März 2016 sowie die Verfassungsbeschwerde vom 24. März 2016 (1 BvR 2587/16) nebst einer Stellungnahme von Prof. Dr. J., Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr Universität Bochum, vom 9. März 2016 vorgelegt.

    Soweit der Prozessbevollmächtigte des Klägers seine Berufung dem Verfahren vor dem Bundessozialgericht, B 12 KR 15/12 R, nachgebildet haben will, verkennt dieser nach der Auffassung des Senats, dass dieses für die Frage der Zuständigkeit gerade nicht die Beitragserhebung aus einer gesetzlichen Rente betrifft.

    Der Senat schließt sich für die Frage einer Beitragsentlastung in der gesetzlichen Krankenversicherung für Eltern in vollem Umfang der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes in den Urteilen vom 30. September 2015, B 12 KR 15/12 R und vom 20. Juli 2017, B 12 KR 14/15 R, an (vgl. insoweit auch: Bundessozialgericht, Urteile vom 5. Juli 2006, B 12 KR 20/04 R und vom 30. September 2015, B 12 KR 13/13 R; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 2016, L 11 KR 2770/16 mit nachfolgendem Beschluss des Bundessozialgerichts vom 10. Oktober 2017, B 12 KR 119/16 B - juris -).

    Ausweislich des von den Klägern selbst vorgelegten Gutachtens in dem Verfahren vor dem Bundessozialgericht, B 12 KR 15/12 R, (Niehaus) soll die "Durchschnittsfamilie" zwar mehr an Beiträgen in die Gesetzliche Krankenversicherung einzahlen als sie Leistungen in Anspruch nimmt, dieses Verhältnis soll sich aber ab dem vierten Kind gerade umkehren.

  • BSG, 06.02.1992 - 12 RK 37/91

    Beitragspflicht einer Rente aus einer Einrichtung der betrieblichen

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15
    Insoweit fungiert die C. e.V. lediglich als Zahlstelle (Bundessozialgericht, Urteile vom 6. Februar 1992, 12 RK 37/91 und vom 17. Dezember 2014, B 12 KR 23/12 R - juris -).

    Eine Beiladung der Zahlstelle kommt zudem nicht in Betracht (vgl. insoweit bereits: Bundessozialgericht, Urteil vom 6. Februar 1992, 12 RK 37/91 - juris -).

  • BSG, 10.10.2017 - B 12 KR 119/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15
    Der Senat schließt sich für die Frage einer Beitragsentlastung in der gesetzlichen Krankenversicherung für Eltern in vollem Umfang der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes in den Urteilen vom 30. September 2015, B 12 KR 15/12 R und vom 20. Juli 2017, B 12 KR 14/15 R, an (vgl. insoweit auch: Bundessozialgericht, Urteile vom 5. Juli 2006, B 12 KR 20/04 R und vom 30. September 2015, B 12 KR 13/13 R; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 2016, L 11 KR 2770/16 mit nachfolgendem Beschluss des Bundessozialgerichts vom 10. Oktober 2017, B 12 KR 119/16 B - juris -).

    Insoweit führt das Bundessozialgericht bereits in seinem Beschluss vom 10. Oktober 2017, B 12 KR 119/16 B aus:.

  • LSG Baden-Württemberg, 15.11.2016 - L 11 KR 2770/16

    Rentenversicherung - Krankenversicherung - Pflegeversicherung - Beitragsbemessung

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15
    Nach Erlass des Urteils des Bundessozialgerichts vom 20. Juli 2017, B 12 KR 14/15 R, hat der Kläger die hiergegen erhobene Verfassungsbeschwerde des Prozessbevollmächtigten in dem dortigen Verfahren vom 13. Dezember 2017, eine Ergänzung hierzu von dem Prozessbevollmächtigten des Klägers vom 18. Dezember 2017, eine Stellungnahme von Prof. Dr. J. vom 7. Dezember 2017, die Verfassungsbeschwerde des Prozessbevollmächtigten des Klägers vom 13. Dezember 2017 gegen das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 15. November 2016, L 11 KR 2770/16 und ein Kurzgutachten zum Thema "Transferausbeutung der Familien durch die Gesetzlichen Sozialversicherungen - am Beispiel der Gesetzlichen Rentenversicherung" der K. GmbH vom 15. September 2011 vorgelegt.

    Der Senat schließt sich für die Frage einer Beitragsentlastung in der gesetzlichen Krankenversicherung für Eltern in vollem Umfang der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes in den Urteilen vom 30. September 2015, B 12 KR 15/12 R und vom 20. Juli 2017, B 12 KR 14/15 R, an (vgl. insoweit auch: Bundessozialgericht, Urteile vom 5. Juli 2006, B 12 KR 20/04 R und vom 30. September 2015, B 12 KR 13/13 R; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 2016, L 11 KR 2770/16 mit nachfolgendem Beschluss des Bundessozialgerichts vom 10. Oktober 2017, B 12 KR 119/16 B - juris -).

  • BSG, 20.07.2017 - B 12 KR 14/15 R

    Rentenversicherung - keine Beitragsentlastung wegen des Betreuungs- und

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15
    Nach Erlass des Urteils des Bundessozialgerichts vom 20. Juli 2017, B 12 KR 14/15 R, hat der Kläger die hiergegen erhobene Verfassungsbeschwerde des Prozessbevollmächtigten in dem dortigen Verfahren vom 13. Dezember 2017, eine Ergänzung hierzu von dem Prozessbevollmächtigten des Klägers vom 18. Dezember 2017, eine Stellungnahme von Prof. Dr. J. vom 7. Dezember 2017, die Verfassungsbeschwerde des Prozessbevollmächtigten des Klägers vom 13. Dezember 2017 gegen das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 15. November 2016, L 11 KR 2770/16 und ein Kurzgutachten zum Thema "Transferausbeutung der Familien durch die Gesetzlichen Sozialversicherungen - am Beispiel der Gesetzlichen Rentenversicherung" der K. GmbH vom 15. September 2011 vorgelegt.

    Der Senat schließt sich für die Frage einer Beitragsentlastung in der gesetzlichen Krankenversicherung für Eltern in vollem Umfang der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes in den Urteilen vom 30. September 2015, B 12 KR 15/12 R und vom 20. Juli 2017, B 12 KR 14/15 R, an (vgl. insoweit auch: Bundessozialgericht, Urteile vom 5. Juli 2006, B 12 KR 20/04 R und vom 30. September 2015, B 12 KR 13/13 R; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 2016, L 11 KR 2770/16 mit nachfolgendem Beschluss des Bundessozialgerichts vom 10. Oktober 2017, B 12 KR 119/16 B - juris -).

  • BVerfG, 08.04.2014 - 1 BvR 2933/13

    Zum Umfang der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung für neue

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15
    Dieser umfasst, dass Gerichte das von ihnen entgegengenommene Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis nehmen und in ihre Erwägungen einbeziehen.Das Recht auf rechtliches Gehör gebietet allerdings nur, dass die Gerichte die Ausführungen der Prozessbeteiligten zur Kenntnis nehmen und in Erwägung ziehen, es verpflichtet sie nicht, der Rechtsansicht eines Beteiligten zu folgen, ihn also zu "erhören" (ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes, vgl. hierzu: Beschluss vom 8. April 2014 , NZS 2014, S. 539 Rdnr. 13 m.w.N.).
  • BSG, 28.02.2018 - B 13 R 73/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - hinreichende

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15
    Ein Beweisantrag muss grundsätzlich in prozessordnungsgerechter Weise formuliert sein, sich regelmäßig auf ein Beweismittel der ZPO beziehen, das Beweisthema möglichst konkret angeben und insoweit wenigstens umreißen, was die Beweisaufnahme ergeben soll (vgl. u.a.: Bundessozialgericht, Beschluss vom 28. Februar 2018, B 13 R 73/16 B - juris -).
  • BSG, 02.12.2015 - B 9 V 12/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler -

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15
    Die von dem Kläger immer wieder beanstandete Verfahrenslaufzeit und das grundsätzliche Gebot der Prozessbeschleunigung sprachen gegen eine Vertagung des Rechtsstreits (Bundessozialgericht, Beschluss vom 2. Dezember 2015, B 9 V 12/15 B - juris -).
  • BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1660/96

    Aufhebung des "Altersprivilegs" des § 248 Abs 2 SGB 5 durch Art 1 Nr 138 GSG

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15
    Im Übrigen ist der Gesetzgeber von Verfassungs wegen auch berechtigt, jüngere Krankenversicherte von der Finanzierung des höheren Aufwands für Rentner zu entlasten und die Rentner entsprechend ihrem Einkommen verstärkt zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung heranzuziehen (so Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 13. Dezember 2002 - 1 BvR 1660/96).
  • BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 13/05 R

    Krankenversicherung - Bemessung von Beiträgen aus Versorgungsbezügen nach dem

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 1 KR 291/15
    Diese zum 1. April 2003 geänderte Regelung ist auch verfassungsgemäß (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 10. Mai 2006 - B 12 KR 13/05 R sowie Nicht-Annahme-Beschluss des Bundesverfassungsgericht vom 28. Februar 2008 - 1 BvR 2137/06) und wurde im Wesentlichen damit begründet, dass dies ein geeignetes und erforderliches Mittel zur Stärkung der Finanzgrundlagen der gesetzlichen Krankenversicherung darstellt (Der Gesetzgeber erwartete dadurch jährliche Einnahmen von ca. 1,6 Mrd. Euro - vgl. Bundestagsdrucksache 15/1586, Seite 2).
  • BVerfG, 28.02.2008 - 1 BvR 2137/06

    Verdoppelung der Beitragslast auf Versorgungsbezüge in der Krankenversicherung

  • LSG Baden-Württemberg, 24.04.2012 - L 11 KR 3416/10

    Rentenversicherung - Krankenversicherung - Pflegeversicherung - Beitragsbemessung

  • BSG, 29.11.2006 - B 12 RJ 4/05 R

    Pflegeversicherungsbeitrag - Rentner - alleinige Beitragstragung ab 1. 4. 2004

  • BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 20/04 R

    Rentenversicherung - Betreuungsaufwand für Kinder - keine Freistellung von

  • BSG, 18.07.2007 - B 12 R 21/06 R

    Krankenversicherung der Rentner - Zusatzbeitrag ab 1.7.2005 ist verfassungsgemäß

  • BSG, 29.11.2006 - B 12 RJ 2/05 R

    Verfassungsmäßigkeit der alleinigen Beitragstragung der Rentner in der

  • BSG, 30.09.2015 - B 12 KR 13/13 R

    Keine Berechtigung zur Reduzierung der Beiträge zur sozialen Pflegeversicherung

  • BSG, 17.12.2014 - B 12 KR 23/12 R

    Krankenversicherung der Rentner - Unzulässigkeit der Beschränkung auf nur ein

  • BSG, 29.11.2006 - B 12 R 5/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der alleinigen Beitragstragung der Rentner in der

  • BSG, 29.11.2006 - B 12 R 8/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der alleinigen Beitragstragung der Rentner in der

  • BSG, 31.03.2017 - B 12 R 6/14 R

    Krankenversicherung der Rentner - Beitragsnachforderung - Befugnis des

  • LSG Hessen, 13.09.2018 - L 1 KR 139/17
    Insoweit fehlt es abseits der Frage einer Zuständigkeit der Beklagten (vergleiche hierzu: Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 21. Juni 2018, L 1 KR 291/15 ) bereits an einem Vorverfahren.
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