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   LSG Hessen, 26.02.2004 - L 1 KR 618/02   

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https://dejure.org/2004,16952
LSG Hessen, 26.02.2004 - L 1 KR 618/02 (https://dejure.org/2004,16952)
LSG Hessen, Entscheidung vom 26.02.2004 - L 1 KR 618/02 (https://dejure.org/2004,16952)
LSG Hessen, Entscheidung vom 26. Februar 2004 - L 1 KR 618/02 (https://dejure.org/2004,16952)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 69 SGB 5, § 127 SGB 5, § 36 SGB 5, § 13 Abs 2 Nr 2 UWG, § 1 UWG
    Verband von Leistungserbringern - Unterlassungsanspruch gegen Krankenkasse wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens - Prozessstandschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendbarkeit der Vorschriften des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) sowie des Gesetzes gegen den Unlauteren Wettbewerb (UWG) auf Rechtsbeziehungen der Krankenkassen zu den Leistungserbringern; Klagebefugnis einer Einkaufsgenossenschaft für ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 25.09.2001 - B 3 KR 3/01 R

    Öffentlichrechtliche Rechtsbeziehung zwischen Krankenkassen und ihren Verbänden

    Auszug aus LSG Hessen, 26.02.2004 - L 1 KR 618/02
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 25. September 2001 - B 3 KR 3/01 R -), der sich das Gericht anschließe, seien die Vorschriften des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) sowie des UWG aufgrund der Neufassung des § 69 SGB V nicht mehr anwendbar.

    Wie das Sozialgericht unter Zugrundelegung der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 25. September 2001 - a. a. O. -) indes zutreffend ausgeführt hat, kann die Klägerin ihre Berechtigung zur Prozessverfolgung schon deshalb nicht auf § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG stützen, weil das UWG insgesamt seit dem 1. Januar 2000 auf das Verhältnis der Krankenkassen zu den Leistungserbringern nicht mehr anwendbar ist.

    Der 3. Senat des BSG (Urteil vom 25. September 2001 - a. a. O. -), dem sich der Senat anschließt, hat sich zutreffend mit der gegenteiligen Auffassung (vgl. Engelmann in NZS 2000, 213; offen gelassen in BGH, Urteil vom 24. Juni 2003 - KZR 18/01) auseinandergesetzt und darauf hingewiesen, dass sich der Gesetzgeber auf die verfahrensrechtlichen Regelungen in den §§ 51 Abs. 2 Satz 2 SGG, 87 Abs. 1 Satz 3 und 96 Satz 2 GWB hätte beschränken können, wenn er lediglich eine Rechtswegzuweisung beabsichtigt hätte.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.10.1998 - L 11 KA 74/98

    Abgrenzung von Vertragsarztsitz und Praxis; Verfahren der Ausschreibung und

    Auszug aus LSG Hessen, 26.02.2004 - L 1 KR 618/02
    Anders ist die Aufgabenstellung bzw. Beschwer eines Verbandes zu beurteilen, wenn es etwa um die Berücksichtigung seiner eigenen Position als Vertragspartner der Krankenkassen gemäß § 127 SGB V geht oder um seine Beteiligung im Festsetzungsverfahren gemäß § 36 SGB V (vgl. insoweit Anm. v. Maydell in SGb 1992, 274; LSG NW, Urteil vom 21. Oktober 1998 - L 11 KA 74/98 - BSG, Vorlagebeschluss vom 14. Juni 1995 - 3 RK 23/94).
  • BGH, 24.06.2003 - KZR 18/01

    Ausschreibung von wiederverwendbaren Hilfsmitteln durch gesetzliche Krankenkassen

    Auszug aus LSG Hessen, 26.02.2004 - L 1 KR 618/02
    Der 3. Senat des BSG (Urteil vom 25. September 2001 - a. a. O. -), dem sich der Senat anschließt, hat sich zutreffend mit der gegenteiligen Auffassung (vgl. Engelmann in NZS 2000, 213; offen gelassen in BGH, Urteil vom 24. Juni 2003 - KZR 18/01) auseinandergesetzt und darauf hingewiesen, dass sich der Gesetzgeber auf die verfahrensrechtlichen Regelungen in den §§ 51 Abs. 2 Satz 2 SGG, 87 Abs. 1 Satz 3 und 96 Satz 2 GWB hätte beschränken können, wenn er lediglich eine Rechtswegzuweisung beabsichtigt hätte.
  • BSG, 14.06.1995 - 3 RK 23/94

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Festbetragsfestsetzung im Hilfsmittelbereich

    Auszug aus LSG Hessen, 26.02.2004 - L 1 KR 618/02
    Anders ist die Aufgabenstellung bzw. Beschwer eines Verbandes zu beurteilen, wenn es etwa um die Berücksichtigung seiner eigenen Position als Vertragspartner der Krankenkassen gemäß § 127 SGB V geht oder um seine Beteiligung im Festsetzungsverfahren gemäß § 36 SGB V (vgl. insoweit Anm. v. Maydell in SGb 1992, 274; LSG NW, Urteil vom 21. Oktober 1998 - L 11 KA 74/98 - BSG, Vorlagebeschluss vom 14. Juni 1995 - 3 RK 23/94).
  • BSG, 08.07.2002 - B 3 P 3/02 R

    Widerlegung des Zustellungszeitpunktes, Ausschluß der Erstattung anwaltlicher

    Auszug aus LSG Hessen, 26.02.2004 - L 1 KR 618/02
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 4 in der Fassung durch das 6. SGG-Änderungsgesetz vom 17. August 2001 (BGBl. I S. 2144) mit Wirkung vom 2. Januar 2002, da die Berufung nach Inkrafttreten des 6. SGG-Änderungsgesetzes eingelegt worden ist (vgl. dazu BSG, Urteil vom 8. Juli 2002 - B 3 P 3/02 R -).
  • BGH, 05.11.1991 - VI ZR 20/91

    Mitnahme eines Arbeitskollegen bei Dienstfahrt im Privat-Kfz als Teilnahme am

    Auszug aus LSG Hessen, 26.02.2004 - L 1 KR 618/02
    Anders ist die Aufgabenstellung bzw. Beschwer eines Verbandes zu beurteilen, wenn es etwa um die Berücksichtigung seiner eigenen Position als Vertragspartner der Krankenkassen gemäß § 127 SGB V geht oder um seine Beteiligung im Festsetzungsverfahren gemäß § 36 SGB V (vgl. insoweit Anm. v. Maydell in SGb 1992, 274; LSG NW, Urteil vom 21. Oktober 1998 - L 11 KA 74/98 - BSG, Vorlagebeschluss vom 14. Juni 1995 - 3 RK 23/94).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.04.2021 - L 14 KR 48/18

    Krankenversicherung - Hilfsmittelverzeichnis - Antrag auf Eintragung eines

    Ein bloßes wirtschaftliches Interesse genügt nicht (Hessisches LSG, Urteil vom 26. Februar 2004 - L 1 KR 618/02 -, juris 16; Keller, a.a.O., § 54 Rn. 11a).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.11.2012 - L 27 P 30/11

    Pflegegeld - Prozessstandschaft

    Der Kläger ist auch nicht ausdrücklich im Wege einer gewillkürten Prozessstandschaft aufgetreten (vgl. dazu Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 2. August 2001 - B 7 AL 18/00 R, Rn.16 bei Juris), da er die Gewährung des Pflegegeldes gerade als eigenes und nicht als fremdes Recht geltend gemacht hat, zumal ein lediglich wirtschaftliches Interesse kein eigenes Rechtsschutzinteresse begründet (vgl. dazu Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 26. Februar 2004 - L 1 KR 618/02, Rn.18 m.w.N. bei Juris).
  • SG Frankfurt/Main, 09.09.2018 - S 35 KR 304/18
    Der Antragsteller zu 1. ist als Verband antragsbefugt, soweit er aus eigenem Recht geltend macht, der verweigerte Vertragsbeitritt verletze ihn in seiner Vertragsabschlusskompetenz aus § 127 Absatz 2 iVm Absatz 2a SGB V (so verstanden LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Januar 2011, L 9 KR 530/07 und HLSG, Urteil vom 26. Februar 2004, L 1 KR 618/02 zur Beschwer eines Verbandes, wenn es um die Berücksichtigung seiner eigenen Position als Vertragspartner der Krankenkassen gemäß § 127 SGB V geht).
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