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   LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13 B ER   

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https://dejure.org/2013,36878
LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13 B ER (https://dejure.org/2013,36878)
LSG Hessen, Entscheidung vom 26.08.2013 - L 9 AS 614/13 B ER (https://dejure.org/2013,36878)
LSG Hessen, Entscheidung vom 26. August 2013 - L 9 AS 614/13 B ER (https://dejure.org/2013,36878)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • LSG Baden-Württemberg, 23.03.2012 - L 12 AS 3569/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - Streitgegenstand - keine Einbeziehung einer

    Auszug aus LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13
    Sanktions- und Bewilligungsbescheide bilden vielmehr jeweils eine rechtliche Einheit (vgl. BSG, Urteil vom 29. Juni 1995 - 11 RAr 87/94 - SozR 3-1300 § 104 Nr. 9; Urteil vom 16. September 1999 - B 7 AL 32/98 R - BSGE 84, 270; Urteil vom 21.Oktober 2003 - SozR 4-4300 § 144 Nr. 4 zur Sperrzeit im Arbeitsförderungsrecht; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. März 2012 - L 12 AS 3569/11 -).

    Soweit das Sozialgericht meint, der die Eingliederungsvereinbarung ersetzende Verwaltungsakt sei inzident auf seine Rechtmäßigkeit zu prüfen, hat der Senat zwar Zweifel, ob im Falle der Bestandskraft des Eingliederungsverwaltungsakts in dem Widerspruch gegen Sanktions- und Leistungsabsenkungsbescheide gleichzeitig ein Antrag nach § 44 SGB X gesehen werden kann (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. März 2012 L 12 AS 3569/11 - m. w. N.).

  • VGH Hessen, 08.12.1977 - V OE 10/77
    Auszug aus LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13
    Denn ausweislich der vorgelegten Verwaltungsvorgänge hat der Antragsgegner die Sanktionsbescheide nicht förmlich zugestellt, sondern lediglich bekannt gegeben (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 8. Dezember 1977 - V OE 10/77 - ESVGH 28, 192 wonach eine Rechtsbehelfsbelehrung, dass "innerhalb eines Monats nach Zustellung" Widerspruch erhoben werden könne, fehlerhaft sei, wenn der Verwaltungsakt tatsächlich nicht zugestellt, sondern nur formlos bekannt gegeben werde).
  • BSG, 29.06.1995 - 11 RAr 87/94

    Vergleichbare Leistungen und rechtzeitige Erfüllung der Leistungsverpflichtung

    Auszug aus LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13
    Sanktions- und Bewilligungsbescheide bilden vielmehr jeweils eine rechtliche Einheit (vgl. BSG, Urteil vom 29. Juni 1995 - 11 RAr 87/94 - SozR 3-1300 § 104 Nr. 9; Urteil vom 16. September 1999 - B 7 AL 32/98 R - BSGE 84, 270; Urteil vom 21.Oktober 2003 - SozR 4-4300 § 144 Nr. 4 zur Sperrzeit im Arbeitsförderungsrecht; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. März 2012 - L 12 AS 3569/11 -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2013 - L 19 AS 1688/12
    Auszug aus LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13
    Eine solche Aufhebungs- bzw. Änderungsentscheidung nach § 48 SGB X kann auch nicht in der Formulierung des Sanktionsbescheides, das Arbeitslosengeld II werde nach § 31a SGB II abgesenkt, gesehen werden (a. M. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. März 2013 - L 19 AS 1688/12 B -).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

    Auszug aus LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13
    Die Aufhebung einer Bewilligungsentscheidung wegen des Eintritts einer Sanktion setzt zwar keinen vorgeschalteten, zusätzlichen feststellenden Verwaltungsakt voraus; es bedarf aber in einem solchen Fall einer Aufhebungs- bzw. Änderungsentscheidung nach § 48 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch - SGB X - (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R - SozR 4-4200 § 31 Nr. 3 zur bis zum 31. März 2011 geltenden Rechtslage; SG Kassel, Beschluss vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER - zur ab 1. April 2011 geltenden Rechtslage; S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 31b Rdnr. 7).
  • BSG, 10.09.2013 - B 4 AS 77/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Einpersonenhaushalt

    Auszug aus LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13
    Streitgegenstand des vorliegenden Verfahrens sind im Übrigen nicht nur die Regelleistungen, sondern auch die nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) abtrennbaren Kosten der Unterkunft und Heizung (vgl. BSG, Urteil vom 10. September 2013 - B 4 AS 77/12 R - m. w. N.) für die Zeit ab 31. August 2013.
  • BSG, 20.07.2005 - B 13 RJ 23/04 R

    Einbeziehung eines weiteren Bescheids nach dem ZRBG in das Verfahren

    Auszug aus LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13
    Maßgebend ist der jeweilige Verfügungssatz, nicht die Begründung (BSG, Beschluss vom 28. Oktober 2009 - B 6 KA 56/08 B - Urteil vom 20. Juli 2005 - B 13 RJ 23/04 R - SozR 4-1500 § 96 Nr. 3).
  • LSG Hessen, 29.01.2008 - L 9 AS 421/07

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Mietkaution - keine Aufrechnung der

    Auszug aus LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13
    Nach der Rechtsprechung des Senats kommt der Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Deckung eines aktuellen Bedarfs grundsätzlich nur für die Zeit ab Antragseingang beim Sozialgericht in Betracht, es sei denn, ein Nachholbedarf für eine rückwirkende Bewilligung für Zeiträume vor Antragseingang ist hinreichend plausibel und glaubhaft gemacht (Beschlüsse des erkennenden Senats vom 29. Januar 2008 L 9 AS 421/07 ER -, vom 16. Februar 2012 - L 9 AS 51/12 B ER - und vom 4. Juli 2013 - L 9 AS 442/13 B ER -).
  • BSG, 24.08.1994 - 6 RKa 8/93

    Folgebescheid - Honorarberichtigungsbescheid - Abrechnungsfähigkeit

    Auszug aus LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13
    Das mit der Regelung des § 96 SGG verfolgte Ziel, im Interesse der Prozessökonomie ein schnelles und zweckmäßiges Verfahren zu ermöglichen, würde hingegen verfehlt, wenn die Gerichte gezwungen wären, im Rahmen des laufenden Prozesses auch solche nachgehenden Verwaltungsentscheidungen zu überprüfen, die einen anderen Streitstoff betreffen oder auf einer anderen Tatsachen- oder Rechtsgrundlage ergangen sind (BSG, Urteil vom 24. August 1994 - 6 RKa 8/93 -).
  • BSG, 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid - Bestimmtheit -

    Auszug aus LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13
    Das Bundessozialgericht hat insoweit bereits entschieden, dass ein Sanktionsereignis bzw. ein Sanktionsbescheid nach § 31 SGB II keinen abtrennbaren Streitgegenstand darstellt, der isoliert von den übrigen Anspruchsvoraussetzungen nach dem SGB II überprüft werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 16. Dezember 2008 - B 4 AS 60/07 R - BSGE 102, 201; BSG, Urteil vom 15. Dezember 2010 - B 14 AS 92/09 R -).
  • LSG Bayern, 05.06.2013 - L 11 AS 272/13

    Eingliederungsvereinbarung, Rechtsfolgenbelehrung, Verwaltungsakt,

  • SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Sanktion - bestandskräftiger

  • BSG, 28.10.2009 - B 6 KA 56/08 B

    Fortbestand einer Gemeinschaftspraxis bei schwebender Auseinandersetzung um

  • BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 92/02 R

    Arbeitslosengeld - Ruhen - Sperrzeit - Arbeitsaufgabe - wichtiger Grund -

  • BSG, 16.09.1999 - B 7 AL 32/98 R

    Arbeitslosenhilfe - Sperrzeit - Anschluß aus einer Bildungsmaßnahme

  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 60/07 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Verweigerung der Aufnahme eines zumutbaren

  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 53/08 R

    Absenkung des Arbeitslosengeldes II bei Weigerung, einen "Ein-Euro-Job"

  • SG Trier, 14.12.2011 - S 4 AS 449/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsanspruch - keine Anordnung der

  • LSG Hessen, 25.10.2023 - L 6 AS 376/22

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Hier sei aber keine Zustellung, sondern nur eine formlose Bekanntgabe des Bescheides erfolgt (Hinweis auf Hess. LSG, Beschluss vom 26. August 2013 - L 9 AS 614/13 B ER -).

    Das Sozialgericht hat die Berufung zugelassen, weil das Urteil in einem entscheidungserheblichen Punkt (Anforderungen an die Rechtsfolgenbelehrung im Einladungsschreiben: Beginn des Minderungszeitraums ab dem Monat nach "Zustellung" des Sanktionsbescheides) von einer Entscheidung des Hessischen Landessozialgerichts (Beschluss vom 26. August 2013 - L 9 AS 614/13 B ER -) abweiche.

  • SG Darmstadt, 13.07.2022 - S 21 AS 1124/19
    Hier sei aber keine Zustellung, sondern nur eine formlose Bekanntgabe des Bescheides erfolgt (Hinweis auf Hess. LSG, Beschluss vom 26. August 2013 - L 9 AS 614/13 B ER -).

    Das Sozialgericht hat die Berufung zugelassen, weil das Urteil in einem entscheidungserheblichen Punkt (Anforderungen an die Rechtsfolgenbelehrung im Einladungsschreiben: Beginn des Minderungszeitraums ab dem Monat nach "Zustellung" des Sanktionsbescheides) von einer Entscheidung des Hessischen Landessozialgerichts (Beschluss vom 26. August 2013 - L 9 AS 614/13 B ER -) abweiche.

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