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   LSG Hessen, 24.04.2013 - L 6 AS 376/11   

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https://dejure.org/2013,11056
LSG Hessen, 24.04.2013 - L 6 AS 376/11 (https://dejure.org/2013,11056)
LSG Hessen, Entscheidung vom 24.04.2013 - L 6 AS 376/11 (https://dejure.org/2013,11056)
LSG Hessen, Entscheidung vom 24. April 2013 - L 6 AS 376/11 (https://dejure.org/2013,11056)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung der Bewilligung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch - Grundsicherung für Arbeitsuchende - (SGB II) ohne Anrechnung von Kindergeld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • SG Detmold, 31.03.2009 - S 8 AS 61/08

    Kindergeld zu Unrecht angerechnet

    Auszug aus LSG Hessen, 24.04.2013 - L 6 AS 376/11
    Soweit die Klägerin sich zur Begründung ihrer Klage auf eine Entscheidung des Sozialgerichts Detmold aus dem Jahr 2009 (S 8 AS 61/08) berufe, ändere dies nichts.

    31 Entgegen der Auffassung der Klägerin und des Sozialgerichts Detmold (Urteil vom 31. März 2009 - S 8 AS 61/08) führt die bloße Rückforderbarkeit des Kindergeldes nicht zu einer bereits zum Zeitpunkt der Auszahlung maßgeblichen Rückzahlungsverpflichtung.

  • BSG, 23.08.2011 - B 14 AS 165/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Rückzahlung von

    Auszug aus LSG Hessen, 24.04.2013 - L 6 AS 376/11
    Sie beruft sich auf die Ausgestaltung des Zuflussprinzips im Urteil des Bundessozialgerichts vom 23. August 2011 - B 14 AS 165/10 R.

    Dabei ist Einkommen im Sinne des § 11 Abs. 1 SGB II nach der Rechtsprechung der für die Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständigen Senate des Bundessozialgerichts grundsätzlich "alles das, was jemand nach Antragstellung wertmäßig dazu erhält, und Vermögen das, was er vor Antragstellung bereits hatte" (vgl. - auch zum Folgenden - BSG, Urteil vom 23. August 2011 - B 14 AS 165/10 R - juris Rn. 21 ff. m.w.N.).

  • BSG, 17.06.2010 - B 14 AS 46/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Darlehen von

    Auszug aus LSG Hessen, 24.04.2013 - L 6 AS 376/11
    Das Kriterium des Bestehens der wirksamen Rückzahlungsverpflichtung ist für das Bundessozialgericht auch maßgeblich für den fehlenden Einkommenscharakter einer Darlehensgewährung (BSG, Urteil vom 17. Juni 2010 - B 14 AS 46/09 R - juris, Leitsatz und Rn. 16; siehe auch Urteil des Senats vom 20. März 2012 - L 6 AS 682/10).
  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 153/11 R

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung des Regelbedarfs für

    Auszug aus LSG Hessen, 24.04.2013 - L 6 AS 376/11
    Der Streitgegenstand lässt sich nicht auf das Element der Kindergeldanrechnung reduzieren (vgl. zum Folgenden BSG, Urteil vom 12. Juli 2012 - B 14 AS 153/11 R - juris Rn. 12 m.w.N.), sondern umfasst nach verständiger Auslegung des Begehrens der Klägerin im Verwaltungsverfahren die Überprüfung des Anspruches auf die Regelleistung einschließlich etwaiger Mehrbedarfe, auf den sich die Anrechnung des Kindergeldes, aber auch von etwaigem Einkommen anderer Bedarfsgemeinschaftsmitglieder auswirkt.
  • BSG, 28.02.2013 - B 8 SO 4/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag - Sozialhilfe -

    Auszug aus LSG Hessen, 24.04.2013 - L 6 AS 376/11
    Sie ist als kombinierte Anfechtungs-, Verpflichtungs- und Leistungsklage (vgl. dazu zuletzt BSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - B 8 SO 4/12 R - juris) auszulegen und als solche statthaft.
  • LSG Baden-Württemberg, 25.03.2011 - L 12 AS 910/10

    Sozialgeld- oder Sozialhilfeanspruch - Zusammenleben eines nicht erwerbsfähigen

    Auszug aus LSG Hessen, 24.04.2013 - L 6 AS 376/11
    Ob dies der Fall war, muss nicht aufgeklärt werden: In Fällen, in denen das erwerbsfähige, unter 25-jährige Kind - die Klägerin - wie hier mit einem eigenen Kind in einem Haushalt zusammen lebt, bildet die erwerbsfähige, unter 25-jährige Mutter mit ihrem Kind eine Bedarfsgemeinschaft (§ 7 Abs. 3 Nr. 4 SGB II), nicht aber mit ihrer Mutter bzw. der Großmutter des Kindes (wie hier: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. März 2011 - L 12 AS 910/10 - juris Rn. 23 ff. m.w.N.; Peters, in: Estelmann, SGB II, Stand: Dezember 2010, § 9 Rn. 35; jurisPK-SGB II/Hackethal, § 7 Rn. 59; Durchführungshinweise der BA zum SGB II, Stand: 7/2012, 7.23 ff.; a.A. Münder/Thie/Schoch, LPK-SGB 11, 4.
  • LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 AS 5392/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Rückforderung

    Auszug aus LSG Hessen, 24.04.2013 - L 6 AS 376/11
    Aufl. § 11 Rn. 16 m.w.N.); entscheidend für den Ausnahmefall einer etwaigen Privilegierung von bestimmten Zuflüssen ist, ob in dem Zeitpunkt, in dem die Einnahme als Einkommen berücksichtigt werden soll, der Zufluss bereits mit einer (wirksamen) Rückzahlungsverpflichtung belastet ist (BSG a.a.O.; speziell zur Rückforderung von Kindergeld: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. März 2012 - L 2 AS 5392/11 - juris).
  • LSG Sachsen, 18.07.2012 - L 3 AS 148/12

    Arbeitslosengeld II; einstweilige Anordnung; Kindergeld als Einkommen des

    Auszug aus LSG Hessen, 24.04.2013 - L 6 AS 376/11
    Zudem verliert das Kindergeld nicht durch die bloße Weiterleitung seitens der Mutter seine Eigenschaft als Kindergeld im Rahmen der Prüfung des § 11 SGB II, wie § 1 Abs. 1 Nr. 8 Alg II-V zeigt (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 18. Juli 2012 - L 3 AS 148/12 B ER - juris).
  • BFH, 13.09.2018 - III R 19/17

    Billigkeitserlass bei Kindergeldrückforderung

    Die Anrechnung kann nach der Rechtsprechung der Sozialgerichte nicht rückabgewickelt werden, weil es allein auf den tatsächlichen Zufluss des Kindergelds beim Hilfeempfänger ankommt und die nachträgliche Gewährung von Sozialleistungen ausgeschlossen ist (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 23. August 2011 B 14 AS 165/10 R, Die Sozialgerichtsbarkeit 2012, 470; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 13. November 2003 5 C 26/02, Die Öffentliche Verwaltung 2004, 793, m.w.N.; Landessozialgericht --LSG-- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Juni 2018 L 34 AS 201/15, juris, Rz 39; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. März 2012 L 2 AS 5392/11, juris, Rz 34; Hessisches LSG, Urteil vom 24. April 2013 L 6 AS 376/11, juris, Rz 29 ff., Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 25. Mai 2010 L 3 AS 64/10 B PKH, juris, Rz 14, und vom 21. Juli 2017 L 3 AS 125/17 B PKH, juris, Rz 15; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Dezember 2013 L 6 AS 926/13 B, juris, Rz 14; Sozialgericht für das Saarland, Urteil vom 22. März 2012 S 12 AS 362/11, juris, Rz 17).
  • BFH, 08.11.2018 - III R 31/17

    Billigkeitserlass bei Kindergeldrückforderung

    Die Anrechnung kann nach der Rechtsprechung der Sozialgerichte nicht rückabgewickelt werden, weil es allein auf den tatsächlichen Zufluss des Kindergeldes beim Hilfeempfänger ankommt und die nachträgliche Gewährung von Sozialleistungen ausgeschlossen ist (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 23. August 2011 B 14 AS 165/10 R, Die Sozialgerichtsbarkeit 2012, 470; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 13. November 2003  5 C 26/02, Die Öffentliche Verwaltung 2004, 793, m.w.N.; Landessozialgericht --LSG-- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Juni 2018 L 34 AS 201/15, juris, Rz 39; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. März 2012 L 2 AS 5392/11, juris, Rz 34; Hessisches LSG, Urteil vom 24. April 2013 L 6 AS 376/11, juris, Rz 29 ff.; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 25. Mai 2010 L 3 AS 64/10 B PKH, juris, Rz 14, und vom 21. Juli 2017 L 3 AS 125/17 B PKH, juris, Rz 15; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Dezember 2013 L 6 AS 926/13 B, juris, Rz 14; Sozialgericht für das Saarland, Urteil vom 22. März 2012 S 12 AS 362/11, juris, Rz 17).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.06.2018 - L 34 AS 201/15

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag - Grundsicherung für

    Die Aufhebungen der Festsetzungsentscheidungen im Dezember 2011 bzw. März, Juni und November 2011 August 2007 haben deshalb im Verhältnis zum Beklagten lediglich die Bedeutung, dass der Kläger zu 1 (erst) von diesem Zeitpunkt an mit Schulden (gegenüber der Familienkasse) belastet ist (vgl. Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 21. Juli 2017 - L 3 AS 125/17 B PKH - juris; Hessisches LSG, Urteil vom 24. April 2013 - L 6 AS 376/11 - juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. März 2012 - L 2 AS 5392/11 - juris).
  • LSG Hessen, 07.04.2015 - L 6 AS 62/15

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Kein Leistungsausschluss für

    Der 14. Senat hat sich in dieser Entscheidung allerdings nicht abschließend festgelegt, so dass nichts dagegen spricht, den verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Anrechnung des Großelterneinkommens beim Enkel (dazu Urteil des erkennenden Senats vom 24. April 2013 - L 6 AS 376/11) in der Weise Rechnung zu tragen, wie dies in den letzten Leistungsbescheiden geschehen ist.
  • SG Dresden, 12.12.2016 - S 3 AS 1751/14

    Anrechnung des vollen Kindergeldbetrages in der Bedarfsgemeinschaft (BG) als

    Dagegen entschied das hessische Landessozialgericht mit Urteil vom 24.04.2013 (Az.: L 6 AS 376/11, 2. Orientierungssatz und Rn. 28), dass Kindergeld, das von einem nicht zur BG gehörenden Elternteil an das (bedürftige) Kind weitergeleitete wird, bei diesem als Einkommen zu berücksichtigen ist.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.12.2013 - L 6 AS 926/13
    (vergleiche BSG, aaO; Hessisches Landessozialgericht - Urteil vom 24.04.2013 - L 6 AS 376/11 - Landessozialgericht Baden-Württemberg - Urteil vom 21.03.2012 - L 2 AS 5392/11 - Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht - Beschluss vom 25.05.2010 - L 3 AS 64/10 B PKH).
  • LSG Schleswig-Holstein, 21.07.2017 - L 3 AS 125/17

    Anrechnung zugeflossener Einnahmen auf Leistungen der Grundsicherung

    Dies entspricht auch der bereits vom Sozialgericht zitierten Rechtsprechung des BSG, wonach es bei der Berücksichtigung im Zuflussmonat bleibt, wenn eine Verpflichtung zur Rückzahlung einer laufenden Einnahme erst nach dem Monat des Zuflusses entsteht (Urteil vom 23. August 2011, B 14 AS 165/10 R; vgl. auch - ebenfalls in diesem Sinne - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. März 2012, L 2 AS 5392/11; Hessisches LSG, Urteil vom 24. April 2013, L 6 AS 376/11, sämtlich zitiert nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2014 - L 15 AS 297/13
    Eine nach dem Wortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 4 SGB II mögliche sog. überlappende Bedarfsgemeinschaft des erwerbsfähigen Leistungsberechtigten mit seinem - wie hier - dem Haushalt angehörenden, unverheirateten und unter 25jährigen Kind einerseits und dieses Kindes mit einem Partner und/oder einem eigenen Kind andererseits ist vom Gesetzgeber nicht gewollt, was u. a. aus dem Fehlen einer Regelung über die Anrechnung von Einkommen und Vermögen einer Person in zwei Bedarfsgemeinschaften zu folgern ist (vgl. hierzu im Einzelnen: Landessozialgericht - LSG - Baden-Württemberg, Urteil vom 25. März 2011 - L 12 AS 910/10 - Rn. 22f; Hessisches LSG, Urteil vom 24. April 2013 - L 6 AS 376/11 - Rn. 26f).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.11.2016 - L 13 AS 54/16
    Dieser Grundsatz gilt namentlich für zugeflossenes Kindergeld (Landessozialgericht - LSG - Baden-Württemberg, Urteil vom 21. März 2012 - L 2 AS 5392/11 - juris Rn. 33 ff.; Hessisches LSG, Urteil vom 24. April 2013 - L 6 AS 376/11 - juris Rn. 29; 31; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Dezember 2013 - L 6 AS 926/13 B - juris Rn. 14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.12.2017 - L 13 AS 277/17
    Es sind keine Gründe ersichtlich, dass die rückwirkende Aufhebung einer Kindergeldbewilligung rechtlich abweichend zu bewerten wäre (so bereits Senatsbeschluss vom 3. April 2017 - L 13 AS 138/17 B ER -, vgl. auch Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 21. März 2012 - L 2 AS 5392/11 - Hessisches LSG, Urteil vom 24. April 2013 - L 6 AS 376/11 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.01.2017 - L 11 AS 343/15
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